In jedem österreichischen Bundesland betreibt das jeweilige Volksliedwerk ein Archiv mit regionalem Schwerpunkt. In seiner Funktion als Verband der Bundesländer kümmert sich das Archiv des Österreichischen Volksliedwerkes um die inhaltliche Vernetzung und Koordination gemeinsamer Anliegen und Projekte auf nationaler und internationaler Ebene. Diese beinhalten Feldforschungen, Veranstaltungen, Ausstellungen, Fortbildungen und Editionen. Als Verbindungsglied zwischen Wissenschaft und Erwachsenenbildung leistet es einen wichtigen Beitrag zur Bewahrung und Verbreitung des immateriellen kulturellen Erbes.
1904: Das Ministerium für Kultus und Unterricht fordert, alle Nationallieder und -tänze mit ihren Melodien in Österreich und den damaligen Kronländern aufzuzeichnen und auf diese Weise zu dokumentieren. Das Archiv des Österreichischen Volksliedwerk entsteht.
1955: Das Archiv des Österreichischen Volksliedwerkes wird als zentrale Dokumentationsstelle gegründet, um auch regional übergreifende Projekte zu betreuen und Kopien der handschriftlichen Sammlungen aus den Volksliedarchiven der Bundesländer für den wissenschaftlichen Vergleich zusammenzuführen.
1994: Das Archiv des Österreichischen Volksliedwerkes wird der Österreichischen Nationalbibliothek angegliedert.
Das Kunsthistorische Museum, zu welchem auch das Theatermuseum gehört, gibt bekannt, dass die Bibliothek des Theatermuseums von 20. Juli bis 5. September 2023 geschlossen bleibt. Auch Buchbestellungen für die Entlehnung oder Reproduktionen sind in diesem Zeitraum nicht möglich.
In der Zeit von 15. Juli bis 15. August ist der Studiensaal der Albertina geschlossen. Von 7.8 bis 12.08. können Bestellungen aus dem Albertina Bestand der Österreichischen Nationalbibliothek in den Lesesälen am Heldenplatz eingesehen werden. Bestellungen werden am Dienstag, 8.8. und Donnerstag 10.8. bereitgestellt.
Für die Benützung des Studiensaals der Albertina gelten ab sofort folgende Auflagen (siehe auch https://www.albertina.at/forschung/bibliothek)