Quellenlage

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Versuch über den geglückten Tag ist Peter Handkes erstes Werk, das vollständig an seinem 1990 bezogenen Wohnsitz in Chaville bei Paris entstand. Das Bleistiftmanuskript mit der ersten Fassung sowie zwei dazugehörige Beiblätter gelangten mit dem Ankauf des »Chaville-Bestands« an das Literaturarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek, ebenso das vollständige Typoskript einer Übersetzung ins Englische von Ralph Manheim.

Je zwei Exemplare der Verlagsabschrift sowie der Druckfahnen erster Lauf befinden sich im Siegfried Unseld Archiv am Deutschen Literaturarchiv Marbach. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt sind sämtliche werkrelevanten Notizbücher, die nach dem 1. Juli 1990 geschrieben wurden, für die Forschung noch gesperrt, obwohl sie vom Autor bereits an das Deutsche Literaturarchiv Marbach übergeben wurden. Fotos des Autors sowie private Korrespondenzen sind aus der Zeit nach der »Weltreise« nicht öffentlich zugänglich. Der Briefwechsel mit seinem Verleger Siegfried Unseld, der im Unseld-Archiv aufbewahrt wird, ist publiziert (Handke / Unseld 2012), darüber hinaus gibt es die Korrespondenz Handkes mit dem Lektor Raimund Fellinger, die sich ebenfalls am Deutschen Literaturarchiv in Marbach befindet. In den veröffentlichten Briefwechseln mit Alfred Kolleritsch (Handke / Kolleritsch 2008) und Hermann Lenz (Handke / Lenz 2006) wird Versuch über den geglückten Tag nur am Rande erwähnt. (ck)

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