24. April 2025 – 15. Februar 2026

Woher wir kommen, ist Zufall, und prägt uns doch nachhaltig. Herkunft kann Halt geben oder eine Bürde sein, wer ihr entfliehen will oder muss, kehrt nicht selten eines Tages wieder zu den eigenen Wurzeln zurück. Die Sonderausstellung stellt Herkunftsgeschichten ins Zentrum, sie erzählt vom Aufwachsen, Weggehen und Zurückkehren, vom sich Erinnern und neu Erfinden. Eine Galerie der Dinge präsentiert persönliche Gegenstände, die Schriftsteller*innen mit ihrer Herkunft verbinden. Ob Röhrenfernseher, ein Kupferarmband aus dem Kongo oder ein iranischer Pass: Unsere Herkunft manifestiert sich in Dingen, und von diesen so alltäglichen wie außergewöhnlichen, immer berührenden Gegenständen erzählt auch die Literatur.

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