Ob Bücher, Autografen, Karten, Globen, Druckgrafiken, Zeichnungen, Aquarelle oder Fotografien: Die Restaurator*innen des Instituts für Restaurierung arbeiten täglich daran, die Bestände der Österreichischen Nationalbibliothek dauerhaft zu bewahren. Unser oberstes Ziel ist das Erhalten von Kulturgut – über die nächsten Generationen hinaus!
Am Institut für Restaurierung sind viele Epochen gegenwärtig. Von der mittelalterlichen Handschrift über barocke Kupferstiche bis zu den Manuskripten zeitgenössischer Autor*innen: Wir bemühen uns, den Ist-Zustand unserer Objekte langfristig zu stabilisieren.
Eine Restaurierung geht über die reine Stabilisierung hinaus und betrifft Bücher, Grafiken oder Fotografien, deren Lesbarkeit stark beeinträchtigt ist. Hier versuchen wir, durch Eingriffe wie Ergänzungen und Retuschen, dem ursprünglichen Erscheinungsbild näher zu kommen und die ästhetische Lesbarkeit des Werkes wiederherzustellen.
Am Institut für Restaurierung führen wir zahlreiche Vorsorgemaßnahmen durch, um Schäden zu vermeiden und Restaurierungen gar nicht erst erforderlich zu machen. Dazu gehören z.B. geeignete Klimabedingungen in den Depots, das Umlagern in alterungsbeständige Archivmaterialien, sowie die richtige Aufstellung und regelmäßige Reinigung der Objekte.
Der Augustinerlesesaal bleibt am 10. Februar 2025 geschlossen. Als Ersatz steht der Studienlesesaal der Sammlung von Handschriften und alten Drucken (Josefsplatz 1 im linken Gebäudeflügel, Handschriftenstiege 2. Stock) zu den regulären Öffnungszeiten zur Verfügung. Wir danken für Ihr Verständnis.
Aufgrund einer Veranstaltung wird der Prunksaal am Donnerstag, 27. März bereits um 18 Uhr geschlossen.