Erster Weltkrieg im Web
Mehr Wissen zum Ersten Weltkrieg per Mausklick: Entdecken Sie die reichhaltigen und vielfältigen Bestände der Österreichischen Nationalbibliothek zu den Jahren 1914 bis 1918.
Die Kriegssammlung der Hofbibliothek
Eine der bedeutendsten Kriegssammlungen Europas: Eine umfassende Dokumentation der Kriegsereignisse zum Ersten Weltkrieg bietet die Kriegssammlung der ehemaligen k. k. Hofbibliothek. Sie umfasst 52.000 Plakate und Flugblätter, aber auch Postkarten, Extrablätter, Kinderzeichnungen und Schulaufsätze, Vivatbänder sowie Brief- und Verschlussmarken.
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Die Fotosammlung des k. u. k. Kriegspressequartiers
Das visuelle Gedächtnis der Donaumonarchie: Das k. u. k. Kriegspressequartier koordinierte sämtliche Propaganda- und Medienaktivitäten der österreichisch-ungarischen Armee. Seine 38.000 Fotos umfassende Sammlung ist eine einzigartige Quelle zur Geschichte des Ersten Weltkriegs – mit Bildern von Schützengräben und der Etappe, dem Leben im Felde und im Hinterland oder dem Sanitätswesen und den Zerstörungen des Krieges.
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Franz Pachleitner – Fliegerfotograf im Ersten Weltkrieg
Unmittelbare Einblicke in das Leben an der Front sowie den leidvollen Alltag der Betroffenen dahinter gewährt die Sammlung Pachleitner. Die teilweise privaten Aufnahmen von Franz Pachleitner – Kupferstecher und technischer Zeichner aus Linz, später Mitglied einer Fliegerkompanie – halten das Kriegsgeschehen an Ost- und Südfront abseits der staatlichen Propagandaaufnahmen ganz persönlich fest.
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AustriaN Newspapers Online 1914–1918
Die Medien und der Krieg: „Ermordung des Thronfolgers“ titelte die „Arbeiter-Zeitung“, „Erzherzog Franz Ferdinand tot!“ die „Bukowinaer Post“ – nachzulesen sind diese Meldungen vom 29. Juni 1914 in AustriaN Newspapers Online (ANNO). 840.000 Seiten aus den Jahren 1914 bis 1918 stehen im digitalen Zeitungslesesaal der Österreichischen Nationalbibliothek im Originallayout für die Recherche zur Verfügung und bieten Geschichte aus erster Hand.
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Europeana Collections 1914–1918
Europa archiviert den Krieg: Die berühmte Kundmachung „An Meine Völker!“ ist hier ebenso zu finden wie Tausende weitere Originale aus der Kriegssammlung der Österreichischen Nationalbibliothek und aus den Beständen von neun weiteren Nationalbibliotheken. Mit „Europeana Collections 1914–1918“ entsteht Europas größtes virtuelles Archiv des Krieges, das rund 425.000 Zeitdokumente versammelt – vor allem aus jenen Ländern, die im Ersten Weltkrieg noch auf unterschiedlichen Seiten der Front standen.
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Die virtuelle Ausstellung „An Meine Völker!“
Die Österreichische Nationalbibliothek hat ihre erfolgreiche Ausstellung „An Meine Völker! Der Erste Weltkrieg 1914–1918“ auch ins Netz gestellt. Über 80 herausragende Exponate der Ausstellung im Prunksaal sind auf dem Ausstellungsportal der europäischen digitalen Bibliothek Europeana zu sehen.
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Das Gedenkjahr 2014 im Web@rchiv Austria
Wie 2014 an 1914 denkt: Damit man auch in Zukunft noch erfahren kann, was sich zum Gedenkjahr 2014 im Netz getan hat, führt das Web@rchiv Austria ein Event Harvesting zum Ersten Weltkrieg durch: Dabei wird der österreichische Webspace mit sogenannten Webcrawlern automatisiert nach diesem Thema durchsucht und archiviert. Eingesehen werden kann das virtuelle Erbe Österreichs an eigenen Web@rchiv Terminals in der Österreichischen Nationalbibliothek.
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Übrigens: Interessierte BenutzerInnen oder BetreiberInnen von Homepages zum Ersten Weltkrieg können diese Seiten über ein eigenes Webformular zur Archivierung vorschlagen.
Literatur zum Ersten Weltkrieg im Online-Katalog
Der Weltkrieg zum Nachlesen: Pazifismus und der Erste Weltkrieg, soziologische Studien zum Untergang der Habsburgermonarchie oder Women’s Memoires of the Great War – Tausende Monografien, Sammelbände und Fotobücher befassen sich mit den Jahren 1914 bis 1918. BenützerInnen mit einer Tages- oder Jahreskarte können weiterführende Literatur zum Ersten Weltkrieg ganz einfach über den Online-Katalog der Österreichischen Nationalbibliothek bestellen und die Werke in den Lesesälen des Hauses in ruhiger Atmosphäre studieren.
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