Der Band richtet einen frauen*- und genderspezifischen Blick auf die Arbeit in Archiven, Bibliotheken und Dokumentationseinrichtungen: Welche Strategien zur Sichtbarmachung von bisher marginalisierten Personengruppen oder verschiedener Genres werden hier derzeit verfolgt und welche Diskussionen werden dazu geführt?
Die Geschlechterforschung hinterfragt seit inzwischen drei Jahrzehnten die androzentrische Basis von Dokumentationspolitiken. Welche Ergebnisse dabei erzielt werden konnten, zeigen die Beiträge von Karin Aleksander, Lisa Appiano, Dani Baumgartner, Susanne Blumesberger, Li Gerhalter, Andrea Gruber, Margit Hauser, Susanne Hochreiter, Marina Rauchenbacher und Katharina Serles, Lydia Jammernegg, Dagmar Jank, Ilse Korotin, Evelyne Luef und Katharina Prager, Stefanie Pöschl und Marius Zierold sowie Elke Zobl. Herausgeberinnen des Bandes sind Susanne Blumesberger, Li Gerhalter und Lydia Jammernegg.
Entstanden ist diese Schwerpunktausgabe im Kontext des 30-jährigen Bestandsjubiläums von Frida, dem Verein zur Förderung und Vernetzung frauenspezifischer Informations- und Dokumentationseinrichtungen in Österreich, der damit aus verschiedenen Blickwinkeln vorgestellt wird.
Archiv-, Bibliotheks- und Dokumentationspolitiken.
Frauen*- und genderspezifische Zugänge (2022) /
'Herausgeberinnen: Susanne Blumesberger,
Li Gerhalter und Lydia Jammernegg
Aufgrund von Veranstaltungen wird der Prunksaal am Donnerstag, 24. Oktober bereits um 18 Uhr, am Freitag, 1. November bereits um 16 Uhr und am Donnerstag, 14. November bereits um 18 Uhr geschlossen.
Die Lesesäle am Heldenplatz bleiben am Samstag, den 2. November, geschlossen.