Artistenfakultaet

Bücher aus der mittelalterlichen Universität Wien und ihrem Umfeld
zusammengestellt von Friedrich Simader, Wien, ab 2007



 

Vorwort
Artistenfakultät | Collegium ducale u. Theologische Fakultät | Medizinische Fakultät
Bibliotheken in Bursen | Lammburse | Lilienburse | Paulusburse | Bursa Ramung | Rosenburse | Schlesierburse
Die Fabri-Bibliothek | Die Alte Universitätsbibliothek
Register der Vorbesitzer


Die Bibliothek der Artistenfakultät

Über die Anfänge der wichtigsten Fakultät der Universität, die vermutlich im Herbst des Gründungsjahres 1365 in enger räumlicher und personeller Verbindung mit der beim Dom gelegenen Stadtschule von St. Stephan ihren Betrieb aufnahm, ist nur wenig bekannt[1]. Nachrichten zu Büchern und Bibliothek[2] gibt es erst aus der Zeit, in der das 1384 gestiftete Collegium ducale gegenüber dem Dominikanerkloster schon als Hauptgebäude der Universität diente. Hier hatten die Artisten zwei Hörsäle und ihre Bücher befanden sich ab 1415 im Erdgeschoss in einem versperrbaren Wandschrank ('armarium') unter dem Stiegenaufgang zur großen Stube bzw. Aula des Collegiums. Wegen des regelmäßigen Zuwachses an Büchern durch Einkäufe und Schenkungen verlagerte sich der Standort der Bibliothek mehrmals. Ab 1442 befand sie sich in einem Zubau über der Pforte zur 1425 eröffneten 'Neuen Schule' bzw. 'nova structura', die zur Hälfte der Artistenfakultät gehörte[3]; dem hier entstehenden Platzmangel begegnete man 1473 mit der Teilung des Bestandes - die Bücher artistischen und medizinischen Inhalts wurden von den theologischen und juristischen getrennt und in die geräumte Wohnung des Pedellen im oberen Stockwerk gebracht. 1492 erwarb die Fakultät schließlich ein zwischen vorderer und hinterer Bäckerstraße gelegenes Haus[4], das als Bibliotheksgebäude und Studentenspital genutzt werden sollte; die neue Bibliothek war allerdings erst um 1500 eingerichtet (siehe unten).

Mit der Verwaltung der Bücher war anfangs der Schatzmeister (Rezeptor, Thesaurar) beauftragt. Ab 1415 wurde immer am 13. Oktober aus den Magistern der Fakultät ein Bibliothekar gewählt; wer die Wahl ohne ausreichenden Grund ausschlug, mußte zwei Gulden Strafe zahlen. Der Bibliothekar war laut der am 8. März 1422 in den Akten festgehaltenen Amtsbeschreibung[5] dazu verpflichtet, auf die Bücher der Fakultät zu achten und deren Beschädigungen zu verhindern. Jedem Magister der Fakultät hatte er ohne Widerspruch die gewünschten Bücher zur Verfügung zu stellen. Bei Entlehnung wurde ein Leihschein ausgestellt: damit verpflichtete sich der Leihnehmer, im Fall von Verlust, Befleckung oder Beschädigung eines Codex eine festgelegte Gebühr zu bezahlen. Vermerkt war weiters die Leihfrist; wurde diese überschritten, mußte der Librarius zuerst den Entlehner mahnen. Wenn dieser dennoch eine Rückgabe verweigerte, wurde das Vergehen bei der folgenden Fakultätsversammlung öffentlich gemacht, damit man seitens der Fakultät Schritte setzen konnte. Verließ der Bibliothekar die Stadt, übernahm der Schatzmeister seine Amtspflichten. Dem Dekan gegenüber mußte der Librarius jährlich Rechnung legen, und bei der Übergabe der Bücher an den Nachfolger erfolgte eine Kontrolle anhand eines Inventars. 1452 wurde ein Entgelt in unbestimmter Höhe festgelegt, das dem Bibliothekar und nicht näher benannten Magistern für das Korrigieren und Katalogisieren der Bücher bezahlt wurde[6].


Beginn der 'Ordinacio facultatis de officio librarii' im Statutenbuch der Fakultät, Cod. 14911, fol. 47v

Aus dem Jahr 1443 ist eine Bibliotheksordnung überliefert[7]. Die durch eine eiserne Tür gesicherte Bibliothek in der 'Neuen Schule' war demnach an Wochentagen während der Vorlesungszeit geöffnet, an Festtagen ab Mittag; nahm der Dekan am Gottesdienst teil, blieb sie versperrt und dann nach ihrer Öffnung bis zur fünften Stunde nach Mittag benützbar. Schlüssel erhielten der Dekan, Schatzmeister, Bibliothekar, Superintendent und der Verwalter der Bibliothek. Weitere Angehörige der Fakultät, die ebenfalls einen Schlüssel begehrten, mußten einen Eid über vier Punkte ablegen: Die Bücher sollten nicht entfremdet, beschädigt oder häßlich befleckt werden. Ohne Einverständnis der Fakultät durfte niemand anderem der Zutritt zur Bibliothek gewährt werden, ausgenommen Personen von hohem Ansehen, die allerdings nicht unbeaufsichtigt bleiben durften; für allfällige Schäden mußte der Schlüsselinhaber aufkommen. Der Zugang zur Bibliothek war beim Hinein- und Hinausgehen zu versperren. Wenn man die Stadt Wien ohne Hoffnung auf baldige Rückkehr verließ, mußte der Schlüssel vorübergehend an die Fakultät zurückgeben werden. Weiters war eine Gebühr in der Höhe von 42 Denaren zu entrichten, die für die Bibliothek und die Erhaltung der Bücher bestimmt war, unter bestimmten Bedingungen aber auch gestundet werden konnte. Alle Inhaber von Schlüsseln sollten in den Fakultätsakten vermerkt werden[8].
Für Bücher, die der Fakultät geschenkt oder vermacht wurden, wurde festgelegt, den Namen des Spenders in den Büchern und in den Akten zu vermerken. Ihr Inhalt sollte auf Tafeln, die an der Wand befestigt waren, verzeichnet werden. Die Entlehnung von angeketteten Bänden konnte nur vom Dekan und seinen Beratern genehmigt werden und erfolgte gegen Leihschein (siehe oben) und Hinterlegung einer ausreichenden Kaution; ausgenommen waren besonders wertvolle Stücke. Spezielle Regelungen galten für Bücher, deren Vorbesitzer - konkret benannt werden Michael Harsch von Göppingen und Johannes von Gmunden - in ihren Testamenten eigene Bestimmungen verfaßt hatten. Jene des Michael Harsch, dessen Testament in der Bibliothek an der Wand angeschlagen war, sind unbekannt; für Bücher des Johannes von Gmunden mußte man vom Stifter festgelegte Leihgebühren bezahlen, die ihrer Erneuerung zugute kommen sollten - die Entlehnung von Cod. 2311 z. B. kostete für ein halbes Jahr 2 Groschen, ein Betrag, der für eine Woche Kost und Logis in einem günstigen Studentenhaus fällig war.

Der Kauf von Büchern erfolgte zunächst durch die einzelnen Magister, ab 1425 war dazu ein Fakultätsbeschluß notwendig[9]; die Erwerbungen wurden in den Akten vermerkt. Von den Inventaren und Katalogen, die wohl immer in mehrfacher Ausfertigung für den Dekan, den Bibliothekar und für das Collegium ducale angelegt wurden[10], hat sich nichts erhalten. Die wichtigste schriftliche Quelle zum Bibliotheksbestand sind daher die Akten der Fakultät (siehe unten).

Äußere Spuren von verschiedenen Katalogisierungsmaßnahmen haben sich u. a. in Form von gleichartigen Titelschildern erhalten. Auffallend darunter ist eine Gruppe (Cod. 2297, 2309, 2328, 2354, 2387, 2410 und 5156), auf deren Schildern rechts unten eine kleine, nur noch schlecht lesbare Zahl eingetragen ist, die höchste darunter '55' auf Cod. 5156. Offenbar handelt es sich dabei um eine Art 'numerus currens', der im Rahmen einer Inventarisierung vergeben wurde; da die Bücher nur medizinische und artistische Texte enthalten, dürften die Schilder mit einer 1473 angeordneten Katalogisierung zusammenhängen und zu jenen Stücken gehören, die in der ehemaligen Wohnung des Pedellen untergebracht waren.
Im Zuge dieser Inventarisierung wurde wohl auch damit begonnen, am Vorderdeckel der angeketteten Bücher kleine Pergamentschildchen mit arabischen Zahlen, meist zwischen zwei Punkten, anzubringen, die ihre Position auf dem Bücherpult bezeichneten - die 1478 erworbenen Inkunabeln mit Werken des Bartolus de Saxoferrato tragen z. B. die Nummern 1 bis 5 (Ink. 11.A.24, 11.A.25, 11.A.21, 11.A.22 und 11.A.23)[11]. Die zugehörigen Inhaltsverzeichnisse ('tabulae') samt den entsprechenden Signaturen müssen entweder am Pult selbst oder an der nächstgelegenen Wand befestigt gewesen sein (siehe auch unten).



Signaturschilder der Artistenfakultät, ab ca. 1473.

Nach dem Wechsel der Bibliothek an den neuen Standort in der Bäckerstraße gab es wegen großer Unordnung ('magnum chaos') Probleme bei der Benützung. Die Fakultät beauftragte deshalb im März des Jahres 1501 den Bibliothekar und jeweils einen Magister der vier Fakultäten, die Bücher neu zu ordnen und zu katalogisieren. Die Arbeiten dauerten, wie weitere Vermerke in den Akten nahelegen, vermutlich bis in die 2. Hälfte des Jahres 1502[12]. Wie schon die Auswahl der beteiligten Personen zeigt, wurden die Bücher wieder nach Fachrichtungen aufgestellt, und auch das alte Ordnungssystem mit Bücherpulten und zugehörigen Tafeln mit Inhaltsangabe und Standzahl - bei neu eingeordneten Büchern nun auf Papierschildchen - wurde beibehalten. Pulte konnten mindestens 27 Kettenbände aufnehmen (vgl. das Schildchen '27' auf Ink. 21.A.16), für nicht angekettete Bücher gab es einen versperrbaren Bücherschrank.


Signaturschilder der Artistenfakultät, ab ca. 1501, zum Teil auf älteren Schildchen.

Bis in das 17. Jahrhundert war die Bibliothek in dieser Form in Betrieb. Das zeigen Notizen des Wiener Hofbibliothekars Sebastian Tengnagel (siehe unten), der sie Ende September 1623 besuchte. Tengnagels Aufzeichnungen sind zwar als 'Excerpta ex catalogo ...' betitelt, aber offenkundig von den 'tabulae' selbst abgeschrieben. Die Signaturen der zitierten Bücher auf der 2. und 3. Tafel - 10 bzw. 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17 und 20 - geben immer noch den Standort auf dem Pult an[13].
Kurz danach, am 13. Oktober 1623, trat die 'Pragmatische Sanktion' Kaiser Ferdinands II. in Kraft, womit der Jesuitenorden die artistische bzw. philosophische Fakultät übernahm und auch den Großteil der mittelalterlichen Universitätsgebäude zugesprochen bekam, die in den Folgejahren schrittweise abgerissen wurden[14]. Die Bibliothek muß binnen eines Monats verlegt worden sein, da das Gebäude schon im November als Unterkunft für Jesuiten erwähnt wird[15]. Wo die Bücher der Artistenfakultät, des Collegium ducale, der Bursen und der Fabri-Bibliothek danach untergebracht waren, ist ungewiß; vermutlich befanden sie sich ab 1628 zuerst in der 'Nova structura'[16]. 1654 erhielt die Philosophische Fakultät '... das oberste Gemach samt Vorhaus in dem Lokal gegenüber dem Ende des Dominikanerklosters (Trompeterhaus) für die Bibliothek und daneben eines für die Fakultäts-Versammlungen'[17].

Die in der 'Pragmatischen Sanktion' geforderte Katalogisierung der Bücher[18] fand im Lauf des 17. Jahrhunderts, vermutlich 1664, statt. In einer Materialsammlung zur Geschichte der Universität Wien gibt es eine Notiz zum Jahr 1664, laut der die Bibliothek der Philosophischen Fakultät, obwohl noch nicht an einen anderen Ort verlegt, in wochenlanger Arbeit katalogisiert worden sei; dabei wurden die Bücher einzeln beschriftet und in einem Katalog verzeichnet[19]. Dazu passen Papierschilder des 17. Jahrhunderts mit meist knappen Inhaltsangaben, die sich am Vorderdeckel zahlreicher Handschriften finden; da Bücher verschiedener Provenienzen die Schilder tragen, bedeutet das, dass die einzelnen Bestände mit Ausnahme der Fabri-Bibliothek bereits vermischt waren. Aus einem kleinen Teil dieses Fonds entstand dann vielleicht auch wieder eine Art Fakultätsbibliothek; darauf deutet der Besitzvermerk 'Facultatis philosophicae Viennae 1686', der in Handschriften, vor allem aber in Inkunabeln eingetragen wurde. Spätestens im Jahr 1756, mit der Übergabe der Bibliothek an die Hofbibliothek, fand auch dieser ohnehin nur vermutete Sonderbestand sein Ende.


Titelschilder der Alten Universitätsbibliothek, vermutlich um 1664.


Quellen zum Bestand

Um einen Überblick über die Entwicklung der Bibliothek zu geben, werden im Folgenden die von Gottlieb edierten Auszüge aus den Fakultätsakten als Grundgerüst verwendet. Gottlieb verwertet nur jene Einträge, in denen Büchertitel erscheinen[20], wodurch etwa die Vorlesungsverzeichnisse[21] unberücksichtigt blieben, die zumindest einen Rückschluß auf an der Universität verfügbare Bücher ermöglichen.
Obwohl die Bibliotheksordnung von 1443 dazu anhielt, die Namen von Stiftern sowohl in den geschenkten Büchern als auch in den Akten zu vermerken, scheint das in der Praxis nicht in dem geforderten Ausmaß geschehen zu sein. Auffallend ist vor allem, dass sich in den Büchern selbst nur wenige Vermerke finden. Auch anhand der Akten lassen sich nur relativ wenige Stücke zweifelsfrei zu ermitteln. Hervorzuheben sind hier einzelne sehr genaue Einträge zu Schenkungen von Johannes von Gmunden (1442) oder später von Georg Prunner aus Rußbach (1473), die den Beginn des Textes am 2. oder 3. Blatt angeben und so trotz fehlender Hinweise in den Büchern eine eindeutige Identifizierung ermöglichen. Das wichtigste Kriterium für die Zugehörigkeit zur Fakultätsbibliothek bilden jedoch die oben abgebildeten Signaturschildchen, durch die sich rund zwei Drittel der bisher gefundenen Stücke zuweisen lassen; ihre Zahl mit derzeit rund 140 Bänden bleibt allerdings überraschend niedrig.


[Auszüge aus den Akten der artistischen Fakultät nach Gottlieb, MBKÖ Niederösterreich, 1915, und Maisel / Matschinegg, 'Wiener Artistenregister' 1497-1555, 2007]


[ - - - Gottlieb, MBKÖ Niederösterreich, 1915, S. 474 - - - ]
Percepit . . . tunc (1407) facultas, quomodo quedam questiones
nove Parysienses super physicorum et methafisicam forent pronun-
ciate in Praga. Item singularius loquendo placuit facultati, quod
m. Ioh. Berwart deberet scribere magistris Pragensibus sibi notis,
ut ipsi ad expensas suas procurarent sibi libros pretactos aut plures,
si essent ibi aliqui novi, sic tamen, quod facultas exsolveret.

[1415, 28. Oktober: Mag. Johannes Wittich de Septemcastris verkauft der Fakultät um 2 fl. Cod. 1470: Thomas de Aquino, Expositio in libros Physicorum Aristotelis - Thomas de Aquino, Expositio in Aristotelis liber de anima etc.]

Etiam eodem die (1417, die S. Colomanni) conclusum est in
facultate, quod quinta pars moralium beati Gregorii deberet restitui
m. Nicolao Nyessel de Stira, cuius nomine tabule quedam in astro-
nomia fuerunt facultati presentate, pro quibus et predictam partem
moralium in pignus facultati dedit.

[1418, 14. April: Heinrich Bovel aus Haslach schenkt der Fakultät Bücher - vgl. Gottlieb, S. 464]

Item (ultima Aprilis 1419) concordata in concilio Salczburgensi
oblata erant ex parte m. Petri Dekinger et per m. Theodoricum
de Hamelburg sui etiam ex parte sic, quod universitas solveret pre-
cium scriptoris etc. et quod habere posset, dummodo recurrere vellet
ad eadem. Et placuit, quod sic fieret.

(1429) quarta decima die Aprilis congregata fuit facultas . . .
super articulos subscriptos - - - Secundus ad cogitandum, an ex-
pediat, quod ematur liber in medicina proxime facultati presentatus
[ - - - Gottlieb, MBKÖ Niederösterreich, 1915, S. 475 - - - ]
et est practica Pertrucii. Et hoc est plene commissum decano et con-
siliariis.

[1430, 3. Mai: Stephanus de Stokkarn schenkt der Fakultät zahlreiche Bücher: '... fuerunt praesentati multi libri in artibus ... per testamentarios magistri ...' - vgl. Gottlieb, S. 464, und Cod. 10061b, fol. 137r]

(1432 in crastino circumcisionis) - - - an textus Aristotelis et
commentum Biridani veteris artis in uno volumine emi debeant pro
facultate. Placuit facultati, quod decanus et consiliarii, qui pro tem-
pore fuerint, emere debeant et possint omnes libros occurrentes ve-
nales utiles facultati et pro talibus inquirere iuxta ipsarum estima-
cionem absque deduccione ad facultatem speciali.

[1438, 2. Januar: Ein unbekannter Bürger der Stadt schenkt der Fakultät '... multi pretiosi libri ...' - vgl. Gottlieb, S. 464 und Cod. 10061b, fol. 137r]

(1440 mense Augusto.) Et pro tunc mag. Iohannes Geus doctor
sacre theologie, testatus est universitati Richardum de Media Villa
super quarto sentenciarum, qui reponi debet ad librariam collegii
ducalis, donec universitas de propria libraria providebit. [= Cod. 1412]


[Nach 1421, wohl 1442: Michael Harsch de Göppingen schenkt der Fakultät Bücher - vgl. Gottlieb, S. 464]

[1442: Mag. Georg Mulner de Walse vermacht der Fakultät Seitenstetten, Stiftsbibliothek, Cod. 9: Quaestiones magistrales in Sententiarum libros I-III)

(1443, 21, Sept.) Ordinacio de libris et instrumentis m. Iohannis
de Gmunden.

Ego magister Iohannes de Gmunden, baccalarius formatus in
theologia, canonicus ecclesie sancti Stephani Wienne et plebanus in
Laa, primo aligere cupiens utilitatem ac incrementum inclite facul-
tatis arcium studii Wiennensis volo et dispono, quod libri mei infra
scripti et similiter instrumenta astronomica post obitum meum ma-
neant apud facultatem arcium et quod eadem facultas habeat po-
testatem committendi, concedendi et disponendi non tamen ven-
dendi sine urgente necessitate eosdem libros et instrumenta iuxta
moderamina subscripta. Item quilibet petens sibi concedi librum aut
libros habeat dare certam taxam sive pensionem iuxta quantitatem
temporis pro reformacione librorum. Item occupans lecturam super
exodum per medium annum solvat duos grossos et det czedulam
recognicionis secundum consuetudinem facultatis. Item de que-
stionibus primi sentenciarum X pf. Item de questionibus secundi
sentenciarum X pf. [= Cod. 4422]
. Item de questionibus tercii sentenciarum X.
Similiter de questionibus quarti sentenciarum. Item de lectura tex-
tuali quatuor librorum sentenciarum 2 gr. Item de libro papireo
in asseribus cum albo coopertorio continens a principio algorismum,
cuius libri principium tercii fo. est: multiplica extrahe, utens eo per
medium annum solvat 1 gr. Item de libro albo in asseribus conti-
nente tabulas astronomicas prime compilacionis m. Iohannis de
Gmunden cum suis canonibus et plura alia, cuius principium tercii
fo.: medius motus accessus, dentur 3 gr. per medium annum [= Cod. 5151 ?; siehe aber auch unten]. Item
[ - - - Gottlieb, MBKÖ Niederösterreich, 1915, S. 476 - - - ]
de libro parvo in asseribus cum corio rudi continente tabulas secunde
compilacionis m. Iohannis de Gmunden, cuius principium tercii fo.:
medius motus accessus, dentur XII pf. [= Cod. 5151 ?; siehe aber auch oben]
. Item de libro parvo perga-
me(n)o rubeo continente tabulas tercie compilacionis m. Iohannis de
Gmunden, cuius principium tercii fo.: Februarius habet dies 28,
dentur 4 gr. et servetur sub arta custodia in suo sacculo. Item de
libro parvo pergameno rubeo continente tabulas quinte compila-
cionis m. Iohannis de Gmunden, cuius principium tercii fo.: anno
1496, dentur 2 gr. et in sacculo suo servetur sub arta custodia.
Item de libro magno in papiro rubeo continens tabulas quarte
compilacionis m. Iohannis de Gmunden, cuius principium tercii fo.:
tabula medii argumenti etc., dentur quinque gr. Item de libro albo
in pergameno continente tabulas Toletanas, cuius principium tercii
fo.: idem facies, detur 1 gr. Item de libro rubeo pergameno conti-
nente tabulas Alfoncii, cuius principium tercii fo.: principium lanuarii,
detur 1 gr. Item de libello parvo continente astrolabii quadrantes
etc. compositos per M. Iohannem de Gmunden, cuius principium
tercii fo.: b et consequenter transcurrendo, dentur X pf. Item de
libro cum asseribus albis continente concordancias astronomie cum
theologia, cuius principium tercii fo.: et concordancia theologie et
astronomie, dentur X pf. Item de libris in astrologia placet, quod
nullus cathenetur sed in armario sub arta custodia teneantur, vide-
licet isti: primus summa Gwidonis astrologie contenta in libro magno,
cuius principium tercii fo.: fuerit, servetur et nulli concedatur, nisi
experto in iudiciis, et de ipsius usu per medium annum dentur 5 gr.
Consimili custodia teneatur summa iudiciorum Iohannis de Eschvide
contenta in libro flaveo magno, cuius principium tercii fo.: -turis, et
habet septem capitula et de usu eius dentur 4 gr. Pariformiter cu-
stodiatur liber in pergameno rubeus, continens summam iudiciorum
Haly Abengrahel, cuius principium tercii fo.: partes arietis fi., de
quo dentur 4 gr. Item de libro rubeo pergameno continente com-
mentum Haly super libro quadripartito Ptolomei, cuius principium
tercii fo.: sciencia separatum dentur 2 gr. et bene custodiatur [= Cod. 2311]
. Item
de libro papireo albo continente summam iudiciorum Leopoldi de
Austria, cuius principium tercii fo.: Sa et Ve etc., bene custodiatur
et dentur 2 gr. Item liber continens excerpta Haly Abengrahel, cuius
principium tercii fo.: si fuerit consequens, de usu per medium annum
dentur X pf. Item liber ligatus in asseribus, continens introductorium
Alkabicii, cuius principium tercii fo.: secuntur has figuras, servetur
in armario et de usu dentur X pf. Item liber in pergameno conti-
nens musicam Boecii, cuius principium tercii fo.: civibus id operanti-
[ - - - Gottlieb, MBKÖ Niederösterreich, 1915, S. 477 - - - ]
bus, cathenetur. Idem fiat de libro continente arismeticam Boecii,
cuius principium tercii fo.: exemplar, ut si quilibet [= Cod. 83]
. Item textus
physicorum in pergameno, cuius principium tercii fo.: -atur et bipes,
cathenetur. Item liber continens calendarium etc., cuius principium
tercii fo.: hic renovatur litera, reformetur et pro usu legencium con-
cedatur. - - - Item libellus in pergameno sine asseribus, conti-
nens recapitulaciones biblie, reservetur in armario. Item arbor
consanguinitatis et affinitatis in duabus cutibus reservetur. Item de
concessione librorum et instrumentorum placet quod decanus facul-
tatis arcium pro tempore cum suis consiliariis habeat posse conce-
dendi libros in astrologia expertis dumtaxat in eadem sub caucione
sufficienti, videlicet pignoraticia aut fideiussoria in certo termino
restituendos. - - - Item tabule astronomie prime composicionis
secunde, tercie, quarte et quinte solum per decanum et suos conce-
dantur. Alii vero libri concedi possunt per librarium facultatis iuxta
consuetudinem eiusdem et quod munde et diligenter custodiantur.
Hec ordinacio planius et perfectius habetur in quibusdam foliis in
ladula circa decanum positis, sed hec sufficiant pro quodam memo-
riali.

(1444, in decanatu m. Wolfgangi de Stain) comparate sunt eciam
questiones ethicorum magistri Conradi de Susato, olym episcopi
Ratisponensis, et reposite sunt ad librariam in kathena. Item ma-
gister Nicolaus de Aulan dedit facultati questiones Biridani in papiro
et in sexternis, item alias questiones super de anima ligatas in asser-
ibus.

(1444) dominica post festum s. Ioh., ante portam Latinam. - -
- Placuit facultati et singulis magistris concorditer, quod magister
Thomas de Wuldersdorf procurari faciat facultatis nomine cum pleno
posse in eleganti scriptura scriptum totum irrefragabilis doctoris
Alexandri de Halis cum singulis libris parcialibus eiusdem.

(1449) Item nona Decembris in crastino scilicet concepcionis
beate virginis convocatis consiliariis ad deliberandum de emtione
certorum librorum, scilicet sex in iure canonico a Iohanne Sarger,
arcium et decretorum baccalario et cive Wiennensi - - - Summa
summarum illius peccunie fuit sexaginta una libre et septem solidi pf.,
que et eidem fuit cum effectu soluta et prefatus dominus civis propria
sponte ad prefatos libros addidit summam Reimundi in optima litera.

[ - - - Gottlieb, MBKÖ Niederösterreich, 1915, S. 478 - - - ]
(1450) Ipso die sancti Colomanni - - - Secundus articulus,
an Ianuensis in katholicon exhibitus facultati ad emendum in bona
litera sit comparandus; et fuit tunc in congregacione exhibita et
ostensa quedam proba de eadem manu in una czedula pergamenea,
set liber principalis est adhuc in Swevia, set scriptum fuit ex parte
ipsius m. Nicolao Auln.

Item ante festum sancte Lucie virginis quinta feria proxima -
- - petivit d. doctor Iohannes Kirchaim per m. Thomam Mestlin
librum, qui intitulatur commentum antidotario Nicolai et continetur
secum scriptum super nono Almansoris.

(1451) in crastino circumcisionis - - - presentati sunt libri
ad facultatem, quorum unus datus est facultati per venerabilem et
egregium olim doctorem m. Stephanum de Egenburga valde utilis,
multos in se continens bonos tractatus Gerson et alio runa, in rubeo
coopertorio ligatus. Alii sunt dati facultati per m. Paulum de Mel-
lico, ecclesie sancti Stephani canonico, liber grecismi in pergameno
et commentum toppicorum.

(1452) vicesima prima die Aprilis in octava sanctorum marti-
rum Tyburcii et Valeriani - - - concessit facultas venerabili viro
ac licenciato iuris canonici magistro Iodoco Hawsner de Novo Foro
predictum librum, scilicet quandam lecturam super tercio decre-
talium usque ad festum Margarethe.

(1452 sabato in angaria penthecostes, scilicet tercia die Iunii)
- - - placuit - - -, quod emeretur glosa ordinaria super epi-
stolas Pauli pro quindecim florenis Ungaricis, quod et ita factum est.

(1453 octava die Ianuarii) - - - Item presentati fuerunt duo
libri domino librario ad cathenandum, scilicet prima pars summe s.
Thome in pergameno, quam facultati testatus fuit honorabilis vir d.
Iohannes Geyer de Monaco, baccalarius in artibus, et Ovidius in
methamorphoseos in pergameno et litera pulchra, quam pro libraria
facultatis dederunt egregii viri dominus Thomas de Czwetl, decre-
torum doctor, et magister Nicolaus de Aulan, baccalarius formatus in
theologia, testamentarii venerabilis et egregii viri magistri Nicolai de
Glocz, decretorum doctoris ac lectoris decretorum in studio Wien-
nensi etc.

[ - - - Gottlieb, MBKÖ Niederösterreich, 1915, S. 479 - - - ]
Item in eadem congregacione fuerunt presentati libri infra
scripti, quos honorabilis et egregius vir magister lohannes de Lincz,
arcium liberalium magister et sacri iuris canonici licenciatus
, facul-
tati arcium fuit testatus. Fuerunt autem libri isti: Speculum Wil-
helmi Duranti in pergameno in magno volumine. Item novem libri
codicum in pergameno in magno volumine [= Cod. 2052]
. Item apparatus Inno-
cencii quarti super quinque libris decretalium. Item libri decretalium
in uno volumine pergameneo. Item sextus liber decretalium in per-
gameno. Item Clementine in pergameno. Item summa Azonis super
novem libros codicum. Item plures tractatus de penitencia, de confes-
sionibus etc. in uno volumine. Item repeticiones multe et casus
decretorum in uno volumine. Item apparatus super sexto libro decre-
talium in pergameno. Item prima pars lecture super secundo libro
decretalium in magno volumine. Item alia pars lecture super secundo
libro decretalium. Item questiones Mercuriales Iohannis Andree.
Hii libri omnes ad cathenandum presentati sunt magistro Iohanni
de Herspruk, pro tunc librario facultatis arcium, presentibus con-
siliariis supra scriptis, scilicet magistro Wolfgango de Egenburga etc.,
pedello artistarum, scilicet Iohanne Spardorffer et pluribus aliis fide
dignis etc. [Cod. 3419, ebenfalls von Mag. Johannes de Linz der Fakultät vermacht, läßt sich nicht identifizieren. Er enthält Petrus Blesensis, Epistolae - Historia quadripartita variis in usum praedicatorum historiolis collectis constans, sowie zahlreiche andere Texte]

(1455) Iulii 21. die congregata fuit facultas - - - super arti-
culis quatuor, quorum primus ad cogitandum, ubi debeat recipi
pecunia ad solvendum libros pro facultate emptos, nam empti erant
libri subscripti: tota summa s. Thome in quinque voluminibus.
Summa Astensis in duobus magnis voluminibus et hystoria scola-
stica in uno volumine [= Cod. 3351 ?]
atque scripta domini Bonaventure super se-
cundo, tercio et quarto libris sentenciarum in tribus voluminibus [= Cod. 4630, 4846 und 4834 ?]
.
Hii libri omnes comparati fuerunt pro 73 flor. Ung. Placuit facul-
tati, quod pecunia reciperetur de archa facultatis, quod et factum est
23. die Iulii et omnes prescripti libri cathenati ad librariam facultatis
secunda Augusti sunt positi presente decano, librario facultatis, Io-
hanne pedello et eius famulo.

(1456) Item 30. die Iulii exoluta est biblia per decanum et suos
empta pro libraria facultatis pro 25 f. Hung.

[1457: Mag. Nikolaus von Hütteldorf vermacht der Fakultät Cod. 1088: Canticum canticorum cum glossa]

(1458) Item empti sunt duo libri pergamenei continentes que-
stiones Petri de Tarantasia super tercium et quartum sentenciarum,
quorum primi inicium secundi fo.: ad aliquid unum [= Cod. 1620]
, secundi: in-
firmus devotius afficitur, qui cathenati positi sunt ad librariam facul-
[ - - - Gottlieb, MBKÖ Niederösterreich, 1915, S. 480 - - - ]
tatis. Item magister Martinus de Landaw dedit facultati unum ra-
pularium, qui olim fuit magistri Nicolai de Gretz, qui eciam est
ibidem cathenatus et alios duos libros pergameneos, quorum unus
continet textum librorum metheororum, cuius inicium tercii folii in-
cipit: quod potest disgregare aerem. Secundus vero continet textus
de coelo et mundo et librorum de generacione et corrupcione Aristo-
telis, cuius primum folium scriptum est papireum et inicium tercii
fo.: manifestimi quod infinitum, ambo in bona litera, pro quo deus
omnipotens eidem retribuere dignetur in vita eterna.

[1460 ? - vgl. Gottlieb, S. 465, Z. 32f.](13. Octob.) Presentati fuerunt quinque notabiles libri et multum
perutiles, continentes in se lecturam domini Francisci de Zabarella,
qui tunc commissi erant de deputatis, qui taxarunt predictos libros
quinque pro 24 fl. Ung. Domini venditores librorum petiverunt
dominos deputatos, ut informarent facultatem, ut plus ultra 24 fl.
darent, facultas vero conclusit, quod ad minus quatuor vel quinque
floreni essent superaddendi ad taxam dominorum deputatorum. [= Seitenstetten, Stiftsbibliothek, Cod. 1 u. 2; Cod. 5019]


[1461 - Georg Aunpekh von Peuerbach vermacht der Fakultät Cod. 4799 mit Ptolomaeus, Almagestum]

1461 feria sexta ante festum S. Pauli conversionis hora prima
congregata fuit facultas arcium - - - et dominus decanus circa
primam partem articuli proposuit, quomodo duo Bohemi viri honesti
venerunt ad habitacionem ipsius feria tercia precedenti cum duobus
libris in se continentibus katholicon, exponentes eosdem libros
venales. Et quia facultas caruit pro tunc katholicon et considerare
magnam utilitatem, que possit provenire magistris ex usu istius
libri senioribus et precipue iunioribus, qui possent habere recessum ad
illum librum in grammatica - - - emerunt prenominatum librum
in duobus voluminibus in pergameno pro septuaginta quinque flo-
renis Ungaricis iusti ponderis.

1461 (Sabbato die ante Esto mihi) - - - placuit facultati,
quod libri quinque in iure canonico in quibus continentur lecture
super quinque libris decretalium essent recipiendi apud magistrum
Nicolaum de Aulan pro facultate pro 32 f. Ungaricis et exolvendi de
pecunia facultatis.

(1461. In die sancti Egidii) Item nota, quod tunc visi sunt libri
septem olim venerabilis d. doctoris m. Andree de Weytra
et eosdem
ipse testatus est facultati arcium ad liberariam kathenandos, que
recepit cum graciarum accione, videlicet biblia in tribus voluminibus,
summa Bisani, Geraldus super ethicorum [= Cod. 5433], Albertus de proprie-
[ - - - Gottlieb, MBKÖ Niederösterreich, 1915, S. 481 - - - ]
tatibus rerum et textus Aristotelis ethicorum, cuius anima requiescat
in pace, amen.

[1464: Andreas de Schärding vermacht der Fakultät Cod. 5401: Commentarius in Aristotelis libros Ethicorum; zur Handschrift siehe weiters unten]

[1466: spätestens in diesem Jahr erhält die Fakultät von Mag. Jakob von Wullersdorf Cod. 2339: Hugutius Pisanus, Liber derivationum - Tractatus de cantu]

(1467.) Item prima die post festum circumcisionis, scilicet sexta
feria magister Georgius de Krembs petivit sibi accomodari
ad certum tempus questiones super libris ethicorum magistri Cun-
radi de Susato - - - alter magister, scilicet Georgius Schoeblin de
Yesing, petivit librum medicinalem, qui intitulatur practica patrum.

(1467 die Tiburcii et Valeriani - - -.) Item magister Iodocus
de Ravenspurg et dominus Georgius sacerdos, testamentarii olim
magistri lohannis de Kupferberg, presentaverunt decano facultatis
pro tempore quosdam libros facultati arcium legatos pro debito
duorum talentorum ex parte census, qaem obligabatur predictus
magister facultati. Tituli vero librorum sunt isti: Questiones super
libris metaphisice. Disputata Stedler in libris phisicorum. Questiones
magistri Petri de Walse super libris ethicorum. Item quosdam ser-
mones in concilio pronunciatos et primi thema 'Erant signa in sole
et luna'. Item liber continens tractatum per modum dyalogi expri-
mens, verum Messiam venisse, contra stulticiam Iudeorum exspec-
tancium eundem et racionale divinorum [= Cod. 4642]
. Et recepti sunt isti libri
cum graciarum accione.

(1467) commisit facultas . . . deputatis . . ., quod requirant ab
eodem (magistro Leonhardo de Foring) librum ethicorum, quem
testatus est, ut dicitur, dominus doctor magister Andreas de Scher-
ding facultati. [= Cod. 5401]


(1467.) Vigesima prima Octobris congregata fuit facultas ad
horam primam per iuramentum super articulo infrascripto ad
audiendum proposicionem decani, notabile commodum et incre-
mentum facultatis concernentem. Et proposuit sub hac forma: Qui-
dam mercator Veronensis certos et notabiles habet libros venales
artem humanitatis et hystorias tocius mundi respicientes, qui pro-
fecto perutiles essent imo et ad perpetuum decus facultati. Consuluit
ipse eam ob rem expedire facultati, ut ipsa contractum empcionis
subeat, accepto proposito. - - -

Sunt itaque empti pro facultate libri viginti septem numero pro
XC ducatis, qui de conniventia facultatis ex archa recepti sunt et
[ - - - Gottlieb, MBKÖ Niederösterreich, 1915, S. 482 - - - ]
dati in solutionem horum librorum. Tituli et nomina subsecuntur:
Bocacius de genealoya deorum gentilium. Virgilius in XII libris
Eneidis. Commentum Gwarini in rethoricam Ciceronis. Salustius
in Catilinario et Iugurthino. Instituciones oratorie Quintilioni. Ser-
vius commentator super VI libris Virgilii Eneidis. Epistole Marci
Tullii Ciceronis. Opus epistolarum Francisci Petrarche. Claudiani
magni, poete clarissimi, opera multa. Cosmographia Claudii Pto-
lomei. Stacius de vita Achillis, Grecorum fortissimi. Claudianus
Claudius de raptu Proserpine. Vita Thobie. Iuvenalis satirarum,
Persius et Ovidius in Ibin. Valerius Maximus. Festus Pompeius,
expositor grammatice. Liber Senece epistolarum ad Lucillum et
de causis. Tragedie Senece. Haly Abenragel in nativitatibus et
revolucionibus nativitatum. Virgilius Maro in bucolicis et geor-
gicis. Terencius comicus. Excerpta ex Euclide cum tabulis equa-
cionum domorum. Horacius Flaccus Quintus in operibus suis.
Exordia et epistole Casparini Pergamensis et exordia Antonii in lec-
turam rethoricorum. Familiares epistole Ciceronis. Exordia Ca-
sparini et commentum Boecii de consolacione phylosophie. Lau-
rencius Valla in eleganciis. Lactancius divinarum institucionum
et Tertullianus in appollogetico. Cicero de proprietate sermonum
et in synonimis. Tractatus de fausto felicique itinere. Historia
Troyana et aliquot invective et descriptio urbis Rome.

[1468: aus dem Nachlaß von Johann Grössel von Tittmoning werden 14 Bücher um 39 ungarische Gulden und 3 Groschen gekauft - vgl. Gottlieb, S. 466, Z. 12ff.; erhalten sind Cod. 4497: Lectura in II Sententiarum, Lectura in III Sententiarum etc., und der inhaltlich zugehörige Cod. 4705: Lectura in I Sententiarum, Lecturae in IV Sententiarum, Alexander Halensis, Summa, etc.]

(1468.) Septima Ianuarii - - - placuit facultati, quod precipue
liber decretorum, qui venustus est et magni precii, nunc per longos
dierum decursus per m. Paulum de Bamberga vi et preter facultatis
consensum detentatus repetatur ex eo, cathenetur et ponatur in libra-
riam facultatis arcium ad communem usum.

(1468.) Tercia die Maii - - - rectori extunc presentavi duos
florenos Ungaricales ex parte facultatis pro uno libro empto ex testa-
mento olim venerabilis viri magistri Pauli de Pomberga, decretorum
licenciati, cuius ipse (rector) testamenti executor fuit, continente eppi-
stolas magistri Petri de Vineis et plura alia notata folio primo eius-
dem voluminis.

[1469, 1. März: Die Fakultät erhält Cod. 5401 zurück]

(1469.) Vigesima sexta Maii - - - Item compotum fecit eciam
eximius vir magister Rupertus Weissenburger de Prugk, qui ex
parte superintendentis nove structure presentavi unum librum hora-
rum partis estivalis loco trium talentorum pf. et pro reliquo libro
presentavit 4 # pf. - - - Eosdem vero libros superintendens pre-
scriptus perceperat a domino Kastolo pro pigneribus - - - .

[1469, 11. November: Die Fakultät kauft von Georg von Ruspach Handschriften und astronomische Geräte; Ms. Add. 24070 und 24071 der British Library tragen folgenden Vermerk: 'Præsens iste liber et sex magna lignea instrumenta astronomicalia rotundæ figuræ theoricis atque motibus planetarum deseruiencia cum suo reseruaculo, armario scilicet quadrato quod pro commodosa memoratorum instrumentorum conseruacione sex distincta continet receptacula, in die Sancti Martini Anno 1469 currente empta sunt ad facultatem arcium in decanatu Magistri Joannis Rout dicti Veyhinger de Pforczhein a Venerabili uiro domino Georgio Prunner de inferiori Ruspach præsbitero patauiens[is] dioceseos pro 24 florenis Vngaricalibus, super quibus habetur cedula recognicionis quæ in archa Decani posita est.' (zitiert nach dem Online-Katalog der British Library)]

[ - - - Gottlieb, MBKÖ Niederösterreich, 1915, S. 483 - - - ]
(1469) Item secunda die Decembris - - - fuerunt magistri
generose exauditi, quorum unus fuerat magister Petrus de Corona,
petens sibi concedi Quintilianum, alius vero erat magister Bartholo-
meus Tichtel de Grein, qui petivit, ut concederentur sibi exordia
Casparini et deinde etiam epistole Petri de Vineis secundum ordi-
naciones.

Item secunda die Ianuarii currente nunc anno domini 1470 -
- - In eadem eciam congregacione presentabantur facultati per
decanum libri quidam: unus scilicet rubeo corio coopertus, conti-
nens in se summam colleccionum Iohannis Guallensis, cuius sextum
folium ab inicio talibus inchoatur verbis: Ro. 12. 'Multi unum corpus
sumus in Christo, singuli autem alter alterius membra' etc., qui
per olim venerabilem ac scientificum virum magistrum Wolfgangum
de Egenburga, sacre theologie professorem et ecclesie sancti Ste-
phani canonicum, facilitata arcium testatus erat. Et alius conti-
nens in se sentencias super lecturas, super libros de celo et mundo,
de sompno et vigilia, de longitudine et brevitate vite, de inspiracione
et respiracione, de morte et vita, de motu processivo animalium,
de sensu et sensato, de memoria et reminiscencia cura commento
Alberti super libris metheororum Aristotelis, cuius quidem voluminis
primum folium versum ita incipit: operaciones rerum naturalium,
que non sunt sine motu et quia in quolibet oportet considerare prin-
cipia subiungit, quod naturalis sciencia est circa quecumque prin-
cipia predicte substancie, scilicet corporee mobilis etc; nomine ma-
gistri Andree Sydenberger de Wyenna loco pene, quam facultati
iure statutario propter hoc, quia de quolibet disputare neglexerat,
persolvere tenebatur. Qui quidem libri postea assignati fuerunt
librario et consequenter per eundem cathenati repositi sunt ad libra-
riam facultatis arcium.

(1470. Sedecima die Iulii) - - - fuerunt empti pro facultate
Titus Livius et Aulus Gelius disligati in sexternis pro 23 florenis.

(1471. In die sancti Felicis) - - - hic empti sunt Plinius in
papiro impressus et Augustinus de civitate in papiro impressus [= Ink. 24.B.8 ?] pro
23 florenis Hungaricalibus.

(1471. Undecima die Novembris.) - - - Septimus articulus ad
audiendum supplicacionem cuiusdam magistri super quodam libro
[ - - - Gottlieb, MBKÖ Niederösterreich, 1915, S. 484 - - - ]
kathenato concedendo ad respondendum. Et fuit una pars s. Thome,
que tamen alias eciam habetur in liberaria. Et fuit concessum.

[1473: der Bibliothek werden 12 Handschriften und Drucke vermacht - vgl. Gottlieb, S. 466, Z. 38]

(1473.) 14. Ianuarii fuit congregata facultas super 4 articulis . . .
Secundus erat ad audiendum propositum decani super instrumento
quodam et libris mathematicis pro facultate emendis etc. Circa
quem proposuit decanus, apud facultatem esse instrumentum quod-
dam cum libris aliquot mathematicis olim honorabilis viri domini
Georgii de Ruspach aliasque esse in facultate conclusum in decanatu
proximo de testamentariis prefati viri ad 10 florenos eisdem ex facul-
tate mutuo datis; addantur ad(h)uc 20 floreni Hungaricales et in-
strumentum cum libris apud facultatem remaneant. Quod tamen in
presens usque interminatum pendet, quia testamentariis visa est pecu-
nia nimis modica. Facultas itaque finaliter conclusit quemadmodum
prius, offerendos esse prenominati viris 20 florenos Hungaricales
ad priores 10 et ita testamentarii fuerunt contenti. - - - Libri
vero erant 4. Primus papireus asseribus lazureo coreo tectis ligatus,
Claudii Ptolomei cosmographiam continens cum aliis pluribus tracta-
tulis, cuius tercii folii inicium est: maiorum descriptionem [= Cod. 3162]
. Secundus
similiter papireus talique forma ligatus plures etiam tractatus et ta-
bulas continens mathematices, cuius quarti fo. principium: duplum,
scilicet 6 partes. Tertius quoque papireus, asseribus rubeo cooper-
torio tectis ligatus, tractatus similiter mathematice plures continens,
cuius secundi fo. inicium est: equinoccii vernalis. Quartus vero per-
gameneus, etiam asseribus ligatus, de lazureo coreo tectis, continens
ab inicio kalendarium m. Iohannis de Gmunden et consequenter
plures tabulas mathematicales cum aliquot canonibus desuper [= Cod. 2440]
.

(eodem die) Item quidam liber pergameneus in antiqua littera,
continens pastorale Gregorii, est receptus ex cista receptoris ad cate-
nandum in libraria facultatis, donec redimatur [= Cod. 796]
.

(1473) sabatho ante festum sancte trinitatis - - - (Christanus
Erlaher de Wasserburga) emit Eusebium Pamphili de evangelica
preparatione.

(1473) tercia feria ante Colmanni martiris - - - libri sub-
scripti sunt empti . . . archidiaconus super decreto in littera impressa.
Pharatra salutis in littera impressa. Eusebius Pamphili de evange-
lica preparatione. Augustinianus in littera impressa. Ysiderus in
[ - - - Gottlieb, MBKÖ Niederösterreich, 1915, S. 485 - - - ]
ethimologiis [= Cod. 5351 ?]. Priscianus in maiori volumine [= Cod. 5354 ?]
. Priscianus in minori
volumine. Speculum gramatice. Textus in quarto sententiarum in
pergameno. Textus in de anima, in de generatione et corruptione in
pergameno. Textus continens 14 libros methaphisice Aristotelis in
pergameno [= Cod. 2344]
. Unum libram pergamenium, continens textus Por-
phirii periarmeniarum Aristotelis, priorum, posteriorum, thopicorum,
elencorum Aristotelis.

(1473 ipso die beati Martini confessoris.) Item eodem die, quo
supra, decanus presentavit ad congregacionem quinque libros ex
testamento venerabilis olim viri magistri Laurencii ex Krumpach,
testatos facultati arcium sub hac forma, que habetur in eius testa-
mento: Item Alfonsum de Toleto lego ad librariam facultatis arcium
Wyenne ita tamen, quod si magister Thomas Scherdinger de Kremss,
qui eum michi sub spe reempcionis vendidit, eum habere vellet,
facultas sibi pro quatuor florenis vendat. Item lumen anime et zo-
philogium lego ad eandem librariam, ita tamen, quod magister Petrus
de Corona illis libris usque vixerit utatur, si voluerit, ad beneplacitum
suum. Item duos libros in alchamia unum rubeum et alium perga-
meneum lego ad facultatem arcium ita tamen, quod in bono eis
utantur, qui voluerint uti ibi. Item casus summarios lego magistro
Petro de Corona ita, quod post mortem det ad librariam facultatis
arcium Bienne vel ad librariam Kremicie [= Cod. 4714]
. Hec forma continetur in
testamento eius. Item ibi placuit magistro Petro, quod omnes isti
libri cathenarentur sic tamen, si contingeret eum uno aut pluribus
indigere, quod facultas sine condicione ei concedat ad usum. Et isti
libri commissi fuerunt librario et decano, ut cathenarentur sub ex-
pensis facultatis etc.

Item in eadem congregacione decanus presentavit Nicolaum de
Lira super totum corpus biblie de littera impressa, qui emptus fuit
florenis viginti duobus Renensibus ad librariam facultatis arcium.
Et iste commissus fuit decano et librario, ut incorporaretur et illiga-
retur ac cathenaretur sub expensis facultatis.

[1474: Sigismund Obrecht de Lengenveld schenkt der Fakultät anstelle von drei Gulden, die er für die erlangten Grade schuldig war, Cod. 4596: Matthäus-Kommentar des Petrus Reicher de Pirawarth]

1474 die Mercurii tercia mensis Maii - - - per testamen-
tarios magistri Michaelis de Sitich presentatus est in sexternis unus
liber Conradi de Susato . . . eum nonnullis litteris in quadam lignea
capsula inclusis, quarum rerum continentia in quadam cedula assi-
gnata fuit, cuius tenor fuit talis: Ex rebus magistri Conradi Salder
[ - - - Gottlieb, MBKÖ Niederösterreich, 1915, S. 486 - - - ]
presentamus facultati primo libros atque libellos numero circiter octo-
ginta - - - sexterni Conradi de Susato manserunt in collegio etc.

(1474.) Secundo Ydus Novembrias - - - sunt autem libri
empti hii: Aristoteles in pluribus textibus Veneciis impressis, scilicet
methaphisica, in translacione et veteri et nova adiuncto commento
Averrois, item phisicorum cura commento in supra Averois interiecto,
de celo et mundo, de anima, de generacione et corrupcione, de sensu
et sensato, memoria et reminiscencia, somno et vigilia, de substancia
orbis; et hec quidem in Aristotele. Nam paulo ante conclusum erat,
quosdam textus oportere haberi in lectionibus baccalariorum, ut
vel sic paulum ex fecibus ad nitidos philosophorum fontes rediremus.
Item in theologia quosdam comparavimus, et primo quidem Sco-
tum super primo sentenciarum. Item super tercio sentenciarum.
Item idem in suis quottlibetis. Insuper Richardum de Media Villa
super quarto sentenciarum. Item sermones cuiusdam fratris predi-
catorum ordinis, vocati de Utino, qui sermones conscripsit quotti-
dianos tocius quadragesime, ideoque quadragesimale vocatur. Item
cuiusdam Francisci moderni, vocati Philelphi, pulcrum epistolare,
hec omnia viginti uno aureis Ungaricalibus.

(1474 sine dato). Item magister Leonardus de Perching, vir et
moribus et scientia magnus et facultati ob longam experienciam per-
utilis in consultandis et exequendis rebus, quom superiori estate
mortem obiisset, testamento suo facultati duos libros legavit conti-
nentes questiones Biridani super decem libris ethicorum, quorum
prius decimo folio a principio sic incipit: Aristoteles octavo polli-
tice, secundus vero sic: quia eodem numero manente.
Item una cum consiliariis in quadam eorum mecum conven-
cione ex quodam magistro Senecam in tragediis, librum admodum
elaboratum, qui decimo fo. sic incipit: vivas pete undas [= Cod. 61]. Ad haec
commentarium nove rhetorice Ciceronis cuiusdam Bartholomei
Bononiensis, quod decimo fo. six incipit: facit hoc secundo [= Cod. 3258]
.
Item emptum est (ne in oblivionem recidat) in superiori deca-
natu decretalis impressus pergameneus 34 florenis Renensibus.
Item emptus Vincencius in speculo. Servius super Vi(r)gilio. Plutar-
cus apotegmatum. Questiones de anima. Suetonius. Problemata
Aristotelis. Questiones Tusculane. Macrobius in somno et Satur-
nalibus. Topographia Strabonis. Baccacius in deorum genealogia.
Solinus. Colummella. Franciscus de contractibus. Epistole Plinii.
Leonardi Aretini epistole; omnia hec impressa sunt.

[ - - - Gottlieb, MBKÖ Niederösterreich, 1915, S. 487 - - - ]
(1475) Pridie Kal. Februarias comoditate ductis magistris meis
placuit facultatem congregari primo super articulo tali, ad audiendam
quandam viam et modum, quo libri aliqui facultati minimo precio
venirent et ad deliberandum, quid expediat. Nam quidam venera-
bilis vir de collegio ducali, qui Romam petiturus erat, ad bonum
facultatis velle inservire eidem in libris raris sive scriptis sive im-
pressis emendis pro magistrorum Studio maxime accomodis (pro
quo eum pre me pecieram) sese obtulerat. Placuit facultati aliquos
emi libros tales, maxime commentarios sive Aristotelicorum sive
aliorum librorum et tales raros, qui aliunde per mercatores haberi
vix possent. De pecunia placuit, quod nulla in auro committeretur,
sed per cambium eorum, qui Veneciis ex nostris mercantur, et sum-
mam definivit ad quadraginta circiter Ungaricales.

(1475) Die altero post reminiscere, qui fuit vicesimus Februarii
- - - librum Gentilis de febribus magister Petrus de Wimpina
domino doctori medicine magistro Iohanni de Sellgenstat ad rescri-
bendum oravit et exoravit. Librum epistolarum Petri de Vineis,
doctori iuris pontificii, magistro Iheronimo Holenbrunner magister
Leon. Seydl de Stain ad rescribendum petivit obtinuitque.

(1475) Nona die Septembris - - - oblati sunt sermones
Bernnardi et libri codicum impressi; placuit, quod primus emeretur,
alter, quia prius eum facultas haberet, relinqueretur, mercatus de-
cano et librario committitur.

(1476. Secunda die lanuarii) - - - Tercius articulus fuit ad
videndum quosdam libros venales in iure, in quantum facultati eos-
dem placebit comparare. Et fuerunt 14 volumina satis egregia.
Placuit facultati eosdem omnes recipere singulos maiores et minores
per quatuor florenos Hungaricales, si quid vero superaddendum
esset, commisit decano et suis cum pleno posse. Et recepti sunt tunc
de archa 56 fl. Hungaricales et dati pro eisdem libris magistro Io-
hanni Anglpekch
. Et videbatur decano et suis ceterisque tunc vo-
catis, ut pro honore facultatis adderentur quatuor floreni Renenses
et sic factum est et quittancia solucionis est in ladula decani.
Nomina autem librorum sunt hec: Consilia domini Friderici de
Senis cum tabula et consilia aliorum duorum [= Cod. 5016]
. Item repertorium
Caldrini. Item Iohannis de Lignano super Clementinas. Item
prima pars Iohannis Imole super secundo. Item secunda pars
Imole super secundo. Item prima pars super tercio. Item secunda
pars eiusdem doctoris Imole super tercio decretalium. Item ad-
diciones Iohannis Andree et Baldi super speculo. Item d. Iacobus
[ - - - Gottlieb, MBKÖ Niederösterreich, 1915, S. 488 - - - ]
Zochsis super quarto decretalium. Ista novem volumina sunt in
papiro regali, in bona littera ytalicali super fernisio conscripta et
ligata, etiam aliqualiter illuminata, rubricata et capitulata. Sequencia
vero quinque in pergameno scripta, scilicet repertorium Gwilhelmi.
Item aurora Rolandini [= Cod. 2085]. Item Petrus de Vnczula. Item aurora no-
vella Petri de Vnczula. Item novem libri codicum.
Item anno, quo supra (1476), comparati sunt per facultatem
libri impressi, qui subscribuntur, et in papiro. Item kathena aurea
beati Thome de Aquino, qui liber alias dicitur glosa continua.
Item speculum naturale Vincencii. Item Augustinus de trinitate.
Item Bernhardinus de contractibus. Item Bonaventura in primo
sentenciarum. Et hii libri aut similes non habiti sunt prius in libraria
facultatis, ideo sunt empti.

(1478. Feria tercia post Letare) - - - Emptus est libellus
ad facultatem 2 florenis Ungaricalibus continens tabulas magistri
Iohannis de Regiomonte et kathenatus.

(1478.) Emptus est Bartolus super forciatum vetus et novum
et inforciatum. Item digestum vetus et novum [= Ink. 11.A.21, 11.A.22 u. 11.A.23]. Item inforciatum [= Ink. 11.A.24 u. 11.A.25].
Item volumen. Item Bartholus super ultimos tres libros codicum
XLVI ducatis. Soluti sunt illi libri ut infra, folio proximo.

(1480.) Item eodem decanatu (magistri Leonardi Mulner de
Novoforo) empta est glosa ordinaria super totum corpus biblie de
consensu consiliariorum et aliorum quorundam facultatis magistro-
rum pro vigintiduobus florenis Renensibus et presentata est librario,
qui de incorporatione et ligatione ex officio suo videre habeat.

(1481.) Item in eodem decanatu (magistri Osbaldi de Weykers-
dorff) petivit quendam librum ex libraria facultatis arcium, lecturam
ipsam Boik super iure canonico reverendissimus pater dominus legatus
Allexander, episcopus Forliviensis, qui liber ex consensu seniorum
et aliorum magistrorum fuit prememorato patri per magistrum Bernn-
hardum Perger de Stencz transmissus ad suam petitionem. - - -
Item summa Anthonini in eodem decanatu fuit empta pro
18 florenis Renensibus.

[1481: Johannes Troster de Amberga schenkt der Fakultät Macrobius, Ambrosius Theodosius: In somnium Scipionis expositio = Alba Julia, Bischöfl. Diözesanbibl., E 5.III.2]

(1482.) Item in eodem decanatu (magistri Georgii Paterstarffer)
empti sunt libri infrascripti: Speculum morale [= Ink. 2.A.2 ?]. Speculum doctrinale
[ - - - Gottlieb, MBKÖ Niederösterreich, 1915, S. 489 - - - ]
Vincencii. Vita Christi fratris Ludolfi, ordinis Carthusiensis. Vite
patrum. Dyalogus Gregorii. Ecclesiastica hystoria. Lectura super
psalterium fratris Petri de Haerentals, ordinis Premonstratensis. Con-
fessionale Bartholomei de Tranis, ordinis minorum, de Mediolano.
Contemplaciones 7 psalmorum. Libellus pergameneus continens
Erpheum super ve(terem) ar(tem) et Britonem et commentum super
Priscianum in minore volumine et autores sex principiorum, 18 ta-
lentis pf.

(1482.) Sabbatho angarie penthecostes - - - Petivit magister
Conradus Paldauf de Ysnina librum quendam, continentem com-
mentum Egidii de Roma super libros methaphisice, ut eo utilius
leccionem methaphisice, quam tunc fatiebat, perficere posset.

(1482.) Item die sancti Udalrici - - - Secundo proposuit de-
canus circa articulum supradictum, quomodo quidam libri essent
deputati pro facultate per consistorium rectoris, item racione privi-
legii, quod cadit de decedentibus ab intestato. Hii vero libri fuerunt
quondam venerabilis viri magistri Georgii Sleihel. Verumtamen de-
canus facultatis iuris contra predictum privilegium quosdam ex
memoratis libris sue facultati usurpare visus est auctoritate tamen
consistorii, videlicet instituta et Clementinas, quidam vero alii auc-
toritate supradicta deputati erant pro stipendio burse rose. Itaque
ceteri satis parvi momenti facultati cesserunt - - - placuit facul-
tati, quod de libris supradicti viri, si qui utiles essent pro facultate,
apud eandem manerent, ceteri vero heredibus, si peterent, assigna-
rentur vel alias in pios usus distribuerentur iuxta disposicionem de-
cani et suorum consiliariorum. Mansit de eisdem libris aput facul-
tatem quidam liber pergameneus in glosa ordinaria super prophetas
minores. Item in sexternis sermones magistri Thome de Haselpach
de tempore. Item sermones eiusdem super oracione dominica. Item
tractatus eiusdem de sex operibus misericordie. Item tractatus ipsius
de partibus penitencie. Item comuniloquium [= Cod. 4412]. Item manipulus cura-
torum. Item summa viciorum. Ceteri vero distributi sunt secundum
disposicionem commissionis facte.

[1483: Die Fakultät erhält 78 Bücher aus dem Nachlaß des Mediziners Christophorus Kreuczer aus Wien - vgl. Gottlieb, S. 467, Z. 17ff. Erhalten sind davon vermutlich folgende Bücher aus Kreuczers Besitz: Cod. 5522, eine medizinische Sammelhandschrift; Ink. 1.A.5 mit Avicenna, Canon medicinae I-V, und eine im Kunsthandel befindliche Handschrift mit Platearius, Liber de simplici medicina.]
[1483: Mag. Andreas Schüstel aus Pottenbrunn schenkt der Fakultät 'inter vivos' 5 Bücher; erhalten sind davon Cod. 1291, u.a. mit Werken von Albertanus Causidicus Brixiensis und Lucianus OESA sowie die Inkunabel Alba Julia, Bischöfl. Diözesanbibl., C 5.III.7, mit den Statuta urbis Romae - vgl. Großmann, Humanismus, 1929, 225, u. AFA III, fol. 308b]

(1485.) Feria sexta ante Letare - - - Presentatus est hoc die
facultati textus sentenciarum impressus ex testamento venera-
bilis quondam viri domini Nicolai Iungast, ad s. Ieronimum capel-
lani, moxque librario commissus.

[ - - - Gottlieb, MBKÖ Niederösterreich, 1915, S. 490 - - - ]
(1485.) Decima Septembris - - - Ex testamento dive me-
morie quondam clarissimi arcium et sacre theologie professoris ma-
gistri Rudberti Weyssenburger ex Prugk super Leyta per testa-
mentarios eiusdem facultati artium presentati sunt duo libri, quos
idem dominus doctor legaverat eidem facultati, asseribus illigati,
continentes sermones Haselpach super ewangeliis [= Cod. 4615]
et eppistolis domi-
nicalibus.

[um oder nach 1486: aus dem Besitz des um oder nach 1486 verstorbenen Mag. Heinricus Platberger aus Nürnberg gelangt Ink. 26.F.33 mit Johannes Duns Scotus, Quaestiones selectae, Venedig, um 1476-77 in den Besitz der Fakultät]

(1487. Item die Sabbati post Mathei) - - - magister (Conra-
dus de Nurnberga) presentavit pro pena quinque florenos Ungari-
cales et librum, lecturam super exodum in se continentem.

(1487.) Prima die Decembris - - - Petivit magister
Martinus Stainpeyss ex Wienna librum kathenatum ex libraria facul-
tatis arcium pro suo studio concedi usque ad festum purificacionis
proximum. Titulus libri est scriptum super quartum primi Avicenne.

(1488.) Die s. Egidii - - - presentatus est facultati liber qui-
dam questiones veteris artis in se continens, quem magister Symon
Knödel de Pulka ante ingressum religionis in Newnburgo Claustrali
pro sua memoria facultati reliquit.

(1491. Vicesima octava die Ianuarii)- Item eodem die
emptus est abbas Panormitanus cum pluribus opusculis beati Au-
gustini undecim # pf. et abbas ligatus in quattuor voluminibus cum
repertorio super eodem.

(1491.) Vicesima octava Maii alias sabatho penthecostes - -
- petivit magister Bartholomeus Staber ex Vienna, saluberrime
medicine doctor, pro quodam libro cuius nomen est practica Mihaelis
de Savonarola alias et verius Mathei Brixiensis. - - -

(1491. Vicesima octava Iunii) - - - executores domini licen-
ciati magistri Martini de Rakendorff
- - - obtulerunt quatuor
libros facultati artium per . . . magistrum Martinum de Raken-
dorff dive memorie testamento relictos et facultas cum graciarum
actione hos libros recepit et librario cathenandos commisit: unus
liber impressus continens duos tractatus videlicet flores Bernnhardi
et sermones Iohannis Crisostomi, cuius initium tercii folii est: tem-
pora sub ea transeunt etc. Alius liber etiam impressus summa
vitiorum Francisci de Recza, ordinis predicatorum, cuius initium
[ - - - Gottlieb, MBKÖ Niederösterreich, 1915, S. 491 - - - ]
tercii folii est: primo per historiales et exemplares recitationes etc. [= Ink. 7.B.7 ?]

Tercius liber etiam impressus breviloquium fratris Boneventure, cuius
initium tercii folii est: septima autem, in qua est dies ammarimi etc [= Alba Julia, Bischöfliche Diözesanbibliothek, Y 4.III.3]
.
Quartus liber scriptus textum sententiarum continens, cuius initium
tercii folii est: hoc itaque vera ac pia fide tenendum est etc. [= Cod. 4824]


1491. Die sancii Egidii doctor Andreas Voberger ex
Vienna per quendam magistrum Iohannem Hochenprunner ex Lincz
publice in facultate petivit pro libro cathenato, qui in se pronostica
Hippocratis continet. - - -

In eadem congregatione honorabiles et egregii viri, dominus
licenciatus magister Leonardus Fruman et magister lobannes de
Landtsperg, executores quondam doctissimi ac honorabilis viri do-
mini doctoris magistri Nicolai de Krewcznach dive memorie, libros
infrascriptos per prefatum dominum doctorem facultati artium testa-
mento relictos obtulerunt, quos quidem libros facultas artium cum
graciarum actione suscepit et librario, qui cathenandi sunt, cathe-
nandos commisit. Item primus liber papireus, pro media parte rubea
coopertus pelle, continens Gorram et Augustinum de Ankona super
appocalipsim, cuius initium tercii folii est: videndum est, postquam
ostensum est. Alius liber, omnino rubea tectus pelle, continet lec-
turam eppistolarum sancti Pauli ad Corinthios, cuius initium tercii
folii incipitur: utilior est gratia predicandi. Tercius liber scriptus et
papireus, omnino rubea tectus pelle, continet lecturam secunde epi-
stole ad Corinthios, cuius initium quarti scripti folii est: de talibus
ergo dicit dominus [= Cod. 4837]
. Quartus liber in papiro scriptus continet in se
Biridanum super decem libros ethicorum Aristotelis, flavea pelle
omnino tectus, cuius initium quarti folii scripti est: communicat
pravis et assimilantur eis. Quintus liber scriptus in papiro, omnino
tectus rubea pelle, continet lecturam super Io. a principio usque ad
7 capitulum exclusive, cuius initium tercii folii est: cui non placet,
nisi vanum et malum. Septimus liber scriptus et papireus, non ligatus
asseribus sed coreo flaveo tectus, continet lecturam sententiarum
de manu propria prefati doctoris, cuius initium est quarti folii: in
pto ut in filio est potentia generandi. Item liber scriptus, tectus albo
pergameno, continet logicam Alberti cum quadam rhethorica, cuius
initium secundi folii est: dicendum ergo et melius [= Cod. 5461]
. Item liber scriptus,
etiam albo pergameno coopertus, continet regulas solvendas, sophis-
mata, una cum questionibus veteris artis magistri Biridani, cuius
initium secundi folii scripti est: ista enim claudit opposita. Item liber
scriptus, ligatus albo pergameno, continet questiones Marsilii super
[ - - - Gottlieb, MBKÖ Niederösterreich, 1915, S. 492 - - - ]
libros de generatione et corruptione, cuius initium quarti folii scripti:
circumstantia esse. Item liber satis vetustus, nigro coreo tectus, con-
tinet questiones duodecim librorum methaphisice et questiones libro-
rum primi, secundi et tercii phisicorum. Item questiones de genera-
tione et commentum super secundo. Item commentum super de
generatione et corruptione, commentum quoque et questiones super
libros Porphirii et predicamentorum, cuius initium tercii folii est:
dubitatur contra conclusiones. Item liber antiquus, pergameno albo
tectus, continet reportata super libro periarmenias. Item commentum
et questiones libri posteriorum et commentum priorum, cuius initium
secundi folii est: sic, quod in nomine est, considerare. Item liber
antiquus, albo pergameno tectus, continet questiones parvorum natu-
ralium, cuius initium tercii folii scripti est: quia de eadem re non
quantum. Item liber albo pergameno tectus, continet questiones
super libros priorum, cuius inicium secundi folii est: ex multis con-
clusionibus. Item liber antiquus, albo pergameno tectus, continet
lecturam super veterem artem cum questionibus aliquibus, cuius
initium tercii folli est: est principium generationis. Item liber parvus
in pergameno, continet textus veteris artis et topicorum Aristotelis,
cuius initium secundi folii est: est pater et de eis, que sub una
specie sunt. Item liber scriptus papireus, albo pergameno tectus,
continet textum Aristotelis super ethicorum, cuius initium secundi
folii est: quemadmodum neque inconditis. Item libellus pergame-
neus, continens textum de anima, cuius initium secundi folii est: aut
non est aliquis, qui circa passiones. Item liber antiquissimus, albo
coreo tectus, continens summulas Alberti naturalium et obligatoria,
cuius initium tercii folii est: ergo non habet aliquam scienciam. Item
liber albo pergameno tectus, continens commentum Pe(tri)Hy(spani),
cuius initium secundi folii est: vocum significativarum. Item liber
antiquus, continens in se textus phisicorum, methaphisice et com-
mentum de substancia orbis, cuius initium tercii folii est: est autem.
Item liber antiquus, continens questiones librorum phisicorum, cuius
initium secundi folii est: -quata conclusio ex omnibus. Item alius
libellus in sexternis non ligatus. Item de his libris sic scriptis data
est quietancia ipsis executoribus.

[1494: Johannes Crul de Seligenstadt vermacht der Fakultät zwei Bücher - siehe Cod. 10061b, fol. 157r]

(1494. Sabbato post penthecostes) - - - Item emptus est per
facultatem unus pergameneus liber, Servius in optima scriptura et
illigatura cum consensu assessorum pro 3 florenis feria secunda
ante Viti.

[1500: Tibold Wiener aus Längenfeld schenkt der Fakultät Cod. 4425: Nicolaus de Dinkelsbühl, Lectura sive Commentarius in librum IV Sententiarum]


[ - - - Maisel / Matschinegg, 'Wiener Artistenregister' 1497-1555, 2007, S. 38 - - - ]
1501 II, 31.12.1501: Auf Betreiben von Cuspinian wird beschlossen, einige Bücher für die Bibliothek anzuschaffen
Original: 2o specialiter proponitur de peticione d. doctoris Cuspiniani occasione libri propter magistrorum paucitatem pridem suspensa. Conclusit facultas (cum opus Bessarionis in nostra bibliotheca rarum sit), esse a commutacione librorum supersedendum ac ... cum honestate per decanum absovendus esset, esto quod testati libri ad librariam non sint faciliter immutandi, etiam tunc facultas committit decano et receptori opera Platonis ac alia rara pro facultate emenda. (?) AFA 4, fol. 22v
[ - - - Maisel / Matschinegg, 'Wiener Artistenregister' 1497-1555, 2007, S. 39 - - - ]
1501 II, 12.2.1502: Ein nicht genannter Magister aus Kempten erhält die Erlaubnis, gegen Kaution Bücher aus der Bibliothek zu entlehnen.
Original: 5to quidam magister de Campidona tragedias Senece ex libraria accomodari petivit, qui exauditur, sic ut librarium cautione quadam quietet. AFA 4, fol. 23r.

[ - - - Maisel / Matschinegg, 'Wiener Artistenregister' 1497-1555, 2007, S. 49 - - - ]
1502 I, 1.9.1502: Auf Anregung des Thesaurars beschließt die Fak., für die Bibliothek Bücher mit Werken von Cicero und William von Ockham anzukaufen.
Original: Item oblati erant quidam libri per thesaurarium, qui non habebantur in libraria nostra, scilicet omnia Ciceronis opera, Gwil[elmum] Ockam in sentenciis et dialogus eiusdem. Placuitque facultati, ut emerentur. AFA 4, fol. 26v

[ - - - Maisel / Matschinegg, 'Wiener Artistenregister' 1497-1555, 2007, S. 78 - - - ]
1505 I, 3.5.1505: Conrad Celtis bittet um ein Buch aus der Bibliothek, welches ihm mit der Auflage, getreulich damit umzugehen, gewährt wird.
Original: Sextus fuit articulus domini Celtis poete laureati petitorius ad facultatem pro libello quodam sibi concedendo ex bibliotheca, qui inscribitur de primo mobili. Dictavit facultas, quasi iste libellus non sit in communi magistrorum usu, ipsi concedatur sub cautela fideli. Committebatur tamen id decano et bibliothecario diligencius tractandum. AFA 4, fol. 41r

[1508: Conrad Celtis vermacht der Fakultät zahlreiche Bücher und zwei mathematische Globen - vgl. Henkel, Celtis, 1997, S. 132 - Die Bücherliste bei Henkel bzw. in dieser Datenbank. Von den Büchern des Celtis trägt nur Cod. Suppl. gr. 43 das Signaturschildchen der Fakultät.]

[ - - - Maisel / Matschinegg, 'Wiener Artistenregister' 1497-1555, 2007, S. 112 - - - ]
1508 I, 1.9.1508: Aus der Verlassenschaft des verstorbenen Mag. Georg Perger, welcher aufgrund seiner Tätigkeit als 'Spitalsmeister' der Fak. ('hospitalarius') dieser noch 5 tl. 26 den. schuldig war, erhält die Fak. von den Testamentsexekutoren 9 wertvolle Bücher, die mindestens 10 tl. d. wert sind. Außerdem vermachte er der Fak. ein seltenes und wertvolles Buch des Nikolaus Cusanus. AFA 4, fol. 58

[ - - - Maisel / Matschinegg, 'Wiener Artistenregister' 1497-1555, 2007, S. 124 - - - ]
1509 II, 11.11.1509: Conrad Celtis hat der Fak. testamentarisch einige Bücher und 2 Globen vermacht. Für die Bücher werden Ketten angeschafft.
Original: Tunc enim clarissimus vir philosophie magister et poeta laureatus Chunradus Celtis ex testamento libros plurimos et non vulgares atque etiam globos duos mathematicos facultati reliquit, pro quibus cathenandis struitur ligamen in bibliothece cancellum, ut cernitur atque in prefatorum librorum et bibliothece usum, cum prandio divi Catarine memorata pecunia exposita est, ut calculus sequentis decanatus vidit et approbavit. AFA 4, fol. 66v


[Sebastian Tengnagel, Excerpta ex catalogo bibliothecae artium, 1623]

[ - - - Cod. 9690, fol. 224v - - - ]
Excerpta ex Catalogo Bibliothecae artium ao. 1623.

Medici tabula 1a.

Galeni opuscul. MS. memb.
Canones Avicennae.

Tab. 2a.

Colliget Averrois. No. 10

Tab. 3a.

Razis lib. 10. No. 10. et 11. 12. et 13.
Isaac de febrib. et urinis. 14. et 15.
Libri Servitoris. corrupt. No. 16.
Cantica Avicennae. No. 17.
Lib. script. in memb. No. 20.

[ - - - Cod. 9690, fol. 225r - - - ]
Libri in armario.

Chirurgia Almansoris MS.
Dictamina et ep[isto]lae MS.
Summa Berengarii MS. memb. [= Cod. 1703 ?]
Ordo Roman. MS. memb. [= Cod. 855 ?]
Algazel Mathemat. MS.
Commentum Summae rerum MS.
De operib. VI dierum memb. MS
Avicenna MS.
Tract. de Regim. Sanitat. MS
Ibid. alii MSS! qui excutiendi.

Libri Bibliothecae facultati per 8. tabulas distincti.

Tabula 3a latere sinistro.
Geographia MS.
Lib. in Almagest. Summa Anglicana
Haly comm. in quadripartit.




Liste der bislang ermittelten Bücher
(Bei Signaturen ohne Ortsangabe handelt es sich um Handschriften und Drucke der Österreichischen Nationalbibliothek)

Cod. 61
  • Mateolus Baldasarris pictoris (um 1437): Entlehner ? - Zeitraum: 1437 [Hermann, Handschriften, 1928-30].

  • Leonhard Egerer von Perching (Mag.; ab 1431 Uni. Wien; +um 1473): durch Incipit auf fol. 10r identifizierbar mit Handschrift bei Gottlieb, MBKÖ, 1915, 486, Z. 27ff. - Zeitraum: bis ca. 1474 [Autopsie].

  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Signaturschildchen '.6.'; durch Incipit auf fol. 10r identifizierbar mit Handschrift bei Gottlieb, MBKÖ, 1915, 486, Z. 27ff. - Zeitraum: ab 1474 [Autopsie].

  • Wien, Jesuitenkollegium (1551 - 1773): Vermerk fol. 1r - Zeitraum: 18. Jhdt.; bis 1773 [Endlicher, 1836, Nr. CCXI].


  • Cod. 62
  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Signaturschildchen '.9.' am VD - Zeitraum: 15. Jhdt. [Autopsie].

  • Wien, Jesuitenkollegium (1551 - 1773): Vermerk fol. 1r - Zeitraum: 18. Jhdt.; bis 1773 [Endlicher, 1836, Nr. 6].


  • Cod. 83
  • Johannes von Gmunden (Mag.; Uni. Wien ab ca. 1400; Astronom, Kan. v. St. Stephan, Pfarrer v. Laa; +1442): Vermerk im VD; testiert an Artistenfakultät; vgl. Gottlieb, MBKÖ 1915, 477, Z. 1f. - Zeitraum: bis 1442 [Endlicher, 1836, Nr. CCCLXVII].

  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Vermerk schön geschrieben; vgl. Gottlieb, MBKÖ 1915, 477, Z. 1f.; altes Signaturschildchen mit '.1.' überklebt - Zeitraum: ab 21. September 1443 [Endlicher, 1836, Nr. CCCLXVII].

  • Wien, Jesuitenkollegium (1551 - 1773): Vermerk fol. 1r - Zeitraum: 18. Jhdt. [Hermann, Handschriften, 1928-1930, 195].

  • Wien, Alte Universitätsbibliothek (nach 1623 - bis 1756): Vorsignatur - Zeitraum: bis 1756 [---].


  • Cod. 176
  • Conrad Celtis (*1459 Wipfeld b. Würzburg, +1508 Wien; Humanist, Uni-Lehrer; ab 1497 Uni. Wien): Wappen am VD-Spiegel - Zeitraum: bis 1508 ? [Ankwicz, Exlibris, 1919, 12 (Anm. 9), Abb. 1].

  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Besitz vermutet: Celtis vermachte den Großteil seiner Bibliothek der Artistenfakultät; ehemals Kettenband - Zeitraum: ab 1508 ? [Henkel, Celtis, 1997, 132].

  • Wien, Alte Universitätsbibliothek (nach 1623 - bis 1756): Vorsignatur - Zeitraum: bis 1756 [---].


  • Cod. 247
  • Weihenstephan, Benediktinerabtei: Vermerk 'Weyh.' - Zeitraum: 15./16. Jhdt. [Hermann, Handschriften, 1926, Nr. 22].

  • Conrad Celtis (*1459 Wipfeld b. Würzburg, +1508 Wien; Humanist, Uni-Lehrer; ab 1497 Uni. Wien): Exlibris (hs.); Supralibros (Holzschnitt von Hans Burgkmair, 1507) - Zeitraum: um 1507 [Ankwicz, Exlibris, 1919, 12 (Anm. 9), 13 (Anm. 11)].

  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Besitz vermutet: Celtis vermachte den Großteil seiner Bibliothek der Artistenfakultät; ehemals Kettenband - Zeitraum: ab 1508 ? [Henkel, Celtis, 1997, 132].

  • Johannes Fabri (= Johann Heigerlein; *1478 Leutkirch, +1541 Baden; Dr.; Humanist, Bischof von Wien ab 1530): Kein Exlibris vorhanden, aber bei Heyrenbach als Vorbesitzer genannt - nicht so bei Denis - Zeitraum: bis 1541 [Heyrenbach, Codices Universitatis (Cod. Ser. n. 2194-2196), um 1778].

  • Wien, Kollegium St. Nikolaus (Lehranstalt für Zisterzienser 1385-1525; ab 1539 bis 1545 Kolleg der Fabri-Stiftung): Besitz fraglich, da kein Exlibris - Zeitraum: ab 1541 bis 1545 [Heyrenbach, Codices Universitatis (Cod. Ser. n. 2194-2196), um 1778].

  • Wien, Alte Universitätsbibliothek (nach 1623 - bis 1756): Vorsignatur - Zeitraum: bis 1756 [---].


  • Cod. 658
  • Mauer bei Melk (Pfarre des Stiftes Melk seit 1122): Besitz nicht gesichert - Vermerk fol. 1r 'Iste est liber de Mauri ecclesia' - Zeitraum: 14. Jhdt. [Hermann, Handschriften, 1926, 22].

  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Besitz vermutet: Anordnung der Schilder- bzw. Reste am VD entspricht Artistenfakultät - Zeitraum: 15. Jhdt. [Autopsie].

  • Wien, Jesuitenkollegium (1551 - 1773): Signatur am VD: 'Libri moralium S. Gregorii: Nr. 291' - Zeitraum: 18. Jhdt.; bis 1773 [Hermann, Handschriften, 1926, 22].


  • Cod. 796
  • Anonymer Baccalar (Uni. Wien, 15. Jhdt.): Vermerk am VD-Spiegel - Zeitraum: 15. Jhdt. [Hermann, Handschriften, 1926, Nr. 31].

  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Signaturschildchen '12.'; identifizierbar mit dem 'liber pergameneus in littera antiqua' in der Kiste des Säckelwarts - vgl. Gottlieb, MBKÖ 1915, 484, Z. 27ff. - Zeitraum: ab 1473 [Autopsie].

  • Wien, Alte Universitätsbibliothek (nach 1623 - bis 1756): Vorsignatur - Zeitraum: bis 1756 [---].


  • Cod. 855
  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Besitz vermutet: vielleicht 'Ordo Roman. MS. memb.' im Armarium d. Bibliothek - vgl. Notizen Tengnagels 1623 in Cod. 9690, fol. 225r - Zeitraum: 1623 [Autopsie].

  • Wien, Alte Universitätsbibliothek (nach 1623 - bis 1756): Vorsignatur - Zeitraum: bis 1756 [---].


  • Cod. 1088
  • Nikolaus von Hütteldorf (= Hitteldorf; Mag.; um 1457): Vermerk fol. 1v; testiert an Artistenfakultät - Zeitraum: bis 1457 [Heyrenbach, Codices Universitatis (Cod. Ser. n. 2194-2196), um 1778].

  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Vermerk fol. 1v - Zeitraum: ab 1457 [Heyrenbach, Codices Universitatis (Cod. Ser. n. 2194-2196), um 1778].

  • Wien, Alte Universitätsbibliothek (nach 1623 - bis 1756): Vorsignatur - Zeitraum: bis 1756 [---].


  • Cod. 1291
  • Petrus de Morassicz (Priester d. Diözese Leitomischl; um 1410): Schreiber; Vermerk fol. 67r, 135r - Zeitraum: 1410 [Unterkircher, Datierte II, 1971, 23].

  • Nicolaus Ubaldinus (Kan. v. Wissegrad, Archidiaconus prerowinsis; um 1410): Auftraggeber; Vermerk fol. 67r - Zeitraum: 1410 [Unterkircher, Datierte II, 1971, 23].

  • Andreas Schüstel aus Pottenbrunn (Mag.; Uni. Wien ab ca. 1465; +1491): Vermerk fol. 1r - Legat inter vivos; oben eh. Vermerk 'Ad facultatem' - Schenkung erfolgte mit 4 weiteren 1483 - vgl. Großmann, Humanismus, 1929, 225 - AFA III, fol. 308b - Zeitraum: bis 1483 [Unterkircher, Datierte II, 1971, 23].

  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Vermerk fol. 1r - Schenkung erfolgte mit 4 weiteren 1483 - vgl. Großmann, Humanismus, 1929, 225 - AFA III, fol. 308b - Zeitraum: ab 1483 [Unterkircher, Datierte II, 1971, 23].

  • Wien, Augustinerkloster St. Rochus und Sebastian (Landstraße; 1630-1812): Vermerk fol. 1r - Zeitraum: 18. Jhdt.; 1815 an HB [Unterkircher, Datierte II, 1971, 23].


  • Cod. 1412
  • Johannes Geus de Teiningen (Dr. theol., Uni. Wien vor 1416; öfter Rektor; +1440): Vermerk fol. IVv - für die Artistenfakultät bestimmt, aus Platzgründen an Collegium ducale weitergegeben - vgl. Gottlieb, MBKÖ, 475, Z. 9ff. - Zeitraum: bis 1440 [Heyrenbach, Codices Universitatis (Cod. Ser. n. 2194-2196), um 1778].

  • Wien, Alte Universität, Collegium ducale (= Herzogskolleg, gegr. 1384/85 - 1623): Vermerk fol. IVv - vgl. Gottlieb, MBKÖ, 475, Z. 9ff. - Zeitraum: ab 1440 bis 1443 ? [Heyrenbach, Codices Universitatis (Cod. Ser. n. 2194-2196), um 1778].

  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Vermerk fol. IVv - für die Artistenfakultät bestimmt, aus Platzgründen zunächst an das Collegium Ducale weitergegeben - vgl. Gottlieb, MBKÖ, 475, Z. 9ff. - Zeitraum: ab 1443 ? [Heyrenbach, Codices Universitatis (Cod. Ser. n. 2194-2196), um 1778].

  • Wien, Alte Universitätsbibliothek (nach 1623 - bis 1756): Vorsignatur - Zeitraum: bis 1756 [---].


  • Cod. 1470
  • Johannes Wittich de Septemcastris (Mag., Uni. Wien ab 1385 ?; um 1415/1423): Vermerk fol. Iv; verkauft an Artistenfakultät - Zeitraum: bis 1415 [Heyrenbach, Codices Universitatis (Cod. Ser. n. 2194-2196), um 1778].

  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Vermerk fol. Iv; Preis 2 fl.; Signaturschildchen '.7.' - Zeitraum: ab 1415 [Heyrenbach, Codices Universitatis (Cod. Ser. n. 2194-2196), um 1778].

  • Wien, Alte Universitätsbibliothek (nach 1623 - bis 1756): Vorsignatur - Zeitraum: bis 1756 [---].


  • Cod. 1503
  • Goswinus de Hueuen (Abt v. Arnstein, Kan. v. B.M.V. in Limburg; 15. Jhdt.): Vermerk am VD innen; an Uni. Köln - Zeitraum: 15. Jhdt. [Heyrenbach, Codices Universitatis (Cod. Ser. n. 2194-2196), um 1778].

  • Köln, Universität (Artistenfakultät): Vermerk am VD innen - Zeitraum: 15. Jhdt. [Heyrenbach, Codices Universitatis (Cod. Ser. n. 2194-2196), um 1778].

  • Johannes Crul de Seligenstadt (Dr. med.; Uni. Wien ab 1451, oft Dekan med. ab 1469; + 1494): Vermerk am VD innen; testiert an Collegium ducale - Zeitraum: bis 1494 [Heyrenbach, Codices Universitatis (Cod. Ser. n. 2194-2196), um 1778].

  • Wien, Alte Universität, Collegium ducale (= Herzogskolleg, gegr. 1384/85 - 1623): Vermerk am VD innen - Zeitraum: ab 1495 [Heyrenbach, Codices Universitatis (Cod. Ser. n. 2194-2196), um 1778].

  • Wien, Alte Universitätsbibliothek (nach 1623 - bis 1756): Vorsignatur - Zeitraum: bis 1756 [---].


  • Cod. 1620
  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Signaturschildchen '.6.'; identifizierbar mit Ankauf 1458 - vgl. Gottlieb, MBKÖ 1915, 479, Z. 3ff. - Zeitraum: ab 1458 [Autopsie].

  • Andreas (Mag., Uni. Wien, 15. Jhdt.): Benutzer oder Besitzer; Vermerk am VD-Spiegel; laut Denis Andreas von Weitra, jedoch keine Weitra-Signatur sichtbar - Zeitraum: 15. Jhdt. [Denis, Codices theologici, 1793-1802, Bd. II, Nr. 540].

  • Wien, Jesuitenkollegium (1551 - 1773): Vermerk fol. 1r - Zeitraum: 18. Jhdt.; bis 1773 [Denis, Codices theologici, 1793-1802, Bd. II, Nr. 540].


  • Cod. 1703
  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Besitz vermutet: eine 'Summa Berengarii MS. memb.' im Armarium der Bibl. (weil Kopert ?) wird 1623 von Tengnagel notiert (Cod. 9690, fol. 225r) - Zeitraum: 1623 [Autopsie].

  • Wien, Alte Universitätsbibliothek (nach 1623 - bis 1756): Titelschild des 17. Jhdt. am VD - Zeitraum: 17. Jhdt. [Autopsie].

  • Wien, Jesuitenkollegium (1551 - 1773): Vermerk fol. 1r - Zeitraum: bis 1773 [Denis, Codices theologici, 1793-1802, Bd. 2, Nr. 792].


  • Cod. 1734
  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Signaturschildchen '.4.' am VD - Zeitraum: 15. Jhdt. [Autopsie].

  • Wien, Jesuitenkollegium (1551 - 1773): Vermerke fol. Ir und 1r - Zeitraum: 18. Jhdt.; bis 1773 [Denis, Codices theologici, 1793-1802, II, Nr. 531].

  • Wien, Alte Stadtbibliothek (15. Jhdt. bis 1780): Herkunft unwahrscheinlich - Exlibris am HD außen wohl irrtümlich angebracht - Zeitraum: bis 1780 [Roland, Stadtbibliothek, 1999, 49, Anm. 6].


  • Cod. 2052
  • Johann Scheuchel aus Linz (Uni. Wien, +1453): Vermerk am VD-Spiegel; testiert an Artistenfakultät - vgl. Gottlieb, MBKÖ, 1915, 479, Z. 5f. - Zeitraum: bis 1453 [Hermann, Handschriften, 1928-1930, 70].

  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Vermerk am VD-Spiegel; Schildchen '2'; - vgl. Gottlieb, MBKÖ, 1915, 479, Z. 5f. - Zeitraum: ab 8. Jänner 1453 [Hermann, Handschriften, 1928-1930, 70].

  • Johannes G. F. de Managetta et Lerchenau (um 1775): Vermerk am VD-Spiegel; an Korneuburg - Zeitraum: bis 1775 [Hermann, Handschriften, 1928-1930, 70].

  • Korneuburg, Augustiner-Eremiten: Vermerk am VD-Spiegel - Zeitraum: ab 1775 [Hermann, Handschriften, 1928-1930, 70].


  • Cod. 2073
  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Besitz wegen Titelschild vermutet: vgl. Typus und Schrift mit Cod. 4183 oder 4447 der Artistenfakultät - Zeitraum: um 1500 [Autopsie].

  • Wien, Alte Universitätsbibliothek (nach 1623 - bis 1756): Vorsignatur - Zeitraum: bis 1756 [---].


  • Cod. 2079
  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Signaturschildchen '.11.' am VD - Zeitraum: 15. Jhdt. [Autopsie].

  • Wien, Jesuitenkollegium (1551 - 1773): Vermerk fol. 1r - Zeitraum: 18. Jhdt.; bis 1773 [Hermann, Handschriften, 1928-1930, Nr. 114].


  • Cod. 2085
  • Johann Angelpekch de Stain (Mag.; Uni. Wien ab 1453 bis um 1476): italienische Pergament-Hs. - identifizierbar mit Gottlieb, MBKÖ, 1915, 488, Z. 5 - Zeitraum: bis 1476 [Autopsie].

  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Signaturschildchen '.9.' am VD; italienische Pergament-Hs. - identifizierbar mit Gottlieb, MBKÖ, 1915, 488, Z. 5; danach 1476 angekauft - Zeitraum: ab 1476 [Autopsie].

  • Wien, Alte Universitätsbibliothek (nach 1623 - bis 1756): Vorsignatur - Zeitraum: bis 1756 [---].


  • Cod. 2122
  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Besitz wegen Titelschild am VD vermutet - vgl. Typus und Schrift mit Cod. 4183 oder 4447 der Artistenfakultät - Zeitraum: um 1500 [Autopsie].

  • Wien, Alte Universitätsbibliothek (nach 1623 - bis 1756): Vorsignatur - Zeitraum: bis 1756 [---].


  • Cod. 2169
  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Fragment eines Signaturschildchens '.1.' auf dem Titelschild - Zeitraum: 2. Hälfte 15. Jhdt. [Autopsie].

  • Wien, Jesuitenkollegium (1551 - 1773): Vermerk fol. 1r - Zeitraum: 18. Jhdt.; bis 1773 [Hermann, Handschriften, 1935, Nr. 43].

  • Niederrhein: Niederdeutsche Urkunde für eine Katharinenkirche, 1359, im VD; Vermerk mit Nennung v. Utrecht auf HD-Spiegel, 15. Jhdt. - Zeitraum: 1359 bis 15. Jhdt. [Hermann, Handschriften, 1927, Nr. 47].


  • Cod. 2172
  • Utrecht: Besitz vermutet - Zeitraum: 2. Hälfte 14. Jhdt. [Hermann, Handschriften, 1927].

  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Pergamentschildchen ' 5 ', überklebt mit jüngerem Papierschildchen '.1.' der Artistenbibliothek - Zeitraum: 15. Jhdt. [Autopsie].

  • Wien, Jesuitenkollegium (1551 - 1773): Vermerk fol. 1r - Zeitraum: bis 1773 [Hermann, Handschriften, 1927, Nr. 47].


  • Cod. 2297
  • Iohannes (Abt, 14. Jhdt.): Vermerk fol. 108r - Zeitraum: 14. Jhdt. [Uiblein, Rezension Datierte, 1971, 87].

  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Signaturschildchen '2' am VD - Zeitraum: 15. Jhdt. [Autopsie].


  • Cod. 2309
  • Andreas Gallici von Breslau (Mag., Lic. med.; Prag, dann Uni. Wien ab ca. 1390; Weihbischof v. Passau; +1430): Vermerk am HD-Spiegel - Zeitraum: 14./15. Jhdt. [Hermann, Handschriften, 1928-1930].

  • Michael Harsch de Göppingen (= de Furndow; Mag.; Uni. Wien ab 1412, Budapest 1431, Wien 1432, + vor 1443): Schreiber; Vermerk fol. 114v, schön geschrieben; testiert an Artistenfakultät - Zeitraum: vor 1443 [Schwandner, Codices Universitatis (Cod. Ser. n. 2201), 1780].

  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Vermerk fol. 114v; Schildchen '3' am VD - Zeitraum: ab ca. 1440 [Schwandner, Codices Universitatis (Cod. Ser. n. 2201), 1780].

  • Wien, Alte Universitätsbibliothek (nach 1623 - bis 1756): Vorsignatur - Zeitraum: bis 1756 [---].


  • Cod. 2311
  • Johannes von Gmunden (Mag.; Uni. Wien ab ca. 1400; Astronom, Kan. v. St. Stephan, Pfarrer v. Laa; +1442): Durch Incipit fol. 3 identifizierbar mit Gottlieb, MBKÖ 1915, 476, Z. 31ff.; an Artistenfakultät - Zeitraum: bis 1442 [Kopernikusforschung, Linz, 1973, 35].

  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Signaturschildchen '.13.'; durch Incipit fol. 3 identifizierbar mit Gottlieb, MBKÖ 1915, 476, Z. 31ff. - Zeitraum: ab 21. September 1443 [Kopernikusforschung, Linz, 1973, 35].

  • Wien, Alte Universitätsbibliothek (nach 1623 - bis 1756): Vorsignatur - Zeitraum: bis 1756 [---].


  • Cod. 2328
  • Nicolaus de Karulo de deliceto (Neapel, um 1314): Schreiber; Vermerk fol. 33r - Zeitraum: 1314 [Unterkircher, Datierte I, 1969].

  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Signaturschildchen '4' am VD - Zeitraum: 15. Jhdt. [Autopsie].

  • Wien, Jesuitenkollegium (1551 - 1773): Vermerk fol. 1r - Zeitraum: bis 1773 [Unterkircher, Datierte I, 1969].


  • Cod. 2339
  • Jakob von Wuldersdorff (= Wullersdorf; Kan. v. St. Stephan; Mag.; Dekan art.; Uni. Wien ab 1420; +1466): Vermerk am VD-Spiegel; Vorbesitzer unleserlich - Zeitraum: bis spätestens 1466 [Autopsie].

  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Signaturschildchen '.10.' am VD - Zeitraum: spätestens ab 1466 [Autopsie].

  • Wien, Alte Universitätsbibliothek (nach 1623 - bis 1756): Vorsignatur - Zeitraum: bis 1756 [---].


  • Cod. 2344
  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Signaturschildchen '10' am VD; Vermerk am HD-Spiegel: 'hic liber emptus est pro facultate' - 1473 angekauft - vgl. Gottlieb, MBKÖ 1915, 485, Z. 4f. - Zeitraum: ab November 1473 [Autopsie].

  • Wien, Alte Universitätsbibliothek (nach 1623 - bis 1756): Vorsignatur - Zeitraum: bis 1756 [---].


  • Cod. 2354
  • Böhmen: Besitz vermutet wegen Wenzelslegende - Zeitraum: 15. Jhdt. [Hermann, Handschriften, 1928-1930].

  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Signaturschildchen '8' am VD - Zeitraum: 15. Jhdt. [Autopsie].

  • Wien, Alte Universitätsbibliothek (nach 1623 - bis 1756): Vorsignatur - Zeitraum: bis 1756 [---].


  • Cod. 2362
  • Salzburg: Herkunft fraglich; Vermerk am HD-Spiegel unten '... domino ... Salzpurgensis ...' - Zeitraum: 14./15. Jhdt. [Hermann, Handschriften, 1936, S. 42].

  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Zuordnung aufgrund der Schilder am VD: m.a. Titelschild, darüber '.5.' - Zeitraum: 15. Jhdt. [Autopsie].

  • Wien, Alte Universitätsbibliothek (nach 1623 - bis 1756): Vorsignatur - Zeitraum: bis 1756 [---].


  • Cod. 2373
  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): m.a. Titelschild am VD von gleicher Hand wie z.B. Cod. 1470 der Artistenbibl.; Signaturschildchen verloren - Zeitraum: 2. Hälfte 15. Jhdt. [Autopsie].

  • Wien, Alte Universitätsbibliothek (nach 1623 - bis 1756): Vorsignatur - Zeitraum: bis 1756 [---].


  • Cod. 2383
  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Signaturschildchen '.6.' am VD - Zeitraum: 15. Jhdt. [Autopsie].

  • Wien, Jesuitenkollegium (1551 - 1773): Vermerk fol. 1r - Zeitraum: 18. Jhdt.; bis 1773 [Cod. Ser. n. 18145 (Recenteskatalog)].


  • Cod. 2387
  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Signaturschildchen '.3.' am VD - Zeitraum: 15. Jhdt. [Autopsie].

  • Wien, Jesuitenkollegium (1551 - 1773): Vermerk fol. 4r - Zeitraum: 18. Jhdt.; bis 1773 [Hermann, Handschriften, 1927, Nr. 16].


  • Cod. 2410
  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Zuordnung aufgrund der Schilder am VD: m.a. Titelschild, dazu Signaturschildchen '.8.' - Zeitraum: 15. Jhdt. [Autopsie].

  • Wien, Alte Universitätsbibliothek (nach 1623 - bis 1756): Vorsignatur - Zeitraum: bis 1756 [---].


  • Cod. 2420
  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Vermerke fol. Ir und am HD-Spiegel - Zeitraum: 15. Jhdt. [Mitteleuropäische Schulen I, 1997, Nr. 54].

  • Wien, Alte Universitätsbibliothek (nach 1623 - bis 1756): Vorsignatur - Zeitraum: bis 1756 [---].


  • Cod. 2437
  • Christophorus Petschacher (de Morautsch; Mag., Bacc. theol.; Uni. Wien ab 1451; Dekan art. 1468): Vermerk fol. IIIv - Zeitraum: späteres 15. Jhdt. [Cod. Ser. n. 18146 (Recenteskatalog)].

  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): beschädigtes Signaturschildchen '.1.' (?) am VD - Zeitraum: einsigniert 1473 oder später [Autopsie].

  • Wien, Jesuitenkollegium (1551 - 1773): Vermerk fol. IIr - Zeitraum: 17./18. Jhdt.; bis 1773 [Cod. Ser. n. 18146 (Recenteskatalog)].


  • Cod. 2440
  • Johannes von Gmunden (Mag.; Uni. Wien ab ca. 1400; Astronom, Kan. v. St. Stephan, Pfarrer v. Laa; +1442): Autograph ? - siehe Vermerk fol. 20r - Zeitraum: 1439 u. 1440 [Unterkircher, Datierte II, 1971, 35].

  • Nicolaus Heybech (Klosterneuburg und Wien?, um 1440 ?): Schreiber ? [Simek, Johannes von Gmunden, 2006, 110].

  • Georg Prunner de Ruspach (= Rußbach/NÖ; Priester; Uni. Wien ab ca. 1436; + 1472): identifizierbar mit Gottlieb, MBKÖ 1915, 484, Z. 23ff.; testiert an Artistenfakultät - Zeitraum: bis 1472 [Autopsie].

  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Signaturschildchen '.3.'; identifizierbar mit Gottlieb, MBKÖ 1915, 484, Z. 23ff. - Zeitraum: ab 14. Jänner 1473 [Autopsie].

  • Wien, Alte Universitätsbibliothek (nach 1623 - bis 1756): Vorsignatur - Zeitraum: bis 1756 [---].


  • Cod. 2450
  • Würzburg: Vermerk im Deckel: 'Emi Erbipol. 1415 pro 6 grossis' - Zeitraum: 1415 [Hermann, Handschriften, 1927, Nr. 89].

  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Vermerk auf VD - Zeitraum: 15. Jhdt. [Hermann, Handschriften, 1927, Nr. 89].

  • Wien, Alte Universitätsbibliothek (nach 1623 - bis 1756): Vorsignatur - Zeitraum: bis 1756 [Hermann, Handschriften, 1927].


  • Cod. 2506
  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Signaturschildchen '.9.' am VD - Zeitraum: 15. Jhdt. [Autopsie].

  • Wien, Alte Universitätsbibliothek (nach 1623 - bis 1756): Papierschild mit Inhaltsangabe am VD - Zeitraum: 17. Jhdt. [Autopsie].

  • Wien, Jesuitenkollegium (1551 - 1773): Vermerk fol. 1r - Zeitraum: 18. Jhdt.; bis 1773 [Bick, Provenienzkatalog (Cod. Ser. n. 19429)].


  • Cod. 2520
  • Conrad Celtis (*1459 Wipfeld b. Würzburg, +1508 Wien; Humanist, Uni-Lehrer; ab 1497 Uni. Wien): Exlibris (hs.) fol. IVv - Zeitraum: bis 1508 ? [Ankwicz, Exlibris, 1919, 12 (Anm. 9)].

  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Besitz vermutet: Celtis vermachte den Großteil seiner Bücher der Fakultät; nicht im Katalo der Lilienburse - Zeitraum: ab 1508 ? [Autopsie].

  • Wien, Alte Universitätsbibliothek (nach 1623 - bis 1756): Vorsignatur - Zeitraum: bis 1756 [---].


  • Cod. 3098
  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Signaturschildchen '.9.' am VD - Zeitraum: 15. Jhdt. [Autopsie].

  • Wien, Alte Universitätsbibliothek (nach 1623 - bis 1756): Vorsignatur - Zeitraum: bis 1756 [---].


  • Cod. 3137
  • Nicolaus Storcher de Coburg (Uni. Wien ab 1444, Bacc. 1454): Schreiber; Vermerk fol. 136r - Zeitraum: 1454 [Unterkircher, Datierte III, 1974, 65].

  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Spuren des typ. Signaturschildchens - Zeitraum: frühestens 1454 [Autopsie].

  • Wien, Alte Universitätsbibliothek (nach 1623 - bis 1756): Vorsignatur - Zeitraum: bis 1756 [---].


  • Cod. 3139
  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Signaturschildchen verloren, aber Titelschild aus Pergament von gleicher Hand wie z.B. Cod. 1088 oder Cod. 4497 - Zeitraum: 2. Hälfte 15. Jhdt. [Autopsie].

  • Wien, Alte Universitätsbibliothek (nach 1623 - bis 1756): Vorsignatur - Zeitraum: bis 1756 [---].


  • Cod. 3151
  • Wappen (Stern im Geviert): fol. 1r - Zeitraum: 15. Jhdt. [Haidinger / Pfändtner, Lehrbuch, 2004, 39 (Anm. 210)].

  • Georg Aunpekh von Peuerbach (*1423; Mag.; Astronom, Humanist; Uni. Wien ab 1446, Italien 1448-1451, dann Wien; +1461): Besitz wegen des Wappens 'Stern im Geviert' fol. 1r vermutet: siehe Cod. 2429 mit Wappen u. Besitzvermerk - Zeitraum: bis 1461 ? [Haidinger / Pfändtner, Lehrbuch, 2004, 39 (Anm. 210)].

  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Reste des Signaturschildchens '.3.' (?) der Bibliothek am VD - Zeitraum: ab 1461 ? [Autopsie].

  • Wien, Alte Universitätsbibliothek (nach 1623 - bis 1756): Vorsignatur - Zeitraum: bis 1756 [---].


  • Cod. 3162
  • Conradus Rösner (Wien ?; um 1442/1448): Schreiber; Vermerk fol. 117r - Zeitraum: 1442 [Unterkircher, Datierte II, 1971, 52f.].

  • Georg Prunner de Ruspach (= Rußbach/NÖ; Priester; Uni. Wien ab ca. 1436; + 1472): identifizierbar mit Gottlieb, MBKÖ 1915, 484, Z. 16ff.; testiert an Artistenfakultät - Zeitraum: bis 1472 (?) [Autopsie].

  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Signaturschildchen '.4.'; identifizierbar mit Gottlieb, MBKÖ 1915, 484, Z. 16ff. - Zeitraum: ab 14. Jänner 1473 [Autopsie].

  • Wien, Alte Universitätsbibliothek (nach 1623 - bis 1756): Vorsignatur - Zeitraum: bis 1756 [---].


  • Cod. 3206
  • Julianus de peregrinis (Verona, um 1458): Schreiber; Vermerk fol. 93v - Zeitraum: 1458 [Unterkircher, Datierte III, 1974, 67].

  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Signaturschildchen '.2.' am VD - Zeitraum: frühestens 1458 [Autopsie].

  • Wien, Alte Universitätsbibliothek (nach 1623 - bis 1756): Vorsignatur - Zeitraum: bis 1756 [---].


  • Cod. 3249
  • Wappen (Stern im Geviert): fol. 1r - Zeitraum: 15. Jhdt. [Heyrenbach, Codices Universitatis (Cod. Ser. n. 2194-2196), um 1778].

  • Georg Aunpekh von Peuerbach (*1423; Mag.; Astronom, Humanist; Uni. Wien ab 1446, Italien 1448-1451, dann Wien; +1461): Besitz wegen des Wappens 'Stern im Geviert' fol. 1r vermutet: siehe Cod. 2429 mit Wappen u. Besitzvermerk - Zeitraum: bis 1461 ? [Haidinger / Pfändtner, Lehrbuch, 2004, 39 (Anm. 210)].

  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Fragment des Signaturschildchens '.1.' oder '.3.' am VD - Zeitraum: 15. Jhdt. [Autopsie].

  • Wien, Alte Universitätsbibliothek (nach 1623 - bis 1756): Vorsignatur - Zeitraum: bis 1756 [---].


  • Cod. 3258
  • Saona: hier geschrieben ?; Vermerk fol. 115v - Zeitraum: 1456 [Unterkircher, Datierte III, 1974, 71].

  • Leonhard Egerer von Perching (Mag.; ab 1431 Uni. Wien; +um 1473): durch Incipit auf fol. 10r identifizierbar mit Handschrift bei Gottlieb, MBKÖ, 1915, 486, Z. 29ff. - Zeitraum: bis ca. 1474 [Autopsie].

  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): durch Incipit auf fol. 10r identifizierbar mit Handschrift bei Gottlieb, MBKÖ, 1915, 486, Z. 29ff. - Zeitraum: ab 1474 [Autopsie].

  • Wien, Alte Universitätsbibliothek (nach 1623 - bis 1756): Vorsignatur - Zeitraum: bis 1756 [---].


  • Cod. 3333
  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Signaturschildchen '.4.' am VD (über älterem) - Zeitraum: 15. Jhdt. [Autopsie].

  • Johannes Cuspinianus (= Spießheimer, *1473; Dr. med., Humanist, Diplomat, Historiker, Dichter; ab 1492 Uni. Wien; +1529): Besitz unwahrscheinlich; Benützer - Glossen fol. 373v u. 374r ?; auch bei Ankwicz - Zeitraum: 15./16. Jhdt. [Bick, Zettelkatalog (Cod. Ser. n. 19419-19423)].

  • Wien, Alte Universitätsbibliothek (nach 1623 - bis 1756): Vorsignatur - Zeitraum: bis 1756 [---].


  • Cod. 3351
  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Signaturschildchen '.7.' am VD; vielleicht am 21. Juli 1455 angekauft - vgl. Gottlieb, MBKÖ, 1915, 479, Z. 25 - Zeitraum: ab 1455 ? [Autopsie].

  • Wien, Alte Universitätsbibliothek (nach 1623 - bis 1756): Vorsignatur - Zeitraum: bis 1756 [---].


  • Cod. 3419
  • Johannes de Linz (Mag., Lic. can. iur.; Uni. Wien, + 1452): Vermerk (durch Neubindung verloren) 'in tegumento'; 1452 an Artistenfakultät - Zeitraum: bis 1452 [Novi - Katalog (Cod. Ser. n. 2237)].

  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Vermerk (verloren) - Zeitraum: ab 1452 [Novi - Katalog (Cod. Ser. n. 2237)].

  • Wien, Alte Universität, Philosophische Fakultät (16./17. Jhdt.): Vermerk fol. 1r - Zeitraum: 1686 [Unterkircher, Datierte III, 1974, 78].

  • Wien, Augustinerkloster St. Rochus und Sebastian (Landstraße; 1630-1812): Vermerk fol. Ir - Zeitraum: bis 1831 [Unterkircher, Datierte III, 1974, 78].


  • Cod. 4183
  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Signaturschildchen '.8.' am VD - Zeitraum: frühestens 1471 [Autopsie].

  • Wien, Alte Universitätsbibliothek (nach 1623 - bis 1756): Vorsignatur - Zeitraum: bis 1756 [---].


  • Cod. 4364
  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Signaturschildchen '.9.' am VD - Zeitraum: 15. Jhdt. [Autopsie].

  • Wien, Alte Universitätsbibliothek (nach 1623 - bis 1756): Vorsignatur - Zeitraum: bis 1756 [---].


  • Cod. 4412
  • Gregorius Schleichel de Linz (Mag., Bacc. theol.; Uni. Wien, um 1467/70; +1482 ?): Schreiber; Vermerke fol. 80r, 195r; an Artistenfakultät (vgl. Gottlieb, MBKÖ, 489, Z. 31) - Zeitraum: 1467, 1470; bis 1482 ? [Unterkircher, Datierte III, 1974, 128].

  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Signaturschildchen '.5.' am VD; identisch mit 'Communiloquium' aus Schleichels Besitz - vgl. Gottlieb, MBKÖ, 489, Z. 31 - Zeitraum: ab 1482 [Autopsie].

  • Wien, Alte Universitätsbibliothek (nach 1623 - bis 1756): Vorsignatur - Zeitraum: bis 1756 [---].


  • Cod. 4422
  • Johannes von Gmunden (Mag.; Uni. Wien ab ca. 1400; Astronom, Kan. v. St. Stephan, Pfarrer v. Laa; +1442): großteils Autograph; Vermerk fol. Ir; an Artistenfakultät - vgl. Gottlieb, MBKÖ, 1915, 475, Z. 28f. - Zeitraum: bis 1442 [Uiblein, Universität, 1999, 364 (Anm. 53)].

  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Signaturschildchen '.8.' am VD; identisch mit Gottlieb, MBKÖ, 1915, 475, Z. 28f. - Zeitraum: ab 21. Sept. 1443 [Kopernikusforschung, Linz, 1973, 35].

  • Wien, Alte Universitätsbibliothek (nach 1623 - bis 1756): Vorsignatur - Zeitraum: bis 1756 [---].


  • Cod. 4425
  • Tibold Wiener aus Längenfeld (Benefiziat in Naburga; um 1500): Vermerk fol. Vv; an Artistenfakultät - Zeitraum: bis 1500 [Unterkircher, Datierte III, 1974, 128].

  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Vermerk fol. Vv; Signaturschildchen '13' - Zeitraum: ab 1500 [Unterkircher, Datierte III, 1974, 128].

  • Wien, Alte Universitätsbibliothek (nach 1623 - bis 1756): Vorsignatur - Zeitraum: bis 1756 [---].


  • Cod. 4447
  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Signaturschildchen '.3.' am VD - Zeitraum: frühestens 1471 [Autopsie].

  • Wien, Alte Universitätsbibliothek (nach 1623 - bis 1756): Vorsignatur - Zeitraum: bis 1756 [---].


  • Cod. 4454
  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Zuordnung aufgrund des Titelschilds vermutet: vgl. Cod. 4183 und 4447 der Artisten-Bibliothek - Zeitraum: um 1500 (?) [Autopsie].

  • Wien, Alte Universitätsbibliothek (nach 1623 - bis 1756): Vorsignatur - Zeitraum: bis 1756 [---].


  • Cod. 4497
  • Johann Grössel von Tittmoning (Dr. theol., öfter Dekan art. et theol., Uni. Wien ab 1418; +1467): Schreiber; wohl Vermerke fol. 124r, 134r, 266r - Zeitraum: 1435-1436; bis 1467 [Uiblein, Universität, 1999, 475].

  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Schilder der Artistenbibliothek am VD - Signaturschildchen '.3.'; gehört wohl zu den 14 im Jahr 1468 aus dem Nachlaß Grössels erworbenen Büchern - vgl. Gottlieb, MBKÖ, 1915, S. 466, Z. 12ff. - Zeitraum: ab 1468 [Autopsie].

  • Wien, Alte Universitätsbibliothek (nach 1623 - bis 1756): Vorsignatur - Zeitraum: bis 1756 [---].


  • Cod. 4576
  • Regensburg: fol. 335 ist Fragment einer in Regensburg ausgestellten Urkunde - Zeitraum: 15. Jhdt. [Autopsie].

  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Signaturschildchen '.6.' am VD - Zeitraum: 15. Jhdt. [Autopsie].

  • Wien, Alte Universitätsbibliothek (nach 1623 - bis 1756): Vorsignatur - Zeitraum: bis 1756 [---].


  • Cod. 4580
  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Besitz wegen Titelschild zu vermuten - vgl. Typus und Schrift mit Cod. 4183 der Artistenfakultät - Zeitraum: um 1500 [Autopsie].

  • Wien, Alte Universitätsbibliothek (nach 1623 - bis 1756): Vorsignatur - Zeitraum: bis 1756 [---].


  • Cod. 4591
  • Dietrich Rudolfi aus Hammelburg (= Theoderich; Mag.; Theol. Fak.; Uni. Wien ab 1398; +1428): Vermerk am VD innen (offenbar auf unbestimmtem, ausgelösten hebr. Fragm., da auch bei Denis bezeugt) - testiert an Collegium ducale - Zeitraum: bis 1428 [Heyrenbach, Codices Universitatis (Cod. Ser. n. 2194-2196), um 1778].

  • Wien, Alte Universität, Collegium ducale (= Herzogskolleg, gegr. 1384/85 - 1623): Vermerk am VD innen (nun verloren - vgl. auch Denis) - Zeitraum: ab 1428 [Heyrenbach, Codices Universitatis (Cod. Ser. n. 2194-2196), um 1778].

  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Signaturschildchen '.5.' am VD - Zeitraum: nach 1428 [Autopsie].

  • Wien, Alte Universitätsbibliothek (nach 1623 - bis 1756): Vorsignatur - Zeitraum: bis 1756 [---].


  • Cod. 4596
  • Sigismundus Obrecht de Lengenveld (Bacc. theol.; Uni. Wien ab 1436, später Preßburg; um 1474): tw. Autograph, vgl. fol. 1v; 1474 an Artistenfakultät - Zeitraum: 1449 bis 1474 [Unterkircher, Datierte II, 1971, 104].

  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Vermerk im VD-Spiegel: Sigismund Obrecht schenkt der Fakultät die Handschrift anstelle von 3 Gulden; Schilder der Artisten-Bibliothek am VD - Zeitraum: 1474 [Unterkircher, Datierte II, 1971, 104].

  • Wien, Alte Universitätsbibliothek (nach 1623 - bis 1756): Vorsignatur - Zeitraum: bis 1756 [---].


  • Cod. 4615
  • Rupert Weissenburger aus Bruck an der Leitha (= ex pruck; Mag., Uni. Wien ab 1441, Dekan art., Rektor; Kan. v. St. Stephan; +1485): Vermerk am VD-Spiegel; testiert an Artistenfakultät - Zeitraum: bis 1485 [Schwandner, Codices Universitatis (Cod. Ser. n. 2201), 1780].

  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Vermerk am VD-Spiegel '... pro facultate artium ...'; vgl. Gottlieb, MBKÖ, 490, Z. 1ff. - Zeitraum: ab September 1485 [Schwandner, Codices Universitatis (Cod. Ser. n. 2201), 1780].

  • Wien, Alte Universitätsbibliothek (nach 1623 - bis 1756): Vorsignatur - Zeitraum: bis 1756 [---].


  • Cod. 4624
  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Signaturschildchen '.2.' am VD - Zeitraum: 15. Jhdt. [Autopsie].

  • Wien, Alte Universitätsbibliothek (nach 1623 - bis 1756): Vorsignatur - Zeitraum: bis 1756 [---].


  • Cod. 4630
  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Besitz vermutet: zugehörig zu Cod. 4846 u. 4834 - identifzierbar mit Erwerbung 1455 - vgl. Gottlieb, MBKÖ, 1915, Z. 26f. - Zeitraum: ab 1455 [Autopsie].

  • Wien, Alte Universitätsbibliothek (nach 1623 - bis 1756): Vorsignatur - Zeitraum: bis 1756 [---].


  • Cod. 4642
  • Heinricus dictus Leithans (regens Strawingensis; um 1450): Vermerk fol. 5r; Schreiber einer vorgebundenen Lage - Zeitraum: 1450 [Mitteleuropäische Schulen II, 2002, Nr. 177].

  • Johannes von Kupferberg (Mag., Uni. Wien, +1466 oder 1467): Vermerk fol. Ir; 1467 an Artistenfakultät (identifizierbar mit Gottlieb, MBKÖ 1915, 481, Z. 19f.) - Zeitraum: bis 1466 oder 1467 [Mitteleuropäische Schulen II, 2002, Kat. 177].

  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): identifizierbar mit Gottlieb, MBKÖ 1915, 481, Z. 19f.; Signaturschildchen '10' - Zeitraum: ab 1467 [Mitteleuropäische Schulen II, 2002, Kat. 177].

  • Wien, Alte Universitätsbibliothek (nach 1623 - bis 1756): Vorsignatur - Zeitraum: bis 1756 [---].


  • Cod. 4705
  • Johann Grössel von Tittmoning (Dr. theol., öfter Dekan art. et theol., Uni. Wien ab 1418; +1467): großteils Autograph - Zeitraum: ab 1434 [Unterkircher, Datierte II, 1971, 111].

  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): inhaltlich zugehörig zu Cod. 4497 - gehört wohl zu den 14 im Jahr 1468 aus dem Nachlaß Grössels erworbenen Büchern - vgl. Gottlieb, MBKÖ, 1915, S. 466, Z. 12ff. - Zeitraum: ab 1468 [Autopsie].

  • Wien, Alte Universitätsbibliothek (nach 1623 - bis 1756): Vorsignatur - Zeitraum: bis 1756 [---].


  • Cod. 4710
  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Signaturschildchen '.8.' am VD - Zeitraum: 15. Jhdt. [Autopsie].

  • Wien, Alte Universitätsbibliothek (nach 1623 - bis 1756): Vorsignatur - Zeitraum: bis 1756 [---].


  • Cod. 4714
  • Laurentius de Krumpach (Mag.; Pfarrer in Kremnicz; Uni. Wien ab 1449; +1473): Vermerk am VD innen; identifizierbar mit 'casus summarios' bei Gottlieb, MBKÖ, 1915, 485, Z. 20ff.: an Artistenfakultät (über Petrus ex Corona) - Zeitraum: bis 1473 [Heyrenbach, Codices Universitatis (Cod. Ser. n. 2194-2196), um 1778].

  • Petrus Gotfart ex Corona (Lic. theol., Dr. art.; ab 1451 Uni. Wien, 1473 Rektor; +1476): fol. Iv beschädigt, aber noch 'corona' lesbar - identifizierbar mit 'casus summarios' bei Gottlieb, MBKÖ, 1915, 485, Z. 20ff.: auf Lebzeiten an Petrus ex Corona, dann an Artistenfakultät - Zeitraum: 1473 bis 1476 [Autopsie].

  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): identifizierbar mit 'casus summarios' bei Gottlieb, MBKÖ, 1915, 485, Z. 20ff.: von Laurentius de Krumpach an Artistenfakultät (über Petrus ex Corona) - Zeitraum: ab 1476 [Autopsie].

  • Wien, Alte Universitätsbibliothek (nach 1623 - bis 1756): Vorsignatur - Zeitraum: bis 1756 [---].


  • Cod. 4762
  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Signaturschildchen '.1.' am VD - Zeitraum: 15. Jhdt. [Autopsie].

  • Wien, Alte Universitätsbibliothek (nach 1623 - bis 1756): Vorsignatur - Zeitraum: bis 1756 [---].


  • Cod. 4799
  • Georg Aunpekh von Peuerbach (*1423; Mag.; Astronom, Humanist; Uni. Wien ab 1446, Italien 1448-1451, dann Wien; +1461): Vermerk fol. Ir; testiert an die Artistenfakultät - Zeitraum: bis 1461 [AK Arabische Welt, 1988, Nr. 154].

  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Vermerk fol. Ir - Zeitraum: ab 1461 [AK Arabische Welt, 1988, Nr. 154].


  • Cod. 4824
  • Martin Prunner de Rackendarff (Mag.; Uni. Wien ab 1453; art. Dekan 1472 u.ö.; + vor 28.06.1491): Vermerk auf Fragment im HD - Zeitraum: bis 1491 [Autopsie].

  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): identisch mit Gottlieb, MBKÖ, 1915, S. 491, Z. 4f. - Zeitraum: ab Juni 1491 [Autopsie].

  • Wien, Alte Universitätsbibliothek (nach 1623 - bis 1756): Vorsignatur - Zeitraum: bis 1756 [---].


  • Cod. 4834
  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Besitz vermutet: symmetr. Anordnung d. Schilderspuren (Pergament) deutet auf Artisten - identifzierbar mit Erwerbung 1455 - vgl. Gottlieb, MBKÖ, 1915, Z. 26f. - Zeitraum: ab 1455 [Autopsie].

  • Wien, Alte Universitätsbibliothek (nach 1623 - bis 1756): Vorsignatur - Zeitraum: bis 1756 [---].


  • Cod. 4837
  • Wien: Urkunde: Dispens für Heinrich Triburgk (Benefiziat zu St. Stephan in Wien), 1461 - jetzt Cod. Ser. n. 371 - Zeitraum: 1461 [Mazal / Unterkircher, Series nova 1, 1963, 146].

  • Nikolaus von Kreuznach (Dr. theol, Uni. Wien ab 1447, öfter Rektor; +1491): Vermerk fol. Iv: '... ex testamento ...'; testiert an Artistenfakultät - vgl. Gottlieb, MBKÖ, 1915, 491, Z. 22f. - Zeitraum: bis 1491 [Heyrenbach, Codices Universitatis (Cod. Ser. n. 2194-2196), um 1778].

  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): durch Textbeginn auf fol. 4r identifizierbar mit Gottlieb, MBKÖ, 1915, 491, Z. 22f. - Zeitraum: ab 1491 [Autopsie].

  • Wien, Alte Universitätsbibliothek (nach 1623 - bis 1756): Vorsignatur - Zeitraum: bis 1756 [---].


  • Cod. 4846
  • Prepositi in mirica: Umschrift eines Siegeltypars auf Einband = Mirica, d. Lüneburger Heide, Hannover - Zeitraum: 15. Jhdt. [Holter, Wiener Einbände, 1977, E. 9.].

  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Besitz vermutet: symmetr. Anordnung d. Schilderspuren (Pergament) deutet auf Artisten - identifizierbar mit Erwerbung 1455 - vgl. Gottlieb, MBKÖ, 1915, Z. 26f. - Zeitraum: ab 1455 [Autopsie].

  • Wien, Alte Universitätsbibliothek (nach 1623 - bis 1756): Vorsignatur - Zeitraum: bis 1756 [---].


  • Cod. 4872
  • Stephanus de Prebus (Campanator = Glöckner in Eczkerstorff = Atzgersdorf; um 1397): Schreiber; Vermerk fol. 151r - Zeitraum: 1397 [Uiblein, Rezension Datierte, 1971, 88].

  • Michael de Manlebarn (=Mallebarn; um 1397): Schreiber; Vermerk fol. 254r - Zeitraum: um 1397 [Uiblein, Rezension Datierte, 1971, 88].

  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Zuordnung aufgrund des Titelschilds vermutet: vgl. Cod. 4183 und 4447 der Artisten-Bibliothek - Zeitraum: um 1500 (?) [Autopsie].

  • Wien, Alte Universitätsbibliothek (nach 1623 - bis 1756): Vorsignatur - Zeitraum: bis 1756 [---].


  • Cod. 4911
  • Vitus Hugen de Babenhusen (= de Emmingen ?; Wien, um 1402): Schreiber; Vermerke fol. 94r, 126v, 135v, 169r - Zeitraum: 1402 [Unterkircher, Datierte II, 1971, 120].

  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Inhalt ('Elaborate der Wiener Artistenschule') - Herkunft jedoch nicht gesichert - Zeitraum: 15. Jhdt. [Lhotsky, Artistenfakultät, 1965, 91f.].

  • Wien, Alte Universitätsbibliothek (nach 1623 - bis 1756): Vorsignatur - Zeitraum: bis 1756 [---].


  • Cod. 5016
  • Johann Angelpekch de Stain (Mag.; Uni. Wien ab 1453 bis um 1476): Vermerk fol. Vr: 'Angelpekch' - zur Person vgl. Gottlieb, MBKÖ, 1915, 487 - Zeitraum: um 1476 [Hermann, Handschriften, 1931, Nr. 3].

  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Teil eines Ankaufs aus dem Besitz Angelpekchs - vgl. Gottlieb, MBKÖ, 1915, 487, Z. 34f. - Zeitraum: ab 2. Jänner 1476 [Autopsie].

  • Wien, Alte Universitätsbibliothek (nach 1623 - bis 1756): Vorsignatur - Zeitraum: bis 1756 [---].


  • Cod. 5019
  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): zugehörig zu Cod. 1 u. 2 in Seitenstetten aus der Philosophischen Fakultät; identifizierbar mit Ankauf der Artistenfakultät vgl. Gottlieb, MBKÖ 1915, S. 480, Z. 11-17 - Zeitraum: ab 1460, 13. Okt. [Autopsie].

  • Wien, Alte Universitätsbibliothek (nach 1623 - bis 1756): Vorsignatur - Zeitraum: bis 1756 [---].


  • Cod. 5021
  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Signaturschildchen '.8.' am VD - Zeitraum: 15. Jhdt. [Autopsie].

  • Wien, Alte Universitätsbibliothek (nach 1623 - bis 1756): Vorsignatur - Zeitraum: bis 1756 [---].


  • Cod. 5151
  • Johannes von Gmunden (Mag.; Uni. Wien ab ca. 1400; Astronom, Kan. v. St. Stephan, Pfarrer v. Laa; +1442): Schreiber; Vermerke fol. 109r, 119r, 130v etc. - Zeitraum: bis 1442 [Unterkircher, Datierte II, 1971, 176].

  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): identifizierbar mit Gottlieb, MBKÖ, 1915, 475, 34ff., oder 36ff. - Zeitraum: ab 21. Sept. 1443 [Autopsie].

  • Wolfgang Czimmermann (aus Breslau; *1508): Vermerk zwischen Deckblatt und Folio 1; Besitzer oder Benutzer - Zeitraum: 16. Jhdt. [Unterkircher, Datierte II, 1971, 177].

  • Wien, Alte Universitätsbibliothek (nach 1623 - bis 1756): Vorsignatur - Zeitraum: bis 1756 [---].


  • Cod. 5156
  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Signaturschildchen '.10.' am VD - Zeitraum: 15. Jhdt. [Autopsie].

  • Wien, Alte Universitätsbibliothek (nach 1623 - bis 1756): Vorsignatur - Zeitraum: bis 1756 [---].


  • Cod. 5246
  • J. de Viti (?; 15. Jhdt.): Vermerk im VD - Zeitraum: 15. Jhdt. [Autopsie].

  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Vermerk am VD außen - Zeitraum: 15. Jhdt. [Autopsie].

  • Wien, Alte Universitätsbibliothek (nach 1623 - bis 1756): Vorsignatur - Zeitraum: bis 1756 [---].


  • Cod. 5252
  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Inhalt, z.B. Vermerke fol. 94r ('... collecte in universitate Wyennensi') und 143r - Herkunft nicht gesichert - Zeitraum: 1392, 1393 [Lhotsky, Artistenfakultät, 1965, 91].

  • Konrad von Ehingen (Student d. Uni. Wien ab 1391; 15. Jhdt.): Vermerk HD innen - Zeitraum: 15. Jhdt. [Unterkircher, Datierte I, 1969, 77].

  • Wien, Alte Universitätsbibliothek (nach 1623 - bis 1756): Vorsignatur - Zeitraum: bis 1756 [---].


  • Cod. 5265
  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Signaturschildchen '.18.' am VD - Zeitraum: 15. Jhdt. [Autopsie].

  • Wien, Alte Universitätsbibliothek (nach 1623 - bis 1756): Vorsignatur - Zeitraum: bis 1756 [---].


  • Cod. 5297
  • Petrus de Spinis (um 1409): Schreiber; Vermerk fol. 186r - Zeitraum: 1409 [Unterkircher, Datierte II, 1971, 136].

  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Signaturschildchen '.3.' am VD - Zeitraum: 15. Jhdt. [Autopsie].

  • Ladislaus de Czap (15./16. Jhdt.): Vermerke fol. Ir, HD-Spiegel - Zeitraum: 15./16. Jhdt [Unterkircher, Datierte II, 1971, 136].

  • Wien, Alte Universitätsbibliothek (nach 1623 - bis 1756): Vorsignatur - Zeitraum: bis 1756 [---].


  • Cod. 5320
  • Iohannes Hilfly de Elgöw (Ulm, um 1453): Schreiber; Vermerk fol. 220v [Bodemann / Kretschmar, Textüberlieferung und Handschriftengebrauch, 2000, 246].

  • Augsburg: Werkstatt Fuchsvogel IV, vgl. Schunke (z.B. Basilisk 18a, Lamm 23b, Fabeltier 68b) - Zeitraum: ca. 1470-1490 [Autopsie].

  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Signaturschildchen '.9.' über m.a. Titelschild; vielleicht identisch mit Gottlieb, MBKÖ 1915, S. 485, Z. 2 - siehe Bodemann / Kretschmar - Zeitraum: ab 1473 ? [Autopsie].

  • Wien, Alte Universitätsbibliothek (nach 1623 - bis 1756): Vorsignatur - Zeitraum: bis 1756 [---].


  • Cod. 5339
  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Vermerk am VD: Questiones de celo et mundo facultatis artium - Zeitraum: 15. Jhdt. [Autopsie].

  • Wien, Alte Universitätsbibliothek (nach 1623 - bis 1756): Vorsignatur - Zeitraum: bis 1756 [---].


  • Cod. 5341
  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Signaturschildchen '.3.' am HD-Spiegel (nach Restaurierung versetzt) - Zeitraum: 15. Jhdt. [Autopsie].

  • Wien, Alte Universitätsbibliothek (nach 1623 - bis 1756): Vorsignatur - Zeitraum: bis 1756 [---].


  • Cod. 5351
  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Signaturschildchen '.8.' am VD, '... facultatis arcium' am Titelschild; vielleicht identisch mit Gottlieb, MBKÖ, 1915, 484, Z. 36 - Zeitraum: 15. Jhdt. [Autopsie].

  • Wien, Alte Universitätsbibliothek (nach 1623 - bis 1756): Vorsignatur - Zeitraum: bis 1756 [---].


  • Cod. 5354
  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): identisch mit dem 'Priscianus in maiori' von 1473 (?) - vgl. Fakultätsakten = Gottlieb, MBKÖ, 1915, 485, Z. 1 - Zeitraum: ab 1473 (?) [Lhotsky, Artistenfakultät, 1965, 67].

  • Wien, Alte Universitätsbibliothek (nach 1623 - bis 1756): Vorsignatur - Zeitraum: bis 1756 [---].


  • Cod. 5364
  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Besitz vermutet: Vermerk 'ad facultatem ... 7 libros' am VD, wegen Inhalts wohl Artisten; - Zeitraum: 15. Jhdt. [Autopsie].

  • Wien, Alte Universitätsbibliothek (nach 1623 - bis 1756): Vorsignatur - Zeitraum: bis 1756 [---].


  • Cod. 5365
  • Johannes de Gimdisch (14./15. Jhdt.): Vermerk am VD [Autopsie].

  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): 2 Vermerke am HD; im VD Vermerk über Schätzung - Zeitraum: 15. Jhdt. [Autopsie].

  • Wien, Alte Universitätsbibliothek (nach 1623 - bis 1756): Vorsignatur - Zeitraum: bis 1756 [---].


  • Cod. 5381
  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): schlecht lesbarer Vermerk unter dem Titelschild lautet vermutlich 'facultatis artium' - Zeitraum: 15./16. Jhdt. [Autopsie].

  • Wien, Alte Universitätsbibliothek (nach 1623 - bis 1756): Vorsignatur - Zeitraum: bis 1756 [---].


  • Cod. 5401
  • Leonhard Foring aus Landshut (Kapellan v. St. Martin in Landshut; vor 1464): Vermerk fol. 282r; verkauft an Andreas de Schärding für 4 Gulden - Zeitraum: vor 1464 [Autopsie].

  • Andreas de Schärding (Dr. sacrae paginae; Uni. Wien ab. ca. 1434, +1464): Vermerk fol. 282r (aus dem Jahr 1469 !); testiert an Artistenfakultät - Zeitraum: bis 1464 [Schwandner, Codices Universitatis (Cod. Ser. n. 2201), 1780].

  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Vermerk fol. 282r - Zeitraum: ab 1464 bis 1467 [Schwandner, Codices Universitatis (Cod. Ser. n. 2201), 1780].

  • Iodocus de Ravenspurg (Mag., Uni. Wien, um 1476): erhält 1467 als Testamentsvollstrecker von Johannes de Kupferberg die Handschrift von der Fakultät - vgl. Gottlieb, MBKÖ, 1915, 481, Z. 21ff. - Zeitraum: ab 1467 [Autopsie].

  • Georg (Dominus sacerdos; Wien, um 1467): erhält 1467 als Testamentsvollstrecker von Johannes de Kupferberg die Handschrift von der Fakultät - vgl. Gottlieb, MBKÖ, 1915, 481, Z. 21ff. - Zeitraum: ab 1467 [Autopsie].

  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Vermerk fol. 282r; die schon früher im Besitz der Bibliothek befindliche Hs. wurde am 1. März 1469 zurückgegeben. - Zeitraum: ab 1. März 1469 [Autopsie].

  • Wien, Alte Universitätsbibliothek (nach 1623 - bis 1756): Vorsignatur - Zeitraum: bis 1756 [---].


  • Cod. 5420
  • Jacobus Waradiensis (Kanoniker in Varazdin; um 1380): Vermerk am HD-Spiegel - Zeitraum: 1380 [Ergänzungen zu MiSchu II, 2000, 21].

  • Barnabas de Gaurino (= Iaurino; Uni. Wien, Ende 14. Jhdt.): Vermerke am VD-Spiegel: erwirbt die Hs. 1395, verpfändet sie an eine Fakultät für einen Gulden - Zeitraum: nach 1395 [Ergänzungen zu MiSchu II, 2000, 21].

  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Besitz vermutet: Barnabas de Gaurino verpfändet die Hs. laut Vermerk am VD an eine Fakultät - wegen Inhalts vermutlich Artistenfakultät - Zeitraum: nach 1395 [Autopsie].

  • Wien, Alte Universitätsbibliothek (nach 1623 - bis 1756): Vorsignatur - Zeitraum: bis 1756 [---].


  • Cod. 5427
  • Nicolaus Molitoris de Ratispona (Uni. Wien ab ca. 1443, Dr. med. 1463, später Pfarrer v. Klosterneuburg u. Uni. Ingolstadt; +1478): Besitz vermutet wegen zweier mitgebundener Determinationsankündigungen Molitoris - Zeitraum: um 1460 [Autopsie].

  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Besitz vermutet wegen Anordnung der Schilder bzw. -reste am VD - Zeitraum: nach 1457 [Autopsie].

  • Wien, Alte Universitätsbibliothek (nach 1623 - bis 1756): Vorsignatur - Zeitraum: bis 1756 [---].


  • Cod. 5431
  • Cholomann de Nova Villa (= Neudorf; Mag.; um 1387/1396; Rektor Uni. Wien, Pfarrer v. Lassee, Rektor d. Schule v. St. Stephan): Schreiber; Vermerk fol. 278v, 336v - Zeitraum: zw. 1380 und 1420 [Mitteleuropäische Schulen II, 2002, Nr. 71].

  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Vermerk am VD-Spiegel; Signaturschildchen '.10.' - Zeitraum: 15. Jhdt. [Mitteleuropäische Schulen II, 2002, Kat. 71].

  • Narcissus Hercz de Perching (Dr. art. et theol.; ab 1416 Uni. Wien, ab 1430 Kan. v. St. Stephan; +1442): Vermerk am HD-Spiegel; Benutzer oder Besitzer - Zeitraum: 15. Jhdt. [Mitteleuropäische Schulen II, 2002, Kat. 71].

  • Wien, Alte Universitätsbibliothek (nach 1623 - bis 1756): Vorsignatur - Zeitraum: bis 1756 [---].


  • Cod. 5432
  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Signaturschildchen '4' am VD - Zeitraum: 15. Jhdt. [Autopsie].

  • Wien, Alte Universitätsbibliothek (nach 1623 - bis 1756): Vorsignatur - Zeitraum: bis 1756 [---].


  • Cod. 5433
  • Andreas von Weitra (Dr. theol.; Uni. Wien ab 1409; öfter Dekan art. et theol.; Kan. v. S. Stephan; + 1461): 'D.W. primus' ? - Kennzeichnung für Hss. Weitras fol. Ir - Zeitraum: bis 1461 [Autopsie].

  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Hs. v. Andreas v. Weitra: identifizierbar mit 'Geraldus super ethicorum' in Fakultätsakten - vgl. Gottlieb, MBKÖ, 1915, 480, Z. 34 - Zeitraum: ab 1461 [Autopsie].

  • Wien, Alte Universitätsbibliothek (nach 1623 - bis 1756): Vorsignatur - Zeitraum: bis 1756 [---].


  • Cod. 5448
  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Signaturschildchen '4' am VD - Zeitraum: einsigniert 1473 oder später [Autopsie].

  • Wien, Alte Universitätsbibliothek (nach 1623 - bis 1756): Vorsignatur - Zeitraum: bis 1756 [---].


  • Cod. 5454
  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Vermerk fol. 1r: 'Liber facultatis artium' - Zeitraum: 15. Jhdt. [Markowski, Aristoteles, 1985].

  • Wien, Alte Universitätsbibliothek (nach 1623 - bis 1756): Vorsignatur - Zeitraum: bis 1756 [---].


  • Cod. 5455
  • Johannes (Student Uni. Wien; um 1385): Schreiber; Vermerke 74v, 93v - Zeitraum: um 1385 [Mitteleuropäische Schulen II, 2002, Nr. 46].

  • Bertholdus Rütler (Uni. Wien ab 1397): Vermerk am VD-Spiegel; verpfändet an die Artistenfakultät - Zeitraum: nach 1397 [Mitteleuropäische Schulen II, 2002, Nr. 46].

  • Sigismundus ... (Uni. Wien, 15. Jhdt.): Vermerk am HD-Spiegel; kauft die Hs. für die Artistenfakultät zurück - Zeitraum: 15. Jhdt. [Mitteleuropäische Schulen II, 2002, Nr. 46].

  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Vermerk am HD-Spiegel - Zeitraum: 15. Jhdt. [Mitteleuropäische Schulen II, 2002, Nr. 46].

  • Cunradus Cüntzlman de Mämmingen (Student Uni. Wien ab 1411): Benützernotizen - Zeitraum: nach 1411 [Mitteleuropäische Schulen II, 2002, Nr. 46].

  • Wien, Alte Universitätsbibliothek (nach 1623 - bis 1756): Vorsignatur - Zeitraum: bis 1756 [---].


  • Cod. 5461
  • Petrus de Treysa (um 1369 Uni. Prag): Schreiber; Vermerk fol. 65v - Zeitraum: 1369 [Unterkircher, Datierte I, 1969, 81].

  • Nikolaus von Kreuznach (Dr. theol, Uni. Wien ab 1447, öfter Rektor; +1491): identifizierbar mit Hs. in den Fakultätsakten, testiert demnach an Artistenfakultät - vgl. Gottlieb, MBKÖ, 491, Z. 34-36 - Zeitraum: bis 1491 [Autopsie].

  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): identifizierbar mit Hs. in den Fakultätsakten - vgl. Gottlieb, MBKÖ, 491, Z. 34-36 - Zeitraum: ab 1491 [Autopsie].

  • Wien, Alte Universitätsbibliothek (nach 1623 - bis 1756): Vorsignatur - Zeitraum: bis 1756 [---].


  • Cod. 5506
  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Vermerk am ersten Blatt: 'facultatis artis...' ? - Zeitraum: 15. Jhdt. [Autopsie].

  • Wien, Alte Universitätsbibliothek (nach 1623 - bis 1756): Vorsignatur - Zeitraum: bis 1756 [---].


  • Cod. 5522
  • Pancratius Kreuczer aus Traisenmauer (Dr. art. et med., öfter Dekan med., Uni. Wien vor 1436, +1478): Vermerk fol. Iv; ex testamento - Zeitraum: spätes 15. Jhdt. [Autopsie].

  • Christophorus Kreuczer aus Wien (Dr. art. et med., öfter Dekan med.; Uni. Wien ab 1456; + 1482): Vermerk fol. Iv; ex testamento - Zeitraum: bis 1482 ? [Autopsie].

  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Besitz vermutet! Kreuczer vermachte 78 Bücher an die Artistenfakultät - vgl. Gottlieb, MBKÖ, 1915, 467, Z. 17f.; keine Hinweise in den Akten der Mediziner - Zeitraum: ab 1483 ? [Autopsie].

  • Wien, Alte Universitätsbibliothek (nach 1623 - bis 1756): Vorsignatur - Zeitraum: bis 1756 [---].


  • Cod. 14911
  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Inhalt - vgl. Tabulae - Zeitraum: 14.-16. Jhdt. [Tabulae codicum].

  • Franz Hermann Willner (Wien; um 1863): - Zeitraum: bis 1863 [Cod. Ser. n. 18109 (Supplementum-Katalog)].


  • Cod. Suppl. gr. 43
  • Conrad Celtis (*1459 Wipfeld b. Würzburg, +1508 Wien; Humanist, Uni-Lehrer; ab 1497 Uni. Wien): Supralibros am VD; an Artistenfakultät, da Signaturschildchen der Bibliothek und ehemals Kettenband - Zeitraum: bis 1508 [Ankwicz, Exlibris, 1919, 13 (Anm. 11)].

  • Wien, Buchbinderwerkstatt 'Meister der Halbbände' (um 1500): vgl. Holter, G. 6, Stempel Nr. 1 [Autopsie].

  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Signaturschildchen '.11.' auf VD [Autopsie].


  • Ink. 1.A.5
  • Wien: Blindstempeleinband Werkstatt D. 3 [Holter, Wiener Einbände, 1977].

  • Christophorus Kreuczer aus Wien (Dr. art. et med., öfter Dekan med.; Uni. Wien ab 1456; + 1482): Vermerk fol. 1a: angekauft 1478, ließ Druck binden - Zeitraum: ab 1478; bis 1483 ? [Mazal, Inkunabelkatalog, 2004, A-646].

  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Besitz vermutet! Kreuczer vermachte 78 Bücher an die Artistenfakultät - vgl. Gottlieb, MBKÖ, 1915, 467, Z. 17f.; keine Hinweise in den Akten der Mediziner - Zeitraum: ab 1483 ? [Autopsie].


  • Ink. 1.E.8
  • Briccius Preprost von Cilli (= Cilia; Domherr, Dr. theol.; ab 1457 Uni. Wien, oftmals Rektor u. Dekan; +1505): Vermerk fol. 138r - Zeitraum: 15./16. Jhdt. [Bick, Provenienzkatalog (Cod. Ser. n. 19424)].

  • Wien, Alte Universität, Ramung-Burse (ab ca. 1500; nach 1505 Stipendium Briccii et J. Ramung; bis 1623): Vorbesitzer Briccius Preprost, laut dessen Testament alle Bücher an die Burse gehen sollten (vgl. Schrauf, Stiftungsbriefe, 1895, 225ff.) - Zeitraum: 16. Jhdt. [Autopsie].

  • Wien, Alte Universität, Philosophische Fakultät (16./17. Jhdt.): Vermerk fol. 1r tw. getilgt - Zeitraum: 1686 [Autopsie].


  • Ink. 2.A.2
  • Wien: Blindstempeleinband Werkstatt F. 2 [Holter, Wiener Einbände, 1977].

  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Besitz vermutet: Anordnung der Spuren von Titelschild und Signaturschildchen auf Bd. 1; 1482 kaufte die Fakultät ein Speculum morale - vgl. Gottlieb, MBKÖ Niederösterreich, 1915, 488 Z. 35 [Autopsie].

  • Wien, Alte Universität, Philosophische Fakultät (16./17. Jhdt.): getilgter Vermerk am Beginn v. Bd. 1 - Zeitraum: 1686 [Autopsie].


  • Ink. 2.C.10
  • Wien: Blindstempeleinband Werkstatt F. 7 [Holter, Wiener Einbände, 1977].

  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Besitz wegen Schilder am VD vermutet (beriebenes Signaturschildchen) - Zeitraum: nach 1478 [Autopsie].

  • Wien, Jesuitenkollegium (1551 - 1773): Vermerk am ersten Blatt - Zeitraum: bis 1773 [Autopsie].


  • Ink. 3.B.12
  • Wien, Alte Universität, Philosophische Fakultät (16./17. Jhdt.): getilgter Vermerk am Beginn - nicht 1606 - Zeitraum: 1686 [Mazal, Inkunabelkatalog, 2004, A-505].


  • Ink. 7.A.2
  • Wien, Alte Universität, Philosophische Fakultät (16./17. Jhdt.): Vermerk fol. 2r rasiert - Zeitraum: 1686 [Bick, Provenienzkatalog (Cod. Ser. n. 19431)].


  • Ink. 7.B.7
  • Martin Prunner de Rackendarff (Mag.; Uni. Wien ab 1453; art. Dekan 1472 u.ö.; + vor 28.06.1491): Besitz vermutet: vermachte diese Ausgabe an die Artistenfakultät - Incipit fol. 3r vgl. Gottlieb, MBKÖ, 1915, 490, Z. 34ff. - Vermerk bei Neubindung verloren ? - Zeitraum: bis 1491 [Autopsie].

  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Besitz vermutet: Ausgabe war im Besitz der Artistenfakultät - Incipit fol. 3r vgl. Gottlieb, MBKÖ, 1915, 490, Z. 34ff. - Vermerk bei Neubindung verloren ? - Zeitraum: ab 1491 [Autopsie].

  • Wien, Alte Universität, Philosophische Fakultät (16./17. Jhdt.): Vermerk 'Viennae 1686' fol. 1r - Zeitraum: 16./17. Jhdt. [Autopsie].


  • Ink. 10.B.12
  • Wien, Alte Universität, Philosophische Fakultät (16./17. Jhdt.): ornamental getilgter Vermerk am Beginn - vgl. z.B. Ink. 11.A.21 oder 11.A.22 [Autopsie].


  • Ink. 10.E.17
  • Wien: Buchbinderwerkstatt D. 2 - Zeitraum: Ende 15. Jhdt. [Mazal, Inkunabelkatalog, 2004, A-366].

  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Besitz wegen symmetrischer Schilderspuren vermutet - Zeitraum: nach 1484 [Autopsie].

  • Wien, Alte Universität, Philosophische Fakultät (16./17. Jhdt.): Vermerk fol. A2 - Zeitraum: 1686 [Mazal, Inkunabelkatalog, 2004, A-366].


  • Ink. 11.A.21
  • Wien: Blindstempelwerkstatt Umfeld Matthias - Zeitraum: frühestens 1478 [Mazal, Inkunabelkatalog, 2004, B-134].

  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Signaturschilder '4' und '5'; identifizierbar mit Gottlieb, MBKÖ 1915, 488, Z. 20 - Zeitraum: ab 1478 [Autopsie].

  • Wien, Alte Universität, Philosophische Fakultät (16./17. Jhdt.): getilgte Vermerke am Beginn beider Bände - Zeitraum: 17. Jhdt. (?) [Bick, Provenienzkatalog (Cod. Ser. n. 19431)].


  • Ink. 11.A.22
  • Wien: Blindstempeleinband, Umfeld Matthias - Zeitraum: frühestens 1478 [Mazal, Inkunabelkatalog, 2004, B-124].

  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Schild '6'; identifizierbar mit Gottlieb, MBKÖ 1915, 488, Z. 20 - Zeitraum: ab 1478 [Autopsie].

  • Wien, Alte Universität, Philosophische Fakultät (16./17. Jhdt.): getilgter Vermerk fol. a2a - Zeitraum: 1686 [Autopsie, B-124].


  • Ink. 11.A.23
  • Johannes (Mönch ?, 2. Hälfte 15. Jhdt.): Vermerk fol. 1a - Auflösung fraglich !!! - gleiche Hand in Ink. 11.A.21 - Zeitraum: 15. Jhdt. [Mazal, Inkunabelkatalog, 2004, B-130].

  • Wien: Blindstempeleinband, Umfeld Matthias - Zeitraum: frühestens 1478 [Mazal, Inkunabelkatalog, 2004].

  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Signaturschildchen '7' fragmentiert am VD; identifizierbar mit Gottlieb, MBKÖ 1915, 488, Z. 20 - Zeitraum: ab 1478 [Autopsie].

  • Wien, Alte Universität, Philosophische Fakultät (16./17. Jhdt.): Vermerk fol. a2a - Zeitraum: 1686 [Mazal, Inkunabelkatalog, 2004, B-130].


  • Ink. 11.A.24
  • Wien: Blindstempeleinband F. 1 - laut Mazal Umfeld Matthias - Zeitraum: frühestens 1478 [Holter, Wiener Einbände, 1977].

  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Schild '1'; identifizierbar mit Gottlieb, MBKÖ 1915, 488, Z. 20 - Zeitraum: ab 1478 [Autopsie].

  • Wien, Alte Universität, Philosophische Fakultät (16./17. Jhdt.): getilgter Vermerk fol. a2 - Zeitraum: 1686 [Autopsie].


  • Ink. 11.A.25
  • Wien: Blindstempeleinband, Umfeld Matthias - Zeitraum: frühestens 1478 [Mazal, Inkunabelkatalog, 2004, B-154].

  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Schild '2'; identifizierbar mit Gottlieb, MBKÖ 1915, 488, Z. 20 - Zeitraum: ab 1478 [Autopsie].

  • Wien, Alte Universität, Philosophische Fakultät (16./17. Jhdt.): getilgter Vermerk fol. 2a - bei Mazal fälschlich Jesuiten zugeordnet - Zeitraum: 1686 [Autopsie].


  • Ink. 15.A.2
  • Wien, Alte Universität, Philosophische Fakultät (16./17. Jhdt.): Vermerk getilgt a2 - Zeitraum: 1686 [Bick, Provenienzkatalog (Cod. Ser. n. 19425)].

  • Wien, Jesuitenkollegium (1551 - 1773): Vermerk am 1. Bl. - Zeitraum: bis 1773 [Bick, Provenienzkatalog (Cod. Ser. n. 19425)].


  • Ink. 15.A.7
  • Wien, Alte Universität, Philosophische Fakultät (16./17. Jhdt.): Vermerk durch Neubindung verloren ? zugehörig zu Ink. 17.A.18 - Zeitraum: 1686 [Bick, Provenienzkatalog (Cod. Ser. n. 19425)].

  • Wien, Jesuitenkollegium, Probationshaus St. Anna (1582-1773): Vermerk durch Neubindung verloren ? zugehörig zu Ink. 17.A.18 [Bick, Provenienzkatalog (Cod. Ser. n. 19425)].

  • Wien, Jesuitenkollegium (1551 - 1773): Vermerk durch Neubindung verloren ? zugehörig zu Ink. 17.A.18 - Zeitraum: bis 1773 [Bick, Provenienzkatalog (Cod. Ser. n. 19425)].

  • Wien, Jesuitenkollegium (1551 - 1773): [Bick, Provenienzkatalog (Cod. Ser. n. 19425)].


  • Ink. 17.A.18
  • Wien, Alte Universität, Philosophische Fakultät (16./17. Jhdt.): Vermerk durch Neubindung verloren ? zugehörig zu Ink. 15.A.7 - Zeitraum: 1686 [Bick, Provenienzkatalog (Cod. Ser. n. 19425)].

  • Wien, Jesuitenkollegium, Probationshaus St. Anna (1582-1773): Vermerk durch Neubindung verloren ? zugehörig zu Ink. 15.A.7 [Bick, Provenienzkatalog (Cod. Ser. n. 19425)].

  • Wien, Jesuitenkollegium (1551 - 1773): Vermerk durch Neubindung verloren ? zugehörig zu Ink. 15.A.7 - Zeitraum: bis 1773 [Bick, Provenienzkatalog (Cod. Ser. n. 19425)].


  • Ink. 18.E.10
  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Besitz vermutet: Signaturschildchen '12' am VD [Autopsie].

  • Wien, Jesuitenkollegium (1551 - 1773): - Zeitraum: bis 1773 [Bick, Provenienzkatalog (Cod. Ser. n. 19425)].


  • Ink. 19.B.11
  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Signaturschildchen '.13.' am VD - Zeitraum: nach 1481 [Autopsie].


  • Ink. 20.A.17
  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Signaturschildchen '.8.', darunter m.a. Titelschild am VD [Hinweis Armand Tif, Wien, 14.05.2009].


  • Ink. 21.A.16
  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Signaturschildchen '27' am VD; ehemals Kettenband [Autopsie].

  • Wien, Jesuitenkollegium (1551 - 1773): Vermerk am Beginn - Zeitraum: 1662 [Bick, Provenienzkatalog (Cod. Ser. n. 19425)].


  • Ink. 21.C.10
  • Wien: Blindstempeleinband vgl. Holter, F. 2 [Autopsie].

  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Besitz vermutet wegen symmetrischer Anordnung der Schilder am VD; Kettenband - Zeitraum: frühestens 1483 [Autopsie].

  • Wien, Alte Universität, Philosophische Fakultät (16./17. Jhdt.): Vermerk am 2. Blatt - Zeitraum: 1686 [Bick, Provenienzkatalog (Cod. Ser. n. 19425)].


  • Ink. 22.B.2
  • Matthias Swaller (= Schwaller; Dr. theol. et. art.; Uni. Wien, + um 1503): Vermerk fol. 1a in Band 5; testiert an Collegium ducale - Zeitraum: bis 1503 [Mazal, Inkunabelkatalog, 2004, A-359].

  • Wien, Alte Universität, Collegium ducale (= Herzogskolleg, gegr. 1384/85 - 1623): Vermerk fol. 1a in Band 5; testiert an Collegium ducale - Zeitraum: ab 1503 [Mazal, Inkunabelkatalog, 2004, A-359].

  • Wien, Alte Universität, Philosophische Fakultät (16./17. Jhdt.): Vermerk auf fol. a2a in vier Bänden; bei Mazal nicht identifiziert - Zeitraum: 1686 [Autopsie].


  • Ink. 23.B.8
  • Michael Fabri (Mag.; 'V. 3' studens; 16. Jhdt.): getilgter Vermerk am Titelblatt [Autopsie].

  • Ingolstadt: hier 'in foro ...' 1595 gekauft; Vermerk am Titelblatt - Zeitraum: bis 1595 [Autopsie].

  • Wien, Alte Universität, Philosophische Fakultät (16./17. Jhdt.): kein Beleg zu finden - Irrtum ? - Zeitraum: 1686 [Bick, Provenienzkatalog (Cod. Ser. n. 19431)].

  • Kaiserliche Bibliothek (Ort unbestimmt): getilgter Vermerk 'Ex augustissima ...' am Titelblatt - Zeitraum: 17./18. Jhdt. [Autopsie].


  • Ink. 24.B.8
  • Wien: Blindstempeleinband Werkstatt F. 2 [Holter, Wiener Einbände, 1977].

  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Besitz vermutet: Spuren des Signaturschildchens, ehemals Kettenband; wahrscheinlich identisch mit Gottlieb, MBKÖ 1915, 483, Z. 32 - Zeitraum: ab 1471 [Autopsie].

  • Wien, Alte Universität, Philosophische Fakultät (16./17. Jhdt.): Vermerk (z.T. getilgt) fol. a1a - Zeitraum: 1686 [Bick, Provenienzkatalog (Cod. Ser. n. 19431)].


  • Ink. 26.A.7
  • Wien, Alte Universität, Philosophische Fakultät (16./17. Jhdt.): Vermerk fol. 2a - Zeitraum: 1686 [Mazal, Inkunabelkatalog, 2004, B-12].


  • Ink. 26.F.33
  • Heinricus Platberger de Nuremberga (= Nürnberg; Mag.; Uni. Wien ab 1442; + nach 1486): Vermerk im VD - Zeitraum: 15. Jhdt. [Bick, Provenienzkatalog (Cod. Ser. n. 19431)].

  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Signaturschildchen '.11.' - Zeitraum: nach 1486 ? [Autopsie].


  • *38.R.22
  • Sebastianus Praisnickl (16. Jhdt.): Vermerk am VD-Spiegel; an Jakob Blassman - Zeitraum: 16. Jhdt. [Bick, Prunksaalrevision].

  • Jakob Blassman (16. Jhdt.): Vermerk am VD-Spiegel - Zeitraum: 16. Jhdt. [Autopsie].

  • Johannes Equellus (?; Mag.; Kanoniker u. Prof. Uni. Wien, um 1570/1580): Vermerk am Titelblatt - Zeitraum: 1570 [Bick, Prunksaalrevision].

  • Wien, Alte Universität, Philosophische Fakultät (16./17. Jhdt.): Vermerk am Titelblatt - Zeitraum: 1686 [Bick, Prunksaalrevision].


  • Alba Julia, Bischöfl. Diözesanbibl., A 5.III.18
  • Wien, Alte Universität, Philosophische Fakultät (16./17. Jhdt.): Vermerk fol. 2r - Zeitraum: 1686 [Kulcsar, Catalogus incunabulorum bibliothecae Batthyányanae, 1965, Nr. 421].


  • Alba Julia, Bischöfl. Diözesanbibl., A 5.III.4
  • Conrad Celtis (*1459 Wipfeld b. Würzburg, +1508 Wien; Humanist, Uni-Lehrer; ab 1497 Uni. Wien): fol. 1r Vermerk, Tartschenschild und Devise - Zeitraum: bis 1508 ? [Henkel, Celtis, 1997, 144].

  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Besitz vermutet: Celtis vererbte seine Bibliothek der Artistenfakultät - Zeitraum: ab 1508 [Henkel, Celtis, 1997, 144].


  • Alba Julia, Bischöfl. Diözesanbibl., B 5.I.6
  • Johannes Goldperger (Mag., Bacc. theol., ab 1455 Uni. Wien, 1477 u.ö. Dekan art., 1479 Rektor; + 1504): Vermerk am Vorsatzblatt; testiert an Artistenfakultät - Zeitraum: bis 1504 [Kulcsar, Catalogus incunabulorum bibliothecae Batthyányanae, 1965, Nr. 538].

  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Vermerk am Vorsatzblatt - Zeitraum: ab 1504 [Kulcsar, Catalogus incunabulorum bibliothecae Batthyányanae, 1965, Nr. 538].


  • Alba Julia, Bischöfl. Diözesanbibl., B 5.II.8
  • Wien, Alte Universität, Philosophische Fakultät (16./17. Jhdt.): Vermerk fol. 1r - Zeitraum: 1686 [Kulcsar, Catalogus incunabulorum bibliothecae Batthyányanae, 1965, Nr. 173].


  • Alba Julia, Bischöfl. Diözesanbibl., B 5.III.15
  • Wien, Alte Universität, Philosophische Fakultät (16./17. Jhdt.): Vermerk fol. 1r - Zeitraum: 1686 [Kulcsar, Catalogus incunabulorum bibliothecae Batthyányanae, 1965, Nr. 4].


  • Alba Julia, Bischöfl. Diözesanbibl., C 5.III.7
  • Andreas Schüstel aus Pottenbrunn (Mag.; Uni. Wien ab ca. 1465; +1491): Vermerk am VD-Spiegel; inter vivos an Artistenfakultät - Zeitraum: zw. 1471 und 1491 [Kulcsar, Catalogus incunabulorum bibliothecae Batthyányanae, 1965, Nr. 516].

  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Vermerk am VD-Spiegel - Zeitraum: zw. 1471 und 1491 [Kulcsar, Catalogus incunabulorum bibliothecae Batthyányanae, 1965, Nr. 516].


  • Alba Julia, Bischöfl. Diözesanbibl., C 5.III.9
  • Conrad Celtis (*1459 Wipfeld b. Würzburg, +1508 Wien; Humanist, Uni-Lehrer; ab 1497 Uni. Wien): VD-Spiegel Vermerk, Tartschenschild und Devise - Zeitraum: bis 1508 ? [Henkel, Celtis, 1997, 144].

  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Besitz vermutet: Celtis vererbte seine Bibliothek der Artistenfakultät - Zeitraum: ab 1508 [Henkel, Celtis, 1997, 144].


  • Alba Julia, Bischöfl. Diözesanbibl., D 5.I.2-4
  • Wien, Alte Universität, Philosophische Fakultät (16./17. Jhdt.): Vermerk fol. 1r - Zeitraum: 1686 [Kulcsar, Catalogus incunabulorum bibliothecae Batthyányanae, 1965, Nr. 157].


  • Alba Julia, Bischöfl. Diözesanbibl., D 5.I.7
  • Wien, Alte Universität, Philosophische Fakultät (16./17. Jhdt.): Vermerk fol. 1r - Zeitraum: 17. Jhdt. [Kulcsar, Catalogus incunabulorum bibliothecae Batthyányanae, 1965, Nr. 536].


  • Alba Julia, Bischöfl. Diözesanbibl., D 5.II.4
  • Wien, Alte Universität, Philosophische Fakultät (16./17. Jhdt.): Vermerk fol. 2r - Zeitraum: 1686 [Kulcsar, Catalogus incunabulorum bibliothecae Batthyányanae, 1965, Nr. 507].


  • Alba Julia, Bischöfl. Diözesanbibl., D 5.II.8
  • Wien, Alte Universität, Philosophische Fakultät (16./17. Jhdt.): Vermerk fol. 1r - Zeitraum: 1686 [Kulcsar, Catalogus incunabulorum bibliothecae Batthyányanae, 1965, Nr. 193].


  • Alba Julia, Bischöfl. Diözesanbibl., D 5.V.7
  • Wien, Alte Universität, Philosophische Fakultät (16./17. Jhdt.): Vermerk fol. 1r - Zeitraum: 1686 [Kulcsar, Catalogus incunabulorum bibliothecae Batthyányanae, 1965, Nr. B-16].


  • Alba Julia, Bischöfl. Diözesanbibl., E 5.I.5
  • Wien, Alte Universität, Philosophische Fakultät (16./17. Jhdt.): Vermerk fol. 1r - Zeitraum: 1686 [Kulcsar, Catalogus incunabulorum bibliothecae Batthyányanae, 1965, Nr. 53].


  • Alba Julia, Bischöfl. Diözesanbibl., E 5.III.2
  • Johannes Troster de Amberga (Dr. decr.; Kan. v. Regensburg, Uni. Wien ab 1442; +um 1481): Vermerk in folio custode, Legat an Artistenfakultät; laut Vermerk am HD-Spiegel 1476 in Venedig erworben - Zeitraum: 1476-1481 [Kulcsar, Catalogus incunabulorum bibliothecae Batthyányanae, 1965, Nr. 356].

  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Vermerk 'in folio custode' - Zeitraum: ab 1481 [Kulcsar, Catalogus incunabulorum bibliothecae Batthyányanae, 1965, Nr. 356].

  • Wien, Alte Universität, Philosophische Fakultät (16./17. Jhdt.): Vermerk fol. 1r - Zeitraum: 1606 [Kulcsar, Catalogus incunabulorum bibliothecae Batthyányanae, 1965, Nr. 356].


  • Alba Julia, Bischöfl. Diözesanbibl., L 4.II.28
  • Conrad Celtis (*1459 Wipfeld b. Würzburg, +1508 Wien; Humanist, Uni-Lehrer; ab 1497 Uni. Wien): VD-Spiegel Vermerk, Tartschenschild und Devise - Zeitraum: bis 1508 ? [Henkel, Celtis, 1997, 144].

  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Besitz vermutet: Celtis vererbte seine Bibliothek der Artistenfakultät - Zeitraum: ab 1508 [Henkel, Celtis, 1997, 144].


  • Alba Julia, Bischöfl. Diözesanbibl., Y 4.I.5
  • Wien, Alte Universität, Philosophische Fakultät (16./17. Jhdt.): Vermerk fol. 1r - Zeitraum: 1686 [Kulcsar, Catalogus incunabulorum bibliothecae Batthyányanae, 1965, Nr. 278].


  • Alba Julia, Bischöfl. Diözesanbibl., Y 4.II.13
  • Conrad Celtis (*1459 Wipfeld b. Würzburg, +1508 Wien; Humanist, Uni-Lehrer; ab 1497 Uni. Wien): Bd. 1: VD-Spiegel mit Vermerk, Tartschenschild und Devise, Bd. 2 detto - Zeitraum: bis 1508 ? [Henkel, Celtis, 1997, 144].

  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Besitz vermutet: Celtis vererbte seine Bibliothek der Artistenfakultät - Zeitraum: ab 1508 [Henkel, Celtis, 1997, 144].

  • Wien, Alte Universität, Philosophische Fakultät (16./17. Jhdt.): Bd. ?: Vermerk fol. IIr - Zeitraum: 17. Jhdt. [Henkel, Celtis, 1997, 133].


  • Alba Julia, Bischöfl. Diözesanbibl., Y 4.III.3
  • Martin Prunner de Rackendarff (Mag.; Uni. Wien ab 1453; art. Dekan 1472 u.ö.; + vor 28.06.1491): Vermerk fol. 2r; testiert an Artistenfakultät - Zeitraum: bis 1491 [Kulcsar, Catalogus incunabulorum bibliothecae Batthyányanae, 1965, Nr. 131].

  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Vermerk fol. 2r - Zeitraum: ab 1491 [Kulcsar, Catalogus incunabulorum bibliothecae Batthyányanae, 1965, Nr. 131].


  • Antiquariat Inlibris, Wien, November 2005
  • Wien, Alte Universität, Philosophische Fakultät (16./17. Jhdt.): Vermerk am ersten Blatt - Zeitraum: 1686 [Antiquariat Inlibris, Wien, November 2005].

  • Amsterdam, J. R. Ritman, Bibliotheca Philosophica Hermetica : Exlibris - Zeitraum: 1928 [Antiquariat Inlibris, Wien, November 2005].


  • Auktion Zürich Nr. 37, Nr. 45
  • Wien: hier 1479 illuminiert - Zeitraum: 1479 [Auktionskatalog L'Art ancien 37 (Zürich), Nr. 45].

  • Wien, Alte Universität, Philosophische Fakultät (16./17. Jhdt.): - Zeitraum: 1686 [Auktionskatalog L'Art ancien 37 (Zürich), Nr. 45].


  • Frankfurt a.M., Stadt. u. UB, Flugschr. G. Fr. XIV, 93
  • Conrad Celtis (*1459 Wipfeld b. Würzburg, +1508 Wien; Humanist, Uni-Lehrer; ab 1497 Uni. Wien): am Titelblatt Vermerk, Tartschenschild und Devise - Zeitraum: bis 1508 ? [Henkel, Celtis, 1997, 146].

  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Besitz vermutet: Celtis vererbte seine Bibliothek der Artistenfakultät - Zeitraum: ab 1508 ? [Henkel, Celtis, 1997, 146].

  • Nikolaus Pius von Garelli (*1670; Dr. med.; kaiserl. Leibarzt, Bibliothekar in Wien; +1739): Die Beschreibung bei Denis, Merkwürdigkeiten, 1780, Nr. 125, stimmt mit jener Henkels überein - Zeitraum: bis 1739 [Autopsie].

  • Wien, Theresianum (gegr. 1746-1783; 1797-1938; 1957-): Die Beschreibung bei Denis, Merkwürdigkeiten, 1780, Nr. 125, stimmt mit jener Henkels überein - Zeitraum: ab 1739 [Autopsie].

  • Gustav Freytag (20. Jhdt. ?): [Henkel, Celtis, 1997, 146].


  • Kalocsa, Erzbischöfliche Bibliothek, Cod. 360
  • Paulus Schwicker aus Bamberg (Mag., Lic. decr., Uni. Wien ab 1439; + 1468): Vermerk am VD innen; testiert an unbekannt - Zeitraum: bis 1468 [Pfändtner, Lehrbüchermeister, 2006, Nr. 12].

  • Wien, Alte Universität, Philosophische Fakultät (16./17. Jhdt.): Vermerk fol. 1r, getilgt - Zeitraum: 1686 [Pfändtner, Lehrbüchermeister, 2006, Nr. 12].


  • Kassel, GHSB, 2° Ms. poet. et roman. 7
  • Johannes Rosenperger (Wien, um 1500/1502): Schreiber; - Zeitraum: 1500/1502 [Henkel, Celtis, 1997, 146].

  • Conrad Celtis (*1459 Wipfeld b. Würzburg, +1508 Wien; Humanist, Uni-Lehrer; ab 1497 Uni. Wien): am Titelblatt Vermerk, Tartschenschild und Devise; zahlreiche Korrekturen u. Ergänzungen - Zeitraum: bis 1508 ? [Henkel, Celtis, 1997, 146].

  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Besitz vermutet: Celtis vererbte seine Bibliothek der Artistenfakultät - Zeitraum: ab 1508 ? [Henkel, Celtis, 1997, 146].


  • Linz, OÖ. Landesbibliothek, Ink. 333
  • Achatius Helmprecht de Pernegk (Mag.; Uni. Wien ab 1485 II; + 1510): Vermerk fol. Ir; testiert an Rosenburse - Zeitraum: bis 1510 [Schriftl. Mitteilung Dr. Katharina Hranitzky, 29.08.2006].

  • Wien, Alte Universität, Rosenburse (= Domus Wagendrüssel = Bursa sub coelo; ab 1423 bis 1623): Vermerk fol. Ir - Zeitraum: nach 1510 [Schriftl. Mitteilung Dr. Katharina Hranitzky, 29.08.2006].

  • Wien, Alte Universität, Philosophische Fakultät (16./17. Jhdt.): tw. getilgter Vermerk '... Viennae 1686' fol. 1r - Zeitraum: 1686 [OÖLB-Online-Katalog].

  • Steyr, Jesuitenkollegium: Bd. 1: Vermerk am Titelblatt [OÖLB-Online-Katalog].


  • Linz, OÖ. Landesbibliothek, Ink. 416, 418, 420
  • Wien: Buchbinderwerkstatt Holter, F. 6 [Holter, Wiener Einbände, 1977, 22].

  • Wien, Alte Universität, Philosophische Fakultät (16./17. Jhdt.): laut Holter tw. getilgter Vermerk einer Wiener Bibliothek aus dem Jahr 1686 = 'Facultatis philosophicae Viennae 1686' [Autopsie].


  • London, British Library, Ms. Add. 24070
  • Georg Prunner de Ruspach (= Rußbach/NÖ; Priester; Uni. Wien ab ca. 1436; + 1472): Schreiber 1436-1439; Vermerke; verkauft 1469 an die Artistenfakultät - Zeitraum: 1436 bis 1469 [British Library, Manuscript Catalogue (online)].

  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Vermerk am ersten Blatt; - Zeitraum: ab 1469 [British Library, Manuscript Catalogue (online)].


  • London, British Library, Ms. Add. 24071
  • Georg Prunner de Ruspach (= Rußbach/NÖ; Priester; Uni. Wien ab ca. 1436; + 1472): Schreiber; Vermerke; verkauft 1469 an die Artistenfakultät - Zeitraum: 1437-38; bis 1469 [British Library, Manuscript Catalogue (online)].

  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Vermerk am Beginn wie in Ms. Add. 24070 - Zeitraum: ab 1469 [British Library, Manuscript Catalogue (online)].


  • Paris, Bibliothèque Nationale, Lat. 4807
  • Conrad Celtis (*1459 Wipfeld b. Würzburg, +1508 Wien; Humanist, Uni-Lehrer; ab 1497 Uni. Wien): fol. Ir Wappen; Legat an Fuchsmagen - Zeitraum: um 1500 [Henkel, Celtis, 1997, 151].

  • Johannes Fuchsmagen (um 1450, +1510; ö. Jurist, Humanist, kaiserl. Rat; Kurator d. Uni. Wien): Vermerk fol. 1r; an Artistenfakultät - Zeitraum: bis 1510 ? [Henkel, Celtis, 1997, 151].

  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Vermerk fol. 1r - Zeitraum: ab 1510 [Henkel, Celtis, 1997, 151].


  • Schoenberg 28362
  • Pancratius Kreuczer aus Traisenmauer (Dr. art. et med., öfter Dekan med., Uni. Wien vor 1436, +1478): Vermerk am Beginn; in der Schoenberg Database nicht aufgelöst - Zeitraum: bis 1478 [Schoenberg Database of Manuscripts, ID Number 28362].

  • Christophorus Kreuczer aus Wien (Dr. art. et med., öfter Dekan med.; Uni. Wien ab 1456; + 1482): Vermerk am Beginn; in der Schoenberg Database nicht aufgelöst - Zeitraum: 1478 bis 1482 ? [Schoenberg Database of Manuscripts, ID Number 28362].

  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Besitz vermutet! Kreuczer vermachte 78 Bücher an die Artistenfakultät - vgl. Gottlieb, MBKÖ, 1915, 467, Z. 17f.; keine Hinweise in den Akten der Mediziner - Zeitraum: ab 1483 ? [Autopsie].

  • Wien, Jesuitenkollegium (1551 - 1773): Vermerk am Beginn - Zeitraum: bis 1773 [Schoenberg Database of Manuscripts, ID Number 28362].


  • Seitenstetten, Stiftsbibliothek, Cod. 1
  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): identifizierbar mit Gottlieb, MBKÖ 1915, S. 480, Z. 11-17 - Zeitraum: 1460, 13. Okt. [Autopsie].

  • Wien, Alte Universität, Philosophische Fakultät (16./17. Jhdt.): Vermerk am Beginn - Zeitraum: 1686 [Cerny, Wissenschaftspflege, 1966, 10].

  • Wien, Alte Universitätsbibliothek (nach 1623 - bis 1756): Barockeinband - alle für Seitenstetten erworbenen Bücher der UB wurden gleichartig neu gebunden - Zeitraum: 17./18. Jhdt. [Cerny, Wissenschaftspflege, 1966, 9ff.].


  • Seitenstetten, Stiftsbibliothek, Cod. 2
  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): identifizierbar mit Gottlieb, MBKÖ 1915, S. 480, Z. 11-17 - Zeitraum: 1460, 13. Okt. [Autopsie].

  • Wien, Alte Universität, Philosophische Fakultät (16./17. Jhdt.): Vermerk am Beginn - Zeitraum: 1686 [Cerny, Wissenschaftspflege, 1966, 10].

  • Wien, Alte Universitätsbibliothek (nach 1623 - bis 1756): Barockeinband - alle für Seitenstetten erworbenen Bücher der UB wurden gleichartig neu gebunden - Zeitraum: 17./18. Jhdt. [Cerny, Wissenschaftspflege, 1966, 9ff.].


  • Seitenstetten, Stiftsbibliothek, Cod. 36
  • Wien, Alte Universität, Philosophische Fakultät (16./17. Jhdt.): Vermerk fol. 1r - Zeitraum: 1686 [Cerny, Wissenschaftspflege, 1966, 10].

  • Wien, Alte Universitätsbibliothek (nach 1623 - bis 1756): Barockeinband - alle für Seitenstetten erworbenen Bücher der UB wurden gleichartig neu gebunden - Zeitraum: 17./18. Jhdt. [Cerny, Wissenschaftspflege, 1966, 9ff.].


  • Seitenstetten, Stiftsbibliothek, Cod. 48
  • Wien, Alte Universität, Philosophische Fakultät (16./17. Jhdt.): z.T. getilgter Vermerk fol. 1r - Zeitraum: 1686 [Wagendorfer, Seitenstetten, 2005].


  • Seitenstetten, Stiftsbibliothek, Cod. 51
  • Wien, Alte Universität, Philosophische Fakultät (16./17. Jhdt.): Vermerk fol. 1r - Zeitraum: 1686 [Cerny, Wissenschaftspflege, 1966, 10].

  • Wien, Alte Universitätsbibliothek (nach 1623 - bis 1756): Barockeinband - alle für Seitenstetten erworbenen Bücher der UB wurden gleichartig neu gebunden - Zeitraum: 17./18. Jhdt. [Cerny, Wissenschaftspflege, 1966, 9ff.].


  • Seitenstetten, Stiftsbibliothek, Cod. 52
  • Wien, Alte Universität, Philosophische Fakultät (16./17. Jhdt.): Vermerk fol. 1r - Zeitraum: 1686 [Wagendorfer, Seitenstetten, 2005].


  • Seitenstetten, Stiftsbibliothek, Cod. 54
  • Wappen (Stern im Geviert): fol. 1r ? - Zeitraum: 15. Jhdt. [Haidinger / Pfändtner, Lehrbuch, 2004, 39 (Anm. 210)].

  • Georg Aunpekh von Peuerbach (*1423; Mag.; Astronom, Humanist; Uni. Wien ab 1446, Italien 1448-1451, dann Wien; +1461): Besitz wegen des Wappens 'Stern im Geviert' vermutet: siehe Cod. 2429 mit Wappen u. Besitzvermerk - Zeitraum: bis 1461 ? [Haidinger / Pfändtner, Lehrbuch, 2004, 39 (Anm. 210)].

  • Wien, Alte Universität, Philosophische Fakultät (16./17. Jhdt.): Besitzvermerk fol. 1r getilgt: Facultatis philosophicae Viennae 1686. - Zeitraum: 1686 [Wagendorfer, Seitenstetten, 2005].


  • Seitenstetten, Stiftsbibliothek, Cod. 65
  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): inhaltliche Erschließung - Zeitraum: nach 1439 [Skriptorium, 58, 2004, Teil 2, Nr. 454].

  • Wien, Alte Universitätsbibliothek (nach 1623 - bis 1756): Barockeinband - alle für Seitenstetten erworbenen Bücher der UB wurden gleichartig neu gebunden - Zeitraum: 17./18. Jhdt. [Cerny, Wissenschaftspflege, 1966, 9ff.].


  • Seitenstetten, Stiftsbibliothek, Cod. 7
  • Wien, Alte Universität, Philosophische Fakultät (16./17. Jhdt.): Vermerk am Beginn - Zeitraum: 1686 [Cerny, Wissenschaftspflege, 1966, 10].

  • Wien, Alte Universitätsbibliothek (nach 1623 - bis 1756): Barockeinband - alle für Seitenstetten erworbenen Bücher der UB wurden gleichartig neu gebunden - Zeitraum: 17./18. Jhdt. [Cerny, Wissenschaftspflege, 1966, 9ff.].


  • Seitenstetten, Stiftsbibliothek, Cod. 76
  • Wien, Alte Universität, Philosophische Fakultät (16./17. Jhdt.): getilgter Vermerk fol. 1r - Zeitraum: 1686 [Wagendorfer, Seitenstetten, 2005].


  • Seitenstetten, Stiftsbibliothek, Cod. 79a
  • Wien, Alte Universität, Philosophische Fakultät (16./17. Jhdt.): Vermerk am Beginn - Zeitraum: 1686 [Cerny, Wissenschaftspflege, 1966, 10].

  • Wien, Alte Universitätsbibliothek (nach 1623 - bis 1756): Barockeinband - alle für Seitenstetten erworbenen Bücher der UB wurden gleichartig neu gebunden - Zeitraum: 17./18. Jhdt. [Cerny, Wissenschaftspflege, 1966, 9ff.].


  • Seitenstetten, Stiftsbibliothek, Cod. 9
  • Georg Mulner de Walse (= Waldsee; Mag.; Uni. Wien ab 1424; + 1442): Vermerk; testiert an Artistenfakultät - Zeitraum: bis 1442 [Cerny, Wissenschaftspflege, 1966, 12].

  • Wien, Alte Universität, Artistenfakultät (1365-16. Jhdt.; später Phil. Fak.): Vermerk - Zeitraum: ab 1442 [Cerny, Wissenschaftspflege, 1966, 12].

  • Wien, Alte Universitätsbibliothek (nach 1623 - bis 1756): Barockeinband - alle für Seitenstetten erworbenen Bücher der UB wurden gleichartig neu gebunden - Zeitraum: 17./18. Jhdt. [Cerny, Wissenschaftspflege, 1966, 9ff.].

  • Wien, Alte Universität, Philosophische Fakultät (16./17. Jhdt.): Vermerk am Beginn - Zeitraum: 1686 [Cerny, Wissenschaftspflege, 1966, 10].


  • Seitenstetten, Stiftsbibliothek, Ink. 30
  • Wien, Alte Universität, Philosophische Fakultät (16./17. Jhdt.): Vermerk am Beginn - Zeitraum: 1686 [Hinweis K. Hranitzky - M. Schuller, St. Pölten-Wien, 20.11.2007].


  • Seitenstetten, Stiftsbibliothek, Ink. 64
  • Wien, Alte Universität, Philosophische Fakultät (16./17. Jhdt.): Vermerk am Beginn - Zeitraum: 1686 [Hinweis K. Hranitzky - M. Schuller, St. Pölten-Wien, 20.11.2007].


  • Seitenstetten, Stiftsbibliothek, Ink. 98
  • Hermannus W...klich (Dr.; 15./16. Jhdt.): Vermerk am Beginn [Hinweis K. Hranitzky - M. Schuller, St. Pölten-Wien, 20.11.2007].

  • Johannes Equellus (?; Mag.; Kanoniker u. Prof. Uni. Wien, um 1570/1580): Vermerk am Beginn [Hinweis K. Hranitzky - M. Schuller, St. Pölten-Wien, 20.11.2007].

  • Wien, Alte Universität, Philosophische Fakultät (16./17. Jhdt.): Vermerk am Beginn - Zeitraum: 1686 [Hinweis K. Hranitzky - M. Schuller, St. Pölten-Wien, 20.11.2007].


  • Stuttgart, WLB, Inc.fol.13884
  • Wien, Alte Universität, Philosophische Fakultät (16./17. Jhdt.): tw. übermalter BV Bl. 1a: ... Viennae 1686 - bei INKA nicht identifiziert - Zeitraum: 1686 [Inkunabelkatalog INKA, Tübingen, 2006, Nr. 2526 (Interimsnummer)].


  • Wien, UB, II 137.921a
  • Wien, Alte Universität, Philosophische Fakultät (16./17. Jhdt.): Vermerk fol. 2a; Schild am VD - Zeitraum: 1686; 18. Jhdt. [Alker, Inkunabeln, 1958, Nr. 530].


  • Wien, UB, II 137.922
  • Marinus Wilffing (Mag.; Minorit aus Tulln; 17. Jhdt.): Vermerk im VD: Ex libris ... - Zeitraum: 17. Jhdt. [Alker, Inkunabeln, 1958, Nr. 509].

  • Wien, Alte Universität, Philosophische Fakultät (16./17. Jhdt.): Vermerk - Zeitraum: 1686 [Alker, Inkunabeln, 1958, Nr. 509].


  • Wien, UB, II 137.939
  • Wien, Alte Universität, Philosophische Fakultät (16./17. Jhdt.): Vermerk fol. 2a; Schild am VD - Zeitraum: spätestens 1696; bis 18. Jhdt. [Alker, Inkunabeln, 1958, Nr. 127].


  • Wien, UB, II 137.994
  • Wien, Alte Universität, Philosophische Fakultät (16./17. Jhdt.): Vermerk fol. 2a - Zeitraum: 1686 [Alker, Inkunabeln, 1958, Nr. 523].


  • Wien, UB, II 138.103
  • Wien, Alte Universität, Philosophische Fakultät (16./17. Jhdt.): Vermerk fol. 2a - Zeitraum: 1686 [Alker, Inkunabeln, 1958, Nr. 245].


  • Wien, UB, II 138.194
  • Wien, Alte Universität, Philosophische Fakultät (16./17. Jhdt.): Vermerk am Titel - Zeitraum: 1686 [Alker, Inkunabeln, 1958, Nr. 567].


  • Zwettl, Stiftsbibliothek, Inc. I/15
  • Wien, Alte Universität, Philosophische Fakultät (16./17. Jhdt.): Vermerk; am Einband Signatur 'A 12' - Zeitraum: 1686 [Hammerl, Zettelkatalog, um 1902].


  • Zwettl, Stiftsbibliothek, Inc. I/4
  • Wien, Alte Universität, Philosophische Fakultät (16./17. Jhdt.): Vermerk - Zeitraum: 1686 [Hammerl, Zettelkatalog, um 1902].


  • Zwettl, Stiftsbibliothek, Inc. I/58
  • Wien, Alte Universität, Philosophische Fakultät (16./17. Jhdt.): Wiener Einband mit Signatur der Fakultät 'A 152' - Zeitraum: 1686 [Hammerl, Zettelkatalog, um 1902].



  • [1] Zu den Anfängen siehe P. Uiblein, Mittelalterliches Studium an der Wiener Artistenfakultät. Kommentar zu den Acta Facultatis Artium Universitatis Vinobonensis 1385-1416 (Schriftenreihe des Universitätsarchivs, Universität Wien 4). Wien 1995, 9-34.

    [2] Grundlegend ist Th. Gottlieb, Mittelalterliche Bibliothekskataloge Österreichs, Band I: Niederösterreich. Wien 1915, 463-468. - Einen Überblick, allerdings mit zahlreichen Unschärfen, gibt auch W. Pongratz, Die Alte Universitätsbibliothek, in: Das Alte Universitätsviertel in Wien, 1385-1985 (Schriftenreihe des Universitätsarchivs 2). Wien 1985, 129ff.

    [3] Dazu im Detail Uiblein, Artistenfakultät, 1995, 385-387.

    [4] Gottlieb, MBKÖ Niederösterreich, 1915, 467.

    [5] Acta Facultatis Artium II: Wien, Archiv der Universität, Cod. Ph 7, fol. 50 - Die Pflichten des Bibliothekars wurden später samt einem Verweis auf die entsprechende Seite in den AFA II in das Statutenbuch der Fakultät, Wien, ÖNB, Cod. 14911, auf fol. 47v-48r kopiert. - Siehe auch die Abschrift von X. Schier (+1772) in Cod. 10061b, fol. 134r u. 137r. - Zum Text J. A. v. Bergenstamm, Beiträge zur Geschichte der Wiener Hochschule. IV. Artikel: Zur Geschichte der Bibliothek der k. k. Wiener Hochschule, in: Österreichische Blätter für Literatur und Kunst, 12. Oktober 1844, IV. Quartal, Nr. 56, 443.

    [6] Siehe die Abschrift von Schier in Cod. 10062, fol. 11v: '… pro correctione et registratione salarium certis magistris et librario statuatur'. - vgl. Gottlieb, MBKÖ Niederösterreich, 1915, 465, Z. 36ff.

    [7] Siehe die Abschrift von Schier in Cod. 10061b, fol. 136v u. 135r sowie Cod. 10062, fol. 7v: 'Ordinacio de apertione librariae facultatis et usu librorum ejusdem ...' - Dazu auch Gottlieb, MBKÖ Niederösterreich, 1915, 465.

    [8] Die die Ausgabe von Schlüsseln betreffenden Punkte sind auch im Statutenbuch, Cod. 14911, fol. 48v, mit Verweis auf fol. 159 der AFA II enthalten: 'De petentibus clavem in facultate ...'. - Später wurden auch Lehrenden anderer Fakultäten Schlüssel zur Bibliothek gewährt; siehe Gottlieb, MBKÖ Niederösterreich, 1915, 465, sowie Uiblein, Artistenfakultät, 1995, 387.

    [9] Gottlieb, MBKÖ Niederösterreich, 1915, 464.

    [10] Ebenda.

    [11] Im Inkunabelkatalog der ÖNB werden zwar die Einbände detailliert beschrieben, doch fehlt die Lokalisierung Wien und vor allem die Erwähnung der für die Provenienz wichtigen Schildchen - vgl. O. Mazal unter Mitarbeit von K. Mittendorfer, Österreichische Nationalbibliothek, Inkunabelkatalog, Bd. 1: A-B. Wiesbaden 2004, B-124, B-130, B-148 und B-154.

    [12] Siehe "Wiener Artistenregister" 1497 bis 1555 - Acta Facultatis Artium IV (UAW Cod. Ph 9) 1497 bis 1555. Personen-Nennungen im Zusammenhang mit Prüfung, Graduierung und Verteilung der Vorlesungsthemen Nr. 21915 bis 29258. Bearbeitung: Th. Maisel, I. Matschinegg. Texterfassung: th. maisel. Wien 2007. - PDF-Datei, Archiv der Universität Wien [URL: http://www.ub.univie.ac.at/archiv/artistenregister.html], S. 27, 39 und 46.

    [13] Cod. 9690, fol. 224v-225r - Vgl. Gottlieb, MBKÖ Niederösterreich, 1915, 471, der fälschlich einen Zusammenhang mit der 'Pragmatischen Sanktion' sieht.

    [14] Dazu zuletzt K. Mühlberger, Universität und Jesuitenkolleg in Wien. Von der Berufung des Ordens bis zum Bau des Akademischen Kollegs, in: H. Karner / W. Telesko (Hrsg.), Die Jesuiten in Wien. Zur Kunst- und Kulturgeschichte der österreichischen Ordensprovinz der 'Gesellschaft Jesu' im 17. und 18. Jahrhundert (Veröffentlichungen der Kommission für Kunstgeschichte 5). Wien 2003, 27ff.

    [15] Ebenda, 31.

    [16] Th. Gottlieb, Zur Geschichte der alten Universitätsgebäude, in: Wiener Zeitung Nr. 45 (23. Februar 1908), Feuilleton 2.

    [17] Ebenda.

    [18] Vgl. Gottlieb, MBKÖ Niederösterreich, 1915, 471. - Ausgenommen davon blieb die Fabri-Bibliothek, die separat aufgestellt war.

    [19] Cod. 13761, fol. 324r - Zitiert bei Gottlieb, MBKÖ Niederösterreich, 1915, 472, ohne Datierung.

    [20] Gottlieb, MBKÖ Niederösterreich, 1915, 474.

    [21] Siehe dazu P. Uiblein, Acta Facultatis Artium Universitatis Vindobonensis 1385-1416 (Publikationen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung, Reihe 6, Quellen zur Geschichte der Universität Wien 2). Wien 1968, und die einzelnen PDF-Dateien des „Wiener Artistenregisters“ [URL: http://www.ub.univie.ac.at/archiv/artistenregister.html].


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