Christoph Angerer

Ein 1966 in Bonn geborener Wiener mit Österreichischer Staatsbürgerschaft und Schweizer Bürgerrecht. Erhielt seine musikalische Ausbildung an der Musikhochschule in Stuttgart und an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien. 1988 Diplom im Fach Viola. Studium der Musiksoziologie mit Schwerpunkt auf dem Gebiet der Musikgeschichte des 18. Jahrhunderts, Arbeit über die „Bedeutung der 'Kleinmeister' im 18. Jahrhundert”. 1982 Gründung des EnsemblesConcilium musicum Wien gemeinsam mit seinem Vater Paul Angerer, um Werke des 18. Jahrhunderts auf historisch-originalen Instrumenten aufzuführen. Intensives Studium historischer Aufführungspraxis der Vorklassik und der (Wiener) Klassik auf Originalinstrumenten, besonders auf der Viola d'amore. Von 1985-91 Substitut im Orchester der Wiener Staatsoper.

Konzerttourneen und Mitwirkung bei Internationalen Festivals mit dem Concilium musicum Wien, aber auch mit anderen Ensembles. Konzerttätigkeit als Solist auf der Viola und der Viola d'amore. Zahlreiche CDs, Rundfunk- und Fernsehaufnahmen. Seit 1993 Lehrauftrag für Viola d'amore an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien. Dozent bei Meisterkursen (Viola, Viola d'amore und historische Aufführungspraxis). Seit 1999 Zusammenarbeit mit „Yamaha Europa” auf verschiedenen Gebieten. 1991 Gründung der Vermittlungsagentur „Kultur-Management Wien”.

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Musikbeispiel:
Track 12 Johann Nepumuk David
4. Variation, Allegretto, alla Musette

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Die Viola d’amore

ist ein Instrument in der Violenform - daher der Gambenfamilie angehörig - und meist mit sechs oder sieben Spielsaiten und ebenso vielen Resonanzsaiten bespannt.

Die Stimmung des Instrumentes kann sehr unterschiedlich sein, wobei in der Mitte des 18. Jahrhunderts die D-Dur Stimmung (A d a d’ fis’ a’ d’’) die häufigste war. Die Resonanzsaiten geben dem Instrument den typischen Klang und sind gleich wie die Spielsaiten oder auch chromatisch gestimmt.

Zu spielen ist die Viola d’amore wie eine Violine oder Viola, nur erfordern die Mehrzahl an Saiten sowie die verschiedenen Stimmungen und die damit verbundene andere Spielweise eine intensive Beschäftigung mit dem Instrument. Daher ist die Viola d’amore als ein eigenständiges Instrument anzusehen. Die Hochblüte der Viola d’amore war sicherlich in der Zeit des Barock und der Klassik mit Kompositionen u.a. von Heinrich Ignaz Franz von Biber, Johann Sebastian Bach, Antonio Vivaldi, Carl Stamitz, Anton Hoffmeister, Johann Georg Albrechtsberger und Joseph Leopold Eybler.

Leider haben die beiden großen Klassiker Joseph Haydn und Wolfgang Amadé Mozart nicht für die Viola d’amore komponiert, was auch der Grund sein dürfe, dass das Instrument in Vergessenheit geraten ist und im heutigen Konzertbetrieb vernachlässigt wird.

Aber weltweit entstehen neue Kompositionen für die Viola d’amore, die nun eine langsame aber stetige Renaissance erlebt.

                Concilium musicum Wien | Hainburger Straße 26/26 | 1030 Wien | E-Mail: info@concilium.at | Tel.: +43 676 840 362 11