Die physiognomische Sammlung Johann Caspar Lavaters

Forschung

29.08.2024
Bestände, Bilder und Grafiken
Zeichnung von Person im Profil sitzend in einem Raum, lesend.

Die Österreichische Nationalbibliothek besitzt mit der Sammlung Johann Caspar Lavaters einen herausragenden visuellen Quellenbestand zur Physiognomik und zur Kulturgeschichte des 18. Jahrhunderts.

Autor: Rainer Valenta

Einer der kuriosesten und zugleich kulturgeschichtlich interessantesten Sammlungsbestände der Österreichischen Nationalbibliothek ist die sogenannte Lavatersammlung. Sie verdankt ihren Ursprung dem Schweizer Pastor, Schriftsteller und Physiognomen Johann Caspar Lavater (1741–1801). Der Bestand umfasst über 22.000 Objekte, bei denen es sich ungefähr zu gleichen Teilen um Handzeichnungen und Druckgrafiken handelt. Die Blätter stellen hauptsächlich Porträts und alle Arten von menschlichen Köpfen dar. Daneben enthält die Lavatersammlung auch Darstellungen von Figuren, Teilen des menschlichen Gesichtes und Körpers (Augen, Nasen, Ohren, Stirnen, Münder, Hände) sowie Tieren und Insekten. Diese sonderbare Auswahl macht deutlich, dass wir hier keine Porträtsammlung im gewöhnlichen Sinn vor uns haben. Zugleich lässt sie erahnen, dass zwischen der Sammlung und Lavaters ureigenstem Interesse, nämlich der Physiognomik, ein Zusammenhang bestand.

Physiognomik

Physiognomik bezeichnet eine bis in die Antike zurückreichende Praxis, die versucht, Charakterzüge aus Gesichtszügen und anderen Merkmalen des Körpers herauszulesen. Sie umfasst meist auch diskriminierende und rassistische Inhalte und wird heutzutage nicht als Wissenschaft angesehen. In der Schrift „Physiognomica“, die als Werk eines Aristoteles-Schülers gilt, wurden bereits drei wesentliche Aspekte behandelt, die in der weiteren Geschichte der Physiognomik stets eine Rolle spielen sollten. Erstens wird darin festgehalten, dass sich Menschen aus unterschiedlichen Weltgegenden sowohl äußerlich als auch in ihrer Mentalität unterscheiden. Außerdem weiß der anonyme Autor, dass Emotionen sich durch Bewegungen der Gesichtsmuskulatur ausdrücken und dadurch äußerlich wahrnehmbar werden – ein Phänomen, das unter dem Ausdruck „Mimik“ bekannt ist. Eine dritte Ansicht über die Aussagekraft des Aussehens scheint weniger auf Beobachtungen zu beruhen. Sie behauptet, dass zwischen einzelnen Menschen und Tieren äußerliche und charakterliche Ähnlichkeiten bestünden.

Im 16. und 17. Jahrhundert wurden die antiken Quellen zur Physiognomik intensiv rezipiert; es entstanden zahlreiche Schriften, die sich mit der Thematik befassten. Noch entscheidender war vielleicht, dass nun auch eine Bildtradition entstand, die mit Physiognomik in Verbindung gebracht werden kann und die aufgrund der Techniken der grafischen Vervielfältigung rasche Verbreitung fand. Eine der einflussreichsten frühneuzeitlichen Schriften über Physiognomik war das Werk “De humana Physiognomia libri IV” (“4 Bücher über die Physiognomik”), das der neapolitanische Arzt Giovanni Battista della Porta (1535–1615) im Jahr 1586 veröffentlichte. Es zeichnet sich im Gegensatz zu anderen Texten zur Physiognomik dadurch aus, dass es bebildert ist. Im Fokus des Interesses von della Porta stand der Mensch-Tier-Vergleich, zu dem mit den Illustrationen in den zahlreichen Auflagen seines Werkes anschauliche Paradigmen geschaffen wurden, die weite Verbreitung fanden.

Abb. 1: Künstlerkreis Lavater: Mensch und Hund nach Della Porta. Pinselzeichnung und Aquarell, ÖNB, LAV 366/7195.

Kurze Zeit später, um 1600, entstand mit der Karikatur ein neues Bildmedium, das in gewisser Weise eine Untergattung des Porträts darstellt. Das wichtigste Charakteristikum einer Karikatur ist, dass sie – im Normalfall – eine real existierende Person darstellt, deren hervorstechende Eigenschaften und Gesichtszüge jedoch in übertriebener Weise wiedergibt. Da man dabei oft den Eindruck hat, dass solche Merkmale des oder der Dargestellten auch deren Charakterzüge zum Ausdruck bringen, waren Karikaturen grundsätzlich für die Physiognomik von Interesse. Sie schienen deren Grundannahmen zu belegen. Karikaturen zeigen üblicherweise deformierte und verunstaltete Gesichter. In dieser Beziehung sind sie mit Darstellungen von grotesken und monströsen Köpfen verwandt, die eine lange Tradition in der Kunstgeschichte haben. Eine berühmte Serie solcher Köpfe schuf Leonardo da Vinci um 1500 während seines Aufenthaltes am Mailänder Hof.

Abb. 2: Jakob von Sandrart nach Leonardo da Vinci: grotesker Kopf eines Mönches. Radierung, aquarelliert. ÖNB, LAV 338/4856.

Das Thema „Mimik“ als Gegenstand der bildenden Kunst griff im Jahr 1668 Charles Le Brun (1619–1690), der Hofmaler Ludwigs XIV., auf. Dieser hielt damals vor der königlichen Akademie der Malerei und Skulptur in Paris eine Vorlesung zu den Ausdrucksformen der Leidenschaften der Seele. Le Bruns Vortrag wurde nach seinem Tod von seinen Schülern veröffentlicht. Aufgrund zahlreicher Neuauflagen und Übersetzungen übte dieser Text großen Einfluss auf die Darstellung von Emotionen in der Malerei des 18. Jahrhunderts aus. Entscheidend war dafür, dass Le Brun Musterdarstellungen für die mimischen Ausdrucksformen lieferte und damit gewissermaßen deren „Code“ – teilweise in sehr schematischer Form – aufschlüsseln wollte.

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Abb. 3: Jean Audran nach Charles Le Brun: "die Verachtung" ("le Mépris"). Kupferstich. ÖNB, LAV 140/16804.
Abb. 4: Künstlerkreis Lavater: "Schrecken mit Verachtung". Federzeichnung. ÖNB, LAV 33/1795.

Johann Caspar Lavater

Nach diesem kulturgeschichtlichen Exkurs zu den schriftlichen und bildlichen Traditionen der Physiognomik kehren wir zurück zu Johann Caspar Lavater. Dieser war einer der umtriebigsten und einflussreichsten Schriftsteller des 18. Jahrhunderts. Nach einem Theologiestudium in Zürich wurde er zunächst Diakon und später Pastor in seiner Heimatstadt. Er verfasste über 400 Schriften, darunter neben physiognomischen auch theologische, poetische, pädagogische und politische Werke.1 Ebenso eindrucksvoll ist der Umfang seiner Korrespondenz, die von seinen Kontakten quer durch Europa zeugt: Ca. 23.000 Briefe von und an Lavater haben sich erhalten.2

Lavater beschäftigte sich nachweislich seit 1766 mit Physiognomik. Im Jahr 1771 hielt er vor der Naturforschenden Gesellschaft in Zürich einen Vortrag „Über die Physiognomik“. Das Manuskript dazu schickte er an einen Freund, den Arzt Johann Georg Zimmermann (1728–1795), der es im folgenden Jahr ohne Lavaters Zustimmung veröffentlichte. Diesem war das anscheinend gar nicht unwillkommen. Denn er fügte seiner Abhandlung einen zweiten Teil hinzu und publizierte beide noch einmal 1772 in einer Broschüre.3 Der zweite Teil ist der Entwurf zu einem umfangreicheren Werk und enthält auf 174 Seiten nichts anderes als eine umständliche, hierarchische Systematik zu allen Teilaspekten und Unterdisziplinen der Physiognomik.

In den folgenden Jahren entstanden die „Physiognomischen Fragmente“, Lavaters Hauptwerk zur Physiognomik, das von 1775 bis 1778 in vier Groß-Quartbänden erschien.4

Abb. 5: Daniel Chodowiecki: Vorzeichnung zur Titelvignette in "Physiognomische Fragmente", Band 1, 1774. Feder- und Pinselzeichnung. ÖNB, LAV 212/7821.

Parallel dazu begann Lavater seine Grafiksammlung aufzubauen, die im Wesentlichen Bildmaterial für physiognomische Studien und Vorlagen für die Illustrationen der „Physiognomischen Fragmente“ enthält. Ungefähr die Hälfte der Bestände umfasst Arbeiten, die Lavater selbst in Auftrag gegeben hat. Sie wurden von rund zwei Dutzend zeitgenössischen Künstler*innen angefertigt, unter denen einige wenige eine herausragende Rolle spielten hinsichtlich der Dauer ihrer Zusammenarbeit mit Lavater und des daraus resultierenden Umfanges ihrer Beiträge zu den Beständen seiner Sammlung.

Der erste Künstler, der für Lavater arbeitete, war Johann Rudolf Schellenberg (1740–1806) aus Winterthur, der in dessen Auftrag seit 1770 Kopien von Porträtgrafiken und Radierungen nach Vorlagen anderer anfertigte. Als wichtigster Entwerfer für die Vorlagen zu den Illustrationen der „Physiognomischen Fragmente“ fungierte der berühmte Berliner Grafiker und Illustrator Daniel Chodowiecki (1726–1801), mit dem Lavater seit Juli 1773 in brieflichem Kontakt stand. Die Korrespondenz zwischen beiden reicht bis in die späten 1790er Jahre und ist eine wichtige Quelle zu Lavaters Absichten in Bezug auf die für ihn typischen physiognomischen Darstellungsformen und -inhalte sowie zur Entstehung der einschlägigen Bestände in seiner Sammlung. Ein weiterer wichtiger Illustrator war Johann Heinrich Lips (1758–1817), dessen Talent Lavater 1773 entdeckte und förderte. Abgesehen von Aufenthalten in Rom (1786–1789) und Weimar (1789–1794) lebte und arbeitete Lips hauptsächlich in Zürich für Lavater.

Lavater starb zu Beginn des Jahres 1801 an den Folgen einer Schusswunde, die ihm ein französischer Grenadier während der Eroberung Zürichs im September 1799 zugefügt hatte. Wegen der hohen Schulden, die er hinterließ, verkauften die Erben seine Grafiksammlung an den Grafen Moritz von Fries (1777–1826), der sie in sein Wiener Palais am Josefplatz verbringen ließ. Nach dem Konkurs des Bankhauses Fries wurde die Lavatersammlung 1828 von Kaiser Franz I. von Österreich erworben. Sie bildete fortan einen Teilbestand von dessen Privatbibliothek, aus der die Habsburg-lothringische Familien-Fideikommissbibliothek hervorging. Diese Sammlung wurde im April 1919 verstaatlicht und ist seit 1921 eine Spezialsammlung der Nationalbibliothek der Republik Österreich (seit 1945: Österreichische Nationalbibliothek).5

Die Sammlung

Der Bestand der Lavatersammlung in der Österreichischen Nationalbibliothek umfasst rund 22.200 Blätter. Ihr ursprünglicher Umfang, den sie kurz vor Lavaters Tod erreicht hatte, wird auf ca. 30.000 Objekte geschätzt. Nach der Österreichischen Nationalbibliothek besitzt die Zentralbibliothek Zürich mit rund 1.200 Stück heute die meisten Grafiken aus Lavaters Besitz. Weitere bekannte Bestände verteilen sich auf ein Dutzend Sammlungen in Europa und Nordamerika.

Alle Kunstblätter der Lavatersammlung besitzen durch die spezifische Art ihrer Montierung ein charakteristisches Erscheinungsbild. Die meisten sind auf Karton aufkaschiert und mit schwarzen, goldenen und/oder farbigen Streifen gerahmt.

Abb. 6: Künstlerkreis Lavater: Evangelist Johannes nach Van Dyck. Pinselzeichnung. ÖNB, LAV 326/4410.

Fast immer wurde unterhalb des Bildes in einem Feld oder in einer gedruckten Kartusche ein von Lavater verfasster, handschriftlicher physiognomischer Kommentar eingefügt. Einige wertvolle Handzeichnungen erhielten einen verglasten Holzrahmen.

Abb. 7: Künstlerkreis Lavater: Kreuzigung Christi. Feder- und Pinselzeichnung. ÖNB, LAV 760/104.

Andere wurden mit farbigen Passepartouts gerahmt, die mit einem aufklappbaren Deckel versehen sind, auf dessen Innenseite die Kartusche mit dem Kommentar angebracht ist. (Abb. 5) Die physiognomischen Kommentare von Lavater sind auf den Tag genau datiert. Da alle Datumsangaben in die Jahre zwischen 1787 und 1801 fallen, darf man annehmen, dass die Bearbeitung der Sammlung in diesem Zeitraum erfolgte.

In dieser Form wurden die Sammlungsbestände in über 900 historischen Boxen aufbewahrt, deren Rückenschilder über den Inhalt Aufschluss geben und zugleich verschiedene Klassen von Darstellungen benennen. Typische Bezeichnungen sind: „Physiognomisches Kabinett“, „Physiognomisches Lexikon“, „männliche Porträts“, „weibliche Porträts“, „ideale Köpfe“, „Karikaturen“, „ganze Figuren“, „Tiere“, „Augen“, „Nasen“, „Mund“, „Ohren“, „Hand-Zeichnungen“, „Allerley“, „Chodowiecki“ etc. Die umfangreichste zusammengehörige Gruppe ist das „Physiognomische Kabinett“, das 177 Boxen umfasst und in mehrere Unterkategorien der genannten Art unterteilt ist.

Die Beschriftungen auf den Rücken der Boxen geben zu erkennen, dass die Lavatersammlung nach bestimmten Kategorien geordnet war. Die ursprüngliche Aufteilung und Anordnung der Grafiken und Handzeichnung gemäß dieser Klassifikation wurde allerdings im Laufe des weiteren Schicksals der Sammlung nach Lavaters Tod völlig durcheinandergebracht und ist heute kaum noch nachvollziehbar. Da die Bestände zudem bis vor kurzem kaum erschlossen waren, ist die Lavatersammlung in vielen Aspekten noch unerforscht. Die drei wichtigsten Desiderata sind zweifellos die folgenden: (1) die Rekonstruktion der ursprünglichen Ordnung der Sammlung durch Identifikation und (virtuelle) Zusammenführung der einzelnen Bestandsgruppen; (2) die Erforschung des Kontextes und der Chronologie der Entstehung der von Lavater selbst in Auftrag gegebenen Zeichnungen, die ungefähr die Hälfte der gesamten Sammlung ausmachen; und schließlich (3) die Analyse der Funktion dieser Zeichnungen als Vorstudien und Vorlagen für die Illustrationen in den verschiedenen Ausgaben und Übersetzungen der „Physiognomischen Fragmente“.

In den 1990er Jahren erbrachte ein vom Wissenschaftsfonds FWF gefördertes Projekt erste Erkenntnisse zu Struktur und Inhalt der Lavatersammlung und zum kulturgeschichtlichen Kontext einzelner Bestände.6 Allerdings wurden damals nur rund 3.000 Objekte erschlossen und die Möglichkeiten der digitalen Bearbeitung bestanden noch nicht. Von Juli 2023 bis August 2024 wurde die Sammlung im Rahmen eines von der EU geförderten Projektes („Kulturerbe digital“) vollständig digitalisiert und katalogisiert.7 Sie steht damit der Forschung und der interessierten Öffentlichkeit weltweit uneingeschränkt zur Verfügung.

Lavater wurde bereits von seinen Zeitgenoss*innen intensiv rezipiert und rief sowohl eine große Schar von Anhänger*innen als auch zahlreiche Kritiker*innen auf den Plan. Auch heute noch ist das Interesse an ihm groß. Die Anzahl der Forschungsbeiträge, die ihm ganz oder teilweise gewidmet sind, ist kaum überschaubar und umfasst auch viele englischsprachige Texte.8 Allerdings liegt der Fokus eindeutig auf Lavaters Schriften; seine Grafiksammlung blieb – bis auf wenige Ausnahmen – weitgehend unbeachtet. Mit der digitalen Verfügbarkeit des Bestandes gewinnt die Lavater-Forschung ein neues Betätigungsfeld, das neue Perspektiven eröffnen und neue Erkenntnisse zutage fördern kann.

Über den Autor: Dr. Rainer Valenta ist wissenschaftlicher Mitarbeiter von Bildarchiv und Grafiksammlung der Österreichischen Nationalbibliothek.

Titelbild: Johann Heinrich Lips: Johann Caspar Lavater in seinem Kabinett. Radierung und Aquarell. ÖNB, LAV 228/9702.

Fußnoten

1 https://lavater.com/werke

2 https://jclavater-briefwechsel.ch/home

3 Johann Caspar Lavater: Von der Physiognomik. Leipzig 1772.

4 Johann Caspar Lavater: Physiognomische Fragmente, zur Beförderung der Menschenkenntniß und Menschenliebe. 4 Bde. Leipzig-Winterthur 1775–1778.

5 Zur Geschichte der Fideikommissbibliothek siehe: Thomas Huber-Frischeis / Nina Knieling / Rainer Valenta: Die Privatbibliothek Kaiser Franz‘ I. von Österreich 1784–1835. Bibliotheks- und Kulturgeschichte einer fürstlichen Sammlung zwischen Aufklärung und Vormärz. Wien-Köln-Weimar 2015, dort S. 307–314 zum Ankauf der Lavatersammlung; Thomas Huber-Frischeis / Rainer Valenta / Nina Knieling / Hans Petschar: Die Familien-Fideikommissbibliothek des Hauses Habsburg-Lothringen 1835–1918. Metamorphosen einer Sammlung. Wien-Köln-Weimar 2021.

6 Gerda Mraz / Uwe Schögl (Hg.): Das Kunstkabinett des Johann Caspar Lavater. Wien 1999.

7 Die Digitalisierung der Lavatersammlung ist Teil des Projektes „Geschichte in Bild und Text. Digitalisierung, Erschließung und Vermittlung von zwei herausragenden Sammlungen der Österreichischen Nationalbibliothek (2023-2024)“; die Förderung wurde vom Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlicher Dienst und Sport, Sektion für Kunst und Kultur vergeben.

8 Siehe beispielsweise die beiden Tagungsbände: Ellis Shookman (Hg.): The faces of physiognomy: interdisciplinary approaches to Johann Caspar Lavater. Columbia, SC 1993; – Melissa Percival / Graeme Tytler (Hg.): Physiognomy in profile: Lavater's impact on European culture. Newark, Del. 2005.

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