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Elfriede Gerstl: Werke in fünf Bänden


Die Ausgabe sämtlicher Werke der Wiener Schriftstellerin und Modesammlerin Elfriede Gerstl (1932–2009), die in Kooperation mit dem Literaturarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek im Grazer Droschl Verlag erscheint, wurde 2012 mit dem Band „Mittellange Minis“ eröffnet und schließt 2017 mit dem fünften Band „Das vorläufig Bleibende“.

Widmeten sich die ersten drei Bände ausschließlich dem zu Lebzeiten der Autorin in ihren Büchern veröffentlichten Werk, so konnte man im vierten Band „Tandlerfundstücke“ zahlreiche Texte „wiederentdecken“, die in Zeitungen, Zeitschriften oder Anthologien erschienen und großteils bereits in Vergessenheit geraten waren. „Das vorläufig Bleibende“ schließlich wird nicht nur einige zentrale Interviews aus verschiedenen Jahrzehnten zum Nachlesen enthalten, sondern auch zahlreiche bisher unveröffentlichte Texte aus der Feder bzw. Schreibmaschine jener Autorin der kleinen Form, die so treffend ein Wittgenstein-Zitat abwandelte, als sie meinte: „alles was man sagen kann, kann man auch beiläufig sagen“ („Spielräume“).

» Erfahren Sie mehr zu den einzelnen Bänden. 

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