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Namen und Abkürzungen
Adalbert Brun
(Pseudonym)
Adalbert Brunn
(Pseudonym)
Druschkovich, Helena Maria
Druschkowitz, Helene von
Druskowitz, Helene von
E. v. René
(Pseudonym)
Erna
(Pseudonym)
Erna von Calagis
(Pseudonym)
H. Foreign
(Pseudonym)
H. Foreign Sacrosanct
(Pseudonym)
Sacrosanct
(Pseudonym)
Sakkorausch
(Pseudonym)
Lebensdaten
geboren 02.05.1858, Wien
gestorben 31.05.1918, Mauer-Öhling
Berufe und Tätigkeiten
Schriftstellerin, Philosophin
Funktionen und Mitgliedschaften in Frauenvereinen und -organisationen
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Biographie
Helena Maria Druschkovich wurde in Wien Hietzing geboren. Als Tochter einer vermögenden Familie wurde sie privat unterrichtet und absolvierte 1874 als Externe die Matura am Piaristengymnasium in Wien. Gleichzeitig beendete sie eine Ausbildung zur Pianistin am Konservatorium. Daran anschließend ging sie mit ihrer Mutter nach Zürich, wo Frauen bereits zum Studium zugelassen waren. Sie studierte Philosphie, Germanistik, Orientalistik, Archäologie und moderne Sprachen. 1878 schloss sie ihr Studium mit einer Dissertation über Lord Byron ab und promovierte als erste Österreicherin nach der Russin Stefania Wolicka in Philosophie. Nach dem Studium hielt sie zunächst Vorlesungen an verschiedenen Universitäten und begann als Schriftstellerin zu arbeiten. Sie wechselte ihre Wohnorte sehr oft. In zeitgenössischen Nachschlagewerken wird sie auch als Musikkritikerin erwähnt. Sie veröffentlichte sowohl Komödien als auch literarische und philosophische Texte und benutzte dafür eine Vielzahl an Pseudonymen. 1881 lernte sie Marie von Ebner-Eschenbach kennen, in deren literarischem Zirkel sie auch Betty Paoli traf. Drei Jahre später kam sie auch mit Rainer Maria Rilke und Friedrich Nietzsche in Kontakt. Als Intellektuelle und lesbische Frau bewegte sich Helene von Druskowitz außerhalb sozial und sexuell akzeptierter Normen von Weiblichkeit. Sie blieb unverheiratet. 1888 verstarb ihre Mutter und sie zog nach Dresden. Dort hatte sie eine Liebesbeziehung mit der Opernsängerin Therese Malten. 1891 wurde sie gegen ihren Willen in das Dresdner Irren- und Siechhaus eingeliefert. Danach kam sie nach Mauer-Oehling (heute: Landesklinikum Mauer) in Niederösterreich. Ungeklärt ist die Frage inwieweit auch ihre Frauenbeziehungen und ihr lesbisch sein zu ihrer Psychiatrisierung beigetragen haben könnten. Sie wurde zunehmend als unheilbar krank und paranoid betrachtet und entmündigt. Wie viele intellektuelle Frauen des 19. Jahrhunderts trank sie reichlich Alkohol und rauchte. Tabak und Alkohol waren für sie Symbole geistiger Unabhängigkeit und essentiell für ihre intellektuelle Arbeit, die sie auch als Patientin in Mauer-Oehling fortsetzte. Sie war Gründerin der Zeitschrift "Radicale Frauen-Revue" und konnte um 1905 ihre "Pessimistischen Kardinalssätze" veröffentlichen. In dieser Schrift fordert sie die Teilung der Städte nach den Geschlechtern und übt radikale Kritik an der patriarchalen Kultur. Helene von Druskowitz verbrachte ihre letzten 27 Lebensjahre in der psychiatrischen Anstalt von Mauer-Oehling und starb 1918.
biografiASchwartz: "When the special girlfriend ...”. - In: Contested passions, 169-182
von Lydia Jammernegg
Lexikon
Druskowitz, Helene, Dr., Schriftstellerin, geb. zu Hietzing am 2. Mai 1858, absolvierte 1873 das Wiener Konservatorium (Klavierfach), bestand 1874 am Piaristen-Gymnasium die Abiturienten-Prüfung und promovierte 1878 an der Universität Zürich. Sie hat eine große Reihe von Arbeiten veröffentlicht, u. zwar wissenschftliche, zumeist literarhistorischen Inhaltes und ist Mitarbeiterin zahlreicher Zeitschriften des In- und Auslandes. D. lebt abwechselnd in Zürich und Wien.
Das geistige Wien
Druskowitz, Helene, österr. Schriftst., Kämpferin für Frauenrechte, *Wien-Hietzing 2.5.1858, +Mauer-Öhling um 1911. Absolvierte 1873 in Wien das Konservatorium, stud. in Zürich Philosophie, klass. Philologie, Archäologie, Orientalistik, Germanistik u. mod. Sprachen; promovierte 1878 zum Doctor phil. Sie hielt Vorlesungen in Wien, München, Zürich, Basel u.a. Städten, machte Reisen durch Frankreich, Italien, Spanien u. Nordafrika. Seit 1882 in Wien als Schriftst. u. Musikkritikerin. Verfasste Schriften für die Frauenbewegung u. gründete die Frauenrevuen "Der heilige Kampf" u. "Der Fehderuf".
Lexikon der Frau
DRUSKOWITZ (von Calagis), Helene v. (Pseud.: E. René, Erna, Adalbert Brunn, Sacrosanct, H. Foreign, H. Sakkorausch) geb. 2.5.1858 in Hietzing bei Wien gest. 31.5.1918 in Mauer-Öhling bei Salzburg 1873 Abitur und Abschlußprüfung der Musikhochschule in Wien. Sie studierte vielerlei in Zürich, 1878 dort Dr. phil. Reiste viel und hielt Vorlesungen; gehörte der Frauenbewegung an.
Friedrichs: Die deutschsprachigen Schriftstellerinnen des 18. und 19. Jahrhunderts
Druskowitz, Helene von (Pse. E. René, H. Foreign, H. Sakrosankt, Adalbert Brunn) Schriftstellerin 2.5.1858 (Wien) - 31.5.1918 (Mauer-Öhling, Niederösterreich) Parallel zur Schule besuchte D. das Wiener Konservatorium und erwarb gleichzeitig mit dem Abitur auch dort den Abschluss. Nach dem Studium der Philosophie, der Klassischen Orientalischen und Neueren Philologie sowie der Archäologie an der Universität Zürich wurde sie 1878 promoviert. In ihrer Dissertation "Der Mann als logische und sittliche Unmöglichkeit und als Fluch der Welt. Pessimistische Kardinalsätze" setzte sie sich mit der frauenfeindlichen Philosophie A. Schopenhauers auseinander. Ausgedehnte Studienreisen führten sie nach Frankreich, Italien, Spanien und Norafrika. Sie hielt Vorträge in zahlreichen europäischen Städten und arbeitete als freie Schriftstellerin und Musikkritikerin. Außerdem gründete sie die Frauenzeitschriften "Der heilige Kampf" und "Der Fehderuf" und verfasste neben Gedichten, Biografien und Dramen auch Schriften für die Frauenbewegung, u.a. "Das Männerproletariat oder die Fällung des Mannes als Tier und Denker" (1900). D., die sich zusätzlich mit Spiritualismus und Meditation beschäftigte, war Ehrenmitglied der "Ethical Society" in Chicago und der "Spirituellen Vereinigung" in Köln.
Köhler-Lutterbeck, Siedentopf: Lexikon der tausend Frauen.
Druskowitz Helene von, Schriftstellerin. * Wien, 2. 5. 1858; + Mauer-Öhling, um 1911. Absolvierte in Wien das Konservatorium, stud. in Zürich Phil., Dr. phil., unternahm Vortragsreisen und lebte seit 1898 in Ybbs.
Österreichisches biographisches Lexikon
Helene von Druskowitz (Druschkovich), Pseudonyme: Adalbert Brunn, Erna von Calagis, H. Foreign, Frl. E. v. René, Sakkorausch, Sacrosanct, geboren 1856 in Wien, gestorben 1918 in Mauer-Oehling, war die erste Österreicherin, die 1878 in Zürich zum Doktor der Philosophie promovierte, veröffentlichte einige Bücher, schrieb Theaterstücke, literaturwissenschaftliche Studien und philosophische Texte. Sie wurde 1891 ins Irrenhaus eingeliefert, doch auch diese Einschränkung konnte sie nicht zum Verstummen zwingen.
Gürtler, Schmid-Bortenschlager: Eigensinn und Widerstand
Helene von Druskowitz 1856-05-02 (Wien (A)) bis 1918-04-13 (Mauer-Öhling bei Wien (A))
Helene wurde 1856 als Helena Maria Druschkovich in Hietzing, Wien, als jüngstes von drei Kindern geboren. Als sie zwei Jahre war, starb ihr Vater, als sie sieben war, ihr Stiefvater. Das hinterlassene Vermögen erlaubte dem begabten Mädchen und ihren Brüdern eine höhere Bildung. D. besuchte das Wiener Konservatorium, erhielt Privatunterricht und legte mit 17 Jahren - als externe Gymnasiastin - die Matura ab. Im selben Jahr übersiedelte sie mit ihrer Mutter nach Zürich, um dort von 1874 bis 1878 u. a. Philosophie, Germanistik, Archäologie und moderne Sprachen zu studieren. Mit 22 promovierte sie als erste Österreicherin und zweite Frau überhaupt zum Doktor der Philosophie.
D. ließ sich nicht in zu dieser Zeit übliche Frauen-Rollen drängen. Sie galt als weibliches Wunderkind und damit als Ausnahmeerscheinung. Doch der Weg, den sie gewählt hatte, war nicht leicht. Nach dem Studium hielt sie zunächst literar-historische Vorlesungen an verschiedenen Universitäten, lebte abwechselnd in Wien und in Zürich. 1881 machte sie die Bekanntschaft von Marie von Ebner-Eschenbach, in deren literarischem Zirkel sie u. a. Betty Paoli und Ida Fleischl-Marxow traf.
D.s erste Dramen und Komödien (u.a. Sultan und Prinz, 1881) blieben erfolglos und stießen auch in ihrem Freundeskreis oft nicht auf Wohlwollen. Dabei sah sie selbst es als "Mordsspaß", ihren eigenen Namen im Dunkeln zu lassen und unter verschiedensten, meist männlichen Pseudonymen zu arbeiten. Nach ihrem Misserfolg als Dramatikerin wandte sich D. wieder der Literaturwissenschaft zu, konnte sich aber auch hier keinen Namen machen.
1884 lernte D. Friedrich Nietzsche und Rainer Maria Rilke und Lou Andreas-Salomé kennen. Doch ihre Begeisterung für Nietzsches Philosophie stellte sich bald als "passion du moment" heraus. Diese kritische Einstellung verarbeitete sie aus dem Blickwinkel einer überzeugten Atheistin in ihrem 1886 veröffentlichten Buch Moderne Versuche eines Religionsansatzes (zwei Jahre später u. d. T. Zur Begründung einer überreligiösen Weltanschauung neu aufgelegt). Wiederum erntete sie z. T. herbe Kritik.
D.s Rolle als Außenseiterin zeichnete sich immer deutlicher ab und wurde von ihr in dem Stück Unerwartet (1889) verarbeitet. Aus ihrer homosexuellen Vorliebe machte sie kein Geheimnis, liebte Alkohol, Zigaretten, Pfeifen und Zigarren. Zuhause fühlte sie sich nirgends, weder in einem Land, noch in einer religiösen Gemeinschaft. Als 1886 ihr Bruder, und zwei Jahre später ihre Mutter starb, waren ihr auch die familiären Wurzeln abhanden gekommen. Alkoholkrank geriet sie finanziell und emotional - u. a. durch eine gescheiterte Beziehung zu der Dresdner Opernsängerin Therese Malten - in die Krise.
1891 karikierte D., ausgehend von ihrer eigenen Schweizer Studienzeit, in dem Drama Emancipations-Schwärmerei diffuse, nicht auf Bildung aufbauende Frauenpolitik. Im selben Jahr wurde die von Halluzinationen heimgesuchte 35jährige ins Irrenhaus eingewiesen. Aber auch hier arbeitete sie weiter und veröffentlichte 1905 das polemisch-ironische Buch Pessimistische Kardinalsätze. Ein Vademecum für die freisten Geister, in dem sie den "Mann als logische und sittliche Unmöglichkeit und als Fluch der Welt" bezeichnete. 13 Jahre später verstarb die knapp 62jährige in der Anstalt in Mauer-Öhling.
Literatur in der Wiener Moderne
Publikationen
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Druskowitz, Helene von, Adalbert Brunn : Aspasia : Lustspiel in 5 Aufz.. - Dresden: Petzold , 1889
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Druskowitz, Helene von: Drei englische Dichterinnen : Essay. - Berlin: Robert Oppenheim, 1885
ÖNB 186141-B.Neu
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Druskowitz, Helene von: Die Emancipations-Schwärmerin : Lustspiel in fünf Aufzügen ; (neue Ausgabe von "Aspasia") und dramatische Scherze. - Dresden: Petzold, 1890
UBS F II Dru-2
WBR A 114212
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Druskowitz, Helene von: Eugen Dühring : Eine Studie zu seiner Würdigung. - Heidelberg: G. Weiß, 1889
WBR A 77185
-
Druskowitz, Helene von: International : dramatischer Scherz in 3 Akten. - Leipzig: Metzger & Wittig, 1890
SBB 20 ZZ 2361
-
Druskowitz, Helene von, Traute Hensch: Der Mann als logische und sittliche Unmöglichkeit und als Fluch der Welt : pessimistische Kardinalsätze. - Freiburg i. Br. : Kore, 1988
ÖNB 1623335-A.Neu
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Druskowitz, Helene von: Moderne Versuche eines Religionsersatzes : ein philosophischer Essay. - Heidelberg: G. Weiß, 1886
WBR A 133184
-
Druskowitz, Helene von: Die Pädagogin : dramatischer Scherz in drei Akten. - Leipzig : Metzger & Wittig, 1890
SBB 20 ZZ 2362
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Druskowitz, Helene von: Percy Bysshe Shelley. - Berlin: Robert Oppenheim, 1884
ÖNB 178319-B.Neu
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Erna: Pessimistische Kardinalsätze : ein Vademekum für die freiesten Geister. - Wittenberg: Herrosé Ziemsen, o. J.
ÖNB 477352-A.Neu
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E. v. René: Der Präsident vom Zither-Club : Original-Posse in 4 Aufzügen / von Erich René. - Dresden-Blasewitz : Alwin Arnold, [ca. 1884]
SBB Ys 26467
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E. v. René: Sultan und Prinz : Trauerspiel in 5 Aufzügen. - Wien: Wallishausser, 1881
SBB 20 ZZ 677
-
Druskowitz, Helene von: Über Lord Byron's Don Juan : eine litterarisch-ästhetische Abhandlung. - Zürich: Diss. Univ. Zürich, 1879
ZB Zürich UnTur 1190
-
Druskowitz, Helene von: Wie ist Verantwortung und Zurechnung ohne Annahme der Willenfreiheit möglich? : eine Untersuchung. - Heidelberg: G. Weiß, 1887
WBR A 137306
-
Druskowitz, Helene von: Zur neuen Lehre : Betrachtungen. - Heidelberg: Weiß, 1888
UBW I-28523
Quellen und Sekundärliteratur
-
Ankele, Gudrun: Helene Druskowitz’ Pessimistische Kardinalsätze (1905) als Manifest. - In: Indecent Exposures / edited by Vern Walker. - Wien: IWM, 2007
-
biografiA : Lexikon österreichischer Frauen / Ilse Korotin (Hg.). - Wien [u.a.]: Böhlau Verl., 2016
ÖNB FOR-GEN10-30
-
Blumesberger, Susanne: Helene von Druskowitz : eine Frau zwischen weiblicher Genialität und Wahnsinn. - In: AEP 31 (2004) 3, 31-34
ÖNB 1110535-C.Neu-Per
-
Chambers, Helen: Reading and responding to English women writers : Annette von Droste-Hülshoff, Marie von Ebner-Eschenbach and Helene Druskowitz. - In: Women's writing 18 (2011) 1, 86-102
ÖNB ZS-LS Gr.35
-
Colvin, Sarah: Women and German drama : playwrights and their texts ; 1860 - 1945. - Columbia, S.C.: Camden House, 2003
ÖNB 1712412-B.Neu
-
Friedrichs, Elisabeth: Die deutschsprachigen Schriftstellerinnen des 18. und 19. Jahrhunderts : ein Lexikon. - Stuttgart: Metzler, 1981
ÖNB L-GEN31-03
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Gadzinski, Anna: Kalliope Austria : Frauen in Gesellschaft, Kultur und Wissenschaft. - Wien: Bundesministerium für Europa, Integration und Äußeres - Kulturpolitische Sektion, 2015
ÖNB 2062598-B.Neu
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Das geistige Wien : Künstler- und Schriftsteller-Lexikon ; Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller / von Ludwig Eisenberg. - Wien: Daberkow, Brockhausen u. Bräuer. - 6 Bde., 1889-1893
ÖNB 1985677-B.Neu 1889, 1890, 1892, 1-3
-
Gronewold, Hinrike: Helene von Druskowitz : 1856 - 1918 ; "Die geistige Amazone". - In: Wahnsinns-Frauen / Hrsg.: Duda, Sibylle. - Frankfurt a. Main: Suhrkamp Taschenbuch Verlag, 1992, 96-122
ÖNB 1086537-B.Neu-Per.1876
-
Gürtler, Christa, Schmid-Bortenschlager, Sigrid: Eigensinn und Widerstand : Schriftstellerinnen der Habsburgermonarchie. - Wien: Ueberreuter, 1998
ÖNB AUT-GEN13-04
ÖNB 1539407-B.Neu
ÖNB/Bildarchiv 1541240-B.Por
-
Guthmann, Helga: Helene Druskowitz : von der Schau der letzten Dinge zum Endesende. - In: Wissen Macht Geschlecht : Philosophie und die Zukunft der "condition féminine" / Birgit Christensen ... (Hg.). - Zürich: Chronos, 2002, 755-761
ÖNB 1709294-B.Neu
-
Habersack, Ingrid: Perspektivenwechsel : die österreichische Moderne der Frauen. - In: Unizeit (2000) 3, 14-15
ÖNB 1310433-C.Neu-Per
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Keintzel, Brigitta: Helene von Druskowitz. - In: Wir sind die Ersten, die es wagen : Biographien deutschsprachiger Wissenschafterinnen, Forscherinnen, intellektueller Frauen / [Bundesministerium für Unterricht und Kunst, Abt. Präs. 3. Red.: Ilse Korotin. Autor/inn/en: Karl Fallend ...]. - Wien: Bundesministerium für Unterricht und Kunst, Abt. Präs. 3, 1993, 36-41
ÖNB 1406421-C.Neu
ÖNB AUT-GEN11-24
-
Köhler-Lutterbeck, Ursula, Siedentopf, Monika: Lexikon der 1000 Frauen. - Bonn: Dietz, 2000
ÖNB GEN10-07
ÖNB FOR-GEN10-24
-
Krasny, Elke: Stadt und Frauen : eine andere Topographie von Wien ; [dieses Buch erscheint anlässlich der Ausstellung "Frauen und Stadt. Eine andere Topographie von Wien" 24.10.2008 bis 26.06.2009 in der Wienbibliothek im Rathaus]. - Wien: Metroverl., 2008
ÖNB 1885103-B.Neu
ÖNB/KAR 1885102-B.Kar
-
Kubes-Hofmann, Ursula: Berichte über zwei "Entartete" : Rosa Mayreder und Helene von Druskowitz. - In: Die Frauen Wiens : ein Stadtbuch für Fanny, Frances und Francesca / Eva Geber (Hrsg.). - Wien: AUF-Ed., Verl. Der Apfel, 1992, 126-140
ÖNB 1404690-B.Neu
-
Kubes-Hofmann, Ursula: Druskowitz, Helene von. - In: Wissenschafterinnen in und aus Österreich : Leben - Werk - Wirken / Brigitta Keintzel ... (Hg.). - Wien [u.a.]: Böhlau, 2002, 149-151
ÖNB FOR-GEN12-04
ÖNB AUT-ALL33-01
-
Kubes-Hofmann, Ursula: "Etwas an der Männlichkeit ist nicht in Ordnung" : intellektuelle Frauen am Beispiel Rosa Mayreder und Helene von Druskowitz. - In: Die Frauen der Wiener Moderne : [eine Veröffentlichung der Österreichischen Forschungsgemeinschaft] / hrsg. von Lisa Fischer und Emil Brix. - Wien [u.a.]: Verl. für Geschichte und Politik, 1997, 124-136
ÖNB 1488280-B.Neu
ÖNB 1488281-B.Neu
-
Lexikon der Frau / Red. Gustav Keckeis, Blanche Christine Olschak. - Zürich: Encyclios Verl.. - 2 Bde., 1953-1954
ÖNB FOR-GEN10-16
-
Löchel, Rolf: Hasset die Männer! : vor 150 Jahren wurde die pessimistische Radikalfeministin Helene von Druskowitz geboren. - Mai 2006
-
Merz, Claudia: Das satirische Schreiben von Helene Druskowitz als Spiegel der Bildungssituation am Ende des 19. Jahrhunderts. - Wien: Univ., Dipl.-Arb., 2011
UBW FB Germanistik DK/D 997
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Nachbaur, Petra: Vogue la galère : die "Frauenfrage" als Modeströmung ; Skepsis und Ambivalenz in Helene von Druskowitz' "Die Emancipations-Schwärmerin" (1890). - In: Script 11 (1997), 40-44
ÖNB 1,410.827-C.Neu-Per
-
Nachbaur, Petra: Der Wahnwitz des "Frl. Dr." Helene Druskowitz, Emanzipationssatirikerin der Jahrhundertwende. - In: Satire, parodie, pamphlet, caricature en Autriche à l'époche de François-Joseph / Gilbert Ravy ... (Hg.). - Rouen, 1999, 147-153
ÖNB 1541001-B.Neu-Per.7
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Österreichisches biographisches Lexikon : 1815 - 1950 / hrsg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. - Wien: Verl. der Österr. Akad. d. Wiss., 1954-
ÖNB FOR-ALL32-05
ÖNB AUT-ALL32-03
-
Ovenden, Laura: Insanity, inspiration and insight : considering "weibliche Denkweisen" in Elisabeth Reichart's "Sakkorausch". - In: "Other" Austrians : post-1945 Austrian women's writing ; proceedings of the conference held at Nottingham from 18 - 20 April 1996 / Hrsg.: Fiddler, Allyson. - Bern: Lang, 1998, 25-33
ÖNB 1533623-B.Neu
-
Reichart, Elisabeth: Sakkorausch : ein Monolog. - Salzburg: Müller, 1994
ÖNB 1417621-B.Neu
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Schwartz, Agatha: Austrian fin-de-siècle gender heteroglossia : the dialogism of misogyny, feminism, and viriphobia. - In: German studies review 28 (2005) 2, 347-366
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Schwartz, Agatha: Shifting voices : feminist thought and women's writing in "Fin-de-siècle" Austria and Hungary. - Montreal & Kingston [u.a.]: McGill-Queen's Univ. Press, 2008
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ÖNB 1968236-B.Neu
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Spreitzer, Brigitte: Kann Talent Beweise schaffen? : transfeministische Respektlosikgeit von Helene von Druskowitz. - In: Texturen : die österreichische Moderne der Frauen. - Wien: Passagen-Verl., 1999, 128-131
ÖNB 1594393-C.Neu
ÖNB 1477776-B.Neu-Per.8
ÖNB 1477778-B.Neu-Per.8
-
Spreitzer, Brigitte: Kardinalsätze : Helene von Druskowitz' Parodie philosophischer Meisterdiskurse. - In: Texturen : die österreichische Moderne der Frauen. - Wien: Passagen-Verl., 1999, 153-157
ÖNB 1594393-C.Neu
ÖNB 1477776-B.Neu-Per.8
ÖNB 1477778-B.Neu-Per.8
-
Spreitzer, Brigitte: Satirische Therapie "professoraler Paroxysmen" : Helene von Druskowitz - noch einmal respektlos. - In: Texturen : die österreichische Moderne der Frauen. - Wien: Passagen-Verl., 1999, 147-153
ÖNB 1594393-C.Neu
ÖNB 1477776-B.Neu-Per.8
ÖNB 1477778-B.Neu-Per.8
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Spreitzer, Brigitte: Wann wird es tagen? : Bildung und Wissen als basale und inhaltliche Faktoren des Schreibens österreichischer Autorinnen um 1900. - In: Zwischen Orientierung und Krise : zum Umgang mit Wissen in der Moderne / Sonja Rinofner-Kreidl (Hg.). - Wien [u.a.]: Böhlau, 1998, 247-308
ÖNB 1477776-B.Neu-Per.2
ÖNB 1477778-B.Neu-Per.2
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Unger, Petra: Mut zur Freiheit : faszinierende Frauen - bewegte Leben. - [Wien]: Metroverl., 2009
ÖNB 1898106-B.Neu
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Zintzen, Christiane : Auf der Überholspur in die Nervenklinik : Helene Druskowitz (1856 - 1918). - In: Geschlechter : Essays zur Gegenwartsliteratur. - Innsbruck ; Wien [u.a.] : Studien-Verl., 2001, 65-95
ÖNB 1502727-B.Neu-Per.12
Material in Archiven und Sammlungen
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Briefe an Karl Dilthey. - In: NSU, Nachlass Karl Dilthey HS002693155, 1876-1878
-
Briefe an Marie von Ebner-Eschenbach und Victor Dubsky. - In: WBR/HS, Nachlass Marie von Ebner-Eschenbach H.I.N. 61401
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WBR/TBA, Personenmappe, Druskowitz Helene von
Bilder
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Helene von Druskowitz
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