- Namen
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Namen und Abkürzungen
Gellert, Grete
(Ehename)
Meisel, Margarethe
(Geburtsname)
Meisel-Heß, Grete
Meisel-Hess, Grete
M.-H., Grete
Lebensdaten
geboren 18.04.1879, Prag
gestorben 18.04.1922, Berlin
Berufe und Tätigkeiten
Schriftstellerin, Sexualreformerin
Funktionen und Mitgliedschaften in Frauenvereinen und -organisationen
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Biographie
Grete Meisel-Hess, Schriftstellerin und Sexualreformerin, eröffnet als eine der wenigen Frauen um die Jahrhundertwende den Diskurs gegen Antifeminismus und die sexuelle Unterwerfung dieser Zeit.
Sie wächst in einem wohlhabenden jüdischen Elternhaus als Tochter des Prager Fabrikanten Leopold Meisel-Hess und dessen Frau Julie, geb. Freud, auf. Im Alter von zehn Jahren kommt sie zur Ausbildung in das Landerziehungsheim in Prachatitz im Böhmerwald, das nur Kindern der gehobenen Gesellschaft offen steht. 1893 übersiedelt sie mit ihren Eltern nach Wien und schließt hier nach drei Jahren ihre Schulausbildung an der ersten Mittelschule für Mädchen ab. Anschließend ist sie fünf Jahre lang Gasthörerin an der Wiener Universität. Sie besucht Vorlesungen in Philosophie, Soziologie und Biologie.
In dieser Zeit entstehen auch ihre ersten kritischen Schriften zur Frauenfrage. Sie hält Vorträge, veröffentlicht Essays und belletristische Feuilletons, Kritiken etc. in der "Neuen Freien Presse", im "Wiener Tagblatt", in der "Arbeiterzeitung" und in "Dokumente der Frauen" bzw. "Neues Frauenleben". Obwohl sie sich für viele Themen der Frauenemanzipation einsetzt, ist sie kein aktives Mitglied in einem Frauenverein. Im November 1900 appelliert sie in den "Dokumenten der Frau" zur Eröffnung des noblen "Wiener Frauenklubs", "kein engherziges Frauen-Parteithum" zu pflegen, "keinen Chauvinismus in der Frauenbewegung" zu betreiben, da dabei die großen Perspektiven verloren gingen.
1902 erscheint der Roman "Fanny Roth", in dem sie ihre theoretischen Gedanken über die Ehe erzählerisch umgesetzt. Sie tritt für die monogame Ehe ein, hält jedoch die freie Partnerwahl und die Ehe auf Probe für eine notwendige Voraussetzung. Dass damit keine Garantie für eine richtige Lebensentscheidung verbunden ist, zeigt sie an der Geschichte der Violinistin Fanny Roth. Diese gibt ihrem sexuellen Verlangen vor der Eheschließung nach, heiratet ihren Geliebten und muss dann aber erfahren, dass er zwar ein guter Liebhaber ist, aber den geistigen Ansprüchen einer intelligenten Frau nicht gerecht werden kann. Mit ihrer radikalen Position, die in der vorehelichen Beziehung die Voraussetzung zur Selbstfindung junger Menschen sieht, stößt sie naturgemäß auf starke Kritik, da sie die moralischen Werte der damaligen Zeit so offen in Frage stellt.
Engagiert setzt sie sich in ihrem Buch "Weiberhass und Weiberverachtung" (1904) gegen die frauenfeindlichen Thesen und den offenen Antisemitismus von Otto Weiningers fragwürdigem Bestseller "Geschlecht und Charakter" zur Wehr. Von 1908 an lebt Grete Meisel-Hess in Berlin. 1909 heiratet sie den Architekten Oskar Gellert. Im gleichen Jahr erscheint ihre sozialpsychologische Untersuchung "Die sexuelle Krise", der gründliche Recherchen vorausgegangen waren. Hierin vertieft sie ihren theoretischen Ansatz, indem sie als notwendige Voraussetzung für die sexuelle Befreiung der Frau eine Veränderung der Wirtschafts- und Sozialform fordert. Grete Meisel-Hess gehört zu den wenigen Frauen ihrer Zeit, die über die herrschende Sexualmoral und Sexualität einen Diskurs eröffnen.
Die Autorin, die in Schriften wie "Die sexuelle Krise" (1907) oder "Das Wesen der Geschlechtlichkeit" (1916) vehement für das sexuelle Glück der Frau eintritt, sieht ebenjenes existenziell durch die schweren Verluste des Krieges, die toten und gefallenen Männer, gefährdet. Ebenfalls 1916, während des Ersten Weltkriegs, schreibt sie in ihrem Werk "Krieg und Ehe": "Eine ungeheure Steigerung der sexuellen Not der Frau ist also vom Krieg zu erwarten, eine Vermehrung tief persönlicher Leiden. Man täusche sich nicht: Das Schicksalsringen einer ganzen Welt um Sein oder Nichtsein macht nicht im geringsten die unermessliche Not, die das einzelne Ich zu tragen hat, geringer und unwesentlicher. Dieses Leid klein zu nennen, bloß weil das allgemeine Leid groß ist, ist Literatur, Papier." Ein Gesichtspunkt der Kriegstragik, der eigentlich auch heute noch wenig Beachtung findet.
In den ersten Berliner Jahren steht sie dem Bund für Mutterschutz nahe, der eine Sexualreform anstrebt und sich gegen die Doppelmoral der bürgerlichen Gesellschaft wendet. Nach dem Ersten Weltkrieg wendet sie sich von dieser Position ab und nimmt eine zunehmend konservative Haltung ein, die auch "rassehygienische" Gedanken impliziert. In den letzten Lebensjahren leidet Grete Meisel-Hess an Depressionen, sie stirbt an ihrem "Geburtstag, dem 18. April" 1922 in Berlin.
Budke, Petra und Jutta Schulze: Schriftstellerinnen in Berlin 1871 - 1945 : ein Lexikon zu Leben und Werk. - Berlin, 1995. Thorson, Helga: Confronting anti-semitism and antifeminism in turn of the century Vienna : Grete Meisel-Hess and the modernist discourses on hysteria. - In: Jüdische Identitäten : Einblicke in die Bewußtseinslandschaft des österreichischen Judentums / Hrsg.: Hödl, Klaus. 2000 ; S.71 - 94
von Christa Bittermann-Wille
Lexikon
Meisel-Hess (Gellert), Grete, dtsch. Schriftst., Vorkämpferin einer neuen Sittlichkeit, *Prag 19.4.1879, +Berlin 18.4.1922. Verh. 1909 mit Architekt Oskar Gellert. Unbedingte Vertreterin der Einehe u. Gegnerin der sogen. doppelten Moral, die sie als Auswirkung sozialer Unfreiheit ansieht. Setzt sich auch mit Weiningers affektgeladener Schrift "Geschlecht u. Charakter" kritisch auseinander.
Lexikon der Frau
Gellert Grete, geb. Meisel-Hess, Ps. Grete M.-H., Dichterin und Schriftstellerin. * Prag, 18. 4. 1879; + Berlin, 18.4.1922. Tochter eines Fabrikanten, wuchs in Wien auf, stud. Phil., Soziologie und Biologie an der Univ. Wien, lebte seit 1908 in Berlin. Trat mit Romanen, Novellen und grundlegenden Schriften für Individualismus, Frauenrecht und Sozial- und Sexualreformen ein.
ÖBL
Meisel-Hess, Grete verh. Gellert * 18.4.1879 in Prag + 18.4.1922 in Berlin Romane, Novellen, Essays Grete Meisel-Hess wuchs in einem wohlhabenden jüdischen Elternhaus als Tochter des Prager Fabrikanten Leopold Meisel-Hess [sic!] und dessen Frau Julie, geb. Freud, auf. Als sie zehn Jahre alt war, kam sie zur Ausbildung in das Landerziehungsheim in Prachatitz im Böhmerwald, das nur Kinder der gehobenen Gesellschaft besuchten. 1893 siedelte sie mit ihren Eltern nach Wien über und schloß dort nach drei Jahren ihre Schulausbildung an der ersten Mittelschule für Mädchen in Wien ab. Die damalige Mittelschule entsprach dem heutigen Gymnasium. Grete Meisel-Hess hatte somit als Frau für ihre Zeit eine privilegierte Ausbildung genossen. Anschließend war sie fünf Jahre lang Gasthörerin an der Wiener Universität. Sie besuchte Vorlesungen in Philosophie, Soziologie und Biologie. In dieser Zeit entstanden ihre ersten kritischen Schriften zur Frauenfrage. Engagiert setzte sie sich in ihrem Buch "Weiberhaß und Weiberverachtung" (1904) gegen die frauenfeindlichen Thesen von Otto Weininger zur Wehr. 1902 war der Roman "Fanny Roth" erschienen, in dem sie ihre theoretischen Gedanken über die Ehe erzählerisch umgesetzt hatte. Sie trat für die monogame Ehe ein, hielt jedoch die freie Partnerwahl und die Ehe auf Probe für eine notwendige Voraussetzung. Daß damit keine Garantie für eine richtige Lebensentscheidung verbunden ist, zeigte sie an der Geschichte der Violonistin Fanny Roth. Diese gibt ihrem sexuellen Verlangen vor der Eheschließung nach, heiratet ihren Geliebten und muß dann erfahren, daß er zwar ein guter Liebhaber ist, aber den geistigen Ansprüchen einer intelligenten Frau nicht gerecht werden kann. Mit ihrer radikalen Position, die in der vorehelichen Beziehung die Voraussetzung zur Selbstfindung junger Menschen sah, stieß sie auf starke Kritik, da sie die moralischen Werte so offen in Frage stellte. In ihrem Roman "Die Intellektuellen" (1911) thematisierte sie das Spannungsverhältnis zwischen Selbstbefreiung und Selbstversklavung großstädtischer Intellektueller. von 1908 an lebte Grete Meisel-Hess in Berlin. 1909 heiratete sie den Architekten Oskar Gellert. Im gleichen Jahr erschien ihre sozialpsychologische Untersuchung "Die sexuelle Krise", der gründliche Recherchen vorausgegangen waren. Hierin vertiefte sie ihren theoretischen Ansatz, indem sie als notwendige Voraussetzung für die sexuelle Befreiung der Frau eine Veränderung der Wirtschafts- und Sozialform forderte. Grete Meisel-Hess gehörte zu den wenigen Frauen ihrer Zeit, die über die herrschende Sexualmoral und Sexualität schrieben. Zunächst stand sie dem Bund für Mutterschutz in Berlin nahe, der eine Sexualreform anstrebte und sich gegen die Doppelmoral der bürgerlichen Gesellschaft wandte. Nach dem Ersten Weltkrieg kehrte sie sich von dieser Position ab und nahm eine zunehmend konservative Haltung ein, die "rassehygienische" Gedanken implizierte. In den letzten Lebensjahren litt Grete Meisel-Hess an Depressionen, sie starb 1922 in Berlin.
Budke/Schulze
MEISEL-HESS Grete, XVIII. Cottage, Lazaristengasse 32, geb. Prag, 18. April 1879, studirte nach absolvirter Bürger- und Fortbildungsschule an der Universität; verfasste die Novelle "Das Leid"; "Ein Blick in die Zukunft der Frauenbewegung" (bei der Preisconcurrenz der "Oesterr. Volkszeitung" lobend erwähnt), "Generationen und ihre Bilder", "In der modernen Weltanschauung", ferner Essays, belletristische Feuilletons, Kritiken und actuelle Artikel in: "Neue Freie Presse", "Wiener Tagblatt", "Arbeiterzeitung", "Dokumente der Frauen" etc.
Kosel
Publikationen
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Meisel-Hess, Grete: Die Bedeutung der Monogamie. - Jena: Diederichs, 1917
ÖNB 525273-B.Neu
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Meisel-Heß, Grete: Betrachtungen zur Frauenfrage. - Berlin: Prometheus Verlagsgesellschaft, 1914
ÖNB 780121-B.Neu
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Meisel-Heß, Grete: Die Ehe als Erlebnis. - Halle (Saale): Dieckmann, 1919
ÖNB 1738810-B.2.Neu
-
Meisel-Hess, Grete: Ehe und Ehegesetze : aus einem Tagebuch. - In: Mutterschutz 3 (1907) 8, 319-325
ÖNB 502726-B.Neu
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Meisel-Hess, Grete: Eingesandt [zum Vortrag]. - In: Mutterschutz 8 (1912) 3, 219-220
ÖNB 502726-B.Neu
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Meisel-Hess, Grete: Fanny Roth : eine Jung-Frauengeschichte. - Berlin [u.a.]: Hermann Seemann Nachfolger, 1910
ÖNB 1738992-B.5.Neu
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Meisel-Hess, Grete: Die Intellektuellen : Roman. - Berlin: Oesterheld & Co, 1911
ÖNB 1704295-B.Neu
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Meisel-Hess, Grete: Krieg und Ehe. - Berlin: Oesterheld, um 1916
ÖNB 742309-B.Neu
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Meisel-Hess, Grete: Otto Ernst's "Jugend von heute". - In: Dokumente der Frauen 3 (1900) 4, 141-146
ÖNB 402681-B.Neu
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Meisel-Hess, Grete: Reaktion gegen die Frauenbewegung. - In: Zeit im Bild X (##) 30, 784 - 785
ÖNB 464127-D.Neu-Per
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Meisel-Hess, Grete: Die sexuelle Krise : eine sozialpsychologische Untersuchung. - Jena: Diederichs, 1909
ÖNB 1680817-B.Neu
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Meisel-Hess, Grete: Eine sonderbare Hochzeitsreise : neue Novellen. - Wien: Spelinski, o.J.
ÖNB 440457-A.Neu
-
Meisel-Hess, Grete: Sozialbiologische Fragen. - In: Mutterschutz 8 (1912) 2, 106-112
ÖNB 502726-B.Neu
-
Meisel-Hess, Grete: Die Stimme : Roman in Blättern. - Hamburg [u.a.]: Gebrüder Enoch, 1919
ÖNB 1703926-B.Neu
-
Meisel-Hess, Grete: Suchende Seelen : drei Novellen. - Leipzig: Seemann, 1903
ÖNB 1709.637-A.Neu
-
Meisel-Hess, Grete: Weiberhass und Weiberverachtung : eine Erwiderung auf die in Dr. Otto Weiningers Buche "Geschlecht und Charakter" geäußerten Anschauungen über "Die Frau und ihre Frage". - Wien: Perles, 1904
ÖNB 435064-B.Neu
-
Meisel-Hess, Grete: Das Wesen der Geschlechtlichkeit : die sexuelle Krise in ihren Beziehungen zur sozialen Frage, zum Krieg (etc.) (2 Bd.). - Jena: Diederichs, 1916
ÖNB 520117-B.Neu
-
Meisel-Hess, Grete: Zur Frauenclub-Eröffnung. - In: Dokumente der Frauen 4 (1900) 17, 541-544
ÖNB 402681-B.Neu
Quellen und Sekundärliteratur
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Anderson, Harriet Jane: Psychoanalysis and feminism : an ambivalent alliance ; Viennese feminist responses to Freud, 1900 - 1930. - In: Psychoanalysis and its cultural context / ed. by Edward Timms .... - Edinburgh: Edinburgh Univ. Press, 1992
ÖNB 1328318-C.Neu-Per.3
-
Anderson, Harriet Jane: Utopian feminism : women's movements in "fin-de-siècle" Vienna. - New Haven, Conn. [u.a.]: Yale Univ. Press, 1992
ÖNB 1379461-C.Neu
ÖNB 1476240-B.Neu
-
Boyer, John W.: Freud, marriage, and late Viennese liberalism : a commentary from 1905. - In: The journal of modern history 50 (1978) 1, 72-102
-
Brecher, Elise: Über Weininger [Weiberhass und Weiberverachtung von Grete Meisel-Hess; Rezension]. - In: Neues Frauenleben 16 (1904) 9
ÖNB 422673-B.Neu-Per
-
Budke, Petra, Schulze, Jutta: Schriftstellerinnen in Berlin 1871 - 1945 : ein Lexikon zu Leben und Werk. - Berlin: Orlanda-Frauenverl., 1995
ÖNB FOR-GER38-21
-
Davies, Peter: Transforming utopia : the "League for the protection of mothers and sexual reform" in the First World War. - In: The women's movement in wartime : international perspectives ,1914-19 / ed. by Alison S. Fell and Ingrid Sharp. - Basingstoke: Palgrave Macmillan, 2007, 211-226
ÖNB 1849874-B.Neu
-
Dehning, Sonja: "Tausend Möglichkeiten der (...) Seele" : künstlerisches Schaffen und erotische Sehnsucht in Grete Meisel-Hess' "Fanny Roth" (1902). - In: Tanz der Feder : künstlerische Produktivität in Romanen von Autorinnen um 1900. - Würzburg: Königshausen und Neumann, 2000, 101-106
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Fleming, Jens: Erotische Kultur : Debatten über Liebe, Sexualität und Geschlechterverhältnisse. - In: Das erste Jahrzehnt / Faulstich, Werner (Hrsg.). - München: Fink, 2006, 163-174
ÖNB 1824274-B.Neu-Mag
-
Fraisl, Bettina: Der weibliche Körper als Ort von Identitätskonstruktionen in der Moderne. - In: Kultur - Identität - Differenz : Wien und Zentraleuropa in der Moderne / Moritz Csáky ... (Hrsg.). - Innsbruck [u.a.]: Studien-Verlag, 2004, 255-290
ÖNB 1671045-B.4.Neu-Per
-
Grete Meisel-Hess: Die sexuelle Krise [Rezension]. - In: Mutterschutz 6 (1910) 1, 73-76
ÖNB 502726-B.Neu
-
H. K.: Frau Grete Meisel-Hess [Vortrag "in der modernen Weltanschauung" am 15. April im "Wissenschaftlichen Club"]. - In: Dokumente der Frauen 5 (1901) 4, 128
ÖNB 402681-B.Neu
-
Hofmann-Weinberger, Helga, Christa Bittermann-Wille: Erotik - theoretischer Diskurs und literarische Chiffren in der Frauenliteratur des Fin-de-siècle. - In: Der verbotene Blick : Erotisches aus zwei Jahrtausenden ; [aus den Sammlungen der Österreichischen Nationalbibliothek] / Brodl, Michaela (Red.). - Klagenfurt: Ritter, 2002, 146-180
ÖNB 1652936-C.Neu
ÖNB 1661257-C.Por
-
Jusek, Karin J.: Entmystifizierung des Körpers? : Feministinnen im sexuellen Diskurs der Moderne. - In: Die Frauen der Wiener Moderne / hrsg. von Lisa Fischer und Emil Brix. - Wien [u.a.]: Verlag für Geschichte und Politik, 1997, 110-123
ÖNB 1488280-B.Neu
-
Koeßler, Robert: Grete Meisel-Heß: Die sexuelle Krise [Rezension]. - In: Neues Frauenleben 22 (1910) 3, 98-100
ÖNB 422673-B.Neu-Per
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Kümper, Hiram: "... and so she practically begins to think that marriage is a failure" : AnarchistInnen und die "Sex Question" vor und nach 1900 in Frankreich, den USA und Deutschland - ein Problemaufriss. - In: "Die sittliche Waage ist aus dem Gleichgewicht" : gesellschaftliche Debatten um 1900 / Hrsg.: Archiv der Deutschen Frauenbewegung. - Kassel: Archiv d. Deutschen Frauenbewegung, 2009, 40-45
ÖNB 1428420-C.55.Neu-Per
-
M. M.: Grete Meisel-Hess: Die Intellektuellen [Rezension]. - In: Mutterschutz 8 (1912) 3, 195-197
ÖNB 502726-B.Neu
-
Marcuse, Frida: Grete Meisel-Hess [Vortrag]. - In: Mutterschutz 8 (1912) 1, 76-77
ÖNB 502726-B.Neu
-
Melander, Ellinor: Sexuella krisen och den nya moralen : förhållandet mellan könen i Grete Meisel-Hess' författarskap. - Stockholm, 1990
ÖNB 1804122-C.Neu-Mag
-
Misař, Olga: Die Auffassung der Ehe in dem Buch von Grete Meisel-Heß "Das Wesen der Geschlechtlichkeit". - In: Neues Frauenleben 19 (1917) 4, 89-94
ÖNB 422673-B.Neu-Per
-
Morrien, Rita: Können Frauen sublimieren? : zur Verflechtung von sexueller und künstlerischer Entfaltung in Clara Viebigs "Es lebe die Kunst!" und Grete Meisel-Hess' "Fanny Roth. Eine Jung-Frauengeschichte". - In: Frauen - Körper - Kunst : literarische Inszenierungen weiblicher Sexualität / hrsg. von Karin Tebben. - Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, 2000, 136-154
ÖNB 1640647-B.Neu
-
Omran, Susanne: Weib und Geist um 1900 : Intellekt, Rasse und Instinkt in den Schriften von Grete Meisel-Hess. - In: Die Philosophin 10 (1999) 19, 11-35
ÖNB 1383024-B.Neu-Per
-
Pragerinnen : Texte von Prager Autorinnen aus dem 19. und 20. Jahrhundert / hrsg. von Miriam Boy. - Prag: Vitalis, 1997
ÖNB 1524992-B.Neu
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Reinhold: Grete Meisel-Heß: Die Intellektuellen [Rezension]. - In: Neues Frauenleben 15 (1913) 9, 247-248
ÖNB 422673-B.Neu-Per
-
Reuter, Gabriele: Verlästerte Bücher. - In: Dokumente der Frauen 2 (1902) 8, 229-234
ÖNB 402681-B.Neu
-
Roebling, Irmgard: Grete Meisel-Hess : Sexualreform zwischen Nietzschekult, Freudrezeption und Rassenhygiene. - In: Literarische Entwürfe weiblicher Sexualität / Hrsg.: Cremerius, Johannes. - Würzburg: Königshausen & Neumann, 1993, 205-230
ÖNB 1295000-B.12.Neu-Per
-
Schwartz, Agatha: Austrian fin-de-siècle gender heteroglossia : the dialogism of misogyny, feminism, and viriphobia. - In: German studies review 28 (2005) 2, 347-366
ÖNB 1257395-B.Neu-Per
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Schwartz, Agatha: Shifting voices : feminist thought and women's writing in "Fin-de-siècle" Austria and Hungary. - Montreal & Kingston [u.a.]: McGill-Queen's Univ. Press, 2008
ÖNB AUT-GEN13-02
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Schwartz, Agatha: "When the special girlfriend ...” : female homosexuality and Fin-de-Siècle Austrian Women writers. - In: Contested passions : sexuality, eroticism, and gender in modern Austrian literature and culture / ed. by Clemens Ruthner and Raleigh Whitinger. - New York, NY ; Vienna [u.a.] : Peter Lang, 2011, 169-182
ÖNB 1968236-B.Neu
-
Spreitzer, Brigitte: "Eine 'Stimme' habe ich gehört, die mir zu opfern befahl." : Selbstschöpfung zwischen De- und Remythisierung bei Grete Meisel-Hess. - In: Texturen : die österreichische Moderne der Frauen. - Wien: Passagen-Verlag, 1999, 78-84
ÖNB 1594393-C.Neu
-
Thorson, Helga: Confronting anti-semitism and antifeminism in turn of the century Vienna : Grete Meisel-Hess and the modernist discourses on hysteria. - In: Jüdische Identitäten : Einblicke in die Bewußtseinslandschaft des österreichischen Judentums / Hrsg.: Hödl, Klaus. - Innsbruck [u.a.]: Studien-Verlag, 2000, 71-94
ÖNB 1623774-B.1.Neu-Per
-
Thorson, Helga: Ethnic and sexual tension in the Austro-Hungarian Monarchy : a case of mistaken identity in Grete Meisel-hess's "Zwei vergnügte Tage". - In: Gender and modernity in Central Europe : the Austro-Hungarian Monarchy and its legacy / ed. by Agatha Schwartz. - Ottawa: Univ. of Ottawa Press, 2009, 17-28
ÖNB 1930446-B.Neu
-
Thorson, Helga: Regarding the voices of Viennese literary modernism : Grete Meisel-Hess's "Die Stimme. Roman in Blättern". - In: Modern Austrian Literature 44 (2011) 3/4
ÖNB 1059574-B.Neu-Per
ÖNB/LIT 1059574-B.Lit
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Weiss-Sussex, Godela: Radical feminist and belligerent journalist Grete Meisel-Hess (1879-1922). - In: Discovering women's history : German-speaking journalists (1900 - 1950). - Oxford [u.a.]: Peter Lang, 2014
ÖNB 2050025-B.Neu
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Wright, Barbara D.: "New man," eternal woman : expressionist responses to German feminism. - In: The German Quarterly 60 (1987) 4, 582-599
ÖNB I-555194
Material in Archiven und Sammlungen
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Bilder
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Grete Meisel-Hess
Aus:
Wiener Bilder, Nr. 20, 1901
ÖNB 399908-D.Neu-Per
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Grete Meisel-Hess
Aus:
Neue Frauen? Neue Männer! 1910
ÖNB 1803401-A.Neu
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Grete Meisel-Hess
Aus:
Meisel-Hess: Eine sonderbare Hochzeitsreise
ÖNB 440457-A.Neu
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Grete Meisel-Hess
Aus:
ÖNB/Bildarchiv Pf 23.524:C(1), NB 533.210
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Grete Meisel-Hess
Aus:
Wiener Bilder, Nr. 48, 1911
ÖNB 399908-D.Neu-Per
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