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Namen und Abkürzungen
Arnsburg, Marie
Arnsburg, Marie von
Arnsburg-Rain, Sophie Marie von
Lebensdaten
geboren 03.01.1853, Wien
gestorben 30.05.1940, Wien
Berufe und Tätigkeiten
Malerin
Funktionen und Mitgliedschaften in Frauenvereinen und -organisationen
Biographie
Marie Arnsburg ist die Tochter des Burgschauspielers Friedrich Ludwig Arnsburg (1820-1891) und die Schwester der Malerin Sofie Arnsburg-Reiner (1866-1936). Sie besucht ab 1887 die Kunstgewerbeschule des k.k. österreichischen Museums, später wird sie Schülerin von Hugo Darnaut. Sie malt (vorwiegend in Aquarell) Landschaften und Wiener Ansichten. Marie Arnsburg stellt u.a. im Künstlerhaus aus und betreibt eine private Malschule. Sie ist ab 1900 aktives Mitglied im Verein der Schriftstellerinnen und Künstlerinnen.
Murau: Wiener Malerinnen Schmidt: Österreichisches Künstlerlexikon
von Helga Hofmann-Weinberger
Lexikon
Arnsburg Marie; Aquarellistin und Gesellschafterin Geb. Wien, 3. 1. 1862 Gest. Wien, 30. 5. 1940 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Ludwig Arnsburg (1816–1891), Hofburgschauspieler und Professor an der Schauspielschule des Konservatoriums; Mutter: Maria Arnsburg, Burgschauspielerin. Schwester: Sofie Arnsburg-Reiner (1853 –1940), Malerin. Ausbildungen: 1887–1890 k. k. Kunstgewerbeschule Wien, 1897 Studium in München, seit 1887 Schülerin von Friedrich Sturm an der Kunstgewerbeschule. 1891–1894 Studium bei Hugo Darnaut. Laufbahn: M. A. war als Aquarellistin im Verein der Schriftstellerinnen und Künstlerinnen in Wien organisiert und wurde 1919 dessen Vizepräsidentin. Weiters war sie Mitglied im Albrecht-Dürer-Verein, Wien und im Verband bildender Künstler Steiermarks. In späteren Jahren verdiente M. A. ihren Lebensunterhalt als Privatlehrerin und Gesellschafterin. Betreiberin einer privaten Malschule (Atelier Marie Arnsburg, Wien 1). Zahlreiche Ausstellungen in Wien (Künstlerhaus, Vereinigung bildender Künstlerinnen, Neuer Wiener Frauenklub) und Graz. Ein Teil der Werke – sie malte Wiener Ansichten, Architekturen, Landschaften, Blumenstücke und Stillleben – befindet sich im Besitz des Historischen Museums der Stadt Wien und im Theatermuseum.
biografiA
Quellen und Sekundärliteratur
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biografiA : Lexikon österreichischer Frauen / Ilse Korotin (Hg.). - Wien [u.a.]: Böhlau Verlag. - 4 Bde., 2016
ÖNB FOR-GEN10-30
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Murau, Karoline: Wiener Malerinnen. - Dresden, Wien [u.a.]: E. Pierson's Verl., 1895
ÖNB 235459-B.Neu
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Österreichisches biographisches Lexikon : 1815 - 1950 / hrsg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. - Wien: Verl. der Österr. Akad. d. Wiss., 1954-
ÖNB FOR-ALL32-05
ÖNB AUT-ALL32-03
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Schmidt, Rudolf: Österreichisches Künstlerlexikon : von den Anfängen bis zur Gegenwart. - Wien: Tusch, 1980
ÖNB 1114276-B.Neu
ÖNB AUT-ART15-01
ALB 1114277-B.Alb
Material in Archiven und Sammlungen
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Bilder
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"Der Turm von St. Stephan in der Abenddämmerung" (Bild von Marie Arnsburg)
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