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NewsLetter 62: Sport & Reisen
Signatur: 1687848-B.Neu
Eliza Fraser, Engländerin, erleidet 1836 vor der australischen Küste Schiffbruch. Über die Hälfte der Besatzung findet unter mysteriösen Umständen den Tod, darunter auch der Ehemann von Eliza, Kapitän des gesunkenen Schiffes. Eliza wird von den Aborigines aufgenommen und nach einigen Wochen von einem entlaufenen Strafgefangenen "befreit". Sie macht mit ihrer Geschichte Geld, kehrt schließlich nach England zurück, wo sich ihre Spur auf dem Jahrmarkt verliert. Susanne Knecht bringt hier das Portrait einer Frau zutage, deren gefährliche Faszination politisch verheerende Folgen hatte und die heute, nach über 200 Jahren, zu einem unerwarteten Comeback gelangt. Marschik, Matthias: Frauenfussball und Maskulinität : Geschichte - Gegenwart - Perspektiven. - Münster [u.a.] : LIT, 2003. - (Österreichische Kulturforschung ; 3)
Signatur: 1692035-B.Neu
"Die Zukunft des Fussballs ist weiblich", heißt es seit der Frauenfussball-WM in den USA aus dem Mund männlicher Funktionäre. Doch Geschichte und Status Quo des Frauenfussballs erzählen wenig über Entwicklungen und Praxen eines von Frauen betriebenen Fussballsportes, aber umso mehr über die männliche Formation Fussball, wie sie seit den 1920er Jahren existiert. Am österreichischen Beispiel zeichnet dieses Buch die maskuline Konstruktion des Fussballs nach, der sich als ort erweist, der gerade in einer Zeit der Verunsicherung maskuliner Werte als Reservat tradierter Geschlechtsidentität verteidigt wird.
