African American feminisms, 1828-1923 / ed. by Teresa Zackodnik. Vol.1-6. - London [u.a.] : Routledge, 2007.
Signatur: 1844843-B.Neu
Dieses sechsbändige Werk präsentiert erstmals Schlüsseltexte (in Faksimile) der afro-amerikanischen frühen feministischen Bewegung - lange bevor "The Black Women's Club Movement" aktiv wurde. Damit wird dokumentiert, dass schwarze Frauen neben dem Kampf gegen die Sklaverei und für Gleichheit immer auch die Frauenrechte berücksichtigten. Frühe Feminstinnen agitierten und organisierten sich, um gegen -Diskriminierung (z.B. in Bildung und Transportwesen), die Lynchjustiz, Kolonisierung und für das allgemeine Wahlrecht und Sozialreformen einzutreten. Zum Nachlesen laden autobiographische Texte, Artikel, Reden, Briefe, Pamphlete etc. - begleitet von einer ausführlichen Einführung der Herausgeberin Teresa Zackodnik, Professorin an der University of Alberta
Faulstich-Wieland, Hannelore: Einführung in Genderstudien. - 2., durchges. Aufl. - Opladen [u.a.] : Budrich, 2006. - (Einführungstexte Erziehungswissenschaften ; 12)
Signatur: 1824614-B.Neu.12
Das Lehrbuch führt ein in Stand und Entwicklung der Frauenstudien/Gender Studies in den USA und in Deutschland. Neben den theoretischen Grundlagen, dem Genderaspekt im Lebenslauf und in pädagogischen Einrichtungen und dem Gender Mainstreaming liefert der Band einen Überblick über die Forschungsentwicklung und die entsprechenden Institutionen.
Ins Wort gesetzt, ins Bild gesetzt : Gender in Wissenschaft, Kunst und Literatur / Ingrid Hotz-Davies ... (Hg.). - Bielefeld : transcript, 2007.
Signatur: 1843190-B.Neu
Feminismus, Post-Feminismus, Gender Studies, Queer Studies - "Geschlecht" und "Sexuelle Orientierung" sind Kategorien, die immer weniger essentiell gedacht werden können. Neue theoretische Fragestellungen führen dazu, dass wir nicht nur neu lesen, sehen, denken, sondern auch anderes wahrnehmen. Die Vorstellung von Kanon verändert sich. Die hier versammelten Beiträge aus den Bereichen Literatur- und Kulturwissenschaft, Soziologie, Geschichte, Philosophie, Medienwissenschaft und Kunstgeschichte stellen literarische Texte, Filme und Bilder vor, in deren Zentrum die Frage nach der Konstruktion und Implementierung von Geschlechterdifferenzen steht.
Karle, Isolde: "Da ist nicht mehr Mann noch Frau ..." : Theologie jenseits der Geschlechterdifferenz. - Gütersloh : Gütersloher Verlagshaus, 2006.
Signatur: 1835599-B.Neu
Warum ist ein Mann ein Mann und eine Frau eine Frau? Wer meint, die Antwort auf diese Frage sei klar, wird hier Verblüffendes entdecken: Isolde Karle führt in die interdisziplinäre Geschlechterforschung ein. Auf anschauliche Weise macht sie deutlich, wie wenig die Biologie und wie sehr kulturelle Festlegungen das Geschlecht definieren - und wie fragwürdig diese Definitionen sind, werden sie mit der Vielgestaltigkeit menschlicher Existenz und mit der biblischen Überlieferung zu Schöpfung und Neuschöpfung konfrontiert.
Kember, Sarah: Cyberfeminism and artificial life. - London [u.a.] : Routledge, 2003.
Signatur: 1838369-B.Neu
Das Buch untersucht die Konstruktion, die Manipulation und die Re-Definition von Leben in der gegenwärtigen technisch-wissenschaftlichen Kultur. Es tut dies mit einem kritischen Blick auf die Konzepte von Leben als Information und behandelt die neue Biologie und die Genom-Diskurse, inklusive die sich in Veränderung befindliche Disziplin des Künstlichen Lebens und seine Manifestationen in Kunst, Sprache, Literatur, Geschäft und Unterhaltung. Indem sie Beispiele vom Clonen bis hin zu Computerspielen heranzieht zeigt Sarah Kember, wie diese relativ marginalen Bereiche zu einem globalen Netzwerk von Informationssystemen verschmelzen. Aus einer feministischen Perspektive und unter Einbeziehung der Rolle des Körpers zeigt Kember eine Strategie für Veränderung auf, die im Dialog zwischen Natur und Kultur, Ontologie und Epistemologie, Natur- und Geisteswissenschaften bleibt.
Lorber, Judith: Gendered bodies : feminist perspectives / Lisa Jean Moore. - Los Angeles : Roxbury Publishing, 2007.
Signatur: 1846673-B.Neu
Die biologischen Wissenschaften haben über Jahrhunderte hinweg den menschlichen Körper als ein Natur-Produkt zerlegt, gemessen und erforscht. Aus feministischer Perspektive ist der menschliche Körper jedoch ein Produkt der Gesellschaft. Er wird durch Normen und Erwartungen der Geschlechterordnung geformt und kontrolliert und nach rassischen, religiösen, klassen- und altersbedingten Normen und Erwartungen zerteilt. Das Resultat ist ein Geschlechts-Körper, der für eine durch das Geschlecht bedingte Gesellschaft produziert wird. Lorber und Moore präsentieren in diesem Buch feministische kultur- und sozialwissenschaftliche Beiträge, welche die Konstruktuion des Geschlechts-Körpers in verschiedenen Zusammenhängen zeigen. Die Autorinnen sind der Ansicht, dass die Ideologie des perfekten Körpers ein machtvolles Instrument der sozialen Kontrolle über Mädchen und Jungen, aber auch über Frauen und Männer ist.
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