Hans Harald Müller

Geboren 1943 in Hamburg / Deutschland, 1963-1971 Studium der klassischen Philologie, Germanistik, Anglistik, Vergleichende und Allgemeine Sprachwissenschaft an der Universität Hamburg, 1984 Habilitation; von 1971-1977 Assistent, seit 1977 Professor am Literaturwissenschaftlichen Seminar der Universität Hamburg, verschiedene Gastprofessuren im In- und Ausland,  2008 Emeritierung; Leitung von editionswissenschaftlichen Forschungsprojekten (seit 2012 Edition der Briefe von Richard Heinzel an Wilhelm Scherer / 2009-2011 Edition des Briefwechsels zwischen Herman Grimm und  Wilhelm Scherer), Forschungsprojekte und Publikationen zur Theorie- und Wissenschaftsgeschichte der Germanistik (Strukturalismus in Deutschland 1910–1975. Hrsg. von Hans-Harald Müller, Marcel Lepper und Andreas Gardt. Göttingen: Wallstein, 2010 / Hans-Harald Müller/Mirko Nottscheid: Wissenschaft ohne Universität, Forschung ohne Staat. Die Berliner Gesellschaft für deutsche Literatur 1888-1938. Berlin 2011 / Wissenschaftsgeschichte der Germanistik in Porträts. Hrsg. von Christoph König, Hans-Harald Müller und Werner Röcke. Berlin/New York: de Gruyter, 2000), zahlreiche Vorlesungen und Arbeiten zur deutschsprachigen Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts (Richard A. Bermann, Bertolt Brecht, Ernst Jünger, Ernst Weiß, Arnold Zweig), Herausgeber der Werke von Theodor Plievier bei Kiepenheuer & Witsch sowie von Leo Perutz im Wiener Zsolnay Verlag; Momentane Arbeit am Band Praktizierte Germanistik. Die Berichte des Seminars für deutsche Philologie der Universität Graz 1873–1918