Gegenlicht / Die Wespe

Siglenverzeichnis

DIE WESPE
GEGENLICHT

1976, 1977

Beispielhafter Titelschriftzug der Zeitschrift

AutorInnen

Gestaltung

Titel	DIE WESPE GEGENLICHT
Erscheinungszeitraum	1976 1977
Kurzbeschreibung	„Die Wespe“ und „Gegenlicht“ erschienen jeweils nur mit einem Heft. Gab sich der Herausgeber in der „Wespe“ noch dem Titel entsprechend durchaus stichig, sollte „Gegenlicht“ ein gemäßigtes, fast wertkonservatives Programm verfolgen, bei dem „auf Experimente, ebenso auf politische Agitation und Dedikation“ verzichtet werden sollte, „um der Erkenntnis menschlicher Wahrheiten und Werte Raum zu geben“ (Vorwort in „Gegenlicht). Den Gedichten und vereinzelten Prosastücken waren Illustrationen beigestellt.

Untertitel	1: Kultur 2: Lyrik Graphik vormals „DIE WESPE“

Herausgeber	1: Ernst Poglonik 2: Die Mitarbeiter
Redakteure	1: Ernst Poglonik 2: Für den Inhalt verantwortlich: Paul Werner
Ort: Verlag	Graz: Eigenverlag

AutorInnen	Ernst Poglonik, Paul Werner, Werner Toth [mehr ...]
Bildende KünstlerInnen	Ulli (1), Friedrich Frühwirt (2)
FotografInnen	Alessandro Sachs (1)

Redaktionssitz	Hochstrassergasse 18, 8045 Graz
Erscheinungsverlauf	1976: 1 1977: 2
Erscheinungsweise	„erscheint unregelmäßig“ (1)
Druck	Eigenvervielfältigung
Auflage	1: 500 2: 450
Format	4°
Umfang	40 Seiten
Preis	15 Schilling, DM 2,25, sfr 2,25

Inhaltliche Schwerpunkte	Literatur, Bildende Kunst
Gattungen	Lyrik, Prosa

Programmatische Äußerungen	„Es kann jedem passieren, daß sich die Wespe schlechthin in seine Nähe begibt und ihn in seinem Wohlergehen bedroht. In übertragenem Sinne schwimmt fast jeden Tag die Wespe im Frühstückskafe [sic] oder setzt sich hinterrücks in den Nacken. Sie sticht wenn sie unbeachtet bleibt, wenn sie somit zwangsläufig falsch behandelt wird. Die Wespe hat Instinkt. Jede Gefahr, jede Schwierigkeit hat Instinkt, mit dessen Hilfe sie versucht, sich durchzusetzen. Es ist daher unerläßlich, sich mit DER WESPE auseinanderzusetzen, sie zu studieren, um auf Gefahren, Probleme, bestimmte Themen aufmerksam zu werden. Auf DIE WESPE einzugehen bedeutet die Möglichkeiten wahrnehmen, dem Stich der Wespe zu entkommen.“ Ernst Poglonik: Ehrenwerter Leser. DW 1, S. 5.
Gestaltung	Beispiele

Programmatische Äußerungen

„Es kann jedem passieren, daß sich die Wespe schlechthin in seine Nähe begibt und ihn in seinem Wohlergehen bedroht. In übertragenem Sinne schwimmt fast jeden Tag die Wespe im Frühstückskafe [sic] oder setzt sich hinterrücks in den Nacken. Sie sticht wenn sie unbeachtet bleibt, wenn sie somit zwangsläufig falsch behandelt wird. Die Wespe hat Instinkt. Jede Gefahr, jede Schwierigkeit hat Instinkt, mit dessen Hilfe sie versucht, sich durchzusetzen. Es ist daher unerläßlich, sich mit DER WESPE auseinanderzusetzen, sie zu studieren, um auf Gefahren, Probleme, bestimmte Themen aufmerksam zu werden. Auf DIE WESPE einzugehen bedeutet die Möglichkeiten wahrnehmen, dem Stich der Wespe zu entkommen.“ Ernst Poglonik: Ehrenwerter Leser. DW 1, S. 5.

Gestaltung

Beispiele

Standorte (Auswahl)	ÖNB (1.132.768-C Per)
Literatur	HöSL S. 264f., 402f

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