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Eine Besucherin und eine Besucher bestaunen eine Vitrine im Prunksaal

Sie haben gewählt! Der Gewinner der 1. Runde des Online-Votings steht fest. Das besondere Objekt zum Thema „Der Zauber des Orients: Faszination fremder Länder“ ist das Manuskript „Die Wunder der Schöpfung“. Ab 7. Jänner 2020 wird das Objekt im Prunksaal zu sehen sein. Vielen Dank an alle, die mitgestimmt haben.

Vorschau: Das nächste Voting unter dem Motto „Herzschmerzen“ findet von 18. November bis 1. Dezember 2019 statt.

Die Wunder der Schöpfung

Manuskript, 1576/77

Al-Qazwini war ein berühmter persischer Arzt, Astronom und Geograf des 13. Jahrhunderts. Eines seiner Hauptwerke trägt den poetischen Titel: „Die Wunder der Schöpfung und die Seltenheit der vorhandenen Dinge“. Dabei handelt es sich um eine Kosmologie, die Sagenhaftes und Wunderbares mit Naturbeobachtungen verbindet. Zahlreiche Kopien des Werkes wurden reich illustriert, so auch jenes Exemplar, das im 19. Jahrhundert an die Hofbibliothek gelangte und sich bis heute in der Österreichischen Nationalbibliothek befindet. Diese persische Abschrift entstand vermutlich im Jahr 984 (1576/77 unserer Zeitrechnung) in Qazwin, dem Geburtsort des Autors, heute eine Provinzhauptstadt im Norden Irans. Die Abbildungen zeigen drei sogenannte Divs, Dämonen der persischen Mythologie.

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