Die systematische Regulierung der Donau war eines der wichtigsten Infrastruktur-Projekte in Österreich nach 1848. Eine 36 Meter lange Strom-Karte wurde von staatlicher Seite finanziert und publiziert. Wer hatte die Idee und war verantwortlich für die Herausgabe dieser einzigartigen Karte?
Autorin: Elisabeth Zeilinger
Die „Karte des Donau-Stromes innerhalb der Gränzen des österreichischen Kaiserstaates“ – heute vor allem als Pasetti-Karte bekannt – erhielt diesen Namen nach dem Hydrotechniker und Ministerialbeamten Florian von Pasetti (1793–1875). Nach einem Mathematik-Studium in Padua war Pasetti Adjunkt der Baudirektion der venezianischen Provinzen. 1848 erfolgte die Versetzung nach Wien und von 1850 bis zu seiner Pensionierung 1867 leitete Pasetti die Sektion für den Straßen- und Wasserbau, die zunächst im Ministerium für Handel, Gewerbe und öffentliche Bauten, später dann im Staats-Ministerium ressortierte. Großen Einfluss hatte Pasetti in der Diskussion um die Regulierung der Donau im Wiener Raum.1
Die Karte des Donau-Stromes zeigt die gesamte, ehemals „österreichische“ Donau von Passau bis Orsova (im heutigen Rumänien) um die Mitte des 19. Jahrhunderts. Die Wiedergabe des Flusses mit dem angrenzenden Uferbereich im Maßstab 1 : 28.800 benötigt für diese 1335 Kilometer eine Karte im Ausmaß von mehr als 36 Meter Länge und erschien in sechs Lieferungen zwischen 1862 und 1867.
Sowohl die Karte als auch ihr Name haben eine interessante Vorgeschichte.
Im Zuge der Vorarbeiten für die Ausstellung „Die Donau. Eine Reise in die Vergangenheit“ (Prunksaal der Österreichischen Nationalbibliothek vom 29. April 2021 – 7. November 2021), in deren Rahmen auch eine grafisch aufbereitete Reproduktion der gesamten Karte gezeigt wird, stellte sich heraus, dass die Initiative für diese Karte von Valentin von Streffleur ausging.2 Streffleur war an der Erarbeitung der ersten beiden Lieferungen maßgeblich beteiligt. Der gedruckte Titel lautet „Schifffahrts-Karte der Donau im Bereich des Österreichischen Kaiserstaates“ mit dem Erscheinungsjahr 1857.3 Als Herausgeberin wird die Direktion der administrativen Statistik genannt, die im Ministerium für Handel, Gewerbe und öffentliche Bauten angesiedelt war.
1859 annoncierte der Verlag Artaria & Co. in der Wiener Zeitung, dass die „Schifffahrts-Karte der Donau innerhalb der Grenzen des österreichischen Kaiserstaates“ und zwar die bereits erschienene erste Lieferung mit Oberösterreich (inklusive Titelblatt, Zeichenerklärung und Übersichtsblatt) sowie die zweite Lieferung mit Niederösterreich zum Preis von 5 fl 85 bzw. 6 fl 60 (6 fl bzw. Gulden wären nach heutiger Kaufkraft etwa 82 €) zu erwerben sei. Das gesamte Werk werde aus ca. 50 Blättern bestehen.4
1862 wurden diese ersten beiden Lieferungen mit wenigen marginalen Korrekturen noch einmal mit einem neuen Titel „Karte des Donau-Stromes innerhalb der Gränzen des österreichischen Kaiserstaates“ veröffentlicht und mit zwei weiteren Lieferungen fortgeführt. Somit lagen die Blätter bis Mittelungarn (1-28) vor. Als Herausgeber fungierte das k. k. Staats-Ministerium (entspricht dem Innen- und dem Unterrichtsministerium) unter der Leitung des Ministerial-Rates Florian von Pasetti. Zusammengestellt, gezeichnet und in Kreide ausgeführt (lithographiert) wurde die Karte durch den Ministerial-Ingenieur Alexander Moering. Die dazu publizierte Denkschrift „Notizen über die Donauregulirung im Österreichischen Kaiserstaate bis zu Ende des Jahres 1861 mit Bezug auf die im K.K. Staatsministerium herausgegebenen [sic!] Übersichts-Karte der Donau“ (Wien, 1862) stammt von Florian von Pasetti. Hier werden neben den naturräumlichen und hydrographischen Verhältnissen alle Regulierungsmaßnahmen und Schutzbauten sowie deren bisherige Kosten von Passau bis Orsova genau aufgelistet.
1864 erschien die fünfte Lieferung (bis zur Einmündung der Drau, heute in Kroatien). Der letzte Abschnitt bis Orsova wurde 1867 publiziert. In einem Schreiben des Ministeriums des Inneren an die Hofbibliothek anlässlich der Übermittlung der letzten Lieferung 1867 ist ausdrücklich von der im Straßen- und Wasserbau-Departement bearbeiteten großen Donaustromkarte die Rede.5
Drei Jahre später – kurz vor seinem Tod im Juli 1870 – machte Valentin von Streffleur seine Beteiligung an der Entstehung der Stromkarte öffentlich: „Da Herr Hofrath Dr. Ficker in seinen statistischen Vorträgen (gedruckt 1867) anführt, dass die erste Anregung zum Entwurf der Donaukarte von der Direction der administrativen Statistik ausgegangen sei; da ferner Herr Hofrath Freiherr von Pasetti durch den Druck bekannt macht, dass die Donaukarte vom Ministerium des Innern (Bausection) unter seiner Einwirkung in’s Leben trat, und da auch bei frühern Anlässen, als die Karte in Wien und Paris exponirt war, der eigentliche Schöpfer derselben nicht genannt wurde, so halte ich es für angezeigt, endlich einmal mein Prioritätsrecht geltend zu machen“.6
Valentin von Streffleur (1808–1870) war Offizier und ab 1850 Beamter im Ministerium für Handel, Gewebe und öffentliche Bauten; 1857 wechselte er in das Finanzministerium. Er war in dieser Zeit als Gründer und Leiter des Bauarchivs, als Sekretär im statistischen Bureau, als Sektionsrat und Katastral-Vermessungs-Referent sowie als Vorsteher des Triangulierungs- und Kalkül-Bureaus tätig.7 Zwei Jahre später wurde er zum General-Kriegskommissär im Kriegsministerium ernannt und mit der Herausgabe der Militärischen Zeitschrift betraut. Streffleur war vielfach publizistisch präsent, als Kartograph sowie als Autor statistischer und kriegswissenschaftlicher Werke.
Ab 1850 – im Rahmen seiner Tätigkeit für die Direktion der administrativen Statistik – beschäftigte sich Streffleur mit hydrographischen Problemstellungen. So veröffentlichten die Sitzungsberichte der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Klasse der Akademie der Wissenschaften 1852 Streffleurs „Orographisch-hydrographische Studien über das Gebiet des österreichischen Kaiserstaates“, mit einem Profil der Donau, das auf reduzierten Originalaufnahmen beruhte, die Streffleur auch genau benennt.8 In einem Zeitungsbericht über diesen Vortrag wurde hervorgehoben, dass es in Österreich viele großmaßstäbige Flussaufnahmen gäbe, die von Streffleur gesammelt und bearbeitet werden.9
„Ich [Streffleur] hatte als Vorsteher des Bauarchivs im Ministerium für Handel und öffentliche Bauten nur die allgemeine Weisung, mich durch entsprechende Arbeiten, deren Wahl mir überlassen blieb, nützlich zu machen. Eine Schifffahrtskarte der Donau erschien mir eine Nothwendigkeit. Ich machte das Project dazu und begann die Vorarbeiten.“10
Erstmals in einer Publikation wird Streffleur 1862 als der „geistige Urheber dieses ganzen Unternehmens“ (der Donau-Karte) bezeichnet und zum Direktor der administrativen Statistik heißt es: „Baron Czoernig war ganz in der Lage, das riesige Material zu beschaffen.“11Als Streffleur 1870 die Urheberschaft an der Stromkarte reklamierte, schrieb er dazu:
„Als im September 1857 der internationale statistische Congress in Wien tagte, wurden die fertigen Blätter vorgelegt und gut geheissen. Auf dem Titelblatt des Kartenwerkes stand: herausgeben von der Direction der administrativen Statistik, unter der Leitung des k. k. Sectionschefs Freiherrn v. Czörnig. Als aber das Bauarchiv von der Statistik weg und abermals zur Bausection kam, wurde der angeführte Titel wieder cassirt und durch folgenden ersetzt: Herausgegeben vom k. k. Ministerium des Innern, unter der Leitung des k. k. Hofrathes Ritter von Pasetti. Aber weder der Eine noch der Andere dieser Herren hat von dem Entstehen der Donaukarte etwas gewusst, obgleich beide in Druckschriften als die Anreger zum Entwurf der Stromkarte erscheinen.“12
Als Beweis wird aus zwei Schreiben des Ministers Georg von Toggenburg zitiert, worin er im ersten die Herausgabe der von Streffleur beantragten Donaukarte genehmigt und im zweiten diesen 1858 von der Aufsicht über die Anfertigung der Karte – als Folge einer Versetzung – entbindet. Streffleur führt dann weiter aus, dass nicht nur der Vorschlag von ihm stamme, sondern dass er sich auch direkt an den Arbeiten beteiligt habe. So sei die Terrainzeichnung der ersten vier Blätter, Passau bis Linz, von seiner Hand.13 Insgesamt umfasste das komplette Werk dann 54 Blätter, wobei aber viele der 54 Sectionen zusätzlich mehrere nur mit Buchstaben bezeichnete Anschlussblätter aufweisen.
Die Wiener Zeitung veröffentlichte 1864 eine kurze Beschreibung der Stromkarte anlässlich des Erscheinens der fünften Lieferung (zum Preis von 10 fl. 35 bei Artaria). Und hier taucht ein weiterer Name auf: „Das unter specieller Aufsicht des Professors Rebhann ausgearbeitete Kartendetail ist auf Grund der vorhandenen, nach dem neuesten Stromzustande berichtigten und ergänzten Aufnahmen mit großer Genauigkeit durchgeführt […]“14
Georg Rebhann (1824–1892) studierte am Polytechnischen Institut in Wien und trat dann in den Staatsdienst ein. 1851 bis 1868 war Rebhann in der Generalbaudirektion, danach im Ministerium für Handel, Gewerbe und öffentliche Bauten und im Departement für Straßen-und Wasserbau im Staatsministerium als Ingenieur, Oberingenieur und schließlich als Baurat tätig. 1868 erhielt er eine Professur am Polytechnischen Institut in Wien (ab 1872 Technische Hochschule, heute TU). Er war ein anerkannter Experte, mehrmals Dekan und 1882/83 Rektor. Im Ministerium für Handel, Gewerbe und öffentliche Bauten arbeitete er 1857 als Ingenieur 1. Klasse unter dem Departement-Vorstand Florian Pasetti.15
1868 schrieb Rebhann „Bei der unter der Leitung des ministeriellen Strassen- und Wasserbau-Departements bearbeiteten grossen Donaustromkarte innerhalb der Grenzen des Kaiserstaates (110 Blätter) besorgte er [Rebhann] die unmittelbare Aufsicht über das Kartendetail.“16
In renommierten geografischen Zeitschriften wird 1863 und 1865 anerkennend über die Donaustrom-Karte berichtet.17 Sie erhielt jeweils eine Medaille auf der Weltausstellung in London 1862 und auf der Weltausstellung in Paris 1867. Somit ist es nicht erstaunlich, dass mehrere Personen die Urheberschaft für sich reklamieren, um an diesem prestigeträchtigen Projekt teilzuhaben.
Valentin von Streffleur entwarf das Projekt, plante und sammelte die Daten und er zeichnete auch die ersten Sektionen selbst. Carl von Czoernig (1804–1889), ab 1841 Direktor der administrativen Statistik, wusste um die Bedeutung von Karten zur Veranschaulichung raumbezogener Daten. Von ihm stammt die epochemachende „Ethnographische Karte der oesterreichischen Monarchie“ (1855). Er war durch seine Position in der Lage, die Erarbeitung und Publikation der Donaustrom-Karte (politisch) möglich zu machen.
Die Karte wurde von staatlicher Seite herausgegeben unter der Leitung des Vorstandes der Sektion für den Straßen- und Wasserbau im k. k. Staats-Ministerium. Diese Funktion hatte Florian von Pasetti inne, ein international ausgewiesener Spezialist für den Wasserbau. Er verfasste auch die dazugehörige Denkschrift. Die Beteiligung von Georg Rebhann lässt sich vielleicht mit Aufsicht und Überprüfung der vorhandenen Daten beschreiben.
Valentin von Streffleur verweist aber dezidiert auf Ingenieur Alexander Moering, er „setzte die Arbeit nach mir fort, und ihm gebührt das Verdienst, dieselbe mit voller Sachkenntnis und seltener Ausdauer bis zum Abschlusse gebracht zu haben.“18
Alexander Moering (1818–1893)19 entstammte einer wohlhabenden Familie, die in Wien Neubau eine Seidenbandfabrik besaß. Er war ein jüngerer Bruder des Generals und Publizisten Karl Moering (1810–1870), dessen „Sibyllinische Bücher aus Oesterreich“ 1848 in Hamburg anonym erschienen. Zunächst Offizier, trat Alexander Moering 1841 in den zivilen Staatsdienst ein und ist 1857 als Ingenieur 2. Klasse in der k. k. Direktion der administrativen Statistik in Verwendung. Er war dem Bau-Archiv unter dem Vorsteher Valentin von Streffleur zugeteilt. 1866 leitet er das Ministerial-Bau-Archiv.20
Constantin von Wurzbach (1818–1893, ab 1849 Leiter der Administrativen Bibliothek des k. k. Ministerium des Innern) bezeichnete Moering 1868 in seinem Lexikon als den „Schöpfer der auf der Londoner und der letzten Pariser Ausstellung mit silbernen Medaillen ausgezeichneten Donaukarte in 90 Bl. welche von Passau bis zum eisernen Thore unweit Orsova reicht. Es ist dieß eine Arbeit unsäglichen Fleißes, großer technischer Geschicklichkeit und bewundernswürdiger Ausdauer von zehn Jahren, ohne welche an eine Regulirung der Donau gar nicht gedacht werden kann.“21
Dazu sei angemerkt, dass die Karte weder die nötige Genauigkeit noch die erforderliche Aktualität aufwies, um als echte Basis für eine Regulierung dienen zu können. Ihr eigentlicher Zweck, ein öffentliches Bewusstsein für die Bedeutung der Donau und ihre systematische Regulierung zu schaffen, war um 1870 erreicht. Und dazu hat diese eindrucksvolle Donau-Karte sicher beigetragen.
Über die Autorin: Frau Mag. Elisabeth Zeilinger ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Kartensammlung der Österreichischen Nationalbibliothek.
1 Elisabeth Zeilinger: Der unvermeidliche Hofrat Pasetti und die Regulierung der Donau bei Wien. In: Die Donau. Eine Reise in die Vergangenheit. Hg. Hans Petschar, Elisabeth Zeilinger. Wien 2021. S. 115-125.
2 Basierend auf: V[inzenz] Klun: Flusskarten der Donau und der Theiss. In: Mittheilungen der k.k. Geographischen Gesellschaft, 7.Jg, Wien 1863, Abhandlungen S. 1-17, S. 5.
3 Das einzige mir bekannte Exemplar mit diesem Titelblatt sowie einem sehr differenzierten und attraktiven Kolorit befand sich ursprünglich in der Habsburg-Lothringischen Familien-Fideikommissbibliothek - heute unter der Signatur FKB 279-3 in der Kartensammlung der Österreichischen Nationalbibliothek.
4 Wiener Zeitung. 6.9.1859, S. 14.
5 Der Eingang der heute unter der Signatur FKB 281-7 aufbewahrten, 5 Lieferungen umfassenden, Karte in die Kammer Seiner Majestät ist handschriftlich mit 1864 datiert. Das Schreiben des Ministeriums liegt dem Exemplar AB 356(9) bei. Beide Karten heute in der Kartensammlung der Österreichischen Nationalbibliothek.
6 Valentin von Streffleur: Mittheilungen über Militär-Statistik und militärische Verwaltung. Beiblatt zur österreichischen militärischen Zeitschrift. Heft 1. Wien 1870. S. 29.
7 Valentin Ritter von Streffleur. Nekrolog. In: Neue Militärische Zeitschrift. Heft 4. Wien 1870. S. 106-112. S. 106. Sowie: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815-1950, Bd. 13. Wien 2010. S. 385 f.
8 Sitzungsberichte der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Classe der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften. 8. Band, Heft I-V. Wien 1852. S. 427-441.
9 Die Presse. 20.3.1852, S. 3 unter „Aus der Akademie“. - In einer kurzen Meldung über den Tod des älteren Bruders, des Genie (= Ingenieur)-Hauptmanns Joseph Streffleur, hieß es „In den letzten Jahren hatte er [Joseph Streffleur] Entwürfe zu großartigen Plänen zur Regulirung der unteren Donau verfaßt.“ Wiener Zeitung. 7.5.1852, S. 6.
10 Valentin von Streffleur: Mittheilungen über Militär-Statistik und militärische Verwaltung. Beiblatt zur österreichischen militärischen Zeitschrift. Heft 1. Wien 1870. S. 29.
11 Es handelt sich um einen Vortrag des Historikers und Geografen Vinzenz Klun vor der Geographischen Gesellschaft in Wien am 28. Oktober 1862, abgedruckt in der Wochenschrift für Wissenschaft, Kunst und öffentliches Leben, Beilage zur Wiener Zeitung, 8.11.1862, S. 324 f. Ein Jahr später publiziert als: V[inzenz] Klun: Flusskarten der Donau und der Theiss. In: Mittheilungen der k.k. Geographischen Gesellschaft, 7. Jg, Wien 1863, Abhandlungen S. 1-17, S. 5.
12 Valentin von Streffleur: Mittheilungen über Militär-Statistik und militärische Verwaltung. Beiblatt zur österreichischen militärischen Zeitschrift. Heft 1. Wien 1870. S. 30.
13 Valentin von Streffleur: Mittheilungen über Militär-Statistik und militärische Verwaltung. Beiblatt zur österreichischen militärischen Zeitschrift. Heft 1. Wien 1870. S. 30.
14 Wiener Zeitung. 18.10.1864, S. 4. Bei Erscheinen der letzten Lieferung findet sich ein, nur dem Inhalt der 6. Lieferung angepasster, ansonst identer Text in der Wiener Zeitung. 17.7.1867, S. 1. Der Preis betrug 16 fl 15 (nach heutiger Kaufkraft etwa € 220,-). Zu erwerben bei Artaria oder in der Hof- und Staatsdruckerei. Auch werden alle Lieferungen als noch erhältlich bezeichnet.
15 Neue Deutsche Biographie, Bd. 21, Berlin 2003. S. 223-224 sowie Hof- und Staats-Handbuch des Kaiserthumes Österreich für das Jahr 1857. Wien 1857. S. 185.
16 Georg Rebhann: Promemoria aus Anlass seiner Bewerbung um eine der systemisirten zwei Lehrkanzeln für Strassen-, Wasser-, Brücken- und Eisenbahnbau am k.k. polytechnischen Institute in Wien. Wien 1868. S. 5.
17 Mittheilungen aus Justus Perthes geographischer Anstalt, Gotha 1865. S. 460 und Vinzenz Klun in den Mittheilungen der k.k. Geographischen Gesellschaft, 7. Jg. Wien 1863. Abhandlungen S. 1-17.
18 Valentin von Streffleur: Mittheilungen über Militär-Statistik und militärische Verwaltung. Beiblatt zur österreichischen militärischen Zeitschrift. Heft 1. Wien 1870. S. 30.
19 Lebensdaten nach dem Taufbuch Wien 7, St. Ulrich 1816-1822 fol.103 (8.2.1818) und dem Sterbebuch Wien 14, Penzing 1890-1894 fol.258 (9.12.1893). Als Alter wird hier (unrichtig) 77 Jahre angegeben.
20 Hof- und Staats-Handbuch des Kaiserthumes Österreich für das Jahr 1857. Wien 1857. S. 185 sowie für das Jahr 1866. S. 145.
21 Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich. Bd. 18. Wien 1868, S. 424 f.
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