Kurt Aram ist ein Pseudonym, der eigentliche Name des Autors lautet Hans Fischer.
Die von H-C. Artmann geplante Anthologie erschien 1994 als "Der Wiener Keller. Anthologie österreichischer Dichtung"
Der Roman ist als Fortsetzungsroman im "Kleinen Volksblatt" erschienen.
Der Beitrag ist eine Antwort auf Okopenkos Artikel "Die verdächtige Ordnung", der November 1953 in der Zeitschrift "Neue Wege" erschienen ist.
Traude Dienel veröffentlichte ab März 1951 in der Zeitschrift "Neue Wege". Ein Gedicht mit diesem Titel wurde nicht gefunden.
Der Almanach "Wege. Eine Gemeinschaftsarbeit junger Autoren", den Herbert Eisenreich 1950 plante, wurde nicht realisiert. Der im Nachlass erhaltene Briefwechsel zwischen Okopenko und Eisenreich gibt Einblicke in den Verlauf des Projektes, bei dem es zu umfangreicheren literarischen Diskussionen und Meinungsverschiedenheiten kam. Sowohl Okopenko als auch Friedrich Polakovics zogen sich von der Mitarbeit an dem Projekt zurück. (Literaturarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek, Teilvorlass Andreas Okopenko, Sign. ÖLA 269a/05)
Welche Ausgabe der Gedichte Okopenko nutzte, ist unbekannt - 1946 ist eine Ausgabe von Gedichten Eliots bei Gerstmayer (Wien) erschienen.
Übersetzung auf Deutsch von Erica Lillegg.
Die erste Auflage des Buches erschien 1933 im Wiener Phaidon-Verlag, eine veränderte Neuauflage erfolgte 1936. Welchen Band Okopenko nutzte, kann nicht erschlossen werden.
Wie es Tagebuch Okopenkos heißt, bezog sich die Übersetzung auf einen "Nachahmer" von Paul Eluard.
Okopenko nimmt in seinem Artikel "Zeitkritik" auf das Gedicht Bezug, das offenbar angefeindet wurde.
Gesangseinlage im Film "Der Fünf-Minuten-Vater" (1951, Regie J. A. Hübler-Kahla)
Okopenko beschwerte sich am 25.2.1954 bei Franz Häußler, dem Redakteur der Zeitschrift "Neue Wege", dass sein Artikel "Abrechnung" nicht mehr veröffentlicht werden sollte. Okopenko wollte damit auf die vorhergehenden Beiträge von Traude Dienel und Oskar Wiesflecker eingehen. Im März 1954 erschien schließlich Okopenkos Artikel "Zwischenbilanz?" in den "Neuen Wegen". Es liegt nahe, dass dies eine Bearbeitung seines vorhergehenden Artikels ist. (Andreas Okopenko an Franz Häußler, 25.2.1954, Literaturarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek, Teilvorlass Andreas Okopenko, Sign. ÖLA 269a/05)
Dieser Artikel Okopenkos, der im Mai 1950 in den "Neuen Wegen" erschien, war eine Antwort auf Herbert Eisenreichs Artikel "Surrealismus und so", der im April 1950 in den "Neuen Wegen" publiziert wurde.
Vermutlich Vorstufe des Artikels "Apologie ohne Surrealismus", der im Mai 1950 in den "Neuen Wegen" erschien und eine Antwort auf Herbert Eisenreichs Artikel "Surrealismus und so" vom April 1950 war.
In den Korrespondenzen Okopenkos ist das Manuskript "Notiz von einer geselligen Zusammenkunft" vom 3.12.1950 erhalten. (Literaturarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek, Teilvorlass Andreas Okopenko, Sign. ÖLA 269a/05)
Ein im Nachlass enthaltenener Textentwurf trägt die Widmung "Ethik und Nährgehalt" (Literaturarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek, Teilvorlass Andreas Okopenko 4, Sign. ÖLA 357/WS2)
Das von Okopenko genannte "Bändchen" oder "Bändchen-Manuskript" war eine Zusammenstellung von Gedichten, an denen er arbeitete und die er an verschiedene Verlage schickte.
Das Manuskript ist am Literaturarchiv erhalten. (Literaturarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek, Teilvorlass Andreas Okopenko 4, Sign. ÖLA 357/WS2)
Eine Veröffentlichung des Gedichtes war in der Anthologie "Der Keller" geplant, die H.C. Artmann gemeinsam mit anderen AutorInnen 1950 zusammenstellte. Obwohl die Anthologie bereits gesetzt war, wurde der Druck nicht mehr realisiert. Das Gedicht wurde zum ersten Mal 1951 in Okopenkos eigener Zeitschrift "publikationen" abgedruckt. Es ist auch in der 1980 erschienenen "Gesammelten Lyrik" enthalten.
Der Text Okopenkos war eine Entgegnung auf Oskar Wiesfleckers "Querschnitt", der im März 1954 in den "Neuen Wegen" erschien.
Die literarische Figur "Dr. Grinse" kam auch in Okopenkos Gedicht "Fabel mit Moral" vor, das im Mai 1950 in den "Neuen Wegen" erschien.
Der Text Okopenkos konnte nicht in den "Neuen Wegen" gefunden werden.
Der verwendete Titel des Gedichtes entspricht der Anfangszeile des später publizierten Gedichtes "Am Anfang"
Leserbrief an die Zeitung "Welt am Montag"
Ein Textentwurf Okopenkos zum "Biologischen Manifest" trägt die Widmung "Ethik und Nährgehalt" (Literaturarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek, Teilvorlass Andreas Okopenko, Sign. ÖLA 357/WS2)
Von Okopenko angefertigtes Exposé zu einer Verfilmung des Textes.
Okopenko beginnt das Gedicht mit dem Zitat eines Gegners des Surrealismus. Damit steht es in Zusammenhang mit Okopenkos früher Auseinandersetzung mit dem Surrealismus Anfang der 1950er Jahre. Das Gedicht ist als Manuskript "Simplizius Spieß, dem Feind alles Unterbewussten, gewidmet" im Tagebuch erhalten.
Lustspiel von Okopenko
Okopenko beschreibt dieses Gedicht als "Abrücken vom Surrealen" (Tagebucheintrag vom 6.11.1950). Damit steht es in Zusammenhang mit seiner frühen Beschäftigung mit dem Surrealismus Anfang der 1950er-Jahre.
Das von Okopenko als "surrealistisch" benannte Gedicht steht in Zusammenhang mit seiner frühen Beschäftigung mit dem Surrealismus Anfang der 1950er-Jahre.
Das Gedicht war auch im November 1951 unter dem Titel "Prosa hinter dem Wahnsinn" in den "Neuen Wegen" erschienen und hatte zu einer Beschwerde der ehemaligen ÖVP-Nationalratsabgeordneten und Mittelschullehrerin Nadine Paunovic geführt.
Okopenko definierte das Gedicht als "surrealistisch-fluid".
Das Manuskript könnte Grundlage von "Gelockerte Strukturen" sein (Gesammelte Lyrik S. 61), wo der Name Molly oft vorkommt.
Das Gedicht ist in Okopenkos Gedichtband "Grüner November" publiziert.
Das genannte Manuskript entspricht vermutlich dem gedruckten Beitrag "Zeitkritik und das Gerede vom Pessimismus"
Das Manuskript ist im Nachlass Okopenkos erhalten. (Literaturarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek, Teilvorlass Andreas Okopenko 4, Sign. ÖLA 357/WS3
Der geplante Text war eine Antwort auf Gertrud Sokols Gedicht "Bitte".
Das als Manuskript im Tagebuch enthaltene Gedicht wurde im Mai 1950 unter dem Titel "Fabel mit Moral" in den "Neuen Wegen" veröffentlicht.
Der Text wurde auch ins Französische übersetzt. (Vgl. Fliedl 2004)
Der Text wurde auch ins Französische übersetzt. (Vgl. Fliedl 2004)
Darin enthalten: Fluidum.--Konkretionismus.--Engagement.--Emanzipation, Erotik
Die zweite Ausgabe der "publikationen" (Juni 1951) enthielt keine Vorrede Okopenkos.
Okopenko sah das Gedicht als ein "Bekenntnis gegen die Formalisten" (4.2.1950).
Inspiriert durch surrealistische Texte, mit denen Okopenko vor allem durch H.C. Artmann in Kontakt kam, experimentierte er mit surrealistischen Schreibweisen wie dem "Wortsalat", der als Form des assoziativen Schreibens zu verstehen ist, bei der jegliche Logik und das Abzielen auf eine sinnvolle Äußerung suspendiert sind.
Okopenko hängte dieses Gedicht am 17.3.1950 im "Studio der Hochschulen" an der Pinnwand auf. Das Manuskript ist im Tagebuch erhalten.
Okopenko nannte Sartres Stück "Hinter geschlossenen Türen". Die heute gängige Übersetzung des Originaltitels "Huis clos" lautet "Geschlossene Gesellschaft".
Theaterstück nach Jean-Paul Sartre. Bevor das Stück im Herbst 1952 im Wiener Theater am Parkring aufgeführt wurde, fand am 12.12.1951 in der Kulturgemeinschaft "Der Kreis" in Wien eine Leseaufführung des Stückes statt.
Das Heft der "Neuen Wege" ist eine Doppelnummer (Jg.7, Nr.73, Feber-März 1952).
Slowakisches Volkslied
Herausgegeben vom US Information Services Divisions mit Verlagsort Frankfurt/Main
Zeitung, die vom Französischen Informationsdienst herausgegeben wurde.
Die Zeitschrift wurde ab 1950 nur mehr unter dem Titel "Tagebuch" publiziert.
Der Text ist nachgewiesen siehe Straub 2016, 265
Der Beitrag ist eine Antwort auf Okopenkos Artikel "Die verdächtige Ordnung", der im November 1953 in der Zeitschrift "Neue Wege" erschienen ist.
Bekannt unter der deutschen Übersetzung "Endstation Sehnsucht"