Adelheid Popp

Namen und Abkürzungen
A. P. (Abkürzung)
Dworak, Adelheid (Geburtsname)
Dwořak, Adelheid (Originalsprache)
Dworczak, Adelheid
Dworschak, Adelheid
Popp-Dworak, Adelheid (Ehename)
Geburtsjahr
11.02.1869, Inzersdorf bei Wien
Todesjahr
7.03.1939, Wien
Berufe und Tätigkeiten
Arbeiterin, Politikerin, Parteifunktionärin, Publizistin

Funktionen und Mitgliedschaften

Biografie

Adelheid Dworak wurde als jüngstes Kind einer Arbeiterin und eines Webers 1869 in Inzersdorf bei Wien geboren. Von ihren vierzehn Geschwistern überlebten nur vier. Nach drei Jahren Volksschule musste Adelheid Popp diese abbrechen und begann zu arbeiten – erst als Heimarbeiterin und Dienstmädchen, dann mit vierzehn Jahren in einer Fabrik für Bronzeerzeugnisse und später in einer Korkfabrik. Die ihr aufgrund des frühen Schulabbruchs fehlende Bildung eignete sie sich im Laufe ihrer Politisierung selbst an. Später unterstützte sie Emma Adler diesbezüglich und lehrte sie Deutsch und Englisch. 1893 heiratete sie Julius Popp. Er war ebenfalls Sozialdemokrat, starb allerdings, ebenso wie die beiden gemeinsamen Söhne, bald.

Als Jugendliche kam sie über einen Freund und die Lektüre der Zeitung „Gleichheit“ (später „Arbeiterzeitung“) mit der Sozialdemokratie in Kontakt. Sie begann politische Versammlungen zu besuchen. Seit 1891 war sie Mitglied des Arbeiterinnen-Bildungsvereins, in dessen Vorstand sie später gewählt wurde. Im selben Jahr ergriff sie erstmals bei einer Veranstaltung das Wort am RednerInnenpult. Popp sprach über die Lage der Arbeiterinnen und machte das zum Thema, was sie zuvor in den Zeitungen und Reden der Sozialdemokratie vermisst hatte. Seit Anfang der 1890er Jahre war sie eine vielgefragte und weitgereiste Rednerin und Agitatorin. Dabei war sie als Frau aufgrund ihres Geschlechts verschiedensten Diskriminierungen ausgesetzt. Sie war zu einer „öffentlichen Frau“ geworden, sehr bekannt – auch bei Polizei und Obrigkeit.

1891 forderten sozialdemokratische Frauen von der Parteileitung die Herausgabe einer Frauenzeitung. Der Parteitag war anfangs dagegen, stimmte dem Projekt aber letztlich zu. Popp wurde 1893 zur Redakteurin der "Arbeiterinnen-Zeitung" ernannt und blieb es bis 1934. Die Themen reichten von (Frauen)Bildung, Frauenwahlrecht über Sozialgesetzgebung und Eherecht, der Forderung nach einem Nachtarbeitsverbot usw. Das führte auch zu Konflikten mit dem Gesetz, 1895 wurde Popp wegen der "Herabwürdigung der Ehe und Familie" zu einer Gefängnisstrafe verurteilt.

Adelheid Popp war nicht nur Redakteurin und ab 1919 Herausgeberin der „Arbeiterinnen-Zeitung“, sondern veröffentliche auch zahlreiche Artikel in dieser und anderen Zeitungen, Bücher und politische Broschüren. 1912 gab sie das „Gedenkbuch 20 Jahre österreichische Arbeiterinnenbewegung“ und 1929 „Der Weg zur Höhe“, der sich Aufbau, Aufstieg und Zielen der sozialdemokratischen Frauenbewegung widmete, heraus. Diese Bücher stellten bereits erste Historisierungen der eigenen Geschichte - der Geschichte der Arbeiterinnenbewegung und sozialdemokratischen Frauenbewegung – dar.

Lange Zeit wurden die frauenpolitischen Aktivitäten von der Partei nicht unterstützt: Frauen wie Popp und andere Sozialdemokratinnen übten beständig Kritik und forderten eine Quotenregelung auf den Parteitagen. Die Gründung des Frauenzentralkomitees 1898 war deshalb ein wesentlicher Schritt zur autonomen Organisierung und Mobilisierung der Frauen. Adelheid Popp war von Anfang an Mitglied des Frauenzentralkomitees und blieb es bis 1933. Sie hatte lange Zeit eine zentrale Stellung in der sozialdemokratischen Frauenorganisation und nimmt eine wichtige Stellung in der Rezeption ein.

Popp war auch in weiteren Frauenvereinen aktiv. Sie begründete 1893 den Lese- und Diskutierklub Libertas mit. 1902 wurde Popp in den Vorstand des Vereins der Heimarbeiterinnen von Wien-Ottakring gewählt und gründete im selben Jahr, gemeinsam mit Anna Boschek, Amalie Seidel, Gabriele Proft und Therese Schlesinger den Verein sozialdemokratischer Frauen und Mädchen und übernahm 1916 den Vorsitz des Internationalen Sozialdemokratischen Frauenkomitees.

Während des Ersten Weltkriegs gehörte sie zu denjenigen innerhalb der Sozialdemokratie, die gegen eine offensive Friedenspolitik waren und sich gegen die Publikation von kritischen Artikeln von SozialdemokratInnen in der „Arbeiterinnen-Zeitung“ stellten. In den Parteivorstand wurde Adelheid Popp 1918 gewählt. Sie hatte sich als ausgesprochen loyale Parteifrau erwiesen und verteidigte die Partei auch dann, wenn andere Frauen diese kritisierten. 1919 war sie Mitglied der konstituierenden Nationalversammlung und zog 1920 als eine von sieben Sozialdemokratinnen in den Nationalrat ein. Sie war die allererste Frau, die eine Rede im Hohen Haus hielt. Bei Gesetzesvorlagen zur Verbesserung der Situation der Arbeiterinnen, wie gleicher Lohn, eine Reform des Eherechts, usw., war sie entscheidend beteiligt.

1933 zog Popp sich aus dem öffentlichen Leben zurück. Kurz danach wurden im Zuge der Ausschaltung der Demokratie und der Etablierung des austrofaschistischen Ständestaates alle sozialdemokratischen Vereine und Organisationen verboten. Popp verstarb am 7. März 1939 an einem Schlaganfall. 1949 wurde ein Gemeindebau in Wien nach ihr benannt - der Adelheid-Popp-Hof. Ferner gibt es den Adelheid-Popp-Park, im 17. Bezirk im Bereich Geblergasse, und im 22. Bezirk, im Bereich Erzherzog-Karl-Straße/Stadlauer Straße, die Adelheid-Popp-Gasse.

das rote wien
Hauch: Vom Frauenstandpunkt aus, 290-293
Köpl: Adelheid Popp. – In: "Die Partei hat mich nie enttäuscht …", 5-43

Nikola Staritz

Lexikon

Köhler-Lutterbeck, Siedentopf: Lexikon der 1000 Frauen

Popp, Adelheid, geb. Dworak
Frauenrechtlerin
11.2.1869 (Inzersdorf b. Wien) - 7.3.1939 (Wien)
Schon mit zehn Jahren musste P. die Schule verlassen, um als Dienstmädchen und später als Fabrikarbeiterin zum Familienunterhalt beizutragen. Ihr Vater, ein Weber, war Alkoholiker, die Mutter war nach der Geburt von 15 Kindern früh gealtert. In den 1880er Jahren schloss sich P. der Sozialdemokratischen Partei Österreichs (SPÖ) an und hielt 17-jährig auf einer Parteiversammlung ihre erste flammende Rede über die unerträgliche Situation der Arbeiterinnen. 1892-1934 war sie Redakteurin der Wiener "Arbeiterinnenzeitung", die sie mitbegründet hatte. 1902 gründete sie außerdem den "Verein sozialdemokratischer Frauen und Mädchen". 1918 wurde sie in den Parteivorstand der SPÖ und in den Wiener Gemeinderat gewählt, 1919-34 war sie Mitglied des österreichischen Parlaments. Zeit ihres Lebens kämpfte P. für die Rechte der Frauen, für eine Verbesserung der Situation der Arbeiterinnen und Dienstmädchen, für Wahlrecht sowie für Gleichberechtigung in der Ehe. Mit der anonymen Veröffentlichung ihrer Kindheitserinnerungen "Die Jugendgeschichte einer Arbeiterin" (1909) motivierte sie viele Arbeiterfrauen, sich der Sozialdemokratie anzuschließen. Schon im Erscheinungsjahr wurde das Buch dreimal aufgelegt, es folgten zahlreiche weitere Auflagen und Übersetzungen in viele europäische Sprachen. Zu P.s weiteren Veröffentlichungen zählen "Frauenarbeit in der kapitalistischen Gesellschaft" (1922) und "Der Weg zur Höhe. Die sozialdemokratische Frauenbewegung Österreichs" (1929). Verheiratet war sie seit 1893 mit dem Parteifunktionär Julius P., mit dem sie zwei Kinder hatte.

Lexikon deutscher Frauen der Feder

Popp, Frau Adelheid, geb. Dworak, Wien XVII, Dornerplatz 13, geboren 1869 als Tochter eines Webers, der, als sie sechs Jahre alt war, starb. Mit 10 Jahren musste sie die Schule verlassen, und arbeiten. Sie häkelte Schafwolltücher und musste verschiedene andere Erwerbe suchen. Mit 14 Jahren kam sie in eine Fabrik, mit 17 Jahren wurde sie durch das Lesen der "Gleichheit", jetzige Arbeiterzeitung, Sozialdemokratin. Mit 21 Jahren sprach sie das erste Mal in einer öffentlichen Versammlung und zwar gänzlich unvorbereitet, aber enthusiasmiert durch den Vortragenden. Von nun an sprach sie jeden Sonntag in Wien und Umgebung. Bis zum Jahre 1893 arbeitete sie in einer Korkfabrik, dann wurde ihr im Oktober desselben Jahres die Redaktion der Arbeiterinnen-Zeitung übertragen, die sie noch immer führt. Sie schrieb die Broschüre: "Die Arbeiterin im Kampf ums Dasein", die in einer Auflage von 12000 Exemplaren verbreitet wurde. Ferner schrieb sie eine Reihe von Aufsätzen für verschiedene sozialdemokratische Blätter. Im Jahre 1895 wurde sie wegen eines Artikels in der "Arbeiterinnen-Zeitung" über die "Frau und das Eigentum" von den Geschworenen einstimmig wegen Herabwürdigung der Ehe zu 14 Tagen Arrest verurteilt. Darüber erschien die Broschüre: "Freie Liebe und bürgerliche Ehe" mit einem Vorwort über den Prozess. Die Broschüre wurde in erster Auflage in 20000, in zweiter Auflage in 10000 Exemplaren verkauft. A. P. hatte nur drei Klassen Volksschule in einem Dorfe besucht. Was sie weiter lernte, ist das Resultat ihrer "Abend- und Sonntagsruhe". 1894 schloss sie eine Civilehe mit dem Eigentümer der Arbeiter-Zeitung, Herrn Popp.

Gürtler, Schmid-Bortenschlager: Eigensinn und Widerstand

Adelheid Popp (geb. Dworzak), geboren 1869 als 15. Tochter einer Weberfamilie in Inzersdorf bei Wien, gestorben 1939 in Wien, mußte bereits als Kind arbeiten, wurde 1892 Mitbegründerin und verantwortliche Redakteurin der "Arbeiterinnen-Zeitung", war seither als Publizistin und Agitatorin der sozialdemokratischen Frauenbewegung aktiv, 1909 erschien anonym ihre "Jugendgeschichte einer Arbeiterin", die in elf Sprachen übersetzt wurde, seit 1919 war sie Mitglied des Nationalrats, sie publizierte einige Erinnerungsbücher und Artikel zur Frauenfrage.

Österreichisches biographisches Lexikon

Popp Adelheid, geb. Dwořak, Politikerin. * Wien-Inzersdorf, 11. 2. 1869; † Wien, 7. 3. 1939. Tochter eines Webers; ab 1894 Gattin des Politikers Julius P. (s. d.), Schwägerin des Theaterdir. und Schauspielers Wilhelm P. (s. d.); besuchte 1876–79 die Volksschule, arbeitete jedoch bereits ab ihrem achten Lebensjahr, ab 1883 in einer Fabrik für Bronzeerzeugnisse, dann in einer Korkfabrik. P. begann schon damals mit aktiver Propaganda für die sozialdemokrat. Ideen. 1889 wurde sie Mitgl. des Wr. Arbeiterinnen-Bildungsver. Führende Sozialisten begannen sich für sie zu interessieren, u. a. Reumann, Engels, Bebel und V. Adler (s. d.), dessen Frau ihr Sprach- und Rechtschreibunterricht gab und großen Einfluß auf sie ausübte. Ab 1890 sprach P. auf vielen Versmlg. in allen Tle. der Monarchie und genoß den Ruf einer energ., begabten und sehr beliebten Agitatorin. 1893–1934 war P., die auch schriftsteller. tätig war, verantwortlicher Red. der 1892 gegründeten „Arbeiterinnen-Zeitung“. 1893 gehörte sie zu den Mitbegründerinnen des Lese- und Diskutierklubs Libertas, zum Vorstand des Bildungsver. von Wien-Meidling sowie etwas später des Arbeiter-Bildungsver. von Wien-Rudolfsheim und organisierte in Wien mit Glas-Pohl und Ryba-Seidl die erste sozialdemokrat. Frauenversmlg. für die Erringung der polit. Rechte der Frauen. 1898 wurde P. Mitgl. des sozialdemokrat. Frauenreichskomitees, 1901 war sie im Vorstand des Ver. der Heimarbeiterinnen von Wien-Ottakring, 1918–23 Mitgl. des Wr. Gemeinderates, 1919–34 Abg. zum Nationalrat, wo sie bes. auf dem Gebiet des Familienrechtes und des Strafgesetzes aktiv war. Sie erreichte die Verbesserung der Arbeitsbedingungen der Dienstboten (Hausgehilfinnengesetz, Abschaffung der Dienstbotenordnung von 1808) und versuchte durch Gesetzvorlage die §§ 144 bis 148 (Abtreibungsgesetze) des Strafgesetzes zu mildern. Nach dem Ersten Weltkrieg forderte P. die Wiederbelebung der sozialist. Fraueninternationale. 1926 wurde sie Vertreterin der Frauen in der Exekutive der sozialist. Arbeiterinternationale. 1933 schied P. aus gesundheitlichen Gründen aus dem Sozialdemokrat. Parteivorstand aus, dem sie 30 Jahre lang angehört hatte. Ab 1934 lebte sie kränkelnd und zurückgezogen in Wien.

Publikationen

Popp, Adelheid: Die Arbeiterin im Kampf um’s Dasein / - Wien: Ignaz Brand, 1895
Online Zugriff / ÖNB 84.898-B.Neu
Arbeiterinnen-Zeitung sozialdemokratisches Organ für Frauen und Mädchen / hrsg. von Rudolf Pokorny u. Viktor Adler; ab 1893,1: Viktoria Kofler; ab 1894,9: Maria Krasa; ab 1900,3: Anna Boschek; ab 1919,22: Adelheid Popp. Für die Redaktion verantwortlich: Adelheid Popp-Dworak, ab 1919,22: Eugenie Brandl - Wien: Wiener Volksbuchh., 1892-1924
Online Zugriff / ÖNB 394591-D.Neu-Per
Popp, Adelheid: Erinnerungen aus der Frühzeit der Arbeiterinnenbewegung - In: Handbuch der Frauenarbeit in Österreich / hrsg. von der Kammer für Arbeiter und Angestellte in Wien. [Red.: Käthe Leichter ...] - Wien: Kammer für Arbeiter und Angestellte, 1930 , 568-573
Online Zugriff / ÖNB 579225-C.Neu
Die Frau sozialdemokratische Monatsschrift für Politik, Wirtschaft, Frauenfragen, Literatur / Hrsg.: Adelheid Popp. Für die Red. verantw.: Eugenie Brandl - Wien: Sozialdemokratische Arbeiterpartei Deutschösterreichs ; Vorwärts, 1924-1984
Online Zugriff / ÖNB 394591-D.Neu-Per
Popp, Adelheid: Die Frau als Gesetzgeber - In: Das Buch der Frau : eine Zeitkritik / von Helene Granitsch. Unter der Mitarb. hervorragender Persönlichkeiten des geistigen und künstlerischen Wien - Wien: M. Duke, 1927 , 101-106
ÖNB 1925369-B.Neu
Popp, Adelheid: Frauen der Arbeit, schließt euch an! : ein Mahnruf / - Wien: Brand, 1919
ÖNB 602140-B.Neu
A. P.: Die Frauen in den christlichen Gewerkschaften - In: Frauenarbeit / Hrsg. Referat für Frauenarbeit / Österreichischer Arbeiterkammertag und Österreichischer Gewerkschaftsbund. Red. Käthe Leichter , Nr. 18 , 1928 , 828-829
ÖNB 606270-C.Neu-Per
Popp, Adelheid: Frauenarbeit in der kapitalistischen Gesellschaft / Frauen-Zentralkomitee - Wien: Frauen-Zentralkomitee, 1922
ÖNB 225071-B.Neu
Popp, Adelheid: Der 16. Februar - In: Die Wählerin / Red.leitung: Adelheid Popp und Therese Schlesinger , Nr. 10 , 6. Februar 1919 , 1
Online Zugriff / ÖNB 529641-C.Neu
A. P.: Marianne Hainisch : zu ihrem neunzigsten Geburtstag - In: Arbeiterzeitung / Sozialdemokratische Partei Österreichs , Nr. 86 , 27. März 1929 , 6
Online Zugriff / ÖNB 393854-E.Neu-Per
Popp, Adelheid: Der Internationale Sozialistische Frauentag - In: Arbeiterzeitung / Sozialdemokratische Partei Österreichs , Nr. 71 , 13. März 1927 , 4
Online Zugriff / ÖNB 393854-E.Neu-Per
Popp, Adelheid: Die internationale sozialistische Frauenbewegung - In: Bildungsarbeit , Nr. 5 , 1923
ÖNB 467386-C.Neu-Per
Popp, Adelheid: Die österreichische Wahlreform und das Frauenwahlrecht - In: Sozialistische Monatshefte / hrsg. von Joseph Bloch , Nr. 4 , 1906 , 301-305
Online Zugriff / ÖNB 28331-B.Neu-Per
Popp, Adelheid: Schutz der Mutter und dem Kinde / - Wien: , 1910
Online Zugriff / ÖNB 401064-B.Neu.1
Popp, Adelheid: Frauentag April 1932 - In: Frauentag / Eigentümer, Verlag und Herausgeber: Frauenreichskomitee; Verantwortlicher Redakteur: Eugenie Brandl , 1932 , 3-4
Online Zugriff / ÖNB 664832-C.Neu
Popp, Adelheid: Der Paragraph 144 - In: Die Unzufriedene / Eigentümerin, Verlegerin, Herausgeberin und verantwortliche Redakteurin: Eugenie Brandl; ab 1930,25: Paula Hons; ab 1930,32: Eigentümerin, Verlegerin, Herausgeberin: Eugenie Brandl. Verantwortliche Redakteurin: Paula Hons , Nr. 41 , 8. Oktober 1927 , 1-3
Online Zugriff / ÖNB 600447-C.Neu-Per
Gedenkbuch 20 Jahre österreichische Arbeiterinnenbewegung / im Auftrage des Frauenreichskomitees hrsg. von Adelheid Popp - Wien: Kommissionsverl. der Wr. Volksbuchhandlung "Vorwärts", 1912
Online Zugriff / ÖNB 231744-B.Neu
Popp, Adelheid: Julie Rauscha und die arbeitenden Frauen : eine Frau des Volkes - In: Arbeiterzeitung / Sozialdemokratische Partei Österreichs , Nr. 53 , 22. Februar 1926 , 1
Online Zugriff / ÖNB 393854-E.Neu-Per
Popp, Adelheid: Was hat die Republik den Frauen gebracht? - In: Arbeiterzeitung / Sozialdemokratische Partei Österreichs , Nr. 311 , 19. November 1922 , 7-8
Online Zugriff / ÖNB 393854-E.Neu-Per
Popp, Adelheid: Zu Emma Adlers siebzigstem Geburtstag - In: Arbeiterzeitung / Sozialdemokratische Partei Österreichs , Nr. 140 , 20. Mai 1928 , 2
Online Zugriff / ÖNB 393854-E.Neu-Per
Popp, Adelheid: Zum Frauentag 1918 - In: Arbeiterzeitung / Sozialdemokratische Partei Österreichs , Nr. 78 , 22. März 1918 , 2
Online Zugriff / ÖNB 393854-E.Neu-Per
Die Wählerin sozialdemokratisches Frauen-Wochenblatt / Red.leitung: Adelheid Popp und Therese Schlesinger - Wien: Vorwärts, 1918-1919
Online Zugriff / ÖNB 529641-C.Neu
Popp, Adelheid: Der Weg zur Höhe : die sozialdemokratische Frauenbewegung Österreichs ; ihr Aufbau, ihre Entwicklung und ihr Aufstieg / hrsg. vom Frauenzentralkomitee der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Deutschösterreichs - Wien: Frauenzentralkomitee der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Deutschösterreichs, 1929
ÖNB 577331-B.Neu
Popp, Adelheid: Traurige Jugend : die Jugendgeschichte einer Arbeiterin, von ihr selbst erzählt / - Wien: Verl. "Die Unzufriedene", 1927
ÖNB 296019-A.Neu.17-18
Popp, Adelheid: Die Jugendgeschichte einer Arbeiterin von ihr selbst erzählt / mit einf. Worten von August Bebel - München: Reinhardt, 1909
Online Zugriff / ÖNB 464149-B.Neu.1
Popp, Adelheid: Mädchenbuch / - Wien: , 1911
ÖNB 481090-A.6.Neu
Popp, Adelheid: Haussklavinnen : ein Beitrag zur Lage der Dienstmädchen / - Wien: Brand, 1912
Online Zugriff / ÖNB 484477-B.Neu
Popp, Adelheid: Mädchenbuch / - Wien: Wiener Volksbuchhandlung, 1924
ÖNB 549387-A.Neu
Popp, Adelheid: Zwanzig Jahre Arbeiterinnenbewegung - In: Gedenkbuch 20 Jahre österreichische Arbeiterinnenbewegung / im Auftrage des Frauenreichskomitees hrsg. von Adelheid Popp - Wien: Kommissionsverl. der Wr. Volksbuchhandlung "Vorwärts", 1912 , 6-22
Online Zugriff / ÖNB 231744-B.Neu
Popp, Adelheid: Verdrängung der Frauenarbeit - In: Die Frau / Hrsg.: Adelheid Popp. Für die Red. verantw.: Eugenie Brandl , Nr. 2 , 1934 , 4-6
Online Zugriff / ÖNB 394591-D.Neu-Per
Popp, Adelheid: Jugenderinnerungen - In: Feierabend : ein Buch für die Jugend / hrsg. von Emma Adler - Wien: Verl. der Wiener Volksbuchhandlung Ignaz Brand, 1902 , 42-50
ÖNB 416772-C.Neu
Popp, Adelheid: Die Jugendgeschichte einer Arbeiterin - In: Arbeiterleben : Autobiographien zur Alltags- und Sozialgeschichte Österreichs 1867-1914 / hrsg. von Stefan Riesenfellner - Graz: Leykam, 1989 , 162-169
ÖNB 1302267-C.Neu.1

Quellen und Sekundärliteratur

Adelheid Popp - 65 Jahre - In: Die Unzufriedene / Eigentümerin, Verlegerin, Herausgeberin und verantwortliche Redakteurin: Eugenie Brandl; ab 1930,25: Paula Hons; ab 1930,32: Eigentümerin, Verlegerin, Herausgeberin: Eugenie Brandl. Verantwortliche Redakteurin: Paula Hons , Nr. 6 , 11. Februar 1934 , 2
Online Zugriff / ÖNB 600447-C.Neu-Per
Anderson, Harriet : Der Feminismus des Sich-Erinnerns : zum Verhältnis zwischen dem Persönlichen und dem Politischen in Autobiographien in der österreichischen Frauenbewegung um 1900 - In: Autobiographien in der österreichischen Literatur / hrsg. von Klaus Amann u. Karl Wagner - Innsbruck [u.a.]: Studien-Verlag, 1998 , 61-73
ÖNB 1505308-B.Lit.3
9 Sozialdemokratinnen im Parlament - In: Die Unzufriedene / Eigentümerin, Verlegerin, Herausgeberin und verantwortliche Redakteurin: Eugenie Brandl; ab 1930,25: Paula Hons; ab 1930,32: Eigentümerin, Verlegerin, Herausgeberin: Eugenie Brandl. Verantwortliche Redakteurin: Paula Hons , Nr. 48 , 29. November 1930 , 3
Online Zugriff / ÖNB 600447-C.Neu-Per
Pollak, Marianne : Der Aufstieg der Frauen Wiens : das Werk unserer Vorkampferinnen - In: Die Unzufriedene / Eigentümerin, Verlegerin, Herausgeberin und verantwortliche Redakteurin: Eugenie Brandl; ab 1930,25: Paula Hons; ab 1930,32: Eigentümerin, Verlegerin, Herausgeberin: Eugenie Brandl. Verantwortliche Redakteurin: Paula Hons , Nr. 50 , 11. Dezember 1926 , 2-3
Online Zugriff / ÖNB 600447-C.Neu-Per
Leichter, Käthe : Der Weg zur Höhe : eine Geschichte der Arbeiterinnenbewegung von Adelheid Popp ; [Rezension] - In: Arbeiterzeitung / Sozialdemokratische Partei Österreichs , Nr. 359 , 29. Dezember 1929 , 9
Online Zugriff / ÖNB 393854-E.Neu-Per
Boschek, Anna : Adelheid Popp - sechzig Jahre alt - In: Arbeit und Wirtschaft / Hrsg. Österreichischer Arbeiterkammertag und Österreichischer Gewerkschaftsbund , Nr. 3 , 1929 , 93-96
ÖNB 606270-C.Neu-Per
Zima, Marie : Für die Zukunft - In: Arbeiterinnen-Zeitung / hrsg. von Rudolf Pokorny u. Viktor Adler; ab 1893,1: Viktoria Kofler; ab 1894,9: Maria Krasa; ab 1900,3: Anna Boschek; ab 1919,22: Adelheid Popp. Für die Redaktion verantwortlich: Adelheid Popp-Dworak, ab 1919,22: Eugenie Brandl , Nr. 5 , 1922 , 6
Online Zugriff / ÖNB 394591-D.Neu-Per
Reimer, Wilhelm : Vor dreißig Jahren - In: Die Unzufriedene / Eigentümerin, Verlegerin, Herausgeberin und verantwortliche Redakteurin: Eugenie Brandl; ab 1930,25: Paula Hons; ab 1930,32: Eigentümerin, Verlegerin, Herausgeberin: Eugenie Brandl. Verantwortliche Redakteurin: Paula Hons , Nr. 39 , 26. September 1925 , 3
Online Zugriff / ÖNB 600447-C.Neu-Per
Die Frauen demonstrieren : gewaltige Protestkundgebungen gegen den neuen §144 - In: Arbeiterzeitung / Sozialdemokratische Partei Österreichs , Nr. 279 , 12. Oktober 1927 , 7
Online Zugriff / ÖNB 393854-E.Neu-Per
Internationaler Frauentag der Wiener Frauen - In: Arbeiterzeitung / Sozialdemokratische Partei Österreichs , Nr. 91 , 2. April 1933 , 6
Online Zugriff / ÖNB 393854-E.Neu-Per
Unsere erwählten Frauen : Anna Boschek, Emmy Freundlich, Adelheid Popp - In: Die Unzufriedene / Eigentümerin, Verlegerin, Herausgeberin und verantwortliche Redakteurin: Eugenie Brandl; ab 1930,25: Paula Hons; ab 1930,32: Eigentümerin, Verlegerin, Herausgeberin: Eugenie Brandl. Verantwortliche Redakteurin: Paula Hons , Nr. 6 , 27. Oktober 1923 , 2-3
Online Zugriff / ÖNB 600447-C.Neu-Per
Neun Sozialdemokratinnen im Parlament! - In: Salzburger Wacht / Sozialdemokratische Arbeiterpartei , Nr. 264 , 19. November 1930 , 5
Online Zugriff / ÖNB 414184-D.Neu-Per
Führende Männer und Frauen - In: Der Abend , Nr. 234 , 12. Oktober 1923
ÖNB 509488-D.Neu
Die Frauen und der 7. Oktober : eine Rede der Genossin Popp in den Annensälen - In: Arbeiterwille , Nr. 274 , 03.10.1928
ÖNB 399971-D.Neu-Per
Die Erweckerin der Frauen : zu Adelheid Popps sechzigstem Geburtstag - In: Arbeiterzeitung / Sozialdemokratische Partei Österreichs , Nr. 41 , 10. Februar 1929 , 3
Online Zugriff / ÖNB 393854-E.Neu-Per
Der Sieg des Frauenwahlrechtes - In: Arbeiterzeitung / Sozialdemokratische Partei Österreichs , Nr. 54 , 24. Februar 1919 , 3
Online Zugriff / ÖNB 393854-E.Neu-Per
Die Frauen als Opfer christlichsozialer Politik : eine Massenversammlung sozialdemokratischer Frauen - In: Arbeiterzeitung / Sozialdemokratische Partei Österreichs , Nr. 198 , 20. Juli 1926 , 5
Online Zugriff / ÖNB 393854-E.Neu-Per
Neun Sozialdemokratinnen im Parlament! - In: Arbeiterzeitung / Sozialdemokratische Partei Österreichs , Nr. 316 , 17. November 1930 , 3
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Schacherl, Ingrid : Aufbruch - Umbruch : Frauenleben in Zeiten politischer Veränderungen - In: Lauf:schritte / Verein Frauenservice Graz , Nr. 1 , 1995 , 27-29
ÖNB 1562929-C.Neu-Per
Freundlich, Emmy : Frauenarbeit im Parlament - In: Die moderne Frau / Chefredaktion: Fanny Freund-Marcus. Verantwortliche Redaktrice: Eugenie Benisch-Darlang; ab 1927,7: Eigentümer, Verleger und Herausgeber: Else Ehrlich und Fanny Freund-Marcus. Verantwortliche Redaktrice: Else Ehrlich , Nr. 7 , 1927 , 4
Online Zugriff / ÖNB 608989-C.Neu
Frauenkonferenz der deutschen Genossinnen in der Tschechoslowakei - In: Die Frau / Hrsg.: Adelheid Popp. Für die Red. verantw.: Eugenie Brandl , Nr. 12 , 1932 , 4-6
Online Zugriff / ÖNB 394591-D.Neu-Per
Philippoff, Eva : "Wir geigen wieder!" : Adelheid Popp (1869-1939) - In: Germanica , 2004 , 101-116
ÖNB 1268650-B.Neu-Per
Die Frau im Schützengraben : eine Rede Adelheid Popps auf der Internationalen Frauenkonferenz in Brüssel - In: Die Unzufriedene / Eigentümerin, Verlegerin, Herausgeberin und verantwortliche Redakteurin: Eugenie Brandl; ab 1930,25: Paula Hons; ab 1930,32: Eigentümerin, Verlegerin, Herausgeberin: Eugenie Brandl. Verantwortliche Redakteurin: Paula Hons , Nr. 36 , 8. September 1928 , 2
Online Zugriff / ÖNB 600447-C.Neu-Per
Winter, Max : Unsere Adelheid - In: Die Unzufriedene / Eigentümerin, Verlegerin, Herausgeberin und verantwortliche Redakteurin: Eugenie Brandl; ab 1930,25: Paula Hons; ab 1930,32: Eigentümerin, Verlegerin, Herausgeberin: Eugenie Brandl. Verantwortliche Redakteurin: Paula Hons , Nr. 6 , 9. Februar 1929 , 1-2
Online Zugriff / ÖNB 600447-C.Neu-Per
Der Brünner Parteitag : Punkt 8: Frauenbewegung - In: Arbeiterzeitung / Sozialdemokratische Partei Österreichs , Nr. 270 , 1. Oktober 1899 , 2-4
Online Zugriff / ÖNB 393854-E.Neu-Per
Lafleur, Ingrun : Adelheid Popp and working-class feminism in Austria - In: Frontiers , Nr. 1 , 1975 , 86-105
Proft, Gabriele : Adelheid Popp : die Erweckerin und Vorkämpferin der Sozialistischen Frauen Österreichs - In: Die Frau / Hrsg.: Adelheid Popp. Für die Red. verantw.: Eugenie Brandl , Nr. 1 , 1945 , 3
Online Zugriff / ÖNB 394591-D.Neu-Per
Die Verhandlungen der Frauenreichskonferenz (1. Fortsetzung) - In: Arbeiterinnen-Zeitung / hrsg. von Rudolf Pokorny u. Viktor Adler; ab 1893,1: Viktoria Kofler; ab 1894,9: Maria Krasa; ab 1900,3: Anna Boschek; ab 1919,22: Adelheid Popp. Für die Redaktion verantwortlich: Adelheid Popp-Dworak, ab 1919,22: Eugenie Brandl , Nr. 23 , 1920 , 4-7
Online Zugriff / ÖNB 394591-D.Neu-Per
Frau Kandidat [bei den Wahlen zur Nationalversammlung] - In: Der Morgen , Nr. 4 , 27. Januar 1919 , 11
Online Zugriff / ÖNB 470322-D.Neu-Per
Die Verhandlungen der Frauenreichskonferenz : erster Beratungstag 3. November 1920 - In: Arbeiterinnen-Zeitung / hrsg. von Rudolf Pokorny u. Viktor Adler; ab 1893,1: Viktoria Kofler; ab 1894,9: Maria Krasa; ab 1900,3: Anna Boschek; ab 1919,22: Adelheid Popp. Für die Redaktion verantwortlich: Adelheid Popp-Dworak, ab 1919,22: Eugenie Brandl , Nr. 22 , 1920 , 5-7
Online Zugriff / ÖNB 394591-D.Neu-Per
Notz, Gisela : Wien 1893 : die Arbeiterinnen verlassen die Fabrik - In: Analyse & Kritik , Nr. 624 , 2017 , 12
AK Wien D30030

Material in Archiven und Sammlungen

  • Korrespondenz zwischen Emma Adler und Adelheid Popp - In: VGA Wien, Adler-Archiv, Mappe 145
  • Briefe von Adelheid Popp, Leopoldine Glöckel, Käthe Leichter, Therese Schlesinger, Frieda Nödl, Maria Emhart, Hella Postranecky an Rosa Jochmann - In: VGA Wien, Nachlass Rosa Jochmann
  • Pressestimmen - In: WBR/TBA, Dokumentation, TP-039647
  • Emma Adler : Lebensbild einer seltenen Frau / Manuskript von Adelheid Popp - In: VGA Wien, Personennachlass Gabriele Proft, Karton 2, Mappe 4/4
  • VGA Wien, Personenarchiv Adelheid Popp, Lade 22, Mappe 68

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