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Mario Plachutta über Plachutta

Mario Plachutta ist dynamischer Innovator und hat die Restaurants mit Weltruf zum größten und renommiertesten Wiener Familienunternehmen in der Gastronomie aufgebaut, das seit 1987 erfolgreich expandiert.

Plachutta ist eine Wiener Institution und wurde zum Synonym für Tafelspitz. Für Wiener und Wien Besucher sind die Plachutta Restaurants ein gastronomischer Fixpunkt. Plachutta bietet seinen Gästen eine authentische, geradlinige Küche und konzentriert sich auf zeitgemäße Pflege der kulinarischen Wiener Tradition.
Die große Anziehungskraft ist die besondere Atmosphäre, die durch die freundliche Aufnahme der Gäste, die anregende Geschäftigkeit und aufmerksame Bedienung bestimmt ist.

Mittelpunkt dabei sind die dampfenden Kupferkessel mit den einmaligen Rindfleischgerichten und die Freude am Genuss dieser Wiener Traditionsküche, die jeden Besuch zu einem besonderen Erlebnis werden lassen.

Ewald Plachutta - Doyen der Wiener Küche

Weit über Österreichs Grenzen hinaus wird seine Kochkunst geschätzt - er gilt als der beste Botschafter der einzigartigen Wiener Küche.  Ihm ist die Renaissance der Wiener Rindfleischküche zuzuschreiben und er ist Österreichs erfolgreichste Kochbuch Autor aller Zeiten.

Gault-Millau kürte ihn 1991 zum Koch des Jahres und verlieh schon im Jahr darauf, 1992,  drei Hauben. Im gleichen Jahr verlieh ihm A La Carte Österreich die "Trophee Gourmet". 1993 durfte sich Ewald Plachutta über einen Michelin Stern freuen.

Zahlreiche weitere Auszeichnungen zeugen von einer außergewöhnlichen Kreativität und Schaffenskraft. 2003 wurde Ewald Plachutta das Goldene Ehrenzeichen der Stadt Wien sowie der Titel Professor h.c. verliehen.

 

Tafelspitz und Tradition

  1. Wir kennen unsere Bauern, die in ihren Familienbetrieben für die hohe Rindfleischqualität sorgen.
  2. Österreichs wertvolle Kulturlandschaften und die Güte der Weideflächen garantieren die schmackhafte Fleischqualität.
  3. Wir wissen genau um die Fütterung der Rinder Bescheid, die durch die Güte der österreichischen Weiden bestimmt ist.
  4. Alle Rinder wurden in Österreich geboren und wachsen in übersichtlichen, kleinräumlichen Landwirtschaftsstrukturen auf.
  5. Nur natürlich aufwachsende, rund um gesunde Rinder kommen für uns in Frage.
  6. Wir können jedes einzelne Rind bis zur Geburt zurückverfolgen.

Für unsere Kochfleischspezialitäten verarbeiten wir ausschließlich Rindfleisch, das mit dem AMA Gütesiegel, der höchsten Qualitätskennzeichnung für Lebensmittel, ausgezeichnet ist. Es werden die Herkunft, die Verarbeitung, die Lagerung dreifach durch die unabhängigen Kontrolleure der Agrarmarkt Austria laufend überprüft.

Unser Fleisch, unsere Bauern

Die Einzigartigkeit der Plachutta Restaurants basiert auf der traditionellen Wiener Siede-Rindfleischkultur.

Kaiser Franz Joseph verhalf dem gekochten Rindfleisch zu großer Popularität, indem er es zu seinem Leibgericht erklärt hat. "Wer nicht über mindestens ein dutzend Stücke von gekochtem Rindfleisch sachkundig sprechen konnte", schrieb Joseph Wechsberg, der Altösterreicher unter den großen Feuilletonisten, "gehört in Wien nicht dazu, gleichgültig, wieviel Geld er verdiene oder ob der Kaiser ihm den Titel Hofrat oder Kommerzialrat verliehen hatte."

Wie populär Rindfleisch in Wien schon immer war, lässt sich aber auch schon ein Jahrhundert zuvor in einem alten Reisebericht nachlesen:
"In den Fleischtöpfen Wiens wird das Wiener Rindfleisch zubereitet, das einzige delikate, mürbe, saftige, unübertreffliche, herrliche, geliebte, ersehnte Wiener Rindfleisch."

Gekochtes Rindfleisch speiste man in Wien jedoch nicht nur daheim, sondern vor allem auch im gutbürgerlichen Restaurant. Diese Zeit der Hochkultur ist im Laufe des letzten Jahrhunderts in den Hintergrund gerückt. Erst durch Plachutta wurde das Wiener Rindfleisch wieder zum kulinarischen Highlight.

Wien hat durch die typische Zerlegung des Rinds in viele kleine Teile frühzeitig internationale Alleinstellung erzielt. Unter den vielen "Gustostückerln" des Rinds hat dabei zweifellos der Tafelspitz die höchste Berühmtheit erlangt.