Die Sammlung Liebleitners – Das Volkslied als Leidenschaft

Forschung

06.03.2025
Bestände, Musik
Notenblatt mit handschriftlichem Text.

Mit seiner mehr als 6.000 Stück umfassenden Volksliedsammlung hinterließ Karl Liebleitner eine der umfangreichsten Dokumentationen von österreichischer Volksmusik.

Autorin: Teresa Hellweger

Meine jetzige Tätigkeit: Volksliedsammeln, wo sich die Gelegenheit findet, und Volkslieder für Männer und gemischte Chöre bearbeiten, Volksliedaufsätze schreiben, wenn das Herz mich dazu drängt…
Fußnote 1

Im April 1942 starb mit Karl Liebleitner eine der für das österreichische Volkslied bedeutendsten Persönlichkeiten. Der Lehrer, Chormeister und Volksliedforscher hinterließ mit seiner mehr als 6.000 Stück umfassenden Volksliedsammlung eine der umfangreichsten Aufzeichnungen von österreichischer Volksmusik des 19. und 20. Jahrhunderts.

Das Leben Karl Liebleitners

Im „Jahrbuch des Österreichischen Volksliedwerkes“ schreibt sein Sohn Karl Liebleitner (geb. 1884) 1958 über das Leben seines Vaters: Den ersten Kontakt mit Volksliedern hatte der 1858 in Korneuburg geborene Karl Liebleitner bereits in seiner Jugend. Seine Mutter brachte ihn damals dazu2. Sie sang den Kindern vor. Obwohl sich sein Vater anfangs gegen das Musikinteresse seines Sohnes stellte, wurde er schließlich doch von seinen Eltern gefördert. Zu seinem ersten Lehrmeister wurde der Chordirigent der Stadtpfarrkirche Korneuburgs Anton Stark. Anschließend wurde Karl Liebleitner in die Lehrerbildungsanstalt Korneuburg und nach deren Schließung bei St. Anna in Wien aufgenommen. Ab 1876 arbeitete er als Lehrer und später auch als Schuldirektor. Zudem gründete er verschiedene Gesangsvereine und war in ihnen als Chormeister tätig3. Später erhielt er vielfach den Titel des Ehrenchormeisters4.

Schwarz-weißes Foto von Menschenmenge in Anzügen oder Mänteln, im Hintergrund eine Hakenkreuzflagge.
Abb. 1: Karl Liebleitner beim 12. Deutschen Sängerbundfest in Breslau 1937, C 14352.
Menschenmenge in Tracht auf Wiese.
Abb. 2: Ein Chor singt um Chorleiter Karl Liebleitner beim Joseph-von-Eichendorff-Denkmal in Ratibor, C 14350.

Anfang der 1880er Jahre wurde Josef Pommer (1845–1918) auf Karl Liebleitner aufmerksam und holte ihn in den Kreis seiner Vertrauten, die sich die Pflege und Sammlung des Volkslieds zur Aufgabe gemacht hatten5. Aufgrund seines herausragenden Wirkens für das österreichische Volkslied wurde ihm 1926 der Professorentitel durch den Bundespräsidenten verliehen6.

Das große Sammeln

Als erstes Volkslied schrieb Karl Liebleitner als 17-Jähriger „Miazal, magst mit mir auf d’Alm gehen?“ in Noten auf, welches ihm ein Mädchen aus Oberösterreich vorsang7. Es stellte den Beginn einer zu diesem Zeitpunkt nicht vorstellbaren Ansammlung an Volksliedaufzeichnungen dar. Zeit seines Lebens reiste Liebleitner durch das Land um Wien, aber auch durch die Bundesländer in den Alpen auf der Suche nach Volksliedern. Seine intensive Beschäftigung mit dem Bereich ermöglichte es ihm, seiner Auffassung nach „Wertvolles“ von „Unechtem“ zu unterscheiden8. Selbst sagte Liebleitner über seine Sammlung:

Wenn wir sagen […] es seien 5000 selbstgesammelte Lieder, so braucht es niemand zu glauben, weil es mehr sind. Von meinem sechzehnten Lebensjahr an ging ich den Volksliedern nach, wo immer ich solche nur vermutete, unterschied auch bald zwischen echten Volksliedern und solchen, wo schnöde Täuschung vorlag.
Fußnote 9

In dieser subjektiven Bewertung seiner Sammlung findet sich immer wieder die Unterscheidung zwischen „echten“ und „verfälschten“ Volksliedern. Die Bezeichnungen „unentstellt“ und „unverfälscht“, also „echt“, stammen von Josef Pommers Versuchen, das „deutsche Volkslied“ u.a. zu definieren. Dieses Vokabular spielt darauf an, dass die Lieder frei von fremden, vor allem jüdischen Einflüssen waren, es weist also eine direkt antisemitische Konnotation auf10. Auch Begriffe wie „Volksseele“ sind also in diesem Kontext der Abgrenzung und „Be-Wertung“ zu lesen, in welchem eine Aufwertung auch immer eine Abwertung eines „anderen“ impliziert11. Liebleitners Sammlung bietet einen beachtlichen Überblick über den Bereich des Volksliedes, sein Anspruch an eine zuverlässige Auswahl ist aber zweifelsfrei nicht erfüllt, da seine Sammeltätigkeit maßgeblich von den gesellschaftspolitischen Strömungen der damaligen Zeit beeinflusst war. Seit spätestens der 1880er Jahre kam es zu einem Erstarken völkischer Ideologien im deutschsprachigen Raum, welche konsequenterweise auch in den Bereich der Volksliedsammler*innen und -forscher*innen überschwappten und von denen ebenso Liebleitner geprägt war12. Jahre später schrieb er in den „Korneuburger Kulturnachrichten“:

Die Lieder unserer großen Meister liebe, verehre und pflege ich, seit ich mich zu deren Verständnis durchgerungen habe, wobei mir das Volkslied treu zur Seite stand. Das Volkslied jedoch ist meine Jugendliebe. […] Ruft nicht in jedem Volkslied – und ein unechtes ist ja keines – etwas Geheimnisvolles, wie in den unsagbaren schönen Enzian, den man in stiller Waldesnacht begegnet, zu dem man sich in scheuer Ehrfurcht – ihn zu küssen niederkniet! Wer fühlt nicht in solchen Liedern den leisen innigen Hauch der deutschen Volksseele? Darum sage ich – Sing! und singt vor allem Volkslieder.
Fußnote 13

Anfangs folgte Karl Liebleitner aber noch keiner systematischen Sammeltätigkeit, sondern Gelegenheiten, die sich boten. Gesammelt wurde in den Ferienmonaten, in welchen er mit seiner Familie durch Vorau, St. Aegyd am Neuwalde, am Wörthersee, durch Rottenmann, im Zillertal oder in Vorarlberg umherreiste und sich auf Liedersuche begab14.

Seine besondere Liebe galt dem Kärntnerlied. Das ist auch dadurch ersichtlich, dass die Hälfte seiner Sammlung aus solchen besteht. Diese Zuneigung teilte er mit seiner Frau Anna15 (1856–1948), welche ihn nach ihrer Hochzeit 1883 bei seiner Sammeltätigkeit stets begleitete und unterstützte. So dankt Liebleitner in einem Aufsatz seiner Frau und auch seinem Sohn dafür, dass sie ihm „überall so treu zur Seite gestanden“ und ihm „so gerne geholfen haben“16. Nicht nur gibt es von ihr aufgezeichnete, veröffentlichte „alte Volkssprüche“ in der Zeitschrift „Das deutsche Volkslied“17, auch verweist Liebleitner selbst häufig auf sie. So soll sie „mit gleicher Begeisterung an seiner schönen Aufgabe mit[gearbeitet haben]“. In einer Ausgabe der Zeitung „Das deutsche Volkslied“ schreibt er sogar, dass er und seine Frau „Frühlingslieder aus unserer Sammelmappe“18 vortrugen. Auch Georg Kotek (1889–1977) schreibt in ihrem Nachruf, dass sie Liebleitner „als Helferin bei seiner unermüdlichen Arbeit für unser Volkslied“ unterstützte und demnach „ihren redlichen Anteil an seinem Wirken“19 hatte.

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Handschrift auf Papier mit Notenzeilen.
Abb. 3: Das Jodlerlied “Das Landleben hat Gott geben” wurde von Karl Liebleitner 1890 in zwei verschiedenen Versionen in Vorau in der Steiermark aufgezeichnet, A 335/09/276a.
Handschrift mit Notenzeilen.
Abb. 4: Zweite Version des Jodlerlieds “Das Landleben hat Gott geben”, A 335/09/276b.

Anfang des 20. Jahrhunderts wurde das Sammelprojekt „Das Volkslied in Österreich“ realisiert und ministeriell unterstützt. Dabei wurde das Ziel einer mehr oder weniger vollständigen Darstellung des Volksliedbestandes der österreichischen Kronländer, ihrer Regionen und Sprachen verfolgt20. Liebleitner, der 1903 eine Zusammenstellung von Kärntnerliedern veröffentlichte, fand so, obwohl er kein gebürtiger Kärntner war, seinen Platz in dem für Kärnten einberufenen Sammelausschuss. Dort startete mit der Unterstützung des Germanisten Dr. Primus Lessiak (1878–1937) das systematische Sammeln in Mittel- und Oberkärnten. Auch hier nutzten er und seine Frau21 mit ihrem Sohn Karl22 die Sommerferien für die Liedersammeltätigkeit. Sangen Karl und Anna Kärntnerlieder, so „öffnete dies ihnen Herz und Mund der Einheimischen“23.

Notenblatt mit handschriftlichem Text.
Abb. 5: Das Kärntner Liebeslied “Üwa dö Alma, üwa ‘s Hålma” wurde von Liebleitner in Ferlach sowie in St. Veit an der Glan aufgezeichnet, A 335/01/087.
6 Personen an Tisch sitzend bzw. dahinter stehend in Wirtshaus, in Anzügen oder Kleidern.
Abb. 6: Elsa Richar, Karl Liebleitner und Mitzi Kotek sitzend und Raimund Zoder, Grete Wurdack und Georg Kotek stehend auf der Karl Liebleitner Feier 1938, C 13722,1.

Durch den Ausbruch des Ersten Weltkrieges kam es zu einer Unterbrechung des Sammelbetriebs und nach dessen Ende verlor das Projekt durch den Zerfall der Donaumonarchie den Vorteil seiner Internationalität. So kam es zu einem Ende. Trotz des nur kurzen Bestehens des Unternehmens konnten auch in dieser Zeit viele Lieder und Instrumentalmusik aufgezeichnet werden24.

Die Volksliedsammlung

Einen Teil seiner Aufzeichnungen veröffentlichte Liebleitner in der Zeitschrift „Das deutsche Volkslied“25, bei welcher er seit 1919 gemeinsam mit Josef Pommer und Georg Kotek die Position des Schriftleiters innehatte26. Den Rest der Volksliedsammlung gab er in Liederheften heraus27. Aus den Korrespondenzen zwischen Georg Kotek und Karl Liebleitner jun. geht hervor, dass der Nachlass nach dem Tod Liebleitners zunächst bei seinem Sohn blieb. Dieser begann bereits ein Jahr nach dem Tod seines Vaters mit der Aufarbeitung der Sammlung. Er nummerierte und führte die gesammelten Lieder in Kategorien28 in einem Katalog zusammen, um so einen Überblick über die Sammlung zu schaffen29. Zudem wurde ausgehend von der Liebleitner-Gesellschaft, die ebenfalls bereits ein Jahr nach dem Tod Karl Liebleitners gegründet worden war30, ein Forschungsausschuss gebildet, in welchem neben Karl Liebleitner jun. und Georg Kotek auch Rudolf Moißl (1893–1970) und Karl Klier (1892–1966) saßen31.

Zwischen 1955 und 1957 wurde die Volksliedsammlung von Liebleitner schließlich nach und nach in Teilen an das Zentralarchiv des Österreichischen Volksliedwerkes übergeben32, der Rest wurde dem Archiv des Wiener und Niederösterreichischen Volksliedwerkes, heute Archiv der Volkskunde NÖ, vermacht. Die Volksliedwerke sowie deren Archive teilten sich zu dieser Zeit noch einen Standort. Im „Jahrbuch des Österreichischen Volksliedwerkes“ aus dem Jahr 1958 werden im Tätigkeitsbericht des Zentralarchivs folgende Informationen zum Nachlass angegeben: Aus Oberösterreich gibt es 109 Originalaufzeichnungen, aus der Steiermark 397, aus Salzburg 45, aus Tirol 124 und aus Vorarlberg 26. Aus dem Burgenland wurden 170, aus Böhmen, Mähren und Schlesien 50 und aus dem Deutschen Reich 13 Originalaufzeichnungen vermerkt. Alte Original-Handschriften ohne Ortsangabe wurden 54 gezählt. Mit Abstand am meisten Aufzeichnungen stammen, wie bereits erwähnt, aus Kärnten. Hier wurden 2.195 Stücke vermerkt. Hierzu kommen noch 855 Aufzeichnungen ohne Ort und Gewährsperson, welche, so Liebleitner, Abschriften ohne Herkunftsbezeichnung waren, sowie 446 erkennbare Abschriften von Gedrucktem. Insgesamt handelt es sich also um 4.482 Originalaufzeichnungen, die der Sohn des Verstorbenen dem Zentralarchiv des Österreichische Volksliedwerkes vermachte33 und die bis heute maßgeblicher Teil des Bestandes des Archivs sind. Im Zuge eines Projekts der Österreichischen Nationalbibliothek wird die Volksliedsammlung Liebleitners digitalisiert und laufend im Katalog online zur Verfügung gestellt34.

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Getippter Brief.
Abb. 7: Brief von Karl Liebleitner jun. an Georg Kotek zu Liedaufzeichnungen seines Vaters, ÖN 13-(2)-9.
Notenblatt mit getipptem Text.
Abb. 8: Beigelegte Liedaufzeichnung von Karl Liebleitner, ÖN 13-(2)-9.

Über die Autorin: Teresa Hellweger BA ist bibliothekarische Mitarbeiterin im Archiv des Österreichischen Volksliedwerkes der Österreichischen Nationalbibliothek.

Abbildungen

Titelbild: Kärntnerlied Katalogdatensatz [https://volksmusikdatenbank.at/POOL-VLWX-TIT-113035.html], Digitalisat [https://digital.onb.ac.at/RepViewer/viewer.faces?doc=AOEV_1A09008D-269-10DF4-000014A9-1A0804AD]

Abb. 1: Katalogdatensatz [https://volksmusikdatenbank.at/POOL-VLWX-TIT-154297.html]

Abb. 2: Katalogdatensatz [https://volksmusikdatenbank.at/POOL-VLWX-TIT-154297.html]

Abb. 3: Liedversion 1 Katalogdatensatz [https://volksmusikdatenbank.at/POOL-VLWX-TIT-114513.html]

Abb. 4: Liedversion 2 Katalogdatensatz [https://volksmusikdatenbank.at/POOL-VLWX-TIT-114514.html]

Abb. 5: Kärntnerlied Katalogdatensatz [https://volksmusikdatenbank.at/POOL-VLWX-TIT-113035.html], Digitalisat [https://digital.onb.ac.at/RepViewer/viewer.faces?doc=AOEV_1A09008D-269-10DF4-000014A9-1A0804AD]

Abb. 6: Katalogdatensatz [https://volksmusikdatenbank.at/POOL-VLWX-TIT-128349.html]

Abb. 7: Brief

Abb. 8: Liedaufzeichnung

Fußnoten:

1 Vgl. Liebleitner, Karl (1958): Professor Karl Liebleitner. Ein Leben im Dienste des Volksliedes, in: Jahrbuch des Österreichischen Volksliedwerkes, 7, S. 2.

2 Vgl. Liebleitner, Karl (1958): Professor Karl Liebleitner. Ein Leben im Dienste des Volksliedes, in: Jahrbuch des Österreichischen Volksliedwerkes, 7, S. 2.

3 Vgl. Liebleitner, Karl (1958): Professor Karl Liebleitner. Ein Leben im Dienste des Volksliedes, in: Jahrbuch des Österreichischen Volksliedwerkes, 7, S. 2

Vgl. Rausch, Alexander: Liebleitner, Karl, [online] https://dx.doi.org/10.1553/0x0001d78e [25.7.2023].

5 Vgl. Unser Liebleitner (1928), in: Korneuburger Zeitung (PM Karl Liebleitner ZA/473/g AÖV [https://volksmusikdatenbank.at/POOL-VLWX-TIT-152320.html]).

6 Mitteilungen, in: Das deutsche Volkslied 28 (1926), 88.

7 Vgl. Liebleitner, Karl (1958): Professor Karl Liebleitner. Ein Leben im Dienste des Volksliedes, in: Jahrbuch des Österreichischen Volksliedwerkes, 7, S. 2.

8 Vgl. Brecka, Hans: Der Mann, der mehr als 5000 Lieder sammelte. Abschrift des am 13.IV.1942 im Rahmen des Wiener Südost-Kulturdienstes über den Sender Deutsch-Altenburg an sämtliche Blätter des Südostens / Slowakei, Ungarn, Kroatien, Bulgarien, Rumänien, Serbien, Griechenland, Türkei / gefunkten Artikels zum Tode Karl Liebleitners (PM Karl Liebleitner ZA/473/ AÖV [https://volksmusikdatenbank.at/POOL-VLWX-TIT-152320.html]).

9 Vgl. Brecka, Hans: Der Mann, der mehr als 5000 Lieder sammelte. Abschrift des am 13.IV.1942 im Rahmen des Wiener Südost-Kulturdienstes über den Sender Deutsch-Altenburg an sämtliche Blätter des Südostens / Slowakei, Ungarn, Kroatien, Bulgarien, Rumänien, Serbien, Griechenland, Türkei / gefunkten Artikels zum Tode Karl Liebleitners (PM Karl Liebleitner ZA/473/ AÖV [https://volksmusikdatenbank.at/POOL-VLWX-TIT-152320.html]).

10 Vgl. Mochar-Kircher, Iris (2004): Das echte deutsche Volkslied. Josef Pommer (1845–1918) – Politik und nationale Kultur (Musikkontext. Studien zur Kultur, Geschichte und Theorie der Musik. Veröffentlichungen des Instituts für Analyse, Theorie und Geschichte der Musik an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, Band 3) S. 230.

11 Vgl. Heidrun Zettelbauer (2007): Kulturelle Grenzwächterinnen der Nation. (‚Volks‘-)Kultur als Austragungsort deutschnational-völkischer Geschlechterideologien, in: Erik Fischer (Hg.): Chorgesang als Medium von Interkulturalität. Formen, Kanäle, Diskurse, S. 321.

12 Vgl. Heidrun Zettelbauer (2007): Kulturelle Grenzwächterinnen der Nation. (‚Volks‘-)Kultur als Austragungsort deutschnational-völkischer Geschlechterideologien, in: Erik Fischer (Hg.): Chorgesang als Medium von Interkulturalität. Formen, Kanäle, Diskurse, S. 321.

13 Karl Liebleitner über das Volkslied. Professor Karl Liebleitner (1968), in: Korneuburger Kulturnachrichten für die Gerichtsbezirke Korneuburg und Stockerau, 3, S. 32f (PM Karl Liebleitner AÖV [https://volksmusikdatenbank.at/POOL-VLWX-TIT-152320.html]).

14 Vgl. Liebleitner, Karl (1958): Professor Karl Liebleitner. Ein Leben im Dienste des Volksliedes, in: Jahrbuch des Österreichischen Volksliedwerkes, 7, S. 2.

15 Vgl. Liebleitner, Karl (1958): Professor Karl Liebleitner. Ein Leben im Dienste des Volksliedes, in: Jahrbuch des Österreichischen Volksliedwerkes, 7, S. 6.

16 Vgl. Liebleitner, Karl (1939): Erlebnisse eines Volkslied-Forschers, in: Koepp, Joannes (Hg.): Deutsche Liederkunde. Jahrbuch für Volkslied und Volkstanz, Bd. 1, S. 120.

17 1909/11/1, S. 8.

18 Liebleitner, Karl (1920): Der deutsche Volksgesangsverein in Wien, in: Das deutsche Volkslied 5, S. 45.

19 Kotek, Georg (1949): Anna Liebleitner gestorben, in: Volkslied, Volkstanz, Volksmusik, 50, S. 49.

20 Vgl. Mochar-Kircher, Iris (2004): Das echte deutsche Volkslied. Josef Pommer (1845–1918) – Politik und nationale Kultur (Musikkontext. Studien zur Kultur, Geschichte und Theorie der Musik. Veröffentlichungen des Instituts für Analyse, Theorie und Geschichte der Musik an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, Band 3), S. 346f.

21 Vgl. Liebleitner, Karl (1958): Professor Karl Liebleitner. Ein Leben im Dienste des Volksliedes, in: Jahrbuch des Österreichischen Volksliedwerkes, 7, S. 5f.

22 Vgl. Brecka, Hans: Der Mann, der mehr als 5000 Lieder sammelte. Abschrift des am 13.IV.1942 im Rahmen des Wiener Südost-Kulturdienstes über den Sender Deutsch-Altenburg an sämtliche Blätter des Südostens / Slowakei, Ungarn, Kroatien, Bulgarien, Rumänien, Serbien, Griechenland, Türkei / gefunkten Artikels zum Tode Karl Liebleitners (PM Karl Liebleitner ZA/473/ AÖV [https://volksmusikdatenbank.at/POOL-VLWX-TIT-152320.html]).

23 Liebleitner, Karl (1958): Professor Karl Liebleitner. Ein Leben im Dienste des Volksliedes, in: Jahrbuch des Österreichischen Volksliedwerkes, 7, S. 6.

24 Vgl. Liebleitner, Karl (1958): Professor Karl Liebleitner. Ein Leben im Dienste des Volksliedes, in: Jahrbuch des Österreichischen Volksliedwerkes, 7, S. 5f.

25 Zoder, Raimund (1942): Karl Liebleitner, in: Wiener Zeitschrift für Volkskunde, S. 77 (PM Karl Liebleitner AÖV [https://volksmusikdatenbank.at/POOL-VLWX-TIT-152320.html]).

26 Vgl. Rausch, Alexander: Liebleitner, Karl, [online] https://dx.doi.org/10.1553/0x0001d78e [25.7.2023].

27 Zoder, Raimund (1942): Karl Liebleitner, in: Wiener Zeitschrift für Volkskunde, S. 77 (PM Karl Liebleitner AÖV [https://volksmusikdatenbank.at/POOL-VLWX-TIT-152320.html]).

28 Brief von Karl Liebleitner jun. an Georg Kotek. Baden, 15. März 1944 (ÖN 13-(2)-9 AÖV).

29 Brief von Karl Liebleitner jun. an Georg Kotek. Baden, 14. Februar 1944 (ÖN 13-(2)-9 AÖV).

30 Brief von Georg Kotek an Karl Liebleitner jun. 30. April 1943 (ÖN 13-(2)-9 AÖV).

31 Brief von Georg Kotek an Karl Liebleitner jun. Wien, 15. März 1944 (ÖN 13-(2)-9 AÖV).

32 Vgl. Liebleitner, Karl (1958): Professor Karl Liebleitner. Ein Leben im Dienste des Volksliedes, in: Jahrbuch des Österreichischen Volksliedwerkes, 7, S. 5.

33 Vgl. Aus den Berichten der Arbeitsausschüsse. Zentralarchiv (1958), in: Jahrbuch des Österreichischen Volksliedwerkes, 7, S. 87f.

34 https://volksmusikdatenbank.at/PSI/redirect.psi&sessid=---&pool=VLWX&fil_select=TIT&f_search=&strsearch=RSI=A%20335*&

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