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Eine Besucherin und eine Besucher bestaunen eine Vitrine im Prunksaal

Was darf es als Dessert sein?
Musikalische Leckerbissen

Musik wird oft als „kulinarische“ Kunst bezeichnet, schließlich war sie in der Vergangenheit als „Tafelmusik“ im Einsatz und auch in der Gegenwart wird sie noch gern als Untermalung für Feste aller Art eingesetzt. Aber kulinarische Themen und Symbole können auch der Inhalt von Musikstücken sein. Dafür stehen zahlreiche Werke aus der Musiksammlung der Österreichischen Nationalbibliothek.

Sie haben gewählt! Der Gewinner des Online-Votings steht fest. Das besondere Objekt zum Thema „Was darf es als Dessert sein? Musikalische Leckerbissen" ist Antonio Cesti: "Il pomo d'oro". Das Siegerobjekt können Sie voraussichtlich ab 30. November 2021 im Prunksaal bewundern! 

Antonio Cesti: „Il pomo d’oro“
Textbuch mit Kupferstichen zu den zeitgenössischen Bühnenbildern, 1668

Die Festoper „Il pomo d’oro“ („Der goldene Apfel“) sollte anlässlich der Hochzeit Kaiser Leopolds I. mit Margarita Teresa von Spanien 1666 aufgeführt werden. Doch zahlreiche Verzögerungen bewirkten, dass es erst 1668 zu dem glanzvollen Ereignis kam. Die zeitgenössischen Bühnenbilder, gestaltet von Lodovico Burnacini, geben einen lebendigen Eindruck der szenenreichen, alle Möglichkeiten der barocken Bühnentechnik ausschöpfenden Opernhandlung, die sich – der zeitgenössischen Tradition gemäß – der antiken Mythologie bedient und das Urteil des Paris in den Mittelpunkt stellt, der der schönsten von drei Göttinnen den „goldenen Apfel“ überreichen soll; schließlich erhält die junge Kaiserin den begehrten Preis.

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