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NewsLetter 67: Recht
Signatur: 1718875-C.Neu
Der Autor, er ist Anwalt der Menschenrechte und Aktivist, hat in vierjähriger Forschung die Menschenrechtsgesetze zum Schutz von Frauen im Krieg untersucht und wie in der Geschichte mit Frauen in bewaffneten Konflikten umgegangen wurde. Er analysiert die Kriegsgerichtsprozesse in Nürnberg und Tokyo aus einer Genderperspektive und erörtert, wie die Verbrechen gegen Frauen hätten verfolgt werden können und warum es wohl unterlassen wurde. Die Untersuchungen berücksichtigen auch den Status von Frauen im nationalen und internationalen Recht während der letzten hundert Jahre. Im letzten Kapitel zeigt der Autor die Verbrechen gegen Frauen im Jugoslawien-Krieg auf und argumentiert, warum die verschiedenen gender spezifischen Vergehen (wie u.a. Vergewaltigung, erzwungene Prostitution, gewaltsame Befruchtung, Sterilisation und Schwangerschaft) nach Artikel 2-5 des Jugoslawienstatuts verfolgt werden können und sollten.
