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Die spätantike Doppelflöte (4. - 7. Jh. n.
Chr.) wurde aus zwei Schilfrohren hergestellt,
die an den Enden mit zwei Lederbändern
zusammengebunden waren. In der Regel trägt jedes
Rohr sechs oder fünf Löcher, die übereinstimmend
auf gleicher Höhe angeordnet sind.
Das Instrument hat in Ägypten sehr lange
Tradition, die sich bis heute in der arabischen
Welt mit der sogenannten "Zumara" (Hirtenflöte)
fortsetzt.
Foto: Österreichische Nationalbibliothek, Papyrussammlung
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