An der Österreichischen Nationalbibliothek wird eine übergreifende Infrastruktur für digitale Editionen aufgebaut. Alle künftigen digitalen Editionen, die auf Quellenmaterial der Österreichischen Nationalbibliothek basieren, werden in dieser realisiert. Die Infrastruktur weist verschiedene Komponenten sowohl für die Erstellung als auch für die online Präsentation auf, die modulartig an jede digitale Edition angepasst wird. Mehr ...
In den Tagebüchern Andreas Okopenkos (1930–2010) lässt sich der frühe Schreib- und Schaffensprozess anhand von poetologischen Reflexionen und literarischen Textentwürfen nachvollziehen.
Zur EditionDas Projekt Blotius Digital (Pilotprojekt) erschließt den ersten überlieferten Katalog der Wiener Hofbibliothek von 1575 (Cod. 13525), die darin inventarisierten Bestände und heute noch in der ÖNB nachweisbaren Exemplare.
Zur EditionIn Vorbereitung ist Musil Online, eine digitale und editorisch aufbereitete Präsentation des umfangreichen Œuvres Robert Musils (1880–1942). Erste Ergebnisse sind Ende 2019 zu erwarten.
Die digitale Edition des Briefwechsels von August Sauer und Bernhard Seuffert wird in die Nachhaltige Infrastruktur für digitale Editionen an der Österreichischen Nationalbibliothek migriert. Einstweilen können Sie die aktuelle Fassung einsehen.
Die Version 2.0 mit neuen Inhalten, Funktionen und Verbesserungen ist heute veröffentlicht worden. Insbesondere wurden Materialen aus Studierendenprojekten ergänzt, Stellenkommentare werden ausgegeben, das Werkregister erscheint in neuem Layout und sowohl eine Objektgalerie als auch ein Eintrag des Tages ergänzen das Einstiegsangebot. Mehr zur Versionshistorie
1575-76 erstellte der erste Bibliothekar, Hugo Blotius, ein alphabetisches Inventar aller vorhandenen Bücher der Hofbibliothek. Aus dem uns überlieferten zweiten Teil wurden exemplarisch die Buchstaben M und V transkribiert und ediert, um zu veranschaulichen, wie eine bibliothekshistorische Quelle digital aufbereitet werden kann. Dieses Pilotprojekt ist eine digitale Edition in progress, die frühzeitig erste Ergebnisse präsentiert und von Zeit zu Zeit die neuesten Auswertungen online stellt.
Ende Mai wurde die Kooperationsvereinbarung zwischen der Österreichischen Nationalbibliothek und dem Robert-Musil-Institut für Literaturforschung / Kärntner Literaturarchiv rechtskräftig. Ziel der Kooperation im Rahmen von KONDE ist eine digitale Edition des Gesamtwerks Robert Musils einschließlich der Schriften aus seinem Nachlass. Während einer längeren Vorbereitungsphase fand bereits im März in Wien das Kickoff-Treffen als Auftakt zu Musil Online statt.
Im Forschungsblog der Österreichischen Nationalbibliothek ist unser Beitrag erschienen, der Hintergurndinformationen zur nachhaltigen Infrastruktur für digitale Editionen an der Österreichischen Nationalbibliothek liefert.
Ende April 2019 ging die zentrale Einstiegsseite zu den digitalen Editionen an der Österreichischen Nationalbibliothek online.
Die digitale Edition der Tagebücher von Andreas Okopenko (1949-1954) eröffnet die Reihe der Editionen in der Nachhaltigen Infrastruktur für digitale Editionen der Österreichischen Nationalbibliothek. Sie ist Ende 2018 in einer ersten Version online gegangen und wurde bei der Abschlussveranstaltung des FWF-Kooperationsprojektes am 15. Jänner 2019 einem Fachpublikum vorgestellt.
Möchten Sie Quelldokumente der Österreichischen Nationalbibliothek digital edieren? Dann nehmen Sie bitte Konktakt zu uns auf, wir beraten Sie gern zur Infrastruktur für digitale Editionen an der Österreichischen Nationalbibliothek. edition@onb.ac.at
Weitere Informationen finden Sie auch im Menü unter Einleitung.