Lucie im Wald mit den Dingsda. Eine Geschichte

Druckfahnen 1. Lauf, Annotiertes Exemplar von Peter Handke, 40 Blatt, 30.03.1999 bis 09.04.1999

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Handkes Exemplar der Druckfahnen 1. Lauf von Lucie im Wald mit den Dingsda umfasst 40 Blatt und wurde vom Verlag laut Datumsstempel am »30.03.1999« angefertigt. Der Untertitel lautet , wie von Handke im Brief an Unseld vom 8. März 1999 bereits überlegte: »Eine Geschichte«. Die Druckfahnen enthalten mehrere handschriftliche Korrekturen und Einschübe und wurden nach Beendigung der Korretkuren von Handke wahrscheinlich als Kopie (eine weitere Notiz am Exemplar des Verlags läßt darauf schließen) an den Suhrkamp Verlag geschickt, adressiert an seinen Lektor Thorsten Ahrend und mit der Notiz versehen: »korrigierter 1. Lauf« und »(von mir aus keine Korrekturen mehr!)«. Datiert sind die Korrekturen von Handke mit »9. April 1999, Chaville«. Den Fahnen wurde von Handke ein mit Bleistift geschriebenes Beiblatt mit Nebennotizen (Bl. I*) zur Druckfahnenkorrektur beigelegt; darauf sind Sätze vorformuliert, die er, nachdem er sie in die Druckfahnen eingearbeitet hatte, abhakte. (kp)

Tabellarische Daten

Titel, Datum und Ort

Eingetragene Werktitel (laut Vorlage): 

Lucie im Wald mit den Dingsda

Beteiligte Personen:  Thorsten Ahrend
Entstehungsdatum (laut Vorlage):  30.03.99 [Datumsstempel des Verlags]; 9. April 1999 [Korrekturen von Peter Handke]
Datum normiert:  30.03.1999 bis 09.04.1999
Entstehungsorte (laut Vorlage): 

Chaville [Bl. 1]

Materialart und Besitz

Besitz:  Literaturarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek
Art, Umfang, Anzahl: 

Druckfahnen, mit eh. Korrekturen, 40 Blatt, pag. vom Verlag von S. 1-79, und 1 Blatt, fol. I*

Format:  A4
Schreibstoff:  Bleistift
Weitere Beilagen: 

1 Beiblatt mit Nebennotizen zur Überarbeitung der Druckfahnen, 1 Blatt, Bleistift, (Bl. I*)

Ergänzende Bemerkungen

Bemerkungen: 

S. 5: Korrektur des Mottos: »Picture yourself in a boat on the a river…«; Einfügung eines weiteren Mottos: »… ein Herz, das zugleich ein Tropfen ist, eine Welt, eine Perle, ein Ozean, ein Sklave und ein König…« (Dschalâl ud-Dîn Rûmî)