Das Konvolut mit Beiblättern umfaßt 36 A4-Blätter mit Nebennotizen, die Handke Tag für Tag mit Datum versehen hat. Die Notizen sind demanch von 10. März 2004 bis zum 17. April 2004 entstanden. Die fehlenden Notizblätter vom 7. bis 11. April lassen auf eine Schreibpause schließen. Unklar ist, ob die Beiblätter beim Schreiben des Filmskripts oder bei der Arbeit an der Erzählung entstanden sind. Wäre die Erzählung tatsächlich schon 2004 geschrieben worden, wäre sie zwei Jahre lang unveröffentlicht gelegen – das ist für Handke untypisch. Oder die Beiblätter beziehen sich auf das Filmskript anstatt auf die Erzählung? Die Notizen vom 17. April umfassen drei Blätter – wobei die letzten Blätter (fol. 35, 36) bereits auf eine Überarbeitung hindeuten.
Bl. 35 und 36 = eine Korrekturliste (grüner Finliner, Bleistiftstriche); Bl. 28v = ein Abfallblatt? ("aber das wort war nicht schrift" mit Schreibmaschine geschrieben); Bl. 27 o. Datum, mit schwarzem Finliner
(kp)
Manuskript, 36 Blatt, fol. 1-36