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Namen und Abkürzungen
Grünzweig, Marie
(Geburtsname)
Grünzweig, Marie von
Schneider von Grünzweig von Eichensieg, Maria Juliana Regina
(Geburtsname)
Schneider-Grünzweig, Maria
Schneider-Grünzweig, Marie
Lebensdaten
geboren 08.04.1866, Wien
gestorben 20.11.1938, Wien
Berufe und Tätigkeiten
Musiklehrerin, Vereinsfunktionärin
Funktionen und Mitgliedschaften in Frauenvereinen und -organisationen
Biographie
Marie von Grünzweig stammt aus einer bürgerlichen Familie und studiert am Konservatorium in Wien Klavier. Sie kann infolge einer Armverletzung in jungen Jahren, bald nicht mehr als Pianistin auftreten. Als Mitgründerin des Vereins der Musiklehrerinnen, übernimmt sie nach Rosa Lutz die Präsidentinnenschaft im Verein und hat diese über mehrere Jahrzehnte bis zu ihrem Tod 1938 inne. Dabei forciert sie eine Neuorientierung des Vereins auf die soziale Unterstützung seiner Mitglieder und gründet einen Kranken- und Pensionsfonds. Ebenso wird eine Vermittlung zwischen SchülerInnen und Musiklehrerinnen eingeführt. Nach 1900 setzt sie sich, über den Verein hinausgehend, für eine Regelung der Honorare für Musikstunden ein - zur Sicherung des Einkommens der Musiklehrerinnen. Bei der Gründung des Österreichischen Musikpädagogenverbandes ist sie die einzige Frau im Gründungskomitee.
Hauer: Der Club der Wiener Musikerinnen
von Lydia Jammernegg
Publikationen
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Schneider-Grünzweig, Marie: Die Musiklehrerin. - In: Österreichische Frauen-Rundschau 10 (1912) 102, 3-4
ÖNB 447179-B-C.Neu-Per
Quellen und Sekundärliteratur
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Hauer, Georg: Der Club der Wiener Musikerinnen : Frauen schreiben Musikgeschichte. - Wien: Vindobona-Verl., 2003
ÖNB/MUS 2034145-B
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Oesterwitz, Hermine: Frau Marie Schneider-Grünzweig. - In: Die Österreicherin 2 (1929) 2, 8
ÖNB 609120-C.Neu-Per
Material in Archiven und Sammlungen
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Bilder
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Marie Schneider-Grünzweig
Aus:
Die Österreicherin 2 (1929) 2, 8
ÖNB 609120-C.Neu-Per
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