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NewsLetter 47: Kunst & Kultur

 
Borzello, Frances: Ihre eigene Welt : Frauen in der Kunstgeschichte. - Hildesheim : Gerstenberg Verl., 2000.
Signatur: 1602906-C.Neu
Der weibliche Anteil an der westlichen Kunst, beginnend im 16. Jahrhundert bis zu den Ansätzen feministischer Richtungen gegen Ende des 20. Jahrhunderts, wird in diesem umfangreichen Bildband eingehend erschlossen. Erst allmählich werden in der allgemeinen, "männlich" orientierten Kunstgeschichtsschreibung Namen wie Sofonisba Anguissola, Artemisia Gentileschi, Maria Sybilla Merian, Berthe Morisot oder Camille Claudel berücksichtigt. Denn Frauen haben immer ihre eigenständige Bilderwelt geschaffen und damit ein umfangreiches künstlerisches Erbe gestaltet.

Frauen in der Kultur : Tendenzen in Mittel- und Osteuropa nach der Wende / hrsg. von Christine Engel und Renate Reck. - Innsbruck : Inst. für Sprachwissenschaft, 2000. - Text teilw. In russischer Sprache. - (Innsbrucker Beiträge zur Kulturwissenschaft : Slavica Aenipontana : Bd. 9)
Signatur: 834301-B.Neu-Per.B,9
In diesem Band werden Spielräume und Grenzen der Handlungsmöglichkeiten von Frauen in den sogenannten " Reformländern " Mittel-, Ost- und Südosteuropas aufgezeigt. Analysen derzeitiger feministischer und künstlerischer Diskurse, sowie die Frage nach Repräsentationsmodellen von Frauen in Literatur und Film bieten darüber hinaus eine Einbettung in theoretische und künstlerische Ansätze. Basierend auf einer Konferenz, die vom Institut für Slawistik der Universität Innsbruck in Zusammenarbeit mit der Österreichischen Unesco-Kommission 1997 veranstaltet wurde.

Frauentöne : Beiträge zu einer ungeschriebenen Musikgeschichte / hrsg. von Alenka Barber-Kersovan ... - Karben : Coda, 2000. - (Forum Jazz Rock Pop ; 4)
Signatur: 1593698-B.Mus
"Der vorliegende Band ist die Dokumentation der Vorlesungsreihe ‚Frauentöne - Frauen in der Populären Musik', die im Wintersemester 1998/99 an der Universität Hamburg (...) stattfand. Was zunächst als Vorlesungsreihe unter rein populärmusikalischen Gesichtspunkten geplant war, entwickelte sich bald zu einem Diskurs über weitergehende Fragestellungen. Das zunächst enger konzipierte Thema öffnete sich notwendigerweise: allgemein-pädagogische und ausbildungspolitische, soziologische und medientheoretische, historische und historiographische Aspekte traten hinzu." (aus dem Vorwort)

Gurianova, Nina: Exploring color : Olga Rozanova and the early Russian Avant-Garde, 1910 - 1918. - New York : G+B Arts International, 2000.
Signatur: 1603819-C.Neu
Olga Rozanova (1886-1918) war eine der wichtigsten und originellsten VertreterInnen der russischen Avantgarde um 1910 - nicht nur als bildende Künstlerin, sondern auch als Lyrikerin und Kunsttheoretikerin. Ihr Werk spiegelt die Kraft des Experiments, der Erneuerung, der Negation aller Traditionen, die futuristische Bewegung. Zu ihren künstlerischen Arbeiten zählte auch die Gestaltung futuristischer Bücher (z. B. für A. Kruchenykh). In den 70er Jahren fand ihr Werk durch diverse Ausstellungen wieder eine gewisse internationale Beachtung und Rezeption, die durch die Öffnung der 90er Jahre auch in Russland verstärkt wurde.

Lampe, Tanja: Frauen sehen Frauen : amerikanische Malerinnen des Impressionismus. - [Pliadt] : Libri Books on Demand, 2000. - Zugl. Trier, Univ., Diss. 1998.
Signatur: 1604680-B.Neu
Mit dieser Untersuchung wird der Versuch unternommen, anhand zahlreicher Malerinnen des amerikanischen Impressionismus und deren Behandlung des weiblichen Modells, den Blick über den normalen Kunstbegriff hinaus zu erweitern. Zeigt sich in den Bildern der Einfluss des Milieus, der Region, der Tradition, oder der männlichen Kollegen? Gibt es Ansichten, die sich vom männlichen Zugang unterschieden? Gibt es einen Geschlechtsunterschied in der Kunst?

Rode-Breymann, Susanne: Die Komponistin Alma Mahler-Werfel. - Hannover : Niedersächsische Staatstheater, 1999. - (Prinzenstraße : Doppelheft ; 10)
Signatur: 1596163-B.Mus.Textbd
"Der vorliegende Text nimmt die in Wien lebende Musikerin und Komponistin in den Blick, also die junge Alma Schindler, die vor ihrer Hochzeit mit Gustav Mahler einen Großteil ihrer Zeit der Musik widmete und bei Josef Labor und Alexander Zemlinsky Kompositionsunterricht nahm. Und der Text bezieht auch Alma Mahlers, bzw. Alma Mahler-Werfels spätere Lebensjahre ein, sofern der musikalisch kreative Bereich ihres Lebens tangiert wird." (aus der Einleitung)

© Nationalbibliothek, 2001
last update: 06.03.2001


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