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Mit Hitler auf einer Schule

Während sein Bruder Paul ein Gymnasium in Wiener Neustadt besuche, schickte man Ludwig auf die k. u. k. Realschule in Linz. Diese Entscheidung deutet darauf hin, dass Ludwig für eine technisch-naturwissenschaftliche Ausbildung vorgesehen war, die wohl seinen Neigungen besser entsprach als die humanistische Bildung eines Gymnasiums der Zeit. ​

Dass die gewählten Schulen nicht in Wien lagen, hatte wohl den Grund, dass man den beiden Jungen ein wenig Abstand zum Elternhaus und dem bisherigen Leben zuteil werden lassen wollte. ​

Zur selben Zeit besuchte auch der gleichaltrige Adolf Hitler die k. u. k. Realschule in Linz, allerdings zwei Klassen unter ihm.​

​Der verschlossene Ludwig wirkte auf seine Mitschüler wie jemand aus einer anderen Welt. Er siezte seine Klassenkammeraden und seine Lektüre und seine Interessen unterschieden sich sehr von den ihren. Freunde hatte er nur wenige. Seine Abschlussnoten waren mittelmäßig, weit entfernt von seiner späteren Begabung, doch sie befähigten Ludwig eine weiterführende Hochschule besuchen zu können.​

1) Die Wittgensteins – Ihre Ursprünge​   2) Ludwigs Eltern Karl und Leopoldine​   3) „ziemlich harte & scharfkantige Brocken“ – Ludwigs Geschwister​   4) „Ich war ein zärtliches dabei aber charakterschwaches Kind“   5) Mit Hitler auf einer Schule​

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