Autorin: Katrin Jilek
Im Jahr 2015 wurde im Rahmen einer Archivrevision in der Schoellerbank in Wien ein Verwahrstück aus dem Jahre 1926 entdeckt, das der Forschung bislang nicht zur Verfügung stehende Originalquellen enthielt. Eine unbekannte Person hatte in einem Ledereinband mit der Initiale HV[1] zahlreiche Lebensdokumente, Briefe und Fotografien der Familie Vetsera deponiert. Diese historisch bedeutsamen Dokumente zur Tragödie von Mayerling wurden 2015 als Dauerleihgabe der Österreichischen Nationalbibliothek übergeben.[2] Die bedeutsamsten Stücke aus dieser Sammlung sind die drei Abschiedsbriefe von Mary Vetsera, die bislang als vernichtet galten und deren Wortlaut bisher nur zum Teil aus der Denkschrift ihrer Mutter Helene Vetsera bekannt waren. Neben den Abschiedsbriefen befand sich glücklicherweise auch das Kuvert in dem Konvolut, in dem sie 1889 der Mutter überbracht wurden und das von Rudolf adressiert und dreifach versiegelt wurde.[3]
Abb 1: Kuvert, dreifach versiegelt von Kronprinz Rudolf
Abb 2: Kuvert, adressiert an Baronin Helene Vetsera
Während die Abschiedsbriefe an Mutter[4] und Bruder[5] kurz und knapp formuliert sind, ist der Abschiedsbrief an ihre Schwester Hanna[6], der im Gegensatz zu den beiden anderen datiert ist („Dienstag, den 29ten“, 29. Jänner 1889), sehr ausführlich. Es scheint, als habe Mary Vetsera den Brief an ihre Schwester zunächst kürzer angelegt, ihn dann aber erweitert. Während der erste Teil noch mit Mary unterzeichnet wurde, ist der zweite Teil, der mit dem „PS“ eingeleitet wird mit ihrem Vor- und Nachnamen signiert, ein Umstand, der bei einem Brief an die eigene Schwester etwas sonderbar anmutet.
Abb. 3: Mary Vetseras Abschiedsbrief an ihre Mutter
Abb. 4: Mary Vetseras Abschiedsbrief an ihren Bruder
Die drei Abschiedsbriefe sind alle auf einem mit dem Schriftzug Schloss Mayerling und einem Hirschgeweih versehenen Briefpapier niedergeschrieben worden. Das Briefpapier wurde von der damals in Wien ansässigen Firma Theyer & Hardtmuth[7] Wien hergestellt, die aber nie offiziell Hoflieferant war. Auffällig ist, dass bei diesem Konvolut noch ein weiteres Mayerling-Briefpapier zum Einsatz kommt. Dieses schlichtere Papier, das lediglich eine „Mayerling“ Prägung aufweist, wurde für ein weiteres Dokument Mary Vetseras an ihre Schwester Hanna verwendet. Es wurde von Mary Vetsera mit folgender Aufschrift versehen: „Baronin Hanna Vetsera Salesianergasse am 29ten Abends von Bratfisch vorgesungen“.[8] Darin eingelegt war wohl der von Josef Bratfisch verfasste Text des Wienerliedes „Der schöne Wienerwald“[9], das ebenfalls in dem in der Wiener Privatbank aufgefundenen Konvolut enthalten ist und zum Inhalt des Briefes an ihre Schwester passt, in dem sie – wie oben bereits aufgeführt – von den Jodelkünsten Bratfischs schwärmt.[10] In dem in der Bank entdeckten Konvolut ist auch ein von Mary verfasster und an den Fiaker Bratfisch gerichteter Brief erhalten.[11]
Bereits in den drei, leider nicht datierten, Briefen[12] an ihren Onkel Heinrich Baltazzi klingen die Schwärmereien für Rudolf an, etwa wenn sie schreibt: „Ich habe es[13] für Dich und Marie Larisch eigens machen lassen, und für ein Ideal, dem ich mit ganzer Seele liebe, denn als Mensch steht zwischen uns sein – Weib – und meine Königin.“[14] Besonders diese drei Briefe aus der Zeit vor der Mayerling-Tragödie zeigen auch die Veränderungen in Marys Schriftbild. Während die beiden frühen Briefe[15] noch sehr den jugendlichen Charakter einer Schulschönschrift repräsentieren, ist der jüngste[16] von ihnen bereits in dem individuellen Stil verfasst, den auch diejenigen Schriftstücke aufweisen, die in unmittelbarer Nähe zur Mordnacht stehen.
Eine weitere wichtige Quelle ist der Brief von Hermine Tobis, der Klavierlehrerin und Vertrauten Marys an Hanna Vetsera, die damit einer Bitte Hannas entsprach, ihre Informationen zu Rudolf und Mary an sie weiterzuleiten.[17] Sie erzählt darin unter anderem von einem Armband und einem eisernen Ehering, die Rudolf Mary schenkte, was Mary wiederum mit einem Ring als Geschenk für ihn erwiderte, schildert die Zeitfenster in denen sich die beiden sehen konnte und gibt Wortlaute von Briefen Rudolfs an Mary wieder, die ihr Mary übermittelt hatte und heute als verschollen gelten. Der Brief enthält auch folgenden Textausschnitt: „Liebste Hermine, ich muss ihnen heute ein Geständnis machen, über das sie sehr böse sein werden. Ich war gestern von 7 – 9 bei ihm. Wir haben beide den Kopf verloren, und ich – bin zur Frau geworden! – jetzt gehören wir uns mit Leib und Seele an!“[18]
Weitere interessante Objekte in diesem Bestand, sind der Totenschein[19] von Maria Alexandrine Freiin von Vetsera mit einer genauen Auflistung, wann sie verstorben, überführt und begraben wurde – in zweifacher Ausfertigung, die aber sowohl zeitlich als auch inhaltlich nicht identisch sind, wie auch das Dokument zur Umbettung in die neu errichtete Familiengruft[20] und ein frühes Testament von Helene Vetsera aus dem Jahre 1916.[21]
Das nicht alle Originaldokumente aus dem Besitze Helene Vetseras die Zeit überdauert haben, zeigt die erhaltene Bestätigung, dass die Schwiegertochter Baronin Margit Vetsera die aus dem Nachlasse ihrer verstorbenen Schwiegermutter Helene Baronin Vetsera stammende Denkschrift verbrannt hat, damit sie nicht in die falschen Hände gelangt.[22]
Neben diesen erwähnten Dokumenten finden sich noch einige Fotografien[23], eine Haarlocke[24] und weitere Dokumente zum Grab Marys in Heiligenkreuz wie auch weitere Dokumente der Famile Vetsera in dem Bestand und ein Gedicht aus der Feder von Rudolf Graf Hoyos.[25]
Abb. 5: Mary Vetseras Haarlocke
Eine weitere wichtige Quelle zur Tragödie in Mayerling ist zweifelsfrei Rudolfs Abschiedsbrief an seine Ehefrau Stefanie. Dieser kam, gemeinsam mit weiteren interessanten Schriftstücken aus dem Umfeld der Familie Vetsera-Baltazzi, durch einen glücklichen Umstand über einen Privatsammler in die Sammlung von Handschriften und alten Drucken der Österreichischen Nationalbibliothek.[26]
Neben den Abschiedsbriefen ist auch die von Marys Mutter Helene Vetsera verfasste Denkschrift eine wichtige Quelle für die Deutung der Geschehnisse rund um die Tragödie von Mayerling. Ziel der ausführlichen „Denkschrift“ war es, den guten Ruf ihrer Familie, besonders den ihrer Kinder wieder herstellen zu können. Nur wenige der etwa 200 gedruckten Exemplare sind der Zensur entgangen und wurden nicht sofort nach der Drucklegung von der Polizei beschlagnahmt und vernichtet. Ihr letztes, vererbtes Exemplar ist, wie oben bereits belegt werden konnte, dem Feuer zum Opfer gefallen, doch hat sich glücklicherweise ein Exemplar dieses Drucks ebenfalls in der Sammlung von Handschriften und alten Drucken erhalten.[27] Ob das Exemplar der Österreichischen Nationalbibliothek den Weg über die Pflichtabgabe ins Haus genommen hat, erscheint fraglich. Vor allem auch deshalb, weil dieses Exemplar der Denkschrift handschriftliche Einträge bzw. Korrekturen aufweist. Wer diese Korrekturen und Anmerkungen eingetragen hat, konnte bislang noch nicht geklärt werden.
Daneben besitzt die Österreichische Nationalbibliothek noch eine weitere handschriftliche Abschrift der Denkschrift aus unbekannter Hand.[28] Dies ist nicht ungewöhnlich, da durch das Verbot des Druckwerks viele Abschriften angefertigt und rege unter der Hand weitergegeben wurden. Das Objekt kam nach 1938 ins Haus und wurde 1941 einsigniert. Es stammt mit großer Wahrscheinlichkeit aus einer von der GESTAPO beschlagnahmten Bibliothek eines jüdischen Wohnhauses. Aus diesem Grund hat die Nationalbibliothek das Objekt als „bedenkliche Erwerbung“ qualifiziert, für die das Österreichische Kunstrückgabegesetz (BGBL. 181/1998) die Übereignung an den Nationalfonds der Republik Österreich für Opfer des Nationalsozialismus vorsieht und weshalb über die Kunstdatenbank ein eventueller Vorbesitzer oder Erbe gesucht wird. Bei dem dritten Objekt handelt es sich um eine streng vertrauliche Mitteilung von Sandra Bauer, die uns sechs Fotografien einer handschriftlichen Denkschrift, die sich im Privatbesitz befindet, zur Verfügung stellte, da sie an manchen Stellen von dem Text in der gedruckten Fassung abweicht. Besonders interessant sind diejenigen Fotografien, die einen unveröffentlichten Anhang wiedergeben.[29]
Der Nationalbibliothek wurde 1928 zudem noch ein weiteres Exemplar der Denkschrift angeboten. Oskar von Mitis teilte der Bibliothek damals mit, dass in Amerika ein Exemplar zum Kauf angeboten wurde. Die Nationalbibliothek war zunächst am Ankauf interessiert, musste dann aber aufgrund der hohen Summe Abstand nehmen.[30]
Eine weitere wichtige Quelle zur Tragödie in Mayerling ist die Denkschrift von Dr. Heinrich Slatin. Er war als Hofsekretär im Obersthofmarschallamt, der Gerichtsbehörde des kaiserlichen Hofes, tätig und verfasste das Protokoll bei der ersten Hofkommission vom 30.1.1889, die zur Feststellung des Tatbestandes und zur Testamentsaufsuche nach Mayerling entsandt worden war. Nach den Bestimmungen des Familienstatuts für das Kaiserhaus hatte sich baldigst nach dem Ableben eines Mitglieds des Kaiserhauses eine Kommission an den Sterbeort zu begeben, um dort nach dem Vorhandensein einer letztwilligen Anordnung des Verstorbenen zu forschen und eine solche zur Vorlage an den Kaiser mit sich zu nehmen. In diesem Falle jedoch war die Testamentsaufsuchung eine reine Formalität, da bereits bekannt war, dass der Kronprinz sein Testament im Obersthofmarschallamte hinterlegt hatte. Seine Erlebnisse während der Ausübung seiner Tätigkeit als Kommissionsmitglied hielt er unmittelbar nach den Ereignissen in stenographischen Aufzeichnungen fest, die er später zu einer Denkschrift ausarbeitete, die nach seinem Tode in fünf Fortsetzungen in der Sonntags-Beilage des Neuen Wiener Tagblatt vom 15.7. bis 13.9.1931[31] erschien. Die Berichte Slatins zeichnen sich durch große Verlässlichkeit aus, so dass sie zu den wichtigsten Zeugnissen über die Tragödie zu zählen sind. Im Jahr 2017 wurde uns diese wichtige Quelle zusammen mit weiteren bisher unveröffentlichten Dokumenten als Dauerleihgabe zur Verfügung gestellt und uns ermöglicht, diese auch in digitaler Form über unseren Katalog zur Verfügung zu stellen.[32]
Ein weiteren, allerdings nur vermeintlichen, Augenzeugenbericht[33] über die Zeit vom 27. Jänner 1889 bis zum 1. Februar 1889 stammt von einem Hilfsjäger Kronprinz Rudolfs in Mayerling. Ein ebenfalls wenig glaubhafter Bericht stammt aus dem Jahre 1905 vom kaiserlichen Rat Alois Fischer, der ebenfalls auf den Schilderungen Dritter basiert. Dies und die mit großer zeitlicher Verzögerung erfolgte Niederschrift lassen diese Quelle als wenig glaubhaft erscheinen.[34] Eine überzeugendere Schilderung der Ereignisse bietet der Bericht von Alois Zwerger, der als Verwalter in Mayerling angestellt war. Der bisher in der Forschung nicht beachtete, eigenhändig von Zwerger angefertigte Bericht enthält interessante Details zum „Mord und Selbstmord“.[35] So schreibt er beispielsweise: „Sr. Kais. Hoheit hat sich wunderbar gut getroffen, es war ein Wasserschuß, mit einem ganz gewöhnlichen Armeerevolver. Die Vecera lag im Bette, sie hatte einen Schuß im Kopf aber ohne Wasser. Patronen wurden im Nachtkasterl viele gefunden. Beide sind gerne gestorben.“[36]
Zur Autorin: Mag. Katrin Jilek ist wissenschaftliche Mitarbeiterin der Sammlung von Handschriften und alten Drucken der Österreichischen Nationalbibliothek.
[1] Wien, ÖNB Autogr. 1515/24-1; Katalogeintrag: http://data.onb.ac.at/rec/AC14400695; digitales Objekt: http://data.onb.ac.at/rep/100257EA . Vergleiche hierzu auch das Monogramm von Helene Vetsera auf ihrem Briefpapier (Wien, ÖNB, Autogr. 1121/40-7).
[2] Wien, ÖNB, Autogr. 1515/1-1 bis Autogr. 1515/24-1. Der Katalogeintrag zur Dauerleihgabe findet sich unter: http://data.onb.ac.at/rec/AC14400704. Eine über das Internet frei zugängliche digitale Kopie der einzelnen Objekte ist über den jeweiligen Katalogeintrag in unserem Onlinekatalog QuickSearch einsehbar („Digitales Objekt“).
[3] Wien, ÖNB, Autogr. 1515/19-1. Katalogeintrag: http://data.onb.ac.at/rec/AC14400681; digitales Objekt: http://data.onb.ac.at/rep/10047AA4
[4] Wien, ÖNB, Autogr. 1515/2-1. Katalogeintrag mit Transkription: data.onb.ac.at/rec/AC14400573; digitales Objekt: http://data.onb.ac.at/rep/100479CE
[5] Wien, ÖNB, Autogr. 1515/5-1; Katalogeintrag mit Transkription: http://data.onb.ac.at/rec/AC14400576; digitales Objekt: http://data.onb.ac.at/rep/100479E0
[6] Wien, ÖNB, Autogr. 1515/3-1; Katalogeintrag mit Transkription: http://data.onb.ac.at/rec/AC14400574; digitales Objekt: http://data.onb.ac.at/rep/100479D7
[7] Der Hinweis auf den Hersteller findet sich auf den einzelnen Kuverts der Abschiedsbriefe auf der Rückseite in der rechten unteren Ecke.
[8] Wien, ÖNB, Autogr. 1515/6-1; Katalogeintrag: http://data.onb.ac.at/rec/AC14400646; digitales Objekt: http://data.onb.ac.at/rep/10047994
[9] Wien, ÖNB, Autogr. 1515/6-1; siehe Anmerkung 8.
[10] Wien, ÖNB, Autogr. 1515/3-1, siehe Anmerkung 6.
[11] Wien, ÖNB, Autogr. 1515/4(1-2); Katalogeintrag: http://data.onb.ac.at/rec/AC14400575; digitales Objekt: http://data.onb.ac.at/rep/100479AC
[12] Wien, ÖNB, Autogr. 1515/1(1-3), Katalogeintrag: data.onb.ac.at/rec/AC14400572; digitales Objekt: http://data.onb.ac.at/rep/100479B5
[13] Es ist die Rede von einer Fotografie Marys.
[14] Wien, ÖNB, Autogr. 1515/1-2. Siehe auch Anmerkung 12.
[15] Wien ÖNB, Autogr. 1515/1-3 und Autogr. 1515/1-2. Siehe auch Anmerkung 12.
[16] Wien, ÖNB, Autogr. 1515/1-1. Siehe auch Anmerkung 12.
[17] Wien, ÖNB, Autogr. 1515/11-1; Katalogeintrag: http://data.onb.ac.at/rec/AC14400663; digitales Objekt samt Transkription: http://data.onb.ac.at/rep/10047A36
[18] Wien, ÖNB, Autogr. 1515/11-1, siehe Anmerkung 17.
[19] Wien, ÖNB, Autogr. 1515/7(1-2); Katalogeintrag: http://data.onb.ac.at/rec/AC14400648; digitales Objekt: http://data.onb.ac.at/rep/10047A0B. Während ein Totenschein bereits am 01.02.1889 ausgestellt wurde, wurde der zweite erst Ende März in leicht gekürzter Form ausgestellt.
[20] Wien, ÖNB, Autogr. 1515/9-1; Katalogeintrag: http://data.onb.ac.at/rec/AC14400653; digitales Objekt: http://data.onb.ac.at/rep/10047A2D
[21] Wien, ÖNB, Autogr. 1515/12-2. Katalogeintrag: http://data.onb.ac.at/rec/AC14400666; digitales Objekt: http://data.onb.ac.at/rep/10047A4F
[22] Wien, ÖNB, Autogr. 1515/14-1; Katalogeintrag: http://data.onb.ac.at/rec/AC14400668; digitales Objekt: http://data.onb.ac.at/rep/10047A58
[23] Wien, ÖNB, Autogr. 1515/21(1-15); Katalogeintrag: http://data.onb.ac.at/rec/AC14400691; digitales Objekt: http://data.onb.ac.at/rep/10047ABD; Autogr. 1515/22(1-27); Katalogeintrag: http://data.onb.ac.at/rec/AC14400693; digitales Objekt: http://data.onb.ac.at/rep/10047ADF
[24] Wien, ÖNB, Autogr. 1515/20(1-3); Katalogeintrag: http://data.onb.ac.at/rec/AC14400690; digitales Objekt: http://data.onb.ac.at/rep/10047B20
[25] Enthält noch ein weiteres Gedicht von anderer Hand. Autogr. 1515/15(1-3); Katalogeintrag: http://data.onb.ac.at/rec/AC14400672; digitales Objekt: http://data.onb.ac.at/rep/10047AC6
[26] Wien, ÖNB, Autogr. 1121/35-3. Auch dieser Brief hat eine bewegte Geschichte, bevor er in die Österreichische Nationalbibliothek gelangte, wie Lars Friedrich in seinen Mayerling-Publikationen bereits aufgeführt hat, wobei er leider aber nicht alle Quellen hierzu zitiert. Siehe hierzu u.a.: Lars Friedrich, Das Mayerling-Sammelsurium. Kurioses aus 20 Jahren Mayerling-Archiv, Hattingen an der Ruhr 2009, S. 115-117. Weitere Informationen zu den weiteren, aus dieser Sammlung stammenden Objekten finden Sie im Bestandsdatensatz zur Sammlung Friedrich Georg Zeileis: Autogr. 1121/26 bis 1121/45; Katalogeintrag (Bestandsdatensatz): http://data.onb.ac.at/rec/AC13837018
[27] Wien, ÖNB, Cod. Ser. n. 2849*; Katalogeintrag: http://data.onb.ac.at/rec/AC14452424; digitales Objekt: data.onb.ac.at/rep/10B83DE3; Vorsignatur: C.P.2.D.3.
[28] Wien, ÖNB, Cod. Ser. n. 2849; Katalogeintrag: data.onb.ac.at/rec/AC14452360; digitales Objekt: http://data.onb.ac.at/rep/10B83E4D
[29] Wien, ÖNB, Cod. Ser. n. 2849**, Katalogeintrag: data.onb.ac.at/rec/AC14452425; digitales Objekt: http://data.onb.ac.at/rep/10B83DFC . Die Verfasserin A. Müller-Mollner (eine Freundin von Hanna Vetsera) vermerkt am Ende, dass sie diese Abschrift der Denkschrift der Baronin Helene Vetsera samt dem nicht veröffentlichten Anhang im Jahre 1892 unverändert und wortgetreu von einem Exemplar gemacht hat, das von Baronin Hanna Vetsera von dem im Besitz der Baronin Helene Vetsera befindlichen Original abgeschrieben worden war.
[30] Wien, ÖNB, ÖNB-Archiv, NB 2637/1928; Katalogeintrag: http://data.onb.ac.at/rec/DZ00027335 und data.onb.ac.at/rec/DZ00028596
[31] Neues Wiener Tagblatt vom 15. August 1931, Sonntagsbeilage, S. 21-22: http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nwg&datum=19310815&zoom=33; Neues Wiener Tagblatt vom 23. August 1931, Sonntagsbeilage, S. 19-20: http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nwg&datum=19310823&zoom=33; Neues Wiener Tagblatt vom 30. August 1931, Sonntagsbeilage, S.23-24: http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nwg&datum=19310830&zoom=33; Weitere Fortsetzungen finden sich in den nächsten Sonntagsbeilagen, die allerdings (noch) nicht online sind.
[32] Wien, ÖNB, Cod. Ser. n. 59888 bis 59891; Katalogeintrag: http://data.onb.ac.at/rec/AC14425637. Hier besonders: Cod. Ser. n. 59888 und Cod. Ser. n. 59889; digitales Objekt: data.onb.ac.at/rep/104DED4A.
[33] Wien, ÖNB, Autogr. 1298/17-1. Katalogeintrag: http://data.onb.ac.at/rec/AC13835636. Er gibt in seinem Bericht teilweise die Schilderung Dritter wieder.
[34] Wien, ÖNB Cod. Ser. n. 38103. Katalogeintrag: data.onb.ac.at/rec/AC13842597
[35] Wien, ÖNB, Cod. Ser. n. 38018. Katalogeintrag: data.onb.ac.at/rec/AC13842126
[36] Wien, ÖNB, Cod. Ser. n. 38018. Siehe Anmerkung 37.
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Aufgrund einer Veranstaltung wird der Prunksaal am Donnerstag, 14. November bereits um 18 Uhr geschlossen.