Armin Berg (Pseudonym für Hermann Weinberger), geboren am 9. 5. 1883 in Brünn (Mähren), gestorben am 23. 11. 1956 in Wien. Mit 15 Jahren versuchte er sich erstmals als Komiker am Stadttheater in Leitmeritz, Engagements in Teplitz, Mährisch-Ostrau und Aussig folgten. Erste größere Erfolge hatte er gemeinsam mit Heinrich Eisenbach als Mitglied des "Budapester Orpheum" (Wien), dem er 17 Jahre angehörte. In der Folge trat er in diversen Kabaretts und Lokalen auf, wie dem "Theater der Komiker" (Wien), an dessen Führung er sich eine Zeitlang beteiligte, und dem "Ronacher" (Wien). Er spielte auch in einigen österreichischen Filmproduktionen mit, u. a. in "Charly, der Wunderaffe" und Hugo Bettauers "Stadt ohne Juden". Berg flüchtete 1938 in die USA, wo er vom Verkauf von Papierwaren notdürftig lebte. Hin und wieder hatte er die Möglichkeit, Vorstellungen zu geben, wie im New Yorker Exilkabarett "Kabarett der Komiker". Nach seiner Rückkehr nach Wien 1949 war er unter anderem im "Simpl" engagiert und gab einige Gastspiele in Amsterdam und Zürich. Zu seinen bekanntesten Couplets zählen "Der Überzieher", "Ich glaub' ich bin nicht ganz normal" und "Mir ist schon alles ganz egal".
Zugangsdatum | 1997 |
Umfang | 1 Archivbox |
Status | Feinerschlossen |
Benutzung | Benutzbar |
Enthält | Werke, Korrespondenzen, Sammelstücke |
Details | Inhaltsübersicht |
Der Augustinerlesesaal bleibt am 10. Februar 2025 geschlossen. Als Ersatz steht der Studienlesesaal der Sammlung von Handschriften und alten Drucken (Josefsplatz 1 im linken Gebäudeflügel, Handschriftenstiege 2. Stock) zu den regulären Öffnungszeiten zur Verfügung. Wir danken für Ihr Verständnis.
Aufgrund von Veranstaltungen bleibt der Prunksaal am Mittwoch, 12. März bis 12 Uhr geschlossen und wird am Donnerstag, 27. März bereits um 18 Uhr geschlossen.