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Utopien und Apokalypsen. Die Erfindung der Zukunft in der Literatur

Wie imaginiert Literatur Zukunft? Wie erfindet sie mögliche Welten? Wie stellen und stellten sich SchriftstellerInnen der österreichischen und internationalen Literatur des 20. Jahrhunderts und darüber hinaus ganz unterschiedliche Zukünfte vor?

Die kommende Sonderausstellung im Literaturmuseum widmet sich – angesichts gegenwärtiger Debatten um Klimawandel, Digitalisierung, Robotik und künstliche Intelligenz – einem hochaktuellen Thema, nämlich der Frage, welches Bild wir uns von der Zukunft machen (wollen) und welchen Anteil die Literatur und die Künste an unseren Visionen für die Zukunft haben.

Die Ausstellung fragt nach den Utopien und dunklen Zukunftsvisionen, nach den Maschinenwelten, Weltuntergangsszenarien und satirischen Idyllen, die in der Literatur entworfen werden. Sie präsentiert ausgewählte Texte und Objekte vor allem aus den Beständen der Österreichischen Nationalbibliothek, und sie stellt neben deutschsprachigen Texten von Ingeborg Bachmann, Otto Basil, Hans Flesch-Brunningen, Erich Fried, Marlen Haushofer, Christoph Ransmayr oder Oswald Wiener auch internationale utopische Literatur vom 16. Jahrhundert bis in die Gegenwart vor: von Thomas Morus’ „Utopia“ über Karel Čapeks „Krieg mit den Molchen“ und George Orwells „1984“ bis hin zu den feministischen Science-Fiction-Romanen von Ursula K. Le Guin.

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