Olga Misař

Namen und Abkürzungen
Misar, Olga (Ehename)
Popper, Olga (Geburtsname)
Geburtsjahr
11.12.1876, Wien
Todesjahr
8.10.1950, Enfield (Großbritannien)
Berufe und Tätigkeiten
Schriftstellerin, Journalistin, Vereinsfunktionärin

Funktionen und Mitgliedschaften

Biografie

Ihre Jugendjahre, vom 11. bis zum 18. Lebensjahr, verbringt Olga Misař in England. Nach Wien zurückgekehrt, setzt sie gegen den Willen ihres bürgerlichen Elternhauses ihre Studien fort und verdient sich durch Englischunterricht Geld. Olga Misař ist verheiratet und hat zwei Töchter, die 1900 geboren werden. Von 1911 bis 1915 besuchen diese das Realgymnasium von Eugenie Schwarzwald in Wien.

Olga Misař ist eine Akteurin des radikalen Flügels der bürgerlichen Frauenbewegung und Pazifistin. Sie engagiert sich im Allgemeinen Österreichischen Frauenverein (AÖFV), wo sie sich schon früh mit sexualpolitischen Themen auseinandersetzt, und im Frauenstimmrechtskomitee. Sie gehört zu den österreichischen Delegierten bei der Haager Frauenfriedenskonferenz während des Ersten Weltkriegs1915. Innerhalb des AÖFV entsteht noch im Kriege 1917 trotz Zensur und Versammlungsverbot eine Sektion Friedenspartei, die Mitglieder wirbt für den Gedanken eines sofortigen Friedensschlusses. Olga Misař ist Mitbegründerin dieser Sektion, wodurch sie mit der Polizei und den Gerichten in Berührung kommt.

In der Ersten Republik ist sie vermehrt über die nationalen Grenzen hinausgehend aktiv, unter anderem im Rahmen der Internationalen Frauenliga für Frieden und Freiheit und im Bund der Kriegsdienstverweigerer. 1919 kandidiert sie bei den Nationalratswahlen erfolglos für die Demokratische Mittelstandspartei. Ab 1921 arbeitet Olga Misař mit Yella Hertzka im Vorstand des österreichischen Zweigs der Internationalen Frauenliga für Frieden und Freiheit und gleichzeitig auch für die internationale Dachorganisation Women’s League for Peace and Freedom. Ab 1923 ist sie Sekretärin des Bundes der Kriegsdienstgegner.

Ihr 1919 erschienenes Werk "Neuen Liebesidealen entgegen" stellt die vorhandene Geschlechterordnung in Frage und bezieht eine durchaus radikale Stellung zu sexualethischen Fragen. Misař ist damit eine der wenigen Exponentinnen der Frauenbewegung, die sich mit Liebe, Ehe und Sexualität auseinandersetzt. Sie publiziert unter anderem in der von Pierre Ramus herausgegebenen zweiwöchig erscheinenden anarchistischen Zeitschrift „Erkenntnis und Befreiung“ sowie in der internationalen Frauen- und Friedensbewegungspresse, unter anderem gemeinsam mit der Friedensaktivistin Martha Steinitz und der Frauenrechtlerin Helene Stöcker über Kriegsdienstverweigerer in Deutschland und Österreich. Sie veröffentlicht in zahlreichen Zeitschriften Artikel zu Themen wie Mutterschutz, Klerikalismus oder Frauenwahlrecht. Eine Zeitlang ist sie verantwortliche Redakteurin für das Vereinsorgan des Österreichischen Bundes für Mutterschutz.

1939 emigriert Olga Misař mit ihrer Familie nach Großbritannien, wo sie auch 1950 verstirbt. In ihren späteren Lebensjahren im Exil und während des Nationalsozialismus dürfte sie ihre frühere pazifistische Haltung in Frage gestellt haben.

Das Frauenstimmrecht, 11
Rath: Olga Misař. - In: Ariadne (2010) 57, 44-47
Steinitz: Olga Misař zum Gedächtnis. - In: Die Friedens-Warte 50 (1950/51), 367-369

Lydia Jammernegg

Lexikon

biografiA

Misař Olga, auch Misar, geb. Popper; Friedens- und Frauenrechtsaktivistin, Anarchistin, Journalistin, Übersetzerin und Schriftstellerin
Geb. Wien, 11. 12. 1876
Gest. London, Großbritannien, 8. 10. 1950
LebenspartnerInnen, Kinder: Seit 1899 mit Wladimir (auch Vladimir) Misař (geb. 24. 2. 1872 in Neuhaus, Böhmen, gest. 1963 in Wien), Physik- und Mathematikprofessor, ab 1919 Sekretär der Großloge Wien und Redakteur der Wiener Freimaurerzeitung, verheiratet. 1900 gebiert sie die Töchter Vera (auch Wera) und Olga (Wien, 6. 3. 1900 – London, 1952). Von 1911 bis 1939 lässt sich der Wohnsitz des Ehepaares in der Starhemberggasse 47 im 4. Wiener Gemeindebezirk nachweisen.
Laufbahn: Wuchs in Wien und England auf. Ab 1910 im Vorstand des Frauenvereins „Diskutierklub“ tätig. Von 1911 bis 1912 verantwortliche Redakteurin des Vereinsorgans „Mitteilungen des Österreichischen Bundes für Mutterschutz“. Danach im Allgemeinen Österreichischen Frauenverein aktiv, nimmt am Internationalen Frauen-Kongreß in Den Haag (28.–30. April 1915), als eine der österreichischen Vertreterinnen teil. 1919 erscheint ihr utopischer Entwurf „Neuen Liebesidealen entgegen“ und sie kandidiert erfolglos für die „Demokratische Mittelstandspartei“ von Ernst Viktor Zenker bei den Nationalratswahlen im Februar. In den folgenden Jahren schreibt sie häufig in der zweiwöchig erscheinenden Zeitschrift „Erkenntnis und Befreiung“, die von dem Anarchisten und Antimilitaristen Pierre Ramus (Pseud. für Rudolf Großmann) herausgegeben wird, sowie in der internationalen Frauen- und Friedenbewegungspresse. Seit 1921 ist sie gemeinsam mit Yella Hertzka im Vorstand des österreichischen Zweiges der „Internationalen Frauenliga für Frieden und Freiheit“ in der politischen Gruppe aktiv, arbeitet gleichzeitig auch für die internationale Dachorganisation „Women’s League for Peace and Freedom“. Ab 1923 ist sie Sekretärin des „Bundes für Kriegsdienstgegner“, baut diese NGO in Österreich auf, publiziert gemeinsam mit Martha Steinitz und Helene Stöcker über die Geschichte der Kriegsdienstverweigerer in Deutschland und Österreich und organisiert die 2. „Internationale Konferenz der Kriegsdienstgegner“ von 27. 7. – 31. 7. 1928 auf dem Sonntagsberg (Niederösterreich). Sie beteiligt sich an der Organisation von großen Antikriegskundgebungen in der ersten Hälfte der 1920er Jahre. Im Namen des „Komitees für innere Abrüstung“ ist sie als Netzwerkerin tätig und lädt Gandhi im Oktober 1931 nach Wien ein, der dieser Einladung jedoch nicht folgt. 1936 wird der Bund der Kriegsdienstgegner aufgelöst, am 13. 4. 1939 müssen O. M. und ihr Ehemann Vladimir/Wladimir nach Enfield bei London emigrieren. O. M.s Hauptbedeutung liegt in ihren transnationalen frauen- und friedenspolitischen Aktivitäten.
W.: „Neuen Liebesidealen entgegen“ (1919, Wiederauflage 1921 und 1947 mit dem Titel „Neue Liebesideale“), „Kriegsdienstverweigerer in Deutschland und Oesterreich, von Martha Steinitz, Olga Misar und Helene Stöcker“ (1923), „Die Aufgabe der Frauen. In: Gewaltlosigkeit. Handbuch des aktiven Pazifismus. Im Auftrag der ‚Internationale der Kriegsdienstgegner‘. Hrsg. von Franz Kobler“ (1928). Übersetzung: „ John W. Graham: Friedenshelden im Weltkrieg. Die Geschichte des Kampfes gegen die allgemeine Wehrpflicht in England von 1916 –1919“ (1926)

Brigitte Rath

Österreichisches biographisches Lexikon

Misař Olga, geb. Popper, Politikerin, Journalistin und Schriftstellerin. Geb. Wien, 11. 12. 1876; gest. London (GB), 8. 10. 1950; mos., ab 1899 evang. AB. Verehelicht mit Vladimír Misař (geb. Neuhaus, Böhmen / Jindřichův Hradec, CZ, 24. 2. 1872; gest. Wien, 25. 7. 1963), Freimaurer und Großsekretär der Großloge von Österreich. – M. wuchs in Wien und England auf. Ab 1910 im Vorstand des Frauenvereins Diskutierklub tätig, war sie 1911–12 verantwortliche Redakteurin des Vereinsorgans „Mitteilungen des Österreichischen Bundes für Mutterschutz“. Danach engagierte sie sich im Allgemeinen Österreichischen Frauenverein und nahm am Internationalen Frauen-Kongress in Den Haag im April 1915 als eine der österreichischen Vertreterinnen teil. 1919 erschien ihr utopischer Entwurf „Neuen Liebesidealen entgegen“ (Neuaufl. 1947 unter dem Titel „Neue Liebesideale“). Im selben Jahr kandidierte sie bei den Nationalratswahlen erfolglos für die Demokratische Mittelstandspartei von Ernst Viktor Zenker. In der Folge publizierte sie häufig in der von →Pierre Ramus herausgegebenen zweiwöchig erscheinenden Zeitschrift „Erkenntnis und Befreiung“ sowie in der internationalen Frauen- und Friedensbewegungspresse. Ab 1921 gemeinsam mit →J(Y)ella Hertzka im Vorstand des österreichischen Zweigs der Internationalen Frauenliga für Frieden und Freiheit in der politischen Gruppe aktiv, arbeitete M. gleichzeitig für die internationale Dachorganisation Women’s League for Peace and Freedom. Ab 1923 war sie Sekretärin des Bundes für Kriegsdienstgegner und publizierte gemeinsam mit der Friedensaktivistin Martha Steinitz und der Frauenrechtlerin Helene Stöcker über „Kriegsdienstverweigerer in Deutschland und Oesterreich“ (1923). M., die schon in der ersten Hälfte der 1920er-Jahre an der Durchführung von großen Antikriegskundgebungen beteiligt war, organisierte die 2. Internationale Konferenz der Kriegsdienstgegner im Juli 1928 auf dem Sonntagberg in Niederösterreich. 1936 wurde der Bund der Kriegsdienstgegner aufgelöst, im April 1939 mussten M. und ihr Ehemann ins Exil nach England gehen. M.s Hauptbedeutung liegt in ihren transnationalen frauen- und friedenspolitischen Aktivitäten.

Publikationen

Misar, Olga: Der Frauenkongreß der Liga für Frieden und Freiheit : eine Rückschau - In: Neues Wiener Tagblatt , Nr. 194 , 17. Juli 1921 , 2-3
Online Zugriff / ÖNB 394205-D.Neu-Per
Misar, Olga: Bekenntnisse einer Frauenrechtlerin - In: Neues Frauenleben / hrsg. von Auguste Fickert; ab 1911: Hrsg.: Leopoldine Kulka, Christine Touaillon, Emil Fickert , Nr. 6 , 1918
Online Zugriff / ÖNB 422673-B.Neu-Per
Misař, Olga: Das Gelöbnis, keinen Waffendienst zu leisten! : Rede, gehalten auf dem "Internationalen Frauenkongreß für Frieden und Freiheit" / - Graz: Bund herrschaftsloser Sozialisten für Steiermark, [1919]
UBG I 171.423
Misar, Olga: Die Eröffnung des Kongresses der Frauenliga für Frieden und Freiheit - In: Neues Wiener Tagblatt , Nr. 188 , 11. Juli 1921 , 2-3
Online Zugriff / ÖNB 394205-D.Neu-Per
Misař, Olga: Die Frauen und der Frieden - In: Neue Freie Presse , Nr. 22400 , 25. Januar 1927 , 17
Online Zugriff / ÖNB 393928-D.Neu
Misař, Olga: Endlich Frauenstimmrecht! - In: Der Abend , Nr. 131 , 12. November 1918
ÖNB 509488-D.Neu
Misař, Olga: Kriegsdienstverweigerer in Deutschland und Österreich / - Berlin: Verl. Die Neue Generation, 1923
UBG I 171.165
Misar, Olga: Neue Liebesideale / - Wien: Cerny, 1947
ÖNB 762049-B.Neu
Misař, Olga: Sind die Frauen wirklich gleichberechtigt? : die Konferenz der Ethischen Gemeinde - In: Neues Wiener Abendblatt , Nr. 84 , 26.03.1927
ÖNB 394205-D.Neu-Per
Misar, Olga: Wege der Friedensarbeit : zu den Beschlüssen des Haager Frauenkongresses - In: Neues Frauenleben / hrsg. von Auguste Fickert; ab 1911: Hrsg.: Leopoldine Kulka, Christine Touaillon, Emil Fickert , Nr. 5 , 1915
Online Zugriff / ÖNB 422673-B.Neu-Per
Misař, Olga: Der VII. Internationale Frauenstimmrechtskongreß in Budapest - In: Österreichische Frauen-Rundschau / für die Redaktion verantwortlich: Maria L. Klausberger , Nr. 111 , 1913 , 8-9
Online Zugriff / ÖNB 447179-B-C.Neu-Per
Misař, Olga: Bevölkerungsproblem und Frauenbewegung - In: Zeitschrift für Frauenstimmrecht / hrsg. von Nini v. Fürth. Für d. Red. verantw.: Henriette Herzfelder , Nr. 5 , 1916 , 1-2
Online Zugriff / ÖNB 476803-D.Neu-Per
Misař, Olga: Die deutsch-österreichische Tagung für Volkswohlfahrt, 12. Und 13. März 1916 - In: Zeitschrift für Frauenstimmrecht / hrsg. von Nini v. Fürth. Für d. Red. verantw.: Henriette Herzfelder , Nr. 3-4 , 1916 , 1-3
Online Zugriff / ÖNB 476803-D.Neu-Per
Misař, Olga: Inwiefern kommt die im Sozialversicherungsgesetz geplante Mutterschaftsversicherung den Wünschen der Frauen entgegen? - In: Zeitschrift für Frauenstimmrecht / hrsg. von Nini v. Fürth. Für d. Red. verantw.: Henriette Herzfelder , Nr. 6 , 1912 , 1-2
Online Zugriff / ÖNB 476803-D.Neu-Per
Misař, Olga: Reichsratsabgeordneter Dr. Julius Ofner : zu seinem 70. Geburtstag - In: Zeitschrift für Frauenstimmrecht / hrsg. von Nini v. Fürth. Für d. Red. verantw.: Henriette Herzfelder , Nr. 7 , 1915 , 4
Online Zugriff / ÖNB 476803-D.Neu-Per
Mitteilungen des Österreichischen Bundes für Mutterschutz / Redaktion: Olga Misar; ab 1914,1: Rosa Feri-Fliegelmann - Wien: Insel, 1911-
Online Zugriff / ÖNB 484354-C.Neu
Misař, Olga: Neuen Liebesidealen entgegen / - Wien: Anzengruber-Verl., 1919
ÖNB 530789-B.Neu
Misar, Olga: Bevölkerungsproblem und Frauenbewegung (Schluss) - In: Neues Frauenleben / hrsg. von Auguste Fickert; ab 1911: Hrsg.: Leopoldine Kulka, Christine Touaillon, Emil Fickert , Nr. 6 , 1916 , 128-132
Online Zugriff / ÖNB 422673-B.Neu-Per
Misar, Olga: Das Recht auf Mutterschaft - In: Neues Frauenleben / hrsg. von Auguste Fickert; ab 1911: Hrsg.: Leopoldine Kulka, Christine Touaillon, Emil Fickert , Nr. 12 , 1915 , 273-277
Online Zugriff / ÖNB 422673-B.Neu-Per
Misar, Olga: Bevölkerungsproblem und Frauenbewegung - In: Neues Frauenleben / hrsg. von Auguste Fickert; ab 1911: Hrsg.: Leopoldine Kulka, Christine Touaillon, Emil Fickert , Nr. 5 , 1916 , 97-104
Online Zugriff / ÖNB 422673-B.Neu-Per
Misař, Olga: Die Auffassung der Ehe in dem Buch von Grete Meisel-Heß "Das Wesen der Geschlechtlichkeit" - In: Neues Frauenleben / hrsg. von Auguste Fickert; ab 1911: Hrsg.: Leopoldine Kulka, Christine Touaillon, Emil Fickert , Nr. 4 , 1917 , 89-94
Online Zugriff / ÖNB 422673-B.Neu-Per
Misar, Olga: Für Frieden und Völkerverständigung : wollen die Frauen Krieg oder Frieden? - In: Neues Frauenleben / hrsg. von Auguste Fickert; ab 1911: Hrsg.: Leopoldine Kulka, Christine Touaillon, Emil Fickert , Nr. 3 , 1915 , 60-62
Online Zugriff / ÖNB 422673-B.Neu-Per
Misar, Olga: Frauen und Mütter - In: Neues Frauenleben / hrsg. von Auguste Fickert; ab 1911: Hrsg.: Leopoldine Kulka, Christine Touaillon, Emil Fickert , Nr. 3 , 1914 , 65-67
Online Zugriff / ÖNB 422673-B.Neu-Per
Misar, Olga: Huldigung [für Julius Ofner] - In: Neues Frauenleben / hrsg. von Auguste Fickert; ab 1911: Hrsg.: Leopoldine Kulka, Christine Touaillon, Emil Fickert , Nr. 8 , 1915 , 172
Online Zugriff / ÖNB 422673-B.Neu-Per
Misar, Olga: Krieg und Liebe - In: Neues Frauenleben / hrsg. von Auguste Fickert; ab 1911: Hrsg.: Leopoldine Kulka, Christine Touaillon, Emil Fickert , Nr. 3 , 1915 , 52-54
Online Zugriff / ÖNB 422673-B.Neu-Per
Misar, Olga: Mutterschaftsversicherung - In: Neues Frauenleben / hrsg. von Auguste Fickert; ab 1911: Hrsg.: Leopoldine Kulka, Christine Touaillon, Emil Fickert , Nr. 9 , 1912 , 229-236
Online Zugriff / ÖNB 422673-B.Neu-Per
Misar, Olga: Religiöser Zwang und Überzeugungstreue - In: Neues Frauenleben / hrsg. von Auguste Fickert; ab 1911: Hrsg.: Leopoldine Kulka, Christine Touaillon, Emil Fickert , Nr. 12 , 1916 , 254-257
Online Zugriff / ÖNB 422673-B.Neu-Per
Misar, Olga: Richtet nicht! - In: Neues Frauenleben / hrsg. von Auguste Fickert; ab 1911: Hrsg.: Leopoldine Kulka, Christine Touaillon, Emil Fickert , Nr. 8-9 , 1916 , 174-177
Online Zugriff / ÖNB 422673-B.Neu-Per
Misar, Olga: Wieviel kostet ein Kind? : Entgegnung auf den gleichnamigen Artikel von Henriette Fürth - In: Neues Frauenleben / hrsg. von Auguste Fickert; ab 1911: Hrsg.: Leopoldine Kulka, Christine Touaillon, Emil Fickert , Nr. 7 , 1914 , 8-12
Online Zugriff / ÖNB 422673-B.Neu-Per
Misar, Olga: Das neue Heim [Vortrag] - In: Mitteilungen des Frauenvereines "Diskutierklub" / Verantwortliche Redakteurin: Leopoldine Glöckel , Nr. 2 , 1908 , 4-8
Online Zugriff / ÖNB 449953-C.Neu-Per
Misar, Olga: Englisches Schulwesen und sein Einfluß auf die Entwicklung der Persönlichkeit [Vortrag] - In: Mitteilungen des Frauenvereines "Diskutierklub" / Verantwortliche Redakteurin: Leopoldine Glöckel , Nr. 1 , 1910 , 2-3
Online Zugriff / ÖNB 449953-C.Neu-Per
Misař, Olga: Sektion "Mutterschaftsversicherung" - In: Neues Frauenleben / hrsg. von Auguste Fickert; ab 1911: Hrsg.: Leopoldine Kulka, Christine Touaillon, Emil Fickert , Nr. 4-5 , 1918 , 84-86
Online Zugriff / ÖNB 422673-B.Neu-Per
Misař, Olga: Über Bau und Entwicklung der Früchte von Canna Indica L. / - Wien: Selbstverl., 1924
ÖNB 218608-D.Neu
Misař, Olga: "Die Mutterschaftsversicherung" von Henriette Fürth [Rezension] - In: Neues Frauenleben / hrsg. von Auguste Fickert; ab 1911: Hrsg.: Leopoldine Kulka, Christine Touaillon, Emil Fickert , Nr. 5 , 1914 , 33-34
Online Zugriff / ÖNB 422673-B.Neu-Per

Quellen und Sekundärliteratur

Rath, Brigitte : Olga Misař : oder: Die Vielfalt der Grenzüberschreitungen - In: Ariadne / Archiv der Deutschen Frauenbewegung , Nr. 57 , 2010 , 44-47
Online Zugriff / ÖNB 1428420-C.Neu-Per
Vereinsvorstand 1917 - In: Neues Frauenleben / hrsg. von Auguste Fickert; ab 1911: Hrsg.: Leopoldine Kulka, Christine Touaillon, Emil Fickert , Nr. 4-5 , 1918 , 92
Online Zugriff / ÖNB 422673-B.Neu-Per
Die Frauenbewegung in Deutschösterreich : mit drei photographischen Aufnahmen - In: Wiener Bilder , Nr. 6 , 9. Februar 1919 , 7
Online Zugriff / ÖNB 399908-D.Neu-Per
Frau Kandidat [bei den Wahlen zur Nationalversammlung] - In: Der Morgen , Nr. 4 , 27. Januar 1919 , 11
Online Zugriff / ÖNB 470322-D.Neu-Per
Löwy, Rosa : Warum wir keine Bedienerinnen haben! - In: Arbeiterinnen-Zeitung / hrsg. von Rudolf Pokorny u. Viktor Adler; ab 1893,1: Viktoria Kofler; ab 1894,9: Maria Krasa; ab 1900,3: Anna Boschek; ab 1919,22: Adelheid Popp. Für die Redaktion verantwortlich: Adelheid Popp-Dworak, ab 1919,22: Eugenie Brandl , Nr. 2 , 1920 , 3-4
Online Zugriff / ÖNB 394591-D.Neu-Per

Material in Archiven und Sammlungen

  • Korrespondenzen, Statuten, Tätigkeitsberichte der IFFF, Programm der Österreichischen Frauenpartei, Antikriegsausstellung 1935 - In: SFN, Sammlung Internationale Frauenliga für Frieden und Freiheit, Zweig Österreich, NL I/39a, NL I/39b
  • Pressestimmen - In: WBR/TBA, Dokumentation, TP-033940

Links