Oskar Benda, geboren am 24. 5. 1886 in Rakacza (Ungarn), gestorben am 2. 1. 1954 in Wien. Benda studierte deutsche und englische Philologie in Wien und Prag und beschäftigte sich daneben mit Philosophie, Pädagogik und Kunstgeschichte. Ab 1911 war er im Staatsschuldienst tätig, später wirkte er auch als Obmann des Verbandes der Mittelschullehrer. 1925 wurde ihm das Amt des Landesschulinspektors für Wien zugewiesen. In dieser Zeit veröffentlichte er u. a. die kommentierte Textsammlung "Die Lyrik der Gegenwart" (1926), die etwa den Schüler Ernst Jandl beeindruckte und inspirierte. Zudem verfaßte er literaturwissenschaftliche und pädagogische Studien. Benda wurde 1938 vorzeitig des Amtes enthoben und mit gekürzter Pension in den Ruhestand versetzt. Ab 1945 bis zu seinem Tod lehrte er als ordentlicher Professor österreichische Literaturgeschichte und Literaturwissenschaft an der Universität Wien.
Zugangsdatum | 1998 |
Umfang | 5 Archivboxen |
Status | Feinerschlossen |
Benutzung | Benutzbar |
Enthält | Werke, Korrespondenzen, Lebensdokumente, Sammelstücke |
Details | Inhaltsübersicht |
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