Hermann J. Hendrich, geboren 1934 in Wien, gestorben am 26. 1. 2020 ebenda. Nach dem Besuch des altsprachlichen Gymnasiums in Baden begann er ein Studium des Maschinenbaus an der Technischen Universität Wien (Diplom 1961). Seit den 1950er-Jahren Teilnahme an und Entwicklung von experimentellen Formen der Literatur, des Theaters, des Films und der Fotografie, darunter: 1955-1960 Mitarbeit im Verein "Studio - Verein für modern Jazz", 1959 Probenleiter und Bühneninspizient für das zweite "literarisches cabaret", 1961 "konkretes theater" (zs. mit K. Kinzl), Theater Experiment in Wien IX., 1967 Mitbegründer der "werkstatt breitenbrunn", 1972 Herausgabe des dritten Heftes von "werkstatt aspekt" („die medien als instrumente zur erhaltung des status quo") sowie Mitbegründer der "Arbeitsgemeinschaft österreichischer Literaturproduzenten" (Mitherausgeber der Reihe „edition literaturproduzenten" bis 1976). Zudem: 1973 Begründung der Gruppe "alternative medien", 1982 Mitbegründer der „Austria Filmmakers Cooperative" und 1994 Mitbegründer des Kunstvereines BLUE DANUBE. Veröffentlichungen in Buchform: "rollt es" mit Serigrafien von L. Hendrich-Hassmann (1962), "reihentext" (mit Holzschnitten von W. Frenken, 1967), "vermuten. ein blätter-buch" (1970), "zehn. kurzroman" (1973), "stadt - visuelle strukturen" (zs. mit V. EXPORT, 1973); "DIN A 4 variationen" (1977), "die reise nach de panne" (1982), "fern schwarz" (2000), "Gesammelte Texte, zehn, bergsommer und andere in Werkauswahl" (2005), "august hinunter, gedichte und andere texte" (2006) und "daneben, 75 gedichte" (2009). Förderungspreis der Stadt Wien für das Manuskript: "die reise nach de panne" 1978.
Zugangsdatum | 2010 |
Umfang | 1 Archivbox |
Status | Vorgeordnet |
Benutzung | Benutzbar |
Enthält | Werke, Sammelstücke |
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