fl | Siglenverzeichnis |
freistil1990-1991 |
AutorInnen | Gestaltung |
Titel | freistil |
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Erscheinungszeitraum | 1990-1991 |
Bearbeitungszeitraum | 1990-1991 |
Kurzbeschreibung | „Freistil“ wird von der Redaktion selbst als eine satirische Zeitschrift rubriziert. In Gedichten, Dialogen, Essays – die geglücktesten stammen von Egyd Gstättner –, in Cartoons und Comics wird unter dem Motto „Freigeist statt Zeitgeist“ gesellschaftliches Engagement bewiesen. Das Satirische ist dabei ein bevorzugtes, jedoch kein notwendiges Element der Beiträge. In den zahlreichen Texten zum Thema Umweltschutz etwa, dessen sich „freistil“ ganz besonders annimmt, tritt das Humoristische immer wieder hinter das Instruktive zurück. Unangekündigt wird „freistil“ mit Heft 3 eingestellt. Das visuelle Gedicht „Am Ziel“, das die Einsicht mit auf den Weg schickt, dass „das größte Stück des Wegs immer noch vor deinen Füßen liegt“, setzt dennoch einen passenden Schlusspunkt. |
Untertitel | Satire, Umwelt, Lyrik, Cartoon |
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Herausgeber | Thomas Bogner, Manfred Leodolter, Daniela Latzko |
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Redakteure | Daniela Latzko (Chefredaktion) |
Ort: Verlag | Wien: FREISTIL Verlag |
AutorInnen | Egyd Gstättner, Rudolf Habringer, Jörg-Martin Willnauer [mehr ...] |
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Bildende KünstlerInnen | Thomas Bogner (fl 1-2), Debout (fl 1), Johannes Herberstein (fl 1-2), A. Koch (fl 1-2), Inna Tumarkina (fl 2-3) |
Weitere beteiligte Personen | A. Koch (Cover: fl 1-3) |
Erscheinungsverlauf | 1990: H. 1-2 (Mai-Oktober) 1991: H. 3 (April) |
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Erscheinungsweise | „mindestens vierteljährlich“ (Impressum, fl 1, S. 3) |
Druck | Eigenvervielfältigung FREISTIL Verlag |
Vertrieb / Verkauf | Redaktion |
Format | 4° |
Umfang | 32 S. (fl 1-2), 11 S. (fl 3) |
Preis | 18 öS |
Inhaltliche Schwerpunkte | Literatur, Satire, Umweltschutz |
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Gattungen | Lyrik, Erzählungen, Essays, Cartoons, Comics |
Programmatische Äußerungen | „Unter dem Motto ‚Freigeist contra Zeitgeist’ soll ein kleiner Beitrag zur praktischen Auflösung des Phänomens der geistigen Uniformierung geleistet werden, die – ausgelöst durch stereotype Konsumhaltungen – paradoxerweise gerade in einer Zeit gesellschaftlichen Pluralismus um sich greift.“ (Editorial, fl 1, S. 2) „Grundlegende Richtung: Allgemeine satirische Kritik bei freier Stilwahl unter besonderer Berücksichtigung eines weitgefaßten Umweltschutzbegriffes.“ (Impressum, fl 1, S. 3) |
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Gestaltung | Beispiele |
Standorte (Auswahl) | ÖNB (Sign.: 1431093-C.1990-1991 Neu Mag) |
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Literatur | HöSL S. 384f. |
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