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Aktuelle Projekte


Museum With No Frontiers (MWNF)

Die Österreichische Nationalbibliothek beteiligt sich ab Herbst 2020 mit Beschreibungen einer Auswahl von orientalischen Handschriften ihrer Sammlung am „Museum ohne Grenzen“. Ca. 50 bereits digitalisierte Handschriften werden neu beschrieben und auf der Museum-Plattform präsentiert.

Website: » http://www.museumwnf.org/partner.php?id=Mus24;at&theme=EPM&tye=museum

Projektpartner: Institut für Kunstgeschichte der Universität Wien (» Prof. Markus Ritter)

Laufzeit: ab 2020

 

Die Handschriften des Matthias Corvinus (1443–1490) in Österreich

Nach den Beständen in Ungarn, Deutschland und Frankreich werden in diesem Forschungsprojekt die in Österreich aufbewahrten Handschriften der stark verstreuten königlichen Bibliothek neu bearbeitet. Ein internationales und interdisziplinäres Team von Forscher*innen beschreibt die Bestände hinsichtlich ihres Textinhaltes, der Kodikologie, der Ausstattung, der Provenienz und der Einbände. (» https://www.onb.ac.at/forschung/forschungsblog/artikel/die-reste-einer-koeniglichen-bibliothek)
» https://digital-humanities.at/de/dha/s-project/cataloguing-manuscripts-library-matthias-corvinus-austria

Projektpartner: Széchényi-Nationalbibliothek Budapest, Österreichischen Akademie der Wissenschaften

Laufzeit: bis 2022

 

Der Nachlass Ludwig Wittgenstein (1889–1951) an der Österreichischen Nationalbibliothek

Die Sammlung von Handschriften und alten Drucken verfügt über die umfangreichste Sammlung von Brieforiginalen der Familie Wittgenstein, darunter auch circa 760 Originale von bzw. an Ludwig Wittgenstein. Der Nachlass enthält überdies 3 reichhaltige Fotoalben und ca. 600 Einzelfotografien. In Vorprojekten wurden bereits Briefe, Alben und Einzelfotos weitgehend erschlossen. 2018 wurden alle greifbaren Alben aus dem Besitz der Familie Wittgenstein durchgesehen und die daraus gewonnenen neuen Erkenntnisse werden in die Beschreibungen der ÖNB eingepflegt.

Darüber hinaus wurden die Neuerwerbungen der Korrespondenz Ludwig Wittgenstein – Ludwig Hänsel (» https://www.onb.ac.at/forschung/forschungsblog/artikel/lieber-haensel) und die seit 2021 zugängliche Korrespondenz mit Ben Richards erschlossen.

Im April 2021 werden Teile des Bestandes in einer online-Ausstellung vorgestellt. 

Projektmitarbeiterin: Dr. Elisabeth Kamenicek

Finanzierung: Privater Sponsor; ÖNB

Laufzeit: bis 2021

 

Augerius Busbeck (1522–1592) – Diplomat und Handschriftensammler

Mit der Rückbesinnung auf die Kultur und Literatur der Antike im Humanismus, gingen Gelehrte im 15. und 16. Jahrhundert in ganz Europa auf die Suche nach antiken lateinischen und griechischen Werken für ihre Sammlungen. Von außerordentlicher Bedeutung für den Aufbau des Bestands griechischer Handschriften in Wien war der gebürtige Flame Augerius Busbeck (Ogier Ghislain de Busbecq, 1522–1592), der im Auftrag des Königs (und späteren Kaisers) Ferdinands I. in Friedensmissionen den osmanischen Sultan in Istanbul aufsuchte. Dort versuchte er die nach dem Fall von Byzanz 1453 noch erhalten und verfügbaren griechischen Handschriften zu erwerben. Er beschränkte sich dabei nicht mehr nur auf die klassische Antike, sondern sammelte auch Werke aus der byzantinischen Zeit.

Kooperationspartner: Österreichischen Akademie der Wissenschaften (Byzanzforschung), Università degli studi di Roma Tre (Dipartimento di Studi Umanistici), Institut für Byzantinistik und Neogräzistik unter Beteilung des italienischen Kulturinstitutes und der italienischen Botschaft (Wien).

Laufzeit: ab 2020

 

Edition der Briefe von Pietro Metastasio (1698–1782)

Im Rahmen des Forschungsprojekts «M.E.T.A.» (Metastasio’s Epistolary Text Archive), das zahlreiche Forscher aus verschiedenen europäischen Universitäten vereinigt, wird eine neue kommentierte kritische Digitalausgabe der Korrespondenz Pietro Metastasios erstellt. Während seines jahrzehntelangen Aufenthalts am Wiener Hof (1730–1782) schrieb der berühmte italienische Librettist und Hofpoet zahlreiche Briefe, die heute in der Österreichischen Nationalbibliothek aufbewahrt werden. Sie bieten eine außerordentliche Schilderung des Hoflebens unter der Herrschaft von Karl VI, Maria Theresia und Joseph I. sowie Einblicke in die Vielfalt einer Hofkultur, in der sich mondäne, theatralische und künstlerische Interessen mit  politischen und militärischen Ereignissen abwechselten.

Im Herbst 2021 findet im Italienischen Kulturinstitut die Ausstellung «Di Vienna e di me». Dalle lettere di Pietro Metastasio statt, die Reproduktionen einiger dieser Briefe zeigt und von einem drei-sprachiger Katalog (italienisch, deutsch, englisch) begleitet wird. Im Anschluss ist die internationale Fachtagung La Vienna di Metastasio (1730–1782) am Italienischen Kulturinstitut vorgesehen, bei der sich italienische und österreichische Wissenschaftler mit der vielfältigen Beziehung zwischen Metastasio und dem politischen, diplomatischen, kulturellen und theatralischen Kontext der Wiener Hofkultur im 18. Jahrhundert auseinandersetzen werden.
Website: » https://epistolariometastasio.unige.it/ ; https://dium.uniud.it/it/ricerca/progetti-corso/altri-progetti/pietro-metastasio-lettere-edizione-e-commento/

Kooperationspartner: Università degli Studi di Napoli "Federico II", Dipartimento di Italianistica dell’Universitá di Genova, Italienisches Kulturinstitut (Wien).

Laufzeit: 2021

 

Der Wiener Erstdrucker – Johannes Winterburger (ca. 1460–1519)

Nach den bescheidenen, im Einzelnen auch schwer zu fassenden Anfängen des Wiener Buchdrucks in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts tritt mit dem Drucker Johannes Winterburger eine Persönlichkeit in Erscheinung, die biographisch und in ihrem umfangreichen Werk gut dokumentiert sind. Die ersten Drucke lassen sich in das Jahr 1492 datieren; er sollte seine Tätigkeit noch weitere 27 Jahre, bis zu seinem Tod im Jahr 1519, fortsetzen und bis dahin etwa 180 bis 200 Drucke hervorbringen. In diesem Projekt werden alle Winterburger-Drucke der ÖNB neu beschrieben. Umfassende Einleitungen und Kommentare erläutern den aktuellen Forschungsstand

Projektmitarbeiter*innen: Konstanze Mittendorfer, Andreas Fingernagel, Friedrich Simader

Finanzierung: ÖNB

Laufzeit: bis 2021

 

Ludwig Tiecks Bibliothek. Anatomie einer romantisch-komparatistischen Büchersammlung.

Das Forschungsprojekt Ludwig Tiecks Bibliothek. Anatomie einer romantisch-komparatistischen Büchersammlung rekonstruiert seit 2014 virtuell die Bibliothek des deutschen Romantikers Ludwig Tieck (1773–1853). Tiecks Büchersammlung – so die zentrale These – stellt eine wissenschaftliche Privat- und Dichterbibliothek dar, die in idealer Weise die Grundlage für Lese- und Schreibweisen verkörpert, die als genuin komparatistisch beschrieben werden müssen. Die Rekonstruktion und Würdigung dieser Bibliothek, die seltene, wertvolle Drucke von der Renaissance und dem Siglo de oro bis hin zu Tiecks Gegenwart enthielt und in einer Berliner Auktion 1849/50 verkauft wurde, stellt in der Erforschung der europäischen Romantik und dem systematischen Erfassen und Evaluieren protokomparatistischer Büchersammlungen eine Pionierarbeit dar.

Website:» https://complit.univie.ac.at/ueber-uns/forschung-dissemination/projekte/ludwig-tiecks-bibliothek/

Projektleitung: Univ.-Prof. Dr. Achim Hölter, M.A., Abteilung für Vergleichende Literaturwissenschaft, Universität Wien

Kooperationspartner: Prof. Dr. Walter Schmitz (Dresden) und Prof. Dr. Thomas Köhler (Medienzentrum TU Dresden)

ProjektmitarbeiterInnen: Mag. Paul Ferstl und Constanze Prašek

Finanzierung: Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF)

Laufzeit: 01.10.2014-30.09.2017 Verlängerung: 2019–2022

 

Wichtige Textzeugen in Wiener griechischen Palimpsesten

Die Österreichische Nationalbibliothek besitzt eine große Anzahl griechischer Palimpseste. Das Projekt verfolgt das Ziel, wichtige, einzigartige Textzeugen bedeutender altgriechischer und byzantinischer Texte, die in der getilgten, palimpsestierten Schicht der Wiener Handschriften verborgen sind, zu entziffern und in Zusammenarbeit mit Spezialisten für die betreffenden Autoren eingehend zu erschließen. Untersucht werden dabei Palimpseste in den folgenden Handschriften der ÖNB: Hist. gr. 10, Hist. gr. 73, Iur. gr. 18, Phil. gr. 158, Phil. gr. 286, Suppl. gr. 59, Suppl. gr. 189, Suppl. gr. 200, Theol. gr. 177, Vind. (lat.) 954, Fragm. gr. 2. Moderne multispektrale Aufnahmetechnologie macht es möglich, die getilgten Handschriften und Texte zu sehen und zu untersuchen.

Website: » https://www.oeaw.ac.at/byzanz/sprache-text-und-schrift/buchkultur-palaeographie-und-palimpseste/griechische-palimpseste

Projektleitung: Otto Kresten (ÖAW, Byzanzforschung)

Projektmitarbeiterin: Jana Grusková (ÖAW, Byzanzforschung)

Finanzierung: FWF, ÖAW

Laufzeit: bis 2022

 

Scythica Vindobonensia

Die Scythica Vindobonensia (alias Dexippus Vindobonensis) sind neue historische Fragmente, die vor einigen Jahren in einem Palimpsest im Cod. Hist. gr. 73 von J. Grusková entdeckt wurden. Sie enthalten eine detaillierte Darstellung von Einfällen der Goten ins Römische Reich auf dem Balkan in der Mitte des 3. Jh. n.Chr. und entstammen höchstwahrscheinlich den Skythika des Historikers Dexippos. Sechs Seiten wurden von J. Grusková und G. Martin, den Editoren des neuen Textes, in 2014-2015 entziffert und veröffentlicht. Nun werden die unlesbaren Teile mit Hilfe modernster digitaler Wiedergewinnungsmethoden lesbar gemacht, entziffert und der neue Text wird gründlich analysiert. Eine kritische Edition wird vorbereitet.

Website: » https://www.oeaw.ac.at/byzanz/sprache-text-und-schrift/buchkultur-palaeographie-und-palimpseste/scythica-vindobonensia/

Projektleitung: Fritz Mitthof (Universität Wien)

Nationaler Forschungspartner: Otto Kresten (ÖAW, Byzanzforschung) Kooperationspartner: Gunther Martin (Universität Zürich)

Projektmitarbeiterin: Jana Grusková (ÖAW)

Finanzierung: FWF, ÖAW

Laufzeit: bis 2022

 

Das Wiener Herodian-Palimpsest

Die Prosodia catholica (Allgemeine Akzentlehre) des griechischen Grammatikers Ailios Herodianos (2. Jh. n. Chr.) wurde in der Spätantike und in Byzanz häufig verwendet, ist aber schließlich nur in Epitomen und Zitaten bei späteren Autoren erhalten geblieben. Vor 60 Jahren hat Herbert Hunger im Cod. Hist. gr. 10 einige Palimpsest-Blätter des Werkes aus einer Handschrift des 10. Jh. entdeckt und teilweise entziffert. Das Projekt setzt sich zum Ziel, die Wiener Herodian-Fragmente weiter zu entziffern, kritisch zu edieren und systematisch zu erschließen. Ein internationales Team von Spezialisten – K. Alpers, J. Grusková, O. Primavesi, N. Wilson – wurde damit beauftragt. Modernste Methoden der digitalen Wiedergewinnung getilgter Texte kommen zum Einsatz.

Website: » https://www.oeaw.ac.at/byzanz/sprache-text-und-schrift/buchkultur-palaeographie-und-palimpseste/wiener-herodian-palimpsest

Projektleitung: Otto Kresten (ÖAW, Byzanzforschung)

Projektmitarbeiterin: Jana Grusková (ÖAW, Byzanzforschung)

Internationale Kooperation: Klaus Alpers, Oliver Primavesi, Nigel Wilson

Finanzierung: FWF

Laufzeit: bis 2023

 

Ambraser Heldenbuch: Transkription und wissenschaftliches Datenset

Das ÖAW-go!digital-2.0-Projekt  setzt sich zum Ziel das Ambraser Heldenbuch (Wien, Österr. Nationalbibl., Cod. Ser. nova 2663) aus dem frühen 16. Jahrhundert zur Gänze zu transkribieren. Das Ambraser Heldenbuch wurde am Beginn des 16. Jahrhunderts von Kaiser Maximilian I. als Prunkhandschrift in Auftrag gegeben und vom Bozner Zöllner Hans Ried in einer Hand auf ca. 250 großformatigen Pergamentblättern ausgeführt. In diesem Prachtkodex finden sich 25 der wichtigsten mittelhochdeutschen literarischen Texte (z. B. Nibelungenlied, Helmbrecht etc.), wovon 15 als Unikate (z. B. Erec, Mauritius von Craûn etc.) ausschließlich im Ambraser Heldenbuch überliefert sind. Das Projekt wird im Jahr 2021 mit der Fertigstellung der Druckausgabe abgeschlossen

Website: » https://www.uibk.ac.at/projects/ahb/index.html.de

Projektleitung: Univ.-Prof. Dr. Mario Klarer (Universität Innsbruck)Projektmitarbeiter*innen: Mag. Hubert Alisade, BA Veronika Führer, Mag. David Messner, Markus Saurwein, Mag. Dr. Claudia Sojer, Aaron Tratter

Laufzeit: bis 2021

 

Biblical Hermeneutics and Exegesis in the Late Middle Ages:  The Introductio in sacram scripturam of Henry of Langenstein (†1397)

Zwanzig Jahre nach der Gründung der Universität Wien beauftragte Herzog Albrecht III. 1384 den berühmten Pariser Professor Heinrich von Langenstein mit der Einrichtung einer theologischen Fakultät. Langenstein unterrichtete danach bis zu seinem Tod 1397 Theologie in Wien. Dies war im Mittelalter gleichbedeutend mit der Auslegung der Bibel, die in umfangreichen Kommentaren schriftlich niedergelegt wurde. Auch Langenstein begann einen Kommentar, der jedoch trotz mehrerer Bände über Kapitel 3 des Buches Genesis nicht hinauskam Als Vorarbeit hielt er eine ganzjährige Vorlesung (vermutlich im akademischen Jahr 1385/86), die die Grundlagen der Bibelauslegung thematisierte und die er als Introductio in sacram scripturam dem Genesiskommentar voranstellte. Das Forschungsprojekt will diese lange Abhandlung Langensteins zur Schriftauslegung kritisch edieren und die darin behandelten Themen zu Schrift, Schriftauslegung, Bibeltext, und Bibelübersetzungen untersuchen und würdigen. Dazu werden alle bekannten Handschriften – darunter die vom Autor dem Wiener Collegium Ducale übergebenen und heute in der ÖNB aufbewahrten Bände –  gesammelt, um Informationen zur Textgestaltung, der Reichweite und den Einfluss des Werkes zu gewinnen.

Website:» https://langenstein.univie.ac.at/

Projektleitung: Univ.-Prof. Dr. Thomas Prügl

Projektmitarbeiter*innen: Dr. Khrystyna Fostyak

Dr. Jennifer Kostoff-Kaard

Finanzierung: FWF

Laufzeit: bis 2021

 

Silent voices: A Digital Study of the Herne Charterhouse as a Textual Community (ca. 1350-1400).

The Carthusian monastery of Herne has had a profound impact on the cultural history of the Low Countries, as a true hotspot in the production, negotiation and dissemination of vernacular literature for lay audiences, in a time where most written texts were still in Latin. In a short time span (ca. 1350–1400), the members of the community collectively copied a fantastic collection of 25+ Middle Dutch and Latin manuscripts, many of which contain unique texts. The Herne monks, who took a monastic oath of silence, were unusually productive and modest scribes, as suggested by the remarkable lack of self-attributions in their material. It is somewhat anachronistic therefore that recent literary scholarship has almost exclusively focused on an elusive search for the identification of specific individuals in the monastery (such as the famous Bible translator of 1360). In this project, we propose to study the charterhouse as a tight textual community, driven by a shared goal. To this end, we will focus on the scribal practice in the monastery, as a privileged gateway into the collaborations between the monks. Using stylochronometry we will study the evolution of the copying practice of the individual scribes and convergences therein. Because a significant share of these manuscripts are still inaccessible to the scholarly community, we will apply handwritten text recognition to produce diplomatic transcriptions that scholars can search, analyze and edit further. Four manuscripts of the ANL will be involved in this project.

Website: » https://www.uantwerpen.be/en/staff/mike-kestemont/research/

Projektleitung: Universität Antwerpen (Prof. Dr. Mike Kestemont)

Kooperationspartner: » Antwerp Centre for Digital humanities and literary Criticism (ACDC)

Finanzierung: Flemish Research Foundation (FWO)

Laufzeit: 01/01/2020 - 31/12/2023

 

Die verborgenen Ursprünge des österreichischen Humanismus  

In einem interdisziplinären Projekt wird die Rolle des Tiroler Johannes Fuchsmagen (c. 1450–1510) für den Humanismus in Österreich beleuchtet. Fuchsmagen, der ein Berater Friedrichs III. und Maximilians I. war und in Kontakt mit humanistischen Kreisen in Wien und Süddeutschland stand, hinterließ keine von ihm verfassten Texte. Seine intellektuellen Interessen müssen daher durch die Erforschung seiner Bibliothek, der an ihn gerichteten Gedichte im sogenannten Codex Fuchsmagen sowie der von ihm in Auftrag gegebenen Kunstwerke ans Licht gebracht werden. Zu diesen zählt der sogenannte Filocalus-Kalender (Chronograph von 354) » ÖNB Cod. 3416.  

Finanzierung: Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF) 

Laufzeit: März 2019–Februar 2022 

Projektleitung: Prof. Dr. Martin Wagendorfer, Historisches Seminar der Ludwig-Maximilians-Universität, München 

Projektpartner: Dr. Erwin Pokorny, Institut für Kunstgeschichte, Universität Innsbruck  

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