Ob Bücher, Autografen, Karten, Globen, Druckgrafiken, Zeichnungen, Aquarelle oder Fotografien: Die Restaurator*innen des Instituts für Restaurierung arbeiten täglich daran, die Bestände der Österreichischen Nationalbibliothek dauerhaft zu bewahren. Unser oberstes Ziel ist das Erhalten von Kulturgut – über die nächsten Generationen hinaus!
Am Institut für Restaurierung sind viele Epochen gegenwärtig. Von der mittelalterlichen Handschrift über barocke Kupferstiche bis zu den Manuskripten zeitgenössischer Autor*innen: Wir bemühen uns, den Ist-Zustand unserer Objekte langfristig zu stabilisieren.
Eine Restaurierung geht über die reine Stabilisierung hinaus und betrifft Bücher, Grafiken oder Fotografien, deren Lesbarkeit stark beeinträchtigt ist. Hier versuchen wir, durch Eingriffe wie Ergänzungen und Retuschen, dem ursprünglichen Erscheinungsbild näher zu kommen und die ästhetische Lesbarkeit des Werkes wiederherzustellen.
Am Institut für Restaurierung führen wir zahlreiche Vorsorgemaßnahmen durch, um Schäden zu vermeiden und Restaurierungen gar nicht erst erforderlich zu machen. Dazu gehören z.B. geeignete Klimabedingungen in den Depots, das Umlagern in alterungsbeständige Archivmaterialien, sowie die richtige Aufstellung und regelmäßige Reinigung der Objekte.
Das Kunsthistorische Museum, zu welchem auch das Theatermuseum gehört, gibt bekannt, dass die Bibliothek des Theatermuseums von 20. Juli bis 5. September 2023 geschlossen bleibt. Auch Buchbestellungen für die Entlehnung oder Reproduktionen sind in diesem Zeitraum nicht möglich.
In der Zeit von 15. Juli bis 15. August ist der Studiensaal der Albertina geschlossen. Von 7.8 bis 12.08. können Bestellungen aus dem Albertina Bestand der Österreichischen Nationalbibliothek in den Lesesälen am Heldenplatz eingesehen werden. Bestellungen werden am Dienstag, 8.8. und Donnerstag 10.8. bereitgestellt.
Für die Benützung des Studiensaals der Albertina gelten ab sofort folgende Auflagen (siehe auch https://www.albertina.at/forschung/bibliothek)