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NewsLetter 88: Bildung & Wissenschaft |
Gender Mainstreaming und Weiterbildung : Organisationsentwicklung durch Potentialentwicklung / Hildegard Macha ... (Hrsg.). - Opladen [u.a.] : Budrich, 2007.
Signatur: 1839402-B.Neu Der Band diskutiert das Konzept des Gender Mainstreaming als Instrument der Organisationsentwicklung sowie weitere innovative Ansätze genderorientierter Weiterbildung in internationaler Perspektive. Der Fokus liegt dabei auf einer Vermittlung zwischen Theorie und Praxis. Das Geschlecht der Biologie / Bärbel Mauss & Barbara Petersen (Hg.). - Mössingen-Thalheim : Thalheimer, 2006. - ( Schriftenreihe / NUT - Frauen in Naturwissenschaft und Technik e.V. ; 11) Signatur: 1426412-B.Neu-Per.11 Inhalt Im Mittelpunkt des vorliegenden Sammelbandes stehen drei zentrale Fragefelder der feministischen Biologieforschung: Wie strukturiert die Kategorie Geschlecht biologische Forschung? Wie entwirft die Biologie als Wissenschaft die Kategorie Geschlecht? Wie ist das Verhältnis zwischen Biologie und der Kategorie Geschlecht? Auf diese Fragen geben Fachwissenschaftlerinnen in der Tradition der deutschsprachigen feministischen Auseinandersetzung mit Naturwissenschaften, Technik und Medizin Antworten. Das Spektrum reicht von einer Übersicht über die Genderforschung in den Lebenswissenschaften über Beiträge zur Evolutions-, Neuro- und Naturschutzbiologie bis hin zu den Chancen und Fallstricken der Implementierung von Gender Mainstreaming in den Natur- und Umweltschutzorganisationen. Ortner, Rosemarie: Der Homo Oeconomicus als Subjekt feministischer Bildung? : Subjekt- und Ökonomiekritik in feministischen Bildungstheorien. - Köln : PapyRossa Verlag, 2006. Signatur: 1845484-B.Neu Der aktuelle Diskurs um Bildung verstrickt auch feministische Argumente in ökonomische Prämissen: In den Fokus von Bildung rückt die Erschließung aller Humanressourcen, Frauen wie Männer. Der Markt, für den gebildet wird, erscheint dabei als Garant für Gleichstellung. Setzen feministische Bildungstheorien dieser Art von "Emanzipation" etwas entgegen? Oder tragen sie dazu bei, uns alle nur in der Logik des "homo oeconomicus" zu verstehen? Die Autorin sucht einen subjektkritischen Blick, der sowohl den ökonomischen als auch den geschlechtlichen Subjektzumutungen nachgeht, die qua Bildung an Individuen herangetragen werden: Männer und Frauen als geschlechtlich wie ökonomisch identifiziert und subjektiviert. Wie lässt sich kritisch-feministisch Bildung zwischen diversen Subjektzumutungen denken, ohne Handlungsfähigkeit aufzugeben? Seebauer, Renate: Frauen, die Schule machten. - Wien [u.a.] : LIT, 2007. - (Schul- und Hochschulgeschichte ; 1) Signatur: 1843137-B.Neu-Per.1 Sie kamen aus den unterschiedlichsten Teilen Europas - aus Galizien, aus Böhmen, Mähren, aus Triest. Alle waren sie Pionierinnen auf ihrem Gebiet: die erste Bürgerschuldirektorin, die erste Universitätsdozentin. Fast alle waren Lehrerinnen oder engagierten sich für eine bessere Ausbildung von Mädchen und Frauen. Alle hatten das Zentrum ihres Wirkens in Wien gefunden. Vieles, was sich die sogenannte "Wiener Schulreform" auf ihre Fahnen schrieb, hatten jene Frauen, die Schule machten, längst antizipiert. Die Publikation zeigt einen wesentlichen Ausschnitt aus der Geschichte des österreichischen Bildungswesens aus weiblicher Perspektive. Why aren't more women in science? : top researchers debate the evidence / ed. by Stephen J. Ceci and Wendy M. Williams. - Washington, DC : American Psychological Association, 2007. Signatur: 1839803-C.Neu Inhalt Warum gibt es nicht mehr Frauen in den Naturwissenschaften, Technik und Mathematik? Ist das Fehlen von Frauen in diesen Bereichen eine Konsequenz von sozialer Entmutigung, intrinsischen geschlechtsspezifischen Unterschieden oder unterschiedlichen Berufswünschen? Allen diesen Fragen gehen die Beiträge dieses Buches nach, wobei die Unterschiedlichkeit und Komplexität von jahrelanger Forschungsarbeit auf diesem Gebiet zusammengefasst wird. Wroblewski, Angela: Wirkungsanalyse frauenfördernder Maßnahmen im bm:bwk / Michaela Gindl, Andrea Leitner, Ada Pellert, Birgit Woitech. - Wien : Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung, 2007. - (Materialien zur Förderung von Frauen in der Wissenschaft ; 21) Signatur: 1415771-B.Neu-Per.21 Welchen Effekt haben staatliche Programme zur Förderung von Geschlechtergerechtigkeit in Wissenschaft und Forschung? Welche Erfolgsgeschichten beruhen darauf - und was ist aus den unterschiedlichen Ansätzen und Programmen geworden? Seit über 10 Jahren fördert das österreichische Wissenschafts-/Bildungsministerium Programme und Projekte, um den Zugang von Frauen in die Wissenschaft und die Position von Wissenschafterinnen zu verbessern. Die vorliegende Studie untersucht diese Aktivitäten, dokumentiert die Verläufe und zieht Bilanz. Die gewonnenen Erfahrungen können als fundierte Basis für weitere Schritte auf dem Weg zur Geschlechtergerechtigkeit dienen. |
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last update: 16.10.2007