BG | Siglenverzeichnis |
BEGEGNUNGseit 1981 |
AutorInnen | Gestaltung |
Titel | BEGEGNUNG |
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Erscheinungszeitraum | Seit 1981 |
Bearbeitungszeitraum | 1981-1990 (bis XI.61) |
Kurzbeschreibung | Die „Gesellschaft der Freunde deutschsprachiger Lyrik“, später „Gesellschaft der Lyrikfreunde“, benützte den größten Platzanteil in ihren Heften für ihren jährlichen Lyrikpreis: Hunderte Gedichte wurden den Leser(inne)n – ab dem zweiten Jahrgang anonymisiert – präsentiert, die dann über die Reihung abstimmen konnten. Vereinsinterne Angelegenheiten wurden ebenfalls in aller Breite in den Heften dargelegt. Die Präsentation von neuen Lyriker(inne)n trat da zunehmend in den Hintergrund, der Anteil von Essays blieb gleich. Nur im ersten Jahr gewannen mit Wilhelm Szabo und Christine Busta namhafte Autor(inn)en den Preis. Die Vorliebe für ausgesprochen konventionelle Gedichte, die sich auch in den zahlreichen abgedruckten Leserbriefen abzeichnete, überwog die zaghaften Versuche, auch neueren – und v.a. jüngeren – Lyriker(inne)n mehr Raum in der „BEGEGNUNG“ zu gewähren. Die Zeitschrift besteht noch heute, an der Tatsache einer gewissen Überalterung der Beiträger(innen) hat sich nichts geändert. |
Untertitel | I.1-III.6: Mitteilungsblatt der GESELLSCHAFT DER FREUNDE DEUTSCHSPRACHIGER LYRIK IV.1-XI.61: ZEITSCHRIFT FÜR LYRIKFREUNDE |
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Herausgeber | I.1-VII.1: Gesellschaft der Freunde deutschsprachiger Lyrik VII.2-VIII.48: Gesellschaft der Lyrikfreunde IX.50-X.57: Hanns Holl X.58-XI.61: Michael Seifert |
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Redakteure | Hans Holl (V.1-X.57), Michael Seifert (X.58-XI.61) Redaktion: Franz Brandner (II.5, 6), Barbara Fuchs (V.1, 2), Cordula Gabl (II.5-III.5), Hanns Holl (I.1-II.4, V.1, 2), Gerda Illigasch (II.5-III.5, VIII.43-IX.49), Herma Menardi (I.1, 2, II.5-III.5), Ingeborg Uekötter (I.3-5), Marie Luise Unterlechner (V.1, 2), Daniele Vorderegger (V.1, 2) |
Ort: Verlag | I.1, 2: Neu-Rum: Eigenverlag I.3-II.4: Volders: Eigenverlag II.5-X.57: Innsbruck: Eigenverlag X.58-XI.61: Grundlsee: Eigenverlag |
AutorInnen | Da die Bewerber für den Literaturpreis der Gesellschaft erst nach der Verleihung namentlich aufgeführt wurden, führt die dem Namen beigestellte Heftnummer in vielen Fällen nicht zum eigentlichen Beitrag, sondern zum Verweis. [mehr ...] |
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Bildende KünstlerInnen | Franz Brandner (III.3), Karl Bauer (III.6) |
Redaktionssitz | I.1, 2: Austraße 75, 6020 Neu-Rum I.3-II.4: Wattenerweg 14, 6111 Volders II.5-III.5: Austraße 75, 6020 Innsbruck IV.1-X.57: Lohbachufer 19, 6020 Innsbruck X.58: Archkogl 27, 8993 Grundlsee |
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Erscheinungsverlauf | 1981: I.1-6 1982: II.1-6 1983: III.1-6 1984: IV.1-6 1985: V.1-6 1986: VI.1-6, Extrablatt 1987: VII.1-6 1988: VIII.43-48 1989: IX.49-54 1990: X.55-60 1991: XI.61-66 |
Erscheinungsweise | Sechsmal jährlich |
Druck | I.1-VII.4: Eigenvervielfältigung VII.5-X.57: Buch + Offsetdruck Plattner KG, Innsbruck X.59-XI.61: Druckerei Wallig KG, Gröbming |
Auflage | I.1-5: 500 (siehe VI.6, S. 22) IX.51: 750 (siehe IX.52, S. 23) |
Format | I.1-II.6: 4° III.1-XI.61: 8° |
Umfang | 11-26 Seiten |
Preis | I.1-II.6: S 15.- III.1-6: Jahresabonnement: S 100.- V.1, 2: S 17.- V.3.VII.1: S 15.- (Für Mitglieder der Gesellschaft kostenlos) VII.2-6: Jahresabonnement S 140.- für Nichtmitglieder VIII.43: Jahresabonnement S 200.- für Nichtmitglieder |
Sonder- und Begleitpublikationen | „Lyrische Flugblätter. Neue Folge“ Herausgegeben von Barbara Suchner. Mindestens 4 der aus nur einem Blatt bestehenden Flugblätter waren 1989 den Heften beigelegt, Nummer 2 war Simon Dach, Nummer 4 Ricarda Huch gewidmet. „Zeit für Lyrik“ A3-Blatt mit einem Gedicht von Hanns Holl, 1989 beigelegt |
Inhaltliche Schwerpunkte | Literatur, Vereinsnachrichten |
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Gattungen | Lyrik, Essay, Porträt, Rezension |
Programmatische Äußerungen | „Wie Sie wissen, sind wir verpflichtet, unter bestimmten Voraussetzungen jedes Gedicht eines deutschsprachigen Autors, wenn es von einem unserer Mitglieder zur Auszeichnung vorgeschlagen wird, in unserem Mitteilungsblatt abzudrucken. Verständlich, daß so weder ein einheitliches Niveau, noch eine literarisch akzeptable Linie gehalten werden kann. Noch mehr trifft dies auf unsere Erstveröffentlichungen zu, die wir als VERSUCHE bezeichnen; als erste, tastende Versuche von meist jungen Menschen, Gedanken und Empfindungen in eine sprachliche Form zu bringen, die zumindest die Bezeichnung „Gedicht“ verdient. Ob es in jedem Fall auch „Dichtung“ sein wird, lassen wir – vorerst – dahingestellt. Halten Sie das für Wortakrobatik? In unserer „Schule der Dichtkunst“ werden wir diese Begriffe genauer unter die Lupe nehmen. Damit sind wir bei jenen Beiträgen, die von uns ausgesucht, bearbeitet oder selbst geschrieben werden. Sie werden maßgeblich das Gesicht unseres Mitteilungsblattes prägen. Mit ihnen stellen wir uns uneingeschränkt Ihrer Kritik.“ I.1, S. 2f. |
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Gestaltung | Beispiele |
Standorte (Auswahl) | ÖNB (1,251.271-C.Neu-Per), UBI, UBW |
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Literatur | HöSL S. 81-90. |
Homepage | Gesellschaft der Lyrikfreunde - Repräsentanz Salzburg (Stand: März 2010) |
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