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NewsLetter 62: Bildung & Wissenschaft
Signatur: 1678501-B.Neu
An der Internationalen Frauenuniversität (IFU) kamen im Jahr 2000 mehr als 160 Studentinnen, Wissenschaftlerinnen und qualifizierte Frauen aus der ganzen Welt zu einer Konferenz über die Herausforderungen des Informationszeitalters zusammen. Dieser Sammelband dokumentiert diese Arbeiten. Programmschwerpunkte waren u.a. soziale Ressourcen, Menschenrechte und wie die neuen Informations- und Kommunikationstechnologien dafür genützt werden können. Autorinnen u.a.: Jutta Weber, Ina Wagner, Wendy Harcourt, Cheris Kramarae ... Frauen in Akademie und Wissenschaft : Arbeitsorte und Forschungspraktiken, 1700 - 2000 / hrsg. von Theresa Wobbe. - Berlin : Akademie Verlag, 2002. - (Interdisziplinäre Arbeitsgruppen, Forschungsberichte ; 10)
Signatur: 1679988-C.Neu
Mit diesen Forschungsergebnissen (Arbeitskreis Frauen in Akademie und Wissenschaft) soll eine Brücke zwischen Geschlechter- und Wissenschaftsforschung geschlagen werden. Zwei Forschungsfragen standen im Focus: die nach der wissenschaftlichen Arbeit von Frauen an der Akademie und die nach den Arbeitsformen der Akademie. Das Wechselverhältnis und Veränderungen werden historisch analysiert. Die Beiträge sind u.a. von Monika Mommertz, Ina Lelke, Petra Hoffmann, Gerdien Jonker verfasst. Ghosts in the Machine : women´s voices in research with technology / ed. by Nicola Yelland … . - New York [u. a.] : Peter Lang Verlag, 2002. - (Eruptions ; 10)
Signatur: 1687461-B.Neu
"Ghosts in the Machine" untersucht die komplexen Beziehungen zwischen Gender und Informations- und Kommunikationstechnologien (ICT). Frauen aus vier Ländern und von drei Kontinenten diskutieren pädagogische, soziale, künstlerische und politische Auswirkungen der weiblichen Stimme auf die Technik. Die vorliegende Untersuchung erforscht "gendering of technology" und beschreibt dabei das Internet, Computerspiele, computergestütztes Design und Ausführung sowie digitale Kunst, wobei der soziale Kontext perspektivisch in eine Schlüsselrolle gerückt wird. Haasis, Martina: Die feministische pädagogische Beziehung : ausgewählte pädagogische Konzepte und der Beitrag des Affidamento. - Königstein/Taunus : Helmer, 2002. - (Facetten)
Signatur: 1691366-B.Neu
Das Buch soll ein Theorem einer pädagogischen Beziehung aus feministischer Perspektive formulieren und so Frauen und Mädchen Eingang in die Theorieentwicklung ermöglichen. Ziel ist eine Demokratisierung des Geschlechterverhältnisses in allen Lebensbereichen. Diese Art der Demokratisierung wird auf der Ebene der symbolischen Ordnung im pädagogischen Verhältnis verfolgt, die als Handlungsebene anzusehen ist. Martina Haasis sieht als Basis ihrer Konzeption einer feministisch pädagogischen Beziehung die Anerkennung von Differenzen unter Frauen. Der italienische Ansatz des Affidamento hilft ihrer Ansicht nach nicht nur, die Konstruktionen über Weiblichkeit aufzudecken und Geschlechterstereotypen zu erkennen, sondern auch, die Veränderung der symbolischen Ordnung zu unterstützen. Information sources in women's studies and feminism / ed. Hope A. Olson. - München : Saur, 2002. - (Guides to information sources)
Signatur: 1680595-C.Neu
Dieser Sammelband ist dazu gedacht, einen umfassenden Einstieg in die nach wie vor komplizierte (weil interdisziplinäre) Materie der Frauen- feministischen und Gender-Forschung zu bieten - die Herausgeberin Hope Olsen, Canada, hat die langjährige Fachkometenz dafür. Fachspezifische Aufsätze u.a. von Rosi Braidotti, Katarina Blomqvist, Susan E. Searing bieten Hintergrundinformationen, Recherchestrategien. Grosse Bibliotheks- Archiv- und Internet-Quellen sollen dazu verhelfen, schnell zur gewünschten Information zu kommen. Sei es über Institutionen, Basisbewegungen, Fachinformationen über HIV/Aids, indigene Völker, Homosexualität etc. Theorizing backlash : philosophical reflections on the resistance to feminism / ed. by Anita M. Superson ... - Lanham [u.a.] : Rowan Littlefield, 2002. - (Studies in social, political, and legal philosophy)
Signatur: 1685783-B.Neu
Im Gegensatz zur allgemeinen Annahme, dass der Feminismus einen gewissen Halt in den verschiedenen Disziplinen erlangt hat, legen die AutorInnen hier dar, dass diesem an den etablierten Hochschulen noch immer aktiv Widerstand geleistet wird. Als feministische Sichtweisen innerhalb traditioneller philosophischer Gegenstände geltend gemacht wurden, sahen sich feministische DenkerInnen mit Hohn und Ausgrenzung konfrontiert. Die AutorInnen dieses Buches fassen berufliche, philosophische und persönliche Gegenreaktionen auf feministisches Gedankengut ins Auge und reflektieren deren Auswirkungen. Sie kommen zu dem Schluss, dass die Geringschätzung, Missachtung und Ablehnung feministischer Arbeit zu einem Gegenschlag auf den Fortschritt führt.
