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Namen und Abkürzungen
Michaely, Paul
(Pseudonym)
Paul Michaely
(Pseudonym)
Schalek, Alice
Schalek, Alice Therese Emma
Lebensdaten
geboren 21.08.1874, Wien
gestorben 06.11.1956, New York
Berufe und Tätigkeiten
Journalistin, Vereinsfunktionärin
Funktionen und Mitgliedschaften in Frauenvereinen und -organisationen
Biographie
Alice Schalek wurde am 21. August 1874 in Wien geboren. Sie kommt aus einem jüdischen Elternhaus, konvertiert jedoch 1904 zum Protestantismus. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts feiert Schalek unter dem Pseudonym Paul Michaely literarische Erfolge mit Werken wie „Wann wird es tagen?“ und „Das Fräulein“. In beiden Büchern stehen junge, bürgerliche Frauen im Mittelpunkt, die sich gegen traditionelle Rollenbilder und Erwartungen einer männerdominierten Gesellschaft auflehnen. Der Fokus auf soziale Zwänge, denen sich Frauen ausgesetzt sahen, ist bereits für Schaleks frühe Arbeiten charakteristisch und geht mit der Forderung nach besseren Bildungsmöglichkeiten und mehr Unabhängigkeit einher. Zwischen 1910 und 1911 unternimmt Alice Schalek Reisen nach Indien, China, Tongking, Macao und Australien. Sie macht zahlreiche Fotos und schreibt nach ihrer Rückkehr Reiseberichte für die „Neue Freie Presse“, die Schalek ab 1903 als Redakteurin beschäftigt. Die Journalistin hält an der Wiener und Berliner Urania Vorträge über ihre Reisen und ist damit die erste Frau, die in diesen Häusern spricht. Zudem ist sie Vorstandsmitglied des Vereins der Schriftstellerinnen und Künstlerinnen in Wien. 1915 wird Schalek auf eigenen Wunsch Mitglied des österreichischen Kriegspressequartiers. Die einzige weibliche Berichterstatterin fotografiert im Ersten Weltkrieg an der Front am Isonzo und in Montenegro. Ihr Ansinnen, über den Krieg zu schreiben, durchbricht die bis dato selbstverständliche männliche Wahrnehmungs- und Deutungshoheit und stellt so eine gesellschaftliche Provokation dar. Karl Kraus setzt Schalek in „Die letzten Tage der Menschheit“ ein Negativdenkmal, indem er sie als blutrünstige und kriegslüsterne Frontberichterstatterin darstellt. Die öffentliche Kriegs- und Antikriegsdebatte vermischt mit dem Geschlechterdiskurs trägt dazu bei, dass Alice Schalek 1917 ihre Akkreditierung als Kriegsberichterstatterin verliert. Nach Ende des Ersten Weltkriegs verändert sich der Fokus ihrer Berichte auf die politische Situation und die Lebensumstände von Frauen in den besuchten Ländern. Sie rückt von der Bipolarität der Geschlechter ab, die sie während des Ersten Weltkrieges implizit propagiert, und das Engagement für Frauenrechte wird ein wichtiger Teil ihrer Arbeit. In engagierten Auslandsreportagen berichtet Schalek etwa über die Frauenbewegung in Japan oder die „All India Women’s Conference“. Trotz der Kritik an ihrer Euphorie für den Krieg steht Schaleks Beitrag zum Journalismus außer Frage. So wird sie 1924 als erste Frau in den Wiener Presseclub Concordia aufgenommen. 1938 emigriert Schalek in die USA, um sich vor dem Nationalsozialismus in Sicherheit zu bringen. Sie stirbt am 6. November 1956 in New York.
Fotografen aus Österreich. - In: Übersee, 57-255 Klaus: Rhetoriken über Krieg. - In: Feministische Studien 26 (2008), 65-82 Manojlovic: Strolling through India. - In: Austrian Studies 20 (2012), 193-205 Von Samoa zum Isonzo.
von Nina Buchgraber
Lexikon
SCHALEK ALICE Schriftstellerin, wohnt Wien I, Schottenring 15, Telephon A-17-2-56. Wurde am 21. August 1874 als Tochter des Herrn Heinrich Schalek und seiner Gattin Klara, geb. Ettinger, in Wien geboren. Die hochbegabte Schriftstellerin hat zu einer Zeit, in welcher die Berufstätigkeit einer Frau der des Mannes noch lange nicht als gleichwertig angesehen wurde, für die bessere Werteinschätzung ihres Geschlechtes auf den verschiedensten Gebieten hervorragende Pionierarbeit geleistet. Sie unternahm Weltreisen in die fernsten Länder und vermochte über ihre Eindrücke hochbeachtete Vorträge zu halten, welche sie mit interessanten photographischen Aufnahmen doppelt wirksam machte. Es war kein Wunder, daß A. Sch., welche den Ruf einer vortrefflichen Journalistin erwarb, als das erste weibliche Mitglied in den Schriftsteller- und Journalistenverein "Concordia" aufgenommen wurde. Während des Weltkrieges war sie Kriegsberichterstatterin der "Neuen Freien Presse" und schilderte in prächtigen Farben die Kämpfe an der Isonzofront. Dem Klub der Soroptismistinnen gehört sie als Vizepräsidentin an und ist auch Mitglied des Vereines der Schriftstellerinnen und des Penklubs. Aus der Reihe ihrer zahlreichen Werke seien erwähnt: Romane: "Wann wird es tagen?" und "Schmerzen der Jugend"; Novellen: "Auf dem Touristendampfer" und "Das Fräulein"; Kriegsbücher: "An der Isonzofront" und "Tirol in Waffen"; Reisebücher: "Indienbummel", "Im Lande Buddhas", Bei den Maharadschas", "Japan, das Land des Nebeneinander". A. Sch. hat in der Wiener und Berliner Urania als erste Frau gewprochen. Sie wurde für ihr verdienstvolles Wirken wiederholt ausgezeichnet. Im Kriege erhielt sie als Berichterstatterin und Erfinderin des ersten Abzeichens, des "Schwarzgelben Kreuzes", das Goldene Verdienstkreuz mit der Krone am Bande der Tapferkeitsmedaille, das Kriegskreuz für Zivilverdienste II. Klasse, die Bronzene Salvatormedaille der Stadt Wien usw. A. Sch. ist die Tochter des Gründers der bekannten Annoncenexpedition Heinrich Schalek und Schwester des Rechtsanwaltes Dr. Rudolf Schalek.
Elite
SCHALEK, Alice Therese Emma (Pseud.: Paul Michaely) geb. 21.8.1874 in Wien gest. 6.11.1956 bei New York Vater Kaufmann. Sie reiste viel, war auch Kriegsberichterstatterin.
Friedrichs
Schalek, Alice, Schriftstellerin. Heute, wo Frauen über den Ozean fliegen und es in Beruf und Sport den Männern gleich tun, ist man leicht geneigt, zu vergessen, daß es vor nicht allzulanger Zeit abenteuerlich und revolutionär war, wenn eine Frau allein in ferne Länder reiste und über ihre Eindrücke auf kulturellem und völkerkundlichem Gebiete, untestützt durch hochinteressante photographische Aufnahmen, vielbemerkte Vorträge hielt. A. Sch., die erste Forschungsreisende Österreichs, hat Pionierarbeit geleistet; sie ist eine hochbegabte Schriftstellerin und wurde als eines der ersten weiblichen Mitglieder in den Schriftsteller- und Journalistenverein "Concordia" aufgenommen. Sie hielt zahlreiche Vorträge im In- und Auslande, in Wien zumeist in der Urania, und veröffentlichte mehrere vielgelesene Bücher, zuletzt über ihren Aufenthalt in Japan, China udn Indien. Während des Weltkrieges war sie Kriegsberichterstatterin der "Neuen Freien Presse" und schilderte die Kämpfe an der Isonzofront. Aus ihrem belletristischen Schaffen seien hier die Novellenbücher "Das Fräulein", "Sommererlebnis" und die Romane "Wann wird es tagen" und "Schmerzen der Jugend" erwähnt. Über ihre Reisen publiziert sie die Bücher: "Japan, das Land des Nebeneinander" und "Ein Bummel durch Hinterindien". - A. Sch. ist die Tochter des Wiener Kaufmannes Heinrich Sch., des Gründers der bekannten Annoncenexpedition gleichen Namens. Sie feiert ihren Geburtstag am 21. August. - Wohnung: I., Schottenring 15.
Jahrbuch Wien
Schalek, Alice, Schriftst. L: * Wien, 21. 8. 1874; Weltreisende, 25.000 eigene photographische Aufnahmen aus 5 Erdteilen, 500 Lichtbildervortr. in deutsch und englisch Wien, Oe., Deutschld., CSR, Amerika, Indien; 2 Jahre Kriegsberichterstatterin als einzige Frau; d. erste weibl. Mitgl. d. "Concordia", Vicepräs. d. Soroptimisten Klubs. (...) V: Heinrich, Kaufmann; M: Clara, geb. Ettinger. - Wien, I., Schottenring 15.
Wer ist wer
Schalek, Alice Therese Emma, Pseud. Paul Michally, österr. Schriftst. u. Journalistin, *Wien 21.8.1874, +1939 (aus rassisch-polit. Gründen verschleppt u. verschollen). Unternahm Reisen nach Indien (1910), nach China, Tongking u. Macao (1911) u. schilderte ihre Eindrücke in Vorträgen u. Reisebüchern. Vorstandsmitgl. des Vereins dtsch. Schriftst. u. Künstlerinnen.
Lexikon der Frau
Alice Schalek 1874-08-21 [Wien (A)] bis 1956-11-06 [New York (USA)]
Alice Theresa Emma Schalek stammte aus bürgerlich-jüdischen Verhältnissen: Vater Heinrich partizipierte als Inhaber der "Annoncen-Expedition Heinrich Schalek" am Zeitungsboom. Die Familie hatte eine noble Gründerzeitadresse im IX. Wiener Bezirk.
Nach der Grundschule besuchte sie sechs Jahre das Lyzeum der Wiener Frauenerwerbsvereins und sprach mehrere moderne Fremdsprachen. 1902 veröffentlichte sie unter dem Pseudonym Paul Michaely den "Wiener Roman" Wann wird es tagen? (2 Bände).
Ein Jahr darauf wurde sie Feuilletonredakteurin bei der "Neuen Freien Presse", und wieder ein Jahr später konvertierte sie - mit knapp 30 - vom Judentum zum Protestantismus. Sie entfaltete eine umfangreiche Reisetätigkeit, von Nordafrika bis Brasilien und Japan und Neuseeland und berichtete darüber journalistisch: so Von Tunis nach Tripolis (1906), Südsee-Erlebnis (in mehreren Fortsetzungen knapp vor Kriegsbeginn 1914), 1912 ihren erste Reiseberichtsammlung in Buchform unter dem Titel Indienbummel.
Sie hielt Hunderte von Vorträgen über diese Reisen, vor allem am Wiener Volksbildungsinstitut "Urania", aber auch an vielen anderen Orten des deutschen Sprachraums. Daneben brachte sie Novellensammlungen (Auf dem Touristendampfer, 1905) und einen Roman Schmerzen der Jugend (1912) heraus. Sch. war Vorstandsmitglied des Vereins der Schriftstellerinnen und Künstlerinnen in Wien, der Concordia und des P.E.N., als Hobby betrieb sie Bergsteigen.
Zu Beginn des 1. Weltkriegs gründete sie eine Ausspeise-Geldsammelstelle des "Schwarz-Gelben Kreuzes", die sie selbst ein Jahr leitete, bevor sie - nicht ohne hohe Protektion - als erste und einzige weibliche Kriegsberichterstatterin am Kriegspressequartier der k. u. k. Armee akkreditiert wurde.
Sie verband ihr schriftstellerisches Know-how, ihre bergsteigerischen Fähigkeiten, ihre militärischen Kenntnisse und ihre Weiblichkeit geschickt und veröffentlichte Beiträge über die Kämpfe an der Dolomitenfront (gesammelt in: Tirol in Waffen, 1916), über den Serbienfeldzug und die Isonzofront. Karl Kraus griff "die Schalek" ab Ende 1916 in der "Fackel" (später auch in den Letzten Tagen der Menschheit) frontal an.
Nach Kriegsende kehrte sie wieder in ihren Beruf als Reiseberichterstatterin zurück, agierte aber dabei durchaus auch politisch: etwa 1926, als sie die schlechten Auswanderungsbedingungen für Österreicher nach Südamerika aufs Korn nahm.
Ab etwa sympathisierte sie mehr und mehr mit dem Kommunismus und der UdSSR und rechtfertigte u. a. die Kulakenverfolgung: In Moskau erschien Der große Tag (1930), andere Werke in Engels, der Hauptstadt der früheren wolgadeutschen Republik (Bachinger). 1938 exilierte Sch. über Großbritannien in die USA. Sie starb am 6. November 1956 in der Nähe von New York.
Literatur in der Wiener Moderne
Publikationen
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Schalek, Alice: Am Isonzo : März bis Juli 1916. - Wien: Seidel, 1916
ÖNB 593.676-B.Neu
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Schalek, Alice: An den Höfen der Maharadschas : 64 Bilder aufgenommen und erläutert. - Zürich; Leipzig: Orell Füssli, 1929
ÖNB 665.352-B.7.Neu
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Michaely, Paul: Auf dem Touristendampfer : Novellen von Paul Michaely. - Wien: Konegen, 1905
ÖNB 440.671-B.Neu
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Schalek, Alice: Bei der Isonzoarmee : Ankunft im Hauptquartier. - In: Neue Freie Presse, Nr. 18541, 04.04.1916
ÖNB 393928-D.Neu
ÖNB MF 3903
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Schalek, Alice: Der erste allindische Frauenkongreß. - In: Die Österreicherin 2 (1929) 9, 2-3
ÖNB 609120-C.Neu-Per
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Michaely, Paul: Das Fräulein : Novellen. - Wien: Wiener Verlag, 1905
ÖNB 438148-A.Neu
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Schalek, Alice: Haremsfest. - In: Neue Freie Presse, Nr. 16066, 14.05.1909, 1-
ÖNB 393928-D.Neu
ÖNB MF 3903
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Schalek, Alice: In Buddhas Land : ein Bummel durch Hinterindien. - Wien: Rikola, 1922
ÖNB 546.100-B.Neu
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Schalek, Alice: Japan : das Land des Nebeneinander ; eine Winterreise durch Japan, Korea und die Mandschurei. - Breslau: Hirt, 1924
ÖNB 551.265-B.Kar
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Schalek, Alice: Die Raxseilbahn. - In: Neue Freie Presse, Nr. 22176, 11.06.1926, 1-
ÖNB 393928-D.Neu
ÖNB MF 3903
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Schalek, Alice: Tirol in Waffen : Kriegsberichte von der Tiroler Front. - München: Schmidt, 1915
ÖNB 513.253-B.Neu
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Michaely, Paul: Wann wird es tagen? : ein Wiener Roman. - Wien: Konegen, 1902
ÖNB 420374-B.Neu
Quellen und Sekundärliteratur
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Bachinger, Ursula: Alice Schalek - Feministin (?), Kriegsberichterstatterin (?), Revolutionärin (?). - Salzburg: Univ., Dipl.-Arb., 1990
ÖNB 1334324-C.Neu
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Baumgartner, Marianne: Der Verein der Schriftstellerinnen und Künstlerinnen in Wien : (1885–1938). - Wien [u.a.]: Böhlau, 2015
ÖNB 2057401-B.Neu
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Fotografen aus Österreich : Bilder und Biografien. - In: Übersee : Flucht und Emigration österreichischer Fotografen 1920 - 1940; Exodus from Austria; [Kunsthalle Wien im Museumsquartier, 16. Januar bis 15. März 1998] / Anna Auer und Kunsthalle Wien. - Wien, 1997, 57-255
ÖNB 1515901-D.Neu
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Friedrichs, Elisabeth: Die deutschsprachigen Schriftstellerinnen des 18. und 19. Jahrhunderts : ein Lexikon. - Stuttgart: Metzler, 1981
ÖNB 981491-C.Neu-L.9
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Heissenberger, Angela: Die Berufstouristin. - In: Anschläge 13 (1999) 11, 40-42
ÖNB 1252883-C.Neu-Per
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Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft : biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. - Wien: Planer, 1928-1929
ÖNB 236002-C.Neu
ÖNB 2044698-C.Neu
ÖNB/Bildarchiv BIO 22
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Jewish intellectual women in Central Europe, 1860 - 2000 / Ed. by Judith Szapor, Andrea Petö, Maura Hametz and Marina Calloni. - Lewiston: The Edwin Mellen Press, 2012
ÖNB 2000847-B.Neu
-
Klaus, Elisabeth: Kriegsdiskurs und Geschlechterdiskurs : Journalistinnen zum Ersten Weltkrieg. - In: Medien - Krieg - Geschlecht : Affirmationen und Irritationen sozialer Ordnungen / Martina Thiele ... (Hrsg.). - Wiesbaden: VS Verlag f. Sozialwissenschaften, 2010, 295-313
ÖNB 1932700-B.Neu
-
Klaus, Elisabeth: Rhetoriken über Krieg : Karl Kraus gegen Alice Schalek. - In: Feministische Studien 26 (2008) 1, 65-82
ÖNB 1328619-B.Neu-Per
UBW FB Geschichtswissenschaften Z 279
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Krasny, Elke: Tempeltänzerinnen und Berufsfrauen : von Frauen in der Fremde. - In: Von Samoa zum Isonzo : die Fotografin und Reisejournalistin Alice Schalek ; [eine Ausstellung des Jüdischen Museums der Stadt Wien, 9. November 1999 bis Jänner 2000]. - Wien: Jüdisches Museum, 1999, 37-47
ÖNB 1574872-B.Neu
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Krasny, Elke: Weltbilder einer Extremtouristin : Alice Schalek (1874-1956). - In: Welt-Reisende : ÖsterreicherInnen in der Fremde / Irmgard Kirchner ; Gerhard Pfeisinger (Hg.). - Wien: Promedia, 1996, 110-117
ÖNB 1485262-B.Neu
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Manojlovic, Katharina: Strolling through India : the Austrian Photographer and Journalist Alice Schalek. - In: Austrian Studies 20 (2012), 193-205
ÖNB 1328318-C.Neu-Per
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Mautner, Klara: Alice Schalek : "Das Fräulein" [Rezension]. - In: Neues Frauenleben 17 (1905) 9, 17-18
ÖNB 422673-B.Neu-Per
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Morscher, Christine: "Ich habe meine Feuertaufe gehabt..." : Alice Schalek und der Erste Weltkrieg. - In: Der Schlern : Monatszeitschrift für Südtiroler Landeskunde, Nr. 12, 2004, 22-40
ÖNB 608403-C.Neu-Per
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Morscher, Christine: "Ich habe meine Feuertaufe gehabt..." : Alice Schalek und der Erste Weltkrieg. - Innsbruck: Univ., Dipl.-Arb., 2004
ÖNB 1760043-C.Neu
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Scheu-Riesz, Helene: Alice Schalek: Indienbummel [Rezension]. - In: Neues Frauenleben 15 (1913) 1, 32
ÖNB 422673-B.Neu-Per
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Schröder, Jörg Wolfram: "Als höre sie von einer neuen Welt" : eine literatursoziologische Untersuchung der "Frauenfrage" und der "Judenfrage" in Alice Schaleks Wann wird es tagen? Ein Wiener Roman (1902). - Waterloo, Ont.: Univ., Diss., 2005
ÖNB 1782306-C.Neu
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Silverman, Lisa: Jewish intellectual women and the public sphere in inter-war Vienna. - In: Women in Europe between the wars : politics, culture and society / ed. by Angela Kershaw and Angela Kimyongür. - Aldershot [u.a.] : Ashgate, 2007, 155-169
ÖNB 1837356-B.Neu
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Spreitzer, Brigitte: Opferspiele : Aporien weiblicher Selbst-Behauptung in Alice Schaleks "Wann wird es tagen?". - In: Texturen : die österreichische Moderne der Frauen. - Wien: Passagen-Verlag, 1999, 117-128
ÖNB 1594393-C.Neu
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Spreitzer, Brigitte: Wann wird es tagen? : Bildung und Wissen als basale und inhaltliche Faktoren des Schreibens österreichischer Autorinnen um 1900. - In: Zwischen Orientierung und Krise : zum Umgang mit Wissen in der Moderne / Sonja Rinofner-Kreidl (Hg.). - Wien [u.a.]: Böhlau, 1998, 62-70
ÖNB 1477776-B.Neu-Per.2
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Von Samoa zum Isonzo : die Fotografin und Reisejournalistin Alice Schalek / hrsg. von Elke Krasny .... - Wien: Jüdisches Museum, 1999
ÖNB/HAN 1569195-B
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Wagener, Mary Louise: Pioneer Journalistinnen : two early twentieth century Viennese cases ; Berta Zuckerkandl and Alice Schalek. - Columbus, Ohio, Univ., Diss., 1976
ÖNB MFS 32
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Wer ist wer in Österreich : das österreichische Who’s who. - Klagenfurt ; Wien: Wer ist wer in Österreich, 1951
ÖNB 2019090-B.Neu
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Lexikon der Frau / Red. Gustav Keckeis, Blanche Christine Olschak. - Zürich: Encyclios Verl.. - 2 Bde., 1953-1954
ÖNB FOR-GEN10-16
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Mang, Ilse: "Solche Kontraste gibt's nur an der Front" : die Kriegsberichterstatterin Alice Schalek im Kontext ihrer Zeit und im Spiegel von Karl Kraus' Kritik. - Wien: Univ., Dipl.-Arb., 2009
Material in Archiven und Sammlungen
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WBR/TBA, Personenmappe, Schalek Alice (1915-1918), 1915-1918
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WBR/TBA, Personenmappe, Schalek Alice (bis 1914), 1905-1914
Bilder
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Alice Schalek 1905 im Innenraum eines maurischen Bades
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Alice Schalek als Kriegsberichterstatterin 1915
Aus:
Klaus: Kriegsdiskurs und Geschlechterdiskurs. - In: Medien - Krieg - Geschlecht.
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Alice Schalek, zusammen mit Soldaten im 1. Weltkrieg
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Alice Schalek 1917
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Alice Schalek 1917
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Alice Schalek 1934
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Alice Schalek
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