str | Siglenverzeichnis |
streifen1979-1980 |
AutorInnen | Gestaltung |
Titel | streifen |
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Erscheinungszeitraum | 1979-1980 |
Kurzbeschreibung | Der „streifen“ wurde 1979 von Reinhold Seitl und Franz Waclavicek gegründet und legte seinen Schwerpunkt auf literarische Themen, obgleich auch andere Kulturbereiche behandelt wurden. Weniger die eher spärlichen literarischen Texte fallen ins Auge, als die ambitionierten Positionierungen zur Lage junger Schriftsteller(innen) oder zum Literaturbetrieb. Das ungemein breite Spektrum, dem sich die Zeitschrift in ihrem Pogramm verschrieb und das auch satirische Beiträge miteinschloss, konnte auf den schmalen und wenigen Seiten der einzelnen Hefte kaum genug Raum finden. Nach 5 Ausgaben wurde das Erscheinen des „streifens“ eingestellt. |
Untertitel | I.1-3: kulturkontraste |
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Herausgeber | Reinhold Seitl, Franz Waclavicek (I.1-3), Eduard Arnold (II.5) |
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Redakteure | Für den Inhalt verantwortlich: Reinhold Seitl |
Ort: Verlag | Wien: Verlag „streifen“ |
AutorInnen | Hans Hartl, Reinhold Seitl, Ernst Weiss [mehr ...] |
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Bildende KünstlerInnen | Albrecht Dürer (3), Josef Elter (2) |
Redaktionssitz | Buchengasse 52/15, 1100 Wien |
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Erscheinungsverlauf | 1979: I.1-3 1980: II.5 |
Erscheinungsweise | Unregelmäßig |
Druck | 1: Josef Haberditzl Ges.m.b.H., Sturzgasse 40, 1150 Wien 2, 3: Offset Team, Huglgasse 11, 1150 Wien 5: Kumptnergasse 15/2/6, 1020 Wien |
Format | 4° |
Umfang | 30-36 Seiten |
Preis | 1, 2: öS 25.- 5: öS 10.- |
Inhaltliche Schwerpunkte | Kulturpolitik, Literatur, Musik, Geschichte |
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Gattungen | Lyrik, Prosa, Essay |
Nicht nachgewiesen | II.4 |
Programmatische Äußerungen | „Der „streifen“ ist kein Heimathafen. Wir glauben, daß diese klassifizierenden Ideologen keine wichtigen politischen Probleme mehr lösen können. Wir verabscheuen Schlagwörter; sie erschlagen den Geist; sie verhindern das Denken über ihren Inhalt. […] Wir „streifen“-Leute haben keine Macht zu verlieren, wenn wir Unwissenheit, ideologische „Verdauungsstörungen“ oder Fragen ohne Antworten präsentieren. Wie präsentieren damit unser Kulturgefühl, und wir sind überzeugt, daß es für viele stehen kann. Wir wehren uns, wo wir können, gegen das Übernehmen alter Dummheiten. Dorthin gehören wir also, und unsere Haltung ist manchem hart und unbequem. Doch nur aus dieser Grundhaltung lassen sich neue und brauchbare Ideen entwickeln, mit unseren Problemen fertig zu werden.“ str 2, S. 2. |
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Gestaltung | Beispiele |
Standorte (Auswahl) | ÖNB (1.183.253-C Neu Per) |
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Literatur | HöSL S. 925f. |
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