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NewsLetter 52: Arbeit, Beruf & Wirtschaft
Signatur: 1409253-C.Neu-Per.47
Der Beitrag zeigt die geschlechtshierarchischen Muster der Arbeitsmarktsegregation anhand von empirischen Daten für Österreich. Trotz der massiven Umstrukturierungen am Arbeitsmarkt bleibt die Separierung zwischen Frauen- und Männerbereichen bestehen und verursacht vor allem in den typischen Frauenberufen, in denen rund die Hälfte der Frauen beschäftigt ist, schlechtere Einkommens- und Aufstiegschancen als in den männlichen Bereichen. Selbst die höheren Ausbildungsabschlüsse jüngerer Frauen haben an dieser Diskriminierung der Frauenbereiche wenig verändert.
Schildt, Gerhard: Frauenarbeit im 19. Jahrhundert. – Pfaffenweiler : Centaurus, 1993. – (Frauen in Geschichte und Gesellschaft ; 27)
Signatur: 1328583-B.Neu-Per.27
Einen bedeutenden Aspekt weiblicher Partizipation an der Sozialgeschichte des 19. Jahrhunderts stellt Gerhard Schildt ins Zentrum seiner Studie: die Arbeit der Frau. Er beschreibt anschaulich und materialreich, welche Tätigkeiten Frauen in der Mitte des vorigen Jahrhunderts typischerweise ausgeübt haben; das weite Feld weiblicher Tätigkeit umfasst dabei nicht nur Erwerbstätigkeit gegen Entgelt, sondern gleichermaßen die Arbeit innerhalb des Hauses, wie ein Blick auf die behandelten Bereiche zeigt: Hausarbeit – Aufsicht und Repräsentation – Landarbeit – Taglohn – Heimarbeit – Handel – Handwerk – Fabrikarbeit – Dienst. Ein sozial- wie frauengeschichtlich orientiertes Resümee der einzelnen Erkenntnisse rundet die Darstellung ab.
