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NewsLetter 66: Bildung & Wissenschaft

 
Frau macht Wissenschaft : Wissenschaftlerinnen gestern und heute / Immacolata Amodeo (Hg.). - Königstein/Taunus : Helmer, 2003. - (aktuelle frauenforschung)
Signatur: 1717756-B.Neu
Während Frauen heute in der Studierenden-Statistik mit rund 50 Prozent vertreten sind, liegt der Anteil von Professorinnen in Deutschland erst bei ca. zehn Prozent. In diesem Buch geht es um das Verhältnis von Frau, Macht und Wissenschaft und um Frauen, die Wissenschaft mach(t)en.

Gender Mainstreaming : kritische Reflexionen. [Dokumentation der Tagung/Ringvorlesung "Gender Mainstreaming. Kritische Reflexionen" vom 12. bis 14. Juni 2003 an der Universität Innsbruck ; eine Veranstaltung des Studienzweigs Kritische Geschlechter- und Sozialforschung am Institut für Erziehungswissenschaften und des Geschäftsbereichs Gender Studies der Universität Innsbruck.] / Heike Wieser (Hg.) - Innsbruck : Studia Universitätsverlag, 2003 - (Sozial- und Kulturwissenschaftliche Studientexte ; 8)
Signatur: 1513538-B.Neu
Gender Mainstreaming (GM) ist zwar ein sehr aktuelles Thema, jedoch ist es im aktuellen Hochschulreformprozess noch wenig zur Sprache gekommen. Dieses Thema auf die Agenda der Universität Innsbruck zu bringen, war ein Anlass für die Tagung zu diesem Themenfeld. Weiters wurde GM als Konzept für Chancengleichheit zwischen den Geschlechtern kritisch beleuchtet und es wurde auch als bildungspolitisches Thema wissenschaftlich bearbeitet. Den Veranstalterinnen war es auch ein Anliegen, GM und seine gesellschaftspolitische Umsetzung in den Regionen Tirol und Vorarlberg sichtbar zu machen, um dadurch eine Verbindung zu aktuellen Praxisfeldern herzustellen.

Gender Studies in den Sozial- und Kulturwissenschaften : Einführung und neuere Erkenntnisse aus Forschung und Praxis. / Sabine Wesely (Hrsg.) - Bielefeld : Kleine Verlag, 2000. - (Wissenschaftliche Reihe ; 133)
Signatur: 1716428-B.Lit
Der vorliegende Band führt zunächst systematisch geordnet in die ‚Gender Studies' ein. Im zweiten Teil werden von AutorInnen aus den Sozial- und Kulturwissenschaften mit interdisziplinärem Blick neuere Ergebnisse aus Forschung und Praxis vorgestellt und in den Gesamtkontext eingebunden. Es geht um Wissenschaftskritik und Wissenschaftsmethoden, ‚gender' als Strukturkategorie, ‚gender' im interkulturellen Kontext, ‚gender' und Schule, Kommunikation, Beruf, Medien, Musik sowie Gender Mainstreaming. Beide Teile verbindet u.a. die gemeinsame Fragestellung, wie ‚gender' wissenschaftlich und methodisch zu fassen ist, und welche Handlungsperspektiven es gibt.

Margolis, Jane: Unlocking the clubhouse : women in computing / Allan Fisher. - Cambridge, Mass. [u.a.] : MIT Press, 2002.
Signatur: 1718286-B.Neu
Die Informationstechnologie transformiert fast jeden Bereich der Gesellschaft, aber Mädchen und Frauen sind weitgehend ausgeschlossen. Obwohl Frauen als Userinnen der Informationsnetze eine Rolle spielen, ist ihre Zahl bei Design und Entwicklung neuer Technologien verschwindend gering. Die AutorInnen untersuchen den "gender gap" im Computerwesen auf Grundlage von eingehenden Interviews mit über 100 StudentInnen der Informationswissenschaften an der Carnegie Mellon Universität über einen Zeitraum von 5 Jahren und auf Basis von zahlreichen Klassenzimmer-Beobachtungen und Gesprächen am College bzw. an der Fakultät. Sie ermöglichen so eine differenzierte Einsicht in die Ursachen der eklatanten weiblichen Unterrepräsentation in diesem Wissenschaftsbereich.

Wiesner, Heike: Die Inszenierung der Geschlechter in den Naturwissenschaften : Wissenschafts- und Genderforschung im Dialog. - Frankfurt/Main [u.a.] : Campus, 2002
Signatur:1717741-B.Neu-
Heike Wiesner führt Wissenschafts- und Geschlechterforschung zusammen und bietet damit eine ungewohnte Lesart des Werdegangs und Alltags wissenschaftlicher Akteure. Drei aufeinander aufbauende Fragestellungen gliedern den Text: Welche Rolle spielt die Kategorie Geschlecht in der Wissenschafts- und Technikforschung? Welche Divergenzen und Konvergenzen lassen sich zwischen einerseits Wissenschafts- und Technikforschung und andererseits Frauen- und Geschlechterforschung ausmachen? Welche Erkenntnisse lassen sich aus der Schnittstellenanalyse zwischen beiden Forschungsfeldern ziehen? Die Autorin gewährt Inneneinsichten in den Wissenschaftsbetrieb, in Netzwerke und Kompetenzstreitigkeiten, die vor Augen führen, warum die Ergebnisse der Technoscience nicht von der Inszenierung der Geschlechter zu trennen sind.

© Nationalbibliothek, 2001
last update: 01.04.2004


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