Arnim, Bettine von: Bettine von Arnims Briefwechsel mit ihren Söhnen / hrsg. von Wolfgang Bunzel ... . - Göttingen : Wallstein-Verl.
3 . In allem einverstanden mit Dir : Bettine von Arnims Briefwechsel mit ihrem Sohn Friedmund , 2001
Signatur: 1572200-B.Neu.3
Bettine von Arnim (1785-1859) hat mit all ihren Söhnen: Freimund, Friedmund und Siegmund über viele Jahre hinweg intensiv korrespondiert. Die Briefe geben Aufschluß über die privaten Lebensumstände und enthalten wertvolle Informationen über ihr literarisches Werk und ihre politischen Aktivitäten. Erstmals erscheinen diese Briefe in einer kommentierten Ausgabe und werden somit zugänglich gemacht.
Bestenreiner, Erika: Sisi und ihre Geschwister. München [u.a.] : Piper, 2002.
Signatur: 1661761-B.Neu
Die sieben Geschwister der legendären Kaiserin Elisabeth haben mindestens ebenso interessante Lebenswege eingeschlagen wie ihre Schwester: Nene, „Gackel“, Marie, Ludwig, Sophie, Mathilde und Max Emanuel die jungen Herzöge und Herzoginnen in Bayern. An den Quellen orientiert porträtiert die Autorin die farbigen Figuren der berühmten Familie. Sie führt uns in eine heitere, farbenfrohe, teilweise auch tragische Welt der europäischen Fürstenhäuser, in die Geschichten von Liebe und Politik, von Bürgertum und Adel und von der Suche nach dem Glück.
Beuys, Barbara: Blamieren mag ich mich nicht : das Leben der Annette von Droste-Hülshoff. München [u.a.] : Piper, 2002.
Signatur: 1663441-B.Neu
Bis heute kennt man die Schriftstellerin Annette von Droste-Hülshoff durch ihre Gedichte und Balladen und ihre Erzählung „Die Judenbuche“. Doch nur wenige wissen Näheres über die eindrucksvolle Fraue, die sich hinter diesem Werk verbirgt. Die Droste war ehrgeizig und selbstbewusst. Sie beteiligte sich an den zeitgenössischen Auseinandersetzungen über Politik, Religion und Literatur. Die Umbrüche ihrer Zeit und die gesellschaftlichen Zwänge nahm sie als Herausforderung an und erkämpfte sich einen persönlichen Freiraum.
Brentzel, Marianne: Anna O. Berta Pappenheim : Biographie. Göttingen : Wallstein Verlag, 2002.
Signatur: 1666603-B.Neu
Bertha Pappenheim (1859-1936), die bedeutende Sozialpionierin und Gründerin des Jüdischen Frauenbundes, war Anna O., die Anna O., die Sigmund Freud zur Entwicklung der Psychoanalyse inspirierte. Ihre Krankheit ist in den „Studien zur Hysterie“ dargestellt und war für Freud eine wichtige Anregung zur Begründung der Psychoanalyse. Bertha Pappenheim hat später nie über ihre Krankheit gesprochen. In Wien geboren und aufgewachsen siedelte sie als erwachsene Frau nach Frankfurt über. In der jüdischen Gemeinde entwickelte sie aus der traditionellen Armenpflege eine professionelle Sozialarbeit, kämpfte gegen Mädchenhandel und Mädchenhändler und für die Rechte der Frauen. Außerdem übersetzte sie bedeutende Schriften aus der jüdischen Literatur.
Brysac, Sharee Blair: Resisting Hitler : Mildred Harnack and the Red Orchestra. Oxford [u.a.] : Oxford Univ. Press, 2000.
Signatur: 1661783-C.Neu
Dieses Buch erzählt die Geschichte einer Amerikanerin, die ihr Leben für den Kampf gegen das Nazi-Regime opferte. Als Mitglied einer Widerstandsgruppe halfen Mildred und ihr Mann bei der Flucht deutscher Juden und politischer Dissidenten und unterstützten sowohl Washington als auch Moskau mit wirtschaftlichen und militärischen Informationen. 1942 wurden infolge eines groben Fehlers der Sowjets vier Mitglieder des sogenannten „Roten Orchesters“ von der Gestapo verhaftet und gefoltert. Mildred Fish-Harnack wurde in Berlin am 16. Februar 1943 auf persönlichen Befehl Adolf Hitlers hingerichtet. Durch den Kalten Krieg gerieten ihr Mut, ihr Idealismus und ihre Selbstaufopferung in Vergessenheit. Erst jetzt, mit der Öffnung lange versperrter Archive kann die volle Geschichte erzählt werden.
Dönhoff, Friedrich: „Die Welt ist so, wie man sie sieht“ : Erinnerungen an Marion Dönhoff. Hamburg : Hoffmann und Campe, 2002.
Signatur: 1666355-B.Neu
Friedrich Dönhoff ist Großenkel von Marion Dönhoff und stand ihr besonders nahe sie trafen sich jeden Sonntag in Hamburg, wo beide lebten. Er begleitete sie auf vielen Reisen: nach Polen, in die Schweizer Berge, nach Südafrika und auch in die Heimat Marion Dönhoffs das ehemalige Ostpreußen. Das Buch enthält zahlreiche Fotos aus dem Familenarchiv sowie die letzten Gespräche, die der Autor wenige Wochen vor ihrem Tod aufgezeichnet hat.
Hamann, Brigitte: Winifred Wagner oder Hitlers Bayreuth. München [u.a.] : Piper, 2002.
Signatur: 1656275-B.Neu und 1668195-B.Mus
1915 zieht Winifred Williams als Frau von Richard Wagners einzigem Sohn Siegfried in Bayreuth und in die Villa Wahnfried ein, damals ein Hort der Nationalen und Antisemiten. 1923 kommt Adolf Hitler erstmals nach Bayreuth, es beginnt die lebenslange Freundschaft zwischen „Wiennie“ und „Wolf“. Ab 1933 wird Bayreuth während der Festspiele zum Zentrum europäischer Politik. Winifred nützt die Macht, die sie durch ihren Freund Hitler erhält, für die Festspiele, aber auch für Verfolgte des Regimes. Zwei ihrer Kinder gehen sehr unterschiedliche Wege: Friedelind bekämpft die Nazis, Wieland bleibt Hitler bis 1945 treu. Seine Mutter verehrt „Wolf“ bis zu ihrem Tod 1980.
Henke, Christiane: Anita Augspurg. Reinbek bei Hamburg : Rowohlt Taschenbuch Verlag, 2000. (rowohlt monographie ; 50423)
Signatur: 1660465-B.Neu
Anita Augspurg war eine der radikalsten Vertreterinnen der deutschen bürgerlichen Frauenbewegung. Als Schauspielerin, Fotografin, Juristin, Publizistin, Landwirtin und Weltenbummlerin hat sie Interesse und Bewunderung, aber auch Spott und Hass auf sich gezogen. Aus heutiger Sicht erscheinen viele ihrer Gedanken und Lebensprinzipien auf verblüffende Weise modern.
Heusler-Edenhuizen, Hermine: Du musst es wagen! : Lebenserinnerungen der ersten deutschen Frauenärztin. 3. Aufl. Reinbek bei Hamburg : Rowohlt Taschenbuch Verlag, 2000.
Signatur: 1667128-B.Neu
Daß die 1872 geborene Autorin die erste deutsche Frauenärztin diesen Beruf ergreifen konnte, war keine Selbstverständlichkeit. Sie drohte ihrem Vater, das Erbe ihrer Mutter für die Ausbildung zu verwenden. Anders als ihre Kollegen nahm Hermine Heusler ihre Patientinnen ernst, als Medizin eine reine Männerdomäne war. Später heiratete sie einen Mann, der sich ihretwegen von seiner Familie trennte, ein unglaublicher Skandal. Hermine Heusler-Edenhuizen hat im Alter ihr Leben aufgeschrieben.
Hildebrandt, Irma: Frauen, die Geschichte schrieben : 30 Frauenporträts von Maria Sibylla Merian bis Sophie Scholl. Kreuzlingen [u.a.] : Hugendubel, 2002.
Signatur: 1666694-B.Neu
Malerinnen und Literatinnen, Kämpferinnen für den Frieden und für wissenschaftlichen Fortschritt: die Autorin leiht all diesen Frauen ihre Stimme. Die Orte der Handlung sind die großen Metropolen Europas, darunter Wien, Zürich und Berlin.
Lipton, Eunice: Alias Olympia : a woman’s search for Manet’s notorious model & her own desire. Ithaca [u.a.] : Cornell University Press, 1999.
Signatur: 1664974-B.Neu
Victorine Meurent, das Modell von Manets berühmten Gemälden, entschwand aus der Kunstgeschichte in den Nebel der Gerüchte. Ist sie wirklich abgestiegen in die Tiefen der Prostitution und des Alkoholismus, ereilte sie wirklich ein früher Tod? Oder hat ihr Leben im Verborgenen eine ganz andere Wendung genommen? Eunice Liptons Suche nach Antworten vereint die Spannung einer Detektivgeschichte mit der enthüllenden Kraft der Kunst, indem sie das Lügengewebe Schicht für Schicht abträgt und schließlich bei überraschenden Wahrheiten ankommt.
Mahler-Werfel, Alma: Diaries 1898 1902 / ed. by Antony Beaumont and Susanne Rode-Breymann. Ithaca, NY : Cornell Univ. Press, 1999.
Signatur: 1664961-B.Neu
Das Manuskript von Alma Mahlers Tagebüchern lag ungelesen und anscheinend unlesbar in der Bibliothek einer amerikanischen Universität. Bei der Suche nach der Wahrheit über Alma und Alexander Zemlinsky las sie Antony Beaumont und fand mehr als er suchte: die authentische Geschichte einer der charismatischsten Persönlichkeiten ihrer Zeit. Die Tagebücher zeichnen in intimer Detailliertheit die vier Jahre nach, in welchen sich die Entwicklung Almas vom jungen Mädchen zur Frau vollzog. Sie setzen ein mit ihrer ersten aufregenden Affäre mit Gustav Klimt und enden kurz vor ihrer Heirat mit Gustav Mahler.
Paoli, Betty: Was hat der Geist denn wohl gemein mit dem Geschlecht? Hrsg. und eingeleitet von Eva Geber. Mit einem Essay von Karin S. Wozonig. Wien : Mandelbaum Verlag, 2001
Signatur: 1663503-B.Neu
Betty Paoli war als erste deutschsprachige Berufsjournalistin die erste Feuilltonistin der Neuen Freien Presse. Schon zu ihren Lebzeiten galt sie als gefeierte Lyrikerin, Novellistin und Essayistin. In diesem Band werden einige ihrer Feuilletons und Rezensionen zu einem Lesebuch versammelt, Fotos und ein Essay in dem das Leben und Wirken der bürgerlich-liberalen Feministin dargestellt wird, ergänzen diesen.
Die Porträtmalerin Marie Müller 1847-1935 : Leben und Werk samt ihrem Briefwechsel mit der Dichterin Marie von Ebner-Eschenbach 1830-1916 und unter Berücksichtigung der Porträtmalerin Bertha Müller 1848-1937 / hrsg. von Herbert Zemen. Wien : Eigenverlag, 2003.
Signatur: 1667283-C.Neu
„Marie Müller war zu ihrer Zeit eine sehr bekannte und gesuchte Porträtmalerin der gehobenen Kreise der Wiener Gesellschaft. Ihre Zeit waren die Dezennien des künstlerischen Schaffens von Anfang der 1880er Jahre bis ungefähr 1910; diese Spanne deckt sich ziemlich genau mit der Epoche der Lueger-Zeit. (...) Als Marie Müller im Jahre 1935 im 88. Lebensjahr starb, war sie schon auch wegen der Ungunst der Zeiten, fast ganz vergessen“ (aus dem Vorwort des Herausgebers).
Prior, Ingeborg: Die geraubten Bilder : die abenteuerliche Geschichte der Sophie Lissitzky-Küppers und ihrer Kunstsammlung. Köln : Kiepenheuer & Witsch, 2002.
Signatur: 1664511-B.Neu
Um Kandinskys Bild „Improvisation Nr. 10“ (heute auf einen Wert von 30 Mill. Dollar geschätzt) entzündete sich der spektakulärste Raubkunst-Prozess Europas. Kandinskys frühes Meisterwerk, Teil einer umfangreichen Sammlung, hing in den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts im großbürgerlichen Salon von Sophie Küppers in Hannover. 1927 folgte sie dem russischen Künstler El Lissitzky nach Moskau und wurde später nach Sibirien verbannt, wo sie 1978 in Armut starb. Ihr gemeinsamer Sohn Jen Lissitzky bemüht sich nun, die Spuren der von den Nazis geraubten Kunstwerke aufzunehmen und ihre Rückgabe von den heutigen Besitzern zu erstreiten.
Rahmeyer, Ruth: Ottilie von Goethe : eine Biographie. Frankfurt am Main [u.a.] : Insel, 2002. (insel taschenbuch ; 2875)
Signatur: 1668037-B.Neu
Ottilie von Goethe, geboren aus schleswig-hosteinischem Uradel, bis heute eine der umstrittensten Frauen ihrer Zeit, faszinierte ihre Umwelt, indem sie ihr Herz als einzigen Kompaß gelten ließ, Liebe ebenso wie Selbstbestimmung für sich in Anspruch nahm gegen alle Konvention und mit der Selbstverständlichkeit berühmt-berüchtigter Vorfahren. Ob 15 Jahre in Goethes Haus als Schwiegertochter und Mutter seiner 3 Enkelkinder oder 40 Jahre bewundert viel und viel gescholten, gar eines Kindermordes verdächtigt zwischen Weimar, Wien, Rom und Dresden auf der Suche nach dem Glück; gleichviel, niemals verlor sie sich selbst.
Schmetterling, Astrid: Charlotte Salomon : 1917-1943 ; Bilder eines Lebens. Frankfurt am Main : Jüdischer Verlag im Suhrkamp Verlag, 2001.
Signatur: 1664117-B.Neu
Charlotte Salomon 1917 in Berlin geboren, 1939 nach Südfrankreich emigriert, 1943 in Auschwitz ermordet hat ein außergewöhnliches Werk hinterlassen: „Leben? Oder Theater?“ Kunst und Literatur, Film und Musik sind in diesem Zyklus spielerisch miteinander verwoben. In Bildern und Texten von eigenwilliger Kraft setzt Charlotte Salomon die Lebensgeschichte einer jungen Frau im Berlin der zwanziger und dreißiger Jahre in Szene, die nach der Pogromnacht ins Exil geht. Astrid Schmetterling stellt Leben und Werk der Künstlerin vor. Sie zeigt, wie Charlotte Salomon in ihrer kühnen Vermischung unterschiedlicher Genres eine visuelle Sprache fand, mit der sie ihrem Leben zwischen verschiedenen Identitäten und Orten, als jüdische Frau im Exil, auf einzigartige Weise Ausdruck zu verleihen vermochte.
Schmidt, Heike: Gefährliche und gefährdete Mädchen : weibliche Devianz und die Anfänge der Zwangs- und Fürsorgeerziehung. Opladen : Leske + Budrich, 2002. (Sozialwissenschaftliche Studien ; 38)
Signatur: 1665590-B.Neu
In diesem Buch werden die Anfänge der Jugendfürsorge für Mädchen im Deutschen Kaiserreich untersucht von der Gesetzgebung über Theorie und Praxis der Erziehung bis hin zu den Reaktionen der Mädchen. Die Autorin verschafft Einblick in den Anstaltsalltag und analysiert das Spannungsfeld von Integrationsbemühungen und Ausgrenzungsstrategien. Das Buch zeigt die sich wandelnden Bilder von devianten Mädchen: die „Gefallenen“ in der christlichen Fürsorge, die „Gefährdeten“ in der modernen Sozialreform und die „Minderwertigen“ in der psychiatrischen Diagnostik. Die Betroffenen kommen dabei selbst zu Wort, mit ihrer Sehnsucht nach Respektabilität, ihren alltäglichen Widersetzlichkeiten, den Fluchten, Selbstverletzungen und gelegentlichen Revolten.
Schwarzer, Alice: Alice im Männerland : eine Zwischenbilanz. Köln : Kiepenheuer & Witsch, 2002.
Signatur: 1668043-B.Neu
Gerade dieser Rückblick von Alice Schwarzers politisch-publizistischen Aktivitäten zeigt, wie sehr sie sich als engagierte Intellektuelle in den politischen Debatten der letzten Jahre treu geblieben ist: Mit Weitblick ist sie Themen wie Kinderganztagsbetreuung, Homo-Ehe, Essstörungen oder auch ganz allgemein für Frauenrecht und Humanismus eingetreten. Öffentliche Anfeindungen sind letzlich doch einem wachsendem Maß an Zustimmung und Anerkennung gewichen.
Trimborn, Jürgen: Riefenstahl : eine deutsche Karriere ; Biographie. Berlin : Aufbau-Verlag, 2002.
Signatur: 1660866-B.Neu
Jürgen Trimborn beschreibt in dieser Biographie Leni Riefenstahls Leben jenseits polarisierender Pauschalurteile. Konsequent konfrontiert er ihre Selbstaussagen, aber auch die unzähligen Gerüchte und Verdächtigungen, die sich seit Kriegsende um ihre Person ranken, mit historischen Fakten und Aussagen von Zeitgenossen. Auf der Basis von zum Teil erstmals erschlossenen Dokumenten kommt er dabei zu einer Neubewertung der Rolle, die Riefenstahl als Propagandistin des Dritten Reiches spielte. Seine langjährige Recherche sowie persönliche Gespräche mit Riefenstahl ergeben ein sowohl kritisches als auch tiefenscharfes Lebensbild der Künstlerin: das Bild einer Frau, deren extremer Ehrgeiz ihr zu einer beispiellosen Karriere verhalf einer deutschen Karriere.
Weissweiler, Eva: Tussy Marx : das Drama der Vatertochter ; eine Biographie. Köln : Kiepenheuer & Witsch, 2002.
Signatur: 1668060-B.Neu
Erst nach dem Tode ihrers Vaters Karl Marx war Jenny Julia Eleanor imstande, sich für die Frauenfrage zu positionieren, eine Beziehung (mit dem Freidenker und Naturwissenschaftler Edward Aveling) einzugehen und sich als politische Journalistin und Übersetzerin einen Namen zu machen. Als Liebling der Eltern Marx und als Sekretärin konnte sie sich nicht entfalten. Doch sie kümmerte sich auch um das politische Erbe ihres Vaters, indem sie viele nachgelassene Schriften herausgab und eine prominente Sprecherin der englischen Arbeiter- und Gewerkschaftsbewegung wurde. Sie bekannte sich auch immer bewusst zu ihrer jüdischen Herkunft im Gegensatz zum Vater. Doch Intrigen (vor allem vom deutschen Sozialdemokraten Bebel), private Krisen und Krankheiten stürtzten sie in schwere Depressionen; 1898 begeht sie mit nur 43 Jahren Selbstmord.
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