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NewsLetter 81: Frauenbewegung
Signatur: 642581-C.Neu.48
Die Studie setzt sich mit dem dem 1905 von Ruth Bré und Helene Stöcker gegründeten „Bund für Mutterschutz“ auseinander, der durch sexualreformerische Initiativen die gesellschaftlichen Herrschaftsverhältnisse ändern sollte und damit eher zum radikalen Flügel der bürgerlichen Frauenbewegung gezählt wird. Behandelt werden Vorgeschichte und Gründung des Bundes, erste Erfahrungen und Auseinandersetzungen über sein Publikationsorgan, die kurz nach dem Ersten Weltkrieg wieder einsetzte. Die Jahre der Weimarer Republik und das Ende zu Beginn des Dritten Reiches sind gekennzeichnet durch den Konflikt um das Publikationsorgan, die Verfassung neuer Richtlinien, die Eröffnungen erster Sexualberatungsstellen und die beiden Jubiläen des Bundes.
